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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

dem Buche las, immerfort eine große Freude im Herzen gefühlt. Wenn man manche
Kritik des deutschen Heerwesens liest, manche düstere, sogar an den Tag von Jena
erinnernde Prophezeiung und sich dazu mancher unerfreulichen Erscheinung in unserm
Politischen Leben und im Volksleben überhaupt erinnert, dann kann man leicht auf
die Befürchtung verfallen, das deutsche Volk würde sich der ernsten Stunde, falls
sie einmal schlüge, nicht mehr so wie vorzeiten gewachsen zeigen. Diese Bilder
aus dem südwestafrikanischen Kriege verscheuchen aber jede trübe Sorge. Das Buch
ist ein einziges Lied von deutscher Treue und deutschem Heldenmut. Wir freuen
uns dieser Soldaten, die unter den schwierigsten Verhältnissen und unter unsäglichen
Entbehrungen so treu und mutig ihre Pflicht tun, freuen uns der Liebe der Mann¬
schaften zu ihren Führern und der Liebe der Offiziere zu jedem einzelnen der
Truppe, freuen uns ihrer Kühnheit und Schlagfertigkeit, ihrer Kraft und ihres
zarten feinen Empfindens. So haben solche fern von dem eigentlichen Vaterlande
geführten und von vielen kaum beachteten Kämpfe neben ihrer eigentlichen auch
"och die Bedeutung, uns zu zeigen, daß die vielgerühmten Eigenschaften des deutschen
Soldaten trotz der langen glücklichen Friedenszeit noch immer ungeschmälert vor¬
handen sind.

Möchte das wertvolle Buch viele Leser finden. Es ist schon viel gelesen worden,
d -et enn es liegt von ihm bereits das zwanzigste Tausend vor.


Neue Kalender.

Der Verlag von W. Spemann hat zum siebentenmal seinen
Kunstkalender erscheinen lassen. Wie den frühern Publikationen muß man auch
dieser volle Anerkennung zollen. Die Auswahl der Bilder zeugt von Urteil und
Geschmack; aus allen Gebieten der bildenden Künste werden uns interessante und
lehrreiche Proben vorgeführt, aus der Architektur, der Plastik und der Malerei.
Wir finden hier charakteristische Beispiele der Historienmalerei und des Porträts,
des Lavdschaftsgemäldes und des Genres, und wo es notwendig erscheint, ist in
knappen Zügen auch die kunsthistorische Bedeutung des Bildes angegeben So
heißt es zum Beispiel zu William Hogarths Gemälde: "Die Gräfin bei der Toilette"
(London. Nationalgalerie): "Bei Hogarth überwiegt die Tendenz den eigentlich
künstlerischen Gehalt seiner Werke. Das Charakteristische wird oft zur Grimasse
übertrieben und die Komposition mit Figuren und Beiwerk überladen. Dennoch
ist das Streben nach Abrundung. nach Verteilung der Massen und seine Führung
des Lichts, wenigstens bei seinen bessern Bildern, nicht zu verkennen"

In demselben Verlage ist von neuem der Alpeukalender erschienen; dieser
mit offenbarer Liebe und großer Sorgfalt hergestellte Kalender lst zwar vor allem
für die Kenner der Alpenwelt, für Touristen und Bergsteiger, bestimmt; aber auch
wer nicht in die obersten Gletscherregionen zu klimmen pflegt, wer freundliche Er¬
innerungen aus der Sommerfrische in seiner Seele wieder wachrufen mochte, wird
in diesem Kalender eine Fülle von Anregung und Genuß finden. Die Photo¬
graphien sind offenbar von Sachkennern aufgenommen worden, denn gerade die
für den Bergsteiger interessantesten Partien kommen darauf besonders zur Geltung.
Auch die Erklärmigen sind anschaulich und fesselnd. Von einem Bilde des Monte
Cevedale wird zum Beispiel folgendes gesagt: ..Der Monte Cevedale bildet den
Zentralpunkt der Ortlerqruppe, des schönsten Eisgebirgs der Ostalpen, das an
Kühnheit der Berqaestalten und Mächtigkeit zerklüfteter Gletscherbildung auch den
Perlen der Zentralalpen gleichsteht. Von ihm strahlen die vier Hauptkämme des
Gebirges aus: nach Norden der prächtige, bequem erreichbare Kamm der Aus¬
sichtsberge, auf den. wir uns befinden; nach Westen der gestaltenreiche Grad der
Königsspitze und des Ortler die Perle des Gebirges; nach Süden die hochgelegne,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

dem Buche las, immerfort eine große Freude im Herzen gefühlt. Wenn man manche
Kritik des deutschen Heerwesens liest, manche düstere, sogar an den Tag von Jena
erinnernde Prophezeiung und sich dazu mancher unerfreulichen Erscheinung in unserm
Politischen Leben und im Volksleben überhaupt erinnert, dann kann man leicht auf
die Befürchtung verfallen, das deutsche Volk würde sich der ernsten Stunde, falls
sie einmal schlüge, nicht mehr so wie vorzeiten gewachsen zeigen. Diese Bilder
aus dem südwestafrikanischen Kriege verscheuchen aber jede trübe Sorge. Das Buch
ist ein einziges Lied von deutscher Treue und deutschem Heldenmut. Wir freuen
uns dieser Soldaten, die unter den schwierigsten Verhältnissen und unter unsäglichen
Entbehrungen so treu und mutig ihre Pflicht tun, freuen uns der Liebe der Mann¬
schaften zu ihren Führern und der Liebe der Offiziere zu jedem einzelnen der
Truppe, freuen uns ihrer Kühnheit und Schlagfertigkeit, ihrer Kraft und ihres
zarten feinen Empfindens. So haben solche fern von dem eigentlichen Vaterlande
geführten und von vielen kaum beachteten Kämpfe neben ihrer eigentlichen auch
«och die Bedeutung, uns zu zeigen, daß die vielgerühmten Eigenschaften des deutschen
Soldaten trotz der langen glücklichen Friedenszeit noch immer ungeschmälert vor¬
handen sind.

Möchte das wertvolle Buch viele Leser finden. Es ist schon viel gelesen worden,
d -et enn es liegt von ihm bereits das zwanzigste Tausend vor.


Neue Kalender.

Der Verlag von W. Spemann hat zum siebentenmal seinen
Kunstkalender erscheinen lassen. Wie den frühern Publikationen muß man auch
dieser volle Anerkennung zollen. Die Auswahl der Bilder zeugt von Urteil und
Geschmack; aus allen Gebieten der bildenden Künste werden uns interessante und
lehrreiche Proben vorgeführt, aus der Architektur, der Plastik und der Malerei.
Wir finden hier charakteristische Beispiele der Historienmalerei und des Porträts,
des Lavdschaftsgemäldes und des Genres, und wo es notwendig erscheint, ist in
knappen Zügen auch die kunsthistorische Bedeutung des Bildes angegeben So
heißt es zum Beispiel zu William Hogarths Gemälde: „Die Gräfin bei der Toilette"
(London. Nationalgalerie): „Bei Hogarth überwiegt die Tendenz den eigentlich
künstlerischen Gehalt seiner Werke. Das Charakteristische wird oft zur Grimasse
übertrieben und die Komposition mit Figuren und Beiwerk überladen. Dennoch
ist das Streben nach Abrundung. nach Verteilung der Massen und seine Führung
des Lichts, wenigstens bei seinen bessern Bildern, nicht zu verkennen"

In demselben Verlage ist von neuem der Alpeukalender erschienen; dieser
mit offenbarer Liebe und großer Sorgfalt hergestellte Kalender lst zwar vor allem
für die Kenner der Alpenwelt, für Touristen und Bergsteiger, bestimmt; aber auch
wer nicht in die obersten Gletscherregionen zu klimmen pflegt, wer freundliche Er¬
innerungen aus der Sommerfrische in seiner Seele wieder wachrufen mochte, wird
in diesem Kalender eine Fülle von Anregung und Genuß finden. Die Photo¬
graphien sind offenbar von Sachkennern aufgenommen worden, denn gerade die
für den Bergsteiger interessantesten Partien kommen darauf besonders zur Geltung.
Auch die Erklärmigen sind anschaulich und fesselnd. Von einem Bilde des Monte
Cevedale wird zum Beispiel folgendes gesagt: ..Der Monte Cevedale bildet den
Zentralpunkt der Ortlerqruppe, des schönsten Eisgebirgs der Ostalpen, das an
Kühnheit der Berqaestalten und Mächtigkeit zerklüfteter Gletscherbildung auch den
Perlen der Zentralalpen gleichsteht. Von ihm strahlen die vier Hauptkämme des
Gebirges aus: nach Norden der prächtige, bequem erreichbare Kamm der Aus¬
sichtsberge, auf den. wir uns befinden; nach Westen der gestaltenreiche Grad der
Königsspitze und des Ortler die Perle des Gebirges; nach Süden die hochgelegne,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/567>, abgerufen am 22.07.2024.