Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Kriegsgeschichte durch die Beschreibung der neuern Kriege, insbesondre des russisch¬
japanischen Krieges (1904/05), mit ausführlichen Karten, durch die Einfügung des
serbisch-bulgarischen Krieges von 1885, in dem sich der später so unglückliche Prinz
Alexander von Bcittenberg als Fürst von Bulgarien auszeichnete, und durch die
Aufnahme einer großen Zahl von Gefechten aus frühern Kriegen wesentlich ge¬
wonnen. Auch die Selbstfahrer (Automobile) und ihre Verwendung im Militär¬
dienste sind ausführlich behandelt, ebenso ist die weitere Entwicklung der Telegraphie
ohne Draht dargestellt worden. Die Organisation der großen Kriegsflotten, insbe¬
sondre die so wichtige Neuorganisation der englischen Flotte, hat eine ausführliche
Beschreibung gefunden, und auch dem Heerwesen im allgemeinen ist große Aufmerk¬
samkeit zugewandt. So findet man das neue Offizierpensionsgesetz ausführlich
dargestellt.

Ich kann also auch jetzt, wie schon 1904, dieses Ergänzungsheft allen empfehlen,
die in unserm Kriegswesen zu Lande und zu Wasser beschäftigt sind, oder die sich
L. v. y. darüber zu unterrichten wünschen.


Aus dem deutschen Osten.

Fünf Künstlersteinzeichnungen von A. Bendrat.
Mit einem Vorwort von Dr. Käthe Schirmacher. Fünf Blätter in Mappe 12 Mark.
Einzelne Blätter 2 Mark 50 Pfennige, gerahmt unter Glas 5 bis 7 Mark. Leipzig,
B. G. Teubner, 1906.

Die Ostmark ist reich an charakteristischen und kunstgeschichtlich wichtigen Monu¬
mentalbauten; von diesen führt uns der Künstler in stimmungsvollen farbigen Zeich¬
nungen fünf besonders interessante vor: die Marienkirche in Danzig, die Marien¬
burg, die Burg von Marienwerder, die Ruine der Ordensburg Rheden und die
Jakobikirche in Thorn. Diese Bauten sind vortreffliche Beispiele des von den
Ordensrittern geschaffnen gotischen Backsteinstils mit seinen zierlichen Ziegelorna¬
menten, den spitzen Fenstern, den hohen Gewölben, den einsäuligen Reutern und
den mächtigen Türmen. Das wirkungsvollste Bild ist das der Danziger Marien¬
kirche mit dem Blick in die altertümliche Jopengasse im schneeigen Wtntergewand;
der imponierende Bau der Kirche schließt die mit charakteristischen Beischlägen ver¬
sehene Gasse ungemein malerisch ab. Sehr stimmungsvoll ist das Bild der Ruine
Rheden, über deren zerfallnen Mauern und Türmen die vom Sturm gepeitschten
Wolken dahinziehn; auch die Burg in Marienwerder gibt die eigentümlichen Züge
des Ordensstils, besonders in der Dacharchitektur, vortrefflich wieder. Dagegen
wirkt das Hochmeisterschloß Marienburg durch die langgestreckten, in ziegelroter
Farbe leuchtenden Bauten, deren Reflexe auch aus der vorbeifließendcn Weichsel
aufschimmern, etwas kalt und einförmig; hier hätte der Künstler einen andern
Standpunkt wählen müssen. Dagegen ist die in Herbstbeleuchtung dargestellte
Jakobikirche in Thorn ein feines Architekturbild. Man hätte über die Geschichte
und kunsthistorische Bedeutung dieser Bauten, namentlich der Ruine Rheden, gern
im Vorwort etwas Näheres erfahren, aber leider beschränkt sich die Verfasserin nur
auf einen kurzen Bericht über die Geschichte der Ostmark; sollen diese farbigen
Steinzeichnungen auch für den Unterricht verwertet werden, dann sind orientierende
Bemerkungen über die Bedeutung dieser Bauten unbedingt notwendig.


Eine neue Beowulf-Übersetzung.

Ein besondrer Ruhm der deutschen
Sprache ist ihre Fähigkeit, sich fremden Zungen anzupassen, und ihre damit gegebne
vorzügliche Eignung zu Übersetzungen. Es wird wenig Werke der Weltliteratur geben,
die nicht in einer Weise ins Deutsche übertragen wären, daß die Umdichtung der
Urschrift so nahe wie überhaupt nur möglich kommt. Auch in bezug auf die Kunst


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Kriegsgeschichte durch die Beschreibung der neuern Kriege, insbesondre des russisch¬
japanischen Krieges (1904/05), mit ausführlichen Karten, durch die Einfügung des
serbisch-bulgarischen Krieges von 1885, in dem sich der später so unglückliche Prinz
Alexander von Bcittenberg als Fürst von Bulgarien auszeichnete, und durch die
Aufnahme einer großen Zahl von Gefechten aus frühern Kriegen wesentlich ge¬
wonnen. Auch die Selbstfahrer (Automobile) und ihre Verwendung im Militär¬
dienste sind ausführlich behandelt, ebenso ist die weitere Entwicklung der Telegraphie
ohne Draht dargestellt worden. Die Organisation der großen Kriegsflotten, insbe¬
sondre die so wichtige Neuorganisation der englischen Flotte, hat eine ausführliche
Beschreibung gefunden, und auch dem Heerwesen im allgemeinen ist große Aufmerk¬
samkeit zugewandt. So findet man das neue Offizierpensionsgesetz ausführlich
dargestellt.

Ich kann also auch jetzt, wie schon 1904, dieses Ergänzungsheft allen empfehlen,
die in unserm Kriegswesen zu Lande und zu Wasser beschäftigt sind, oder die sich
L. v. y. darüber zu unterrichten wünschen.


Aus dem deutschen Osten.

Fünf Künstlersteinzeichnungen von A. Bendrat.
Mit einem Vorwort von Dr. Käthe Schirmacher. Fünf Blätter in Mappe 12 Mark.
Einzelne Blätter 2 Mark 50 Pfennige, gerahmt unter Glas 5 bis 7 Mark. Leipzig,
B. G. Teubner, 1906.

Die Ostmark ist reich an charakteristischen und kunstgeschichtlich wichtigen Monu¬
mentalbauten; von diesen führt uns der Künstler in stimmungsvollen farbigen Zeich¬
nungen fünf besonders interessante vor: die Marienkirche in Danzig, die Marien¬
burg, die Burg von Marienwerder, die Ruine der Ordensburg Rheden und die
Jakobikirche in Thorn. Diese Bauten sind vortreffliche Beispiele des von den
Ordensrittern geschaffnen gotischen Backsteinstils mit seinen zierlichen Ziegelorna¬
menten, den spitzen Fenstern, den hohen Gewölben, den einsäuligen Reutern und
den mächtigen Türmen. Das wirkungsvollste Bild ist das der Danziger Marien¬
kirche mit dem Blick in die altertümliche Jopengasse im schneeigen Wtntergewand;
der imponierende Bau der Kirche schließt die mit charakteristischen Beischlägen ver¬
sehene Gasse ungemein malerisch ab. Sehr stimmungsvoll ist das Bild der Ruine
Rheden, über deren zerfallnen Mauern und Türmen die vom Sturm gepeitschten
Wolken dahinziehn; auch die Burg in Marienwerder gibt die eigentümlichen Züge
des Ordensstils, besonders in der Dacharchitektur, vortrefflich wieder. Dagegen
wirkt das Hochmeisterschloß Marienburg durch die langgestreckten, in ziegelroter
Farbe leuchtenden Bauten, deren Reflexe auch aus der vorbeifließendcn Weichsel
aufschimmern, etwas kalt und einförmig; hier hätte der Künstler einen andern
Standpunkt wählen müssen. Dagegen ist die in Herbstbeleuchtung dargestellte
Jakobikirche in Thorn ein feines Architekturbild. Man hätte über die Geschichte
und kunsthistorische Bedeutung dieser Bauten, namentlich der Ruine Rheden, gern
im Vorwort etwas Näheres erfahren, aber leider beschränkt sich die Verfasserin nur
auf einen kurzen Bericht über die Geschichte der Ostmark; sollen diese farbigen
Steinzeichnungen auch für den Unterricht verwertet werden, dann sind orientierende
Bemerkungen über die Bedeutung dieser Bauten unbedingt notwendig.


Eine neue Beowulf-Übersetzung.

Ein besondrer Ruhm der deutschen
Sprache ist ihre Fähigkeit, sich fremden Zungen anzupassen, und ihre damit gegebne
vorzügliche Eignung zu Übersetzungen. Es wird wenig Werke der Weltliteratur geben,
die nicht in einer Weise ins Deutsche übertragen wären, daß die Umdichtung der
Urschrift so nahe wie überhaupt nur möglich kommt. Auch in bezug auf die Kunst


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0061" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/302049"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_243" prev="#ID_242"> Kriegsgeschichte durch die Beschreibung der neuern Kriege, insbesondre des russisch¬<lb/>
japanischen Krieges (1904/05), mit ausführlichen Karten, durch die Einfügung des<lb/>
serbisch-bulgarischen Krieges von 1885, in dem sich der später so unglückliche Prinz<lb/>
Alexander von Bcittenberg als Fürst von Bulgarien auszeichnete, und durch die<lb/>
Aufnahme einer großen Zahl von Gefechten aus frühern Kriegen wesentlich ge¬<lb/>
wonnen. Auch die Selbstfahrer (Automobile) und ihre Verwendung im Militär¬<lb/>
dienste sind ausführlich behandelt, ebenso ist die weitere Entwicklung der Telegraphie<lb/>
ohne Draht dargestellt worden. Die Organisation der großen Kriegsflotten, insbe¬<lb/>
sondre die so wichtige Neuorganisation der englischen Flotte, hat eine ausführliche<lb/>
Beschreibung gefunden, und auch dem Heerwesen im allgemeinen ist große Aufmerk¬<lb/>
samkeit zugewandt. So findet man das neue Offizierpensionsgesetz ausführlich<lb/>
dargestellt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_244"> Ich kann also auch jetzt, wie schon 1904, dieses Ergänzungsheft allen empfehlen,<lb/>
die in unserm Kriegswesen zu Lande und zu Wasser beschäftigt sind, oder die sich<lb/><note type="byline"> L. v. y.</note> darüber zu unterrichten wünschen. </p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Aus dem deutschen Osten. </head>
            <p xml:id="ID_245"> Fünf Künstlersteinzeichnungen von A. Bendrat.<lb/>
Mit einem Vorwort von Dr. Käthe Schirmacher. Fünf Blätter in Mappe 12 Mark.<lb/>
Einzelne Blätter 2 Mark 50 Pfennige, gerahmt unter Glas 5 bis 7 Mark. Leipzig,<lb/>
B. G. Teubner, 1906.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_246"> Die Ostmark ist reich an charakteristischen und kunstgeschichtlich wichtigen Monu¬<lb/>
mentalbauten; von diesen führt uns der Künstler in stimmungsvollen farbigen Zeich¬<lb/>
nungen fünf besonders interessante vor: die Marienkirche in Danzig, die Marien¬<lb/>
burg, die Burg von Marienwerder, die Ruine der Ordensburg Rheden und die<lb/>
Jakobikirche in Thorn. Diese Bauten sind vortreffliche Beispiele des von den<lb/>
Ordensrittern geschaffnen gotischen Backsteinstils mit seinen zierlichen Ziegelorna¬<lb/>
menten, den spitzen Fenstern, den hohen Gewölben, den einsäuligen Reutern und<lb/>
den mächtigen Türmen. Das wirkungsvollste Bild ist das der Danziger Marien¬<lb/>
kirche mit dem Blick in die altertümliche Jopengasse im schneeigen Wtntergewand;<lb/>
der imponierende Bau der Kirche schließt die mit charakteristischen Beischlägen ver¬<lb/>
sehene Gasse ungemein malerisch ab. Sehr stimmungsvoll ist das Bild der Ruine<lb/>
Rheden, über deren zerfallnen Mauern und Türmen die vom Sturm gepeitschten<lb/>
Wolken dahinziehn; auch die Burg in Marienwerder gibt die eigentümlichen Züge<lb/>
des Ordensstils, besonders in der Dacharchitektur, vortrefflich wieder. Dagegen<lb/>
wirkt das Hochmeisterschloß Marienburg durch die langgestreckten, in ziegelroter<lb/>
Farbe leuchtenden Bauten, deren Reflexe auch aus der vorbeifließendcn Weichsel<lb/>
aufschimmern, etwas kalt und einförmig; hier hätte der Künstler einen andern<lb/>
Standpunkt wählen müssen. Dagegen ist die in Herbstbeleuchtung dargestellte<lb/>
Jakobikirche in Thorn ein feines Architekturbild. Man hätte über die Geschichte<lb/>
und kunsthistorische Bedeutung dieser Bauten, namentlich der Ruine Rheden, gern<lb/>
im Vorwort etwas Näheres erfahren, aber leider beschränkt sich die Verfasserin nur<lb/>
auf einen kurzen Bericht über die Geschichte der Ostmark; sollen diese farbigen<lb/>
Steinzeichnungen auch für den Unterricht verwertet werden, dann sind orientierende<lb/>
Bemerkungen über die Bedeutung dieser Bauten unbedingt notwendig.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Eine neue Beowulf-Übersetzung.</head>
            <p xml:id="ID_247" next="#ID_248"> Ein besondrer Ruhm der deutschen<lb/>
Sprache ist ihre Fähigkeit, sich fremden Zungen anzupassen, und ihre damit gegebne<lb/>
vorzügliche Eignung zu Übersetzungen. Es wird wenig Werke der Weltliteratur geben,<lb/>
die nicht in einer Weise ins Deutsche übertragen wären, daß die Umdichtung der<lb/>
Urschrift so nahe wie überhaupt nur möglich kommt. Auch in bezug auf die Kunst</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0061] Maßgebliches und Unmaßgebliches Kriegsgeschichte durch die Beschreibung der neuern Kriege, insbesondre des russisch¬ japanischen Krieges (1904/05), mit ausführlichen Karten, durch die Einfügung des serbisch-bulgarischen Krieges von 1885, in dem sich der später so unglückliche Prinz Alexander von Bcittenberg als Fürst von Bulgarien auszeichnete, und durch die Aufnahme einer großen Zahl von Gefechten aus frühern Kriegen wesentlich ge¬ wonnen. Auch die Selbstfahrer (Automobile) und ihre Verwendung im Militär¬ dienste sind ausführlich behandelt, ebenso ist die weitere Entwicklung der Telegraphie ohne Draht dargestellt worden. Die Organisation der großen Kriegsflotten, insbe¬ sondre die so wichtige Neuorganisation der englischen Flotte, hat eine ausführliche Beschreibung gefunden, und auch dem Heerwesen im allgemeinen ist große Aufmerk¬ samkeit zugewandt. So findet man das neue Offizierpensionsgesetz ausführlich dargestellt. Ich kann also auch jetzt, wie schon 1904, dieses Ergänzungsheft allen empfehlen, die in unserm Kriegswesen zu Lande und zu Wasser beschäftigt sind, oder die sich L. v. y. darüber zu unterrichten wünschen. Aus dem deutschen Osten. Fünf Künstlersteinzeichnungen von A. Bendrat. Mit einem Vorwort von Dr. Käthe Schirmacher. Fünf Blätter in Mappe 12 Mark. Einzelne Blätter 2 Mark 50 Pfennige, gerahmt unter Glas 5 bis 7 Mark. Leipzig, B. G. Teubner, 1906. Die Ostmark ist reich an charakteristischen und kunstgeschichtlich wichtigen Monu¬ mentalbauten; von diesen führt uns der Künstler in stimmungsvollen farbigen Zeich¬ nungen fünf besonders interessante vor: die Marienkirche in Danzig, die Marien¬ burg, die Burg von Marienwerder, die Ruine der Ordensburg Rheden und die Jakobikirche in Thorn. Diese Bauten sind vortreffliche Beispiele des von den Ordensrittern geschaffnen gotischen Backsteinstils mit seinen zierlichen Ziegelorna¬ menten, den spitzen Fenstern, den hohen Gewölben, den einsäuligen Reutern und den mächtigen Türmen. Das wirkungsvollste Bild ist das der Danziger Marien¬ kirche mit dem Blick in die altertümliche Jopengasse im schneeigen Wtntergewand; der imponierende Bau der Kirche schließt die mit charakteristischen Beischlägen ver¬ sehene Gasse ungemein malerisch ab. Sehr stimmungsvoll ist das Bild der Ruine Rheden, über deren zerfallnen Mauern und Türmen die vom Sturm gepeitschten Wolken dahinziehn; auch die Burg in Marienwerder gibt die eigentümlichen Züge des Ordensstils, besonders in der Dacharchitektur, vortrefflich wieder. Dagegen wirkt das Hochmeisterschloß Marienburg durch die langgestreckten, in ziegelroter Farbe leuchtenden Bauten, deren Reflexe auch aus der vorbeifließendcn Weichsel aufschimmern, etwas kalt und einförmig; hier hätte der Künstler einen andern Standpunkt wählen müssen. Dagegen ist die in Herbstbeleuchtung dargestellte Jakobikirche in Thorn ein feines Architekturbild. Man hätte über die Geschichte und kunsthistorische Bedeutung dieser Bauten, namentlich der Ruine Rheden, gern im Vorwort etwas Näheres erfahren, aber leider beschränkt sich die Verfasserin nur auf einen kurzen Bericht über die Geschichte der Ostmark; sollen diese farbigen Steinzeichnungen auch für den Unterricht verwertet werden, dann sind orientierende Bemerkungen über die Bedeutung dieser Bauten unbedingt notwendig. Eine neue Beowulf-Übersetzung. Ein besondrer Ruhm der deutschen Sprache ist ihre Fähigkeit, sich fremden Zungen anzupassen, und ihre damit gegebne vorzügliche Eignung zu Übersetzungen. Es wird wenig Werke der Weltliteratur geben, die nicht in einer Weise ins Deutsche übertragen wären, daß die Umdichtung der Urschrift so nahe wie überhaupt nur möglich kommt. Auch in bezug auf die Kunst

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/61
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/61>, abgerufen am 05.02.2025.