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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Erinnerungen
v, Dr, Robert Bosse von (Fortsetzung)
Tagebuchblätter (l,33l,)

13. Januar. Im Hause manche Sorge, auch Krankheit. Die Anforderungen
an unsern Haushalt steigern sich durch das Heranwachsen der Kinder. Ich habe mich
im Kultusministerium um das Nebenamt als Verwaltungsdirektor der chirurgischen
Klinik beworben.

Mit großem Interesse lese ich die apologetischen Vorträge des Professors
von Zezschwitz.

Stöcker lebt und webt mehr wie je in seinen Volksversammlungen und sozial¬
politischen Agitationen, obwohl er ein Schreiben des Kaisers erhalten hat, das ihn
zur Besonnenheit ermahnt. Die Judenfrage oder Antijudenagitation nimmt zum
Teil einen rohen Charakter an. Stöcker selbst meinte, wenn er heute die Parole
der Judenhetze ausgebe, so sei sie da. Diese Tatsache ist wahrhaftig doch bedenk¬
lich genug, und das Machtgefühl, mit dem Stöcker sie ausspricht, leider auch. Der
Beifall der großen, urteilslosen Versammlungen übt seinen Zauber auch auf die
besten Menschen aus und ist für sie verderblich.

21. Februar. Boetticher erzählte neulich, daß der Fürst Bismarck für die
Stelle des Geheimen Oberregierungsrats Tiedemann in der Reichskanzlei, der gern
Oberpräsident oder wenigstens Präsident einer Regierung werden will, einen
Ersatz suche. Boetticher habe mich genannt, und Bismarck geantwortet: "Ja, den
nähme ich sehr gern, aber ich scheue mich vor der Sünde gegen das zehnte Gebot.
Was würde Stolberg dazu sagen?" Sie hätten dann noch weiter über die Sache
gesprochen, und ich solle mich nur gefaßt darauf machen, daß Bismarck mich haben
wolle. Es sei eine höchst unbequeme Stellung; mau sei immer gebunden bis in
die tiefe Nacht hinein, aber dafür entschädige doch auch der Umstand, daß man
in der Nähe des größten Mannes in unserm Jahrhundert sei. Ich glaube noch
nicht daran, daß die Sache wirklich an mich herantreten wird.

Neulich hatte ich mit dem Grafen Stolberg ein interessantes Gespräch über
den Fürsten Bismarck. Ich sagte, Bismarck gelte für unkirchlich. Graf Stolberg
erwiderte: "Ja, unkirchlich kann man ihn in dein Sinne nennen, daß er die äußere
Organisation der Kirche unterschätzt. Die Pastoren haben ihn viel geärgert. In¬
folgedessen übersieht er wohl, daß die Schale nötig ist, um den Kern zu schützen.
Aber wenn ich von irgend einem Menschen überzeugt bin, daß er ein positiver,
gläubiger Christ ist, dem es für seine Person voller Ernst mit seinem Christentum
ist, so ist es Fürst Bismarck. Er beschäftigt sich mit diesen Dingen mehr als
viele, die viel und schön davon reden. Nur für die organisierte Kirche hat er
kein rechtes Verständnis; er denkt, das äußere Kirchenwesen könnte allenfalls auch
der Staat mitbesvrgen, und darin irrt er." Mir war diese Anerkennung im Munde
des Grafen Stolberg sehr bemerkenswert. Sie macht beiden Ehre.

Am vorigen Sonnabend stand im Herrenhause die wiederholte Beratung des
Zustttndigkeitsgesetzes an, wie es aus dem Abgeordnetenhause hinübergekommen
war. Paragraph 17 handelte von der Aufsicht über die Landgemeinden. Die
ursprüngliche Regierungsvorlage wollte diese Aufsicht dem Lcmdrat übertragen-
Das Abgeordnetenhaus dagegen will sie dem Kreisausschusse zuweisen. Das Herren-




Erinnerungen
v, Dr, Robert Bosse von (Fortsetzung)
Tagebuchblätter (l,33l,)

13. Januar. Im Hause manche Sorge, auch Krankheit. Die Anforderungen
an unsern Haushalt steigern sich durch das Heranwachsen der Kinder. Ich habe mich
im Kultusministerium um das Nebenamt als Verwaltungsdirektor der chirurgischen
Klinik beworben.

Mit großem Interesse lese ich die apologetischen Vorträge des Professors
von Zezschwitz.

Stöcker lebt und webt mehr wie je in seinen Volksversammlungen und sozial¬
politischen Agitationen, obwohl er ein Schreiben des Kaisers erhalten hat, das ihn
zur Besonnenheit ermahnt. Die Judenfrage oder Antijudenagitation nimmt zum
Teil einen rohen Charakter an. Stöcker selbst meinte, wenn er heute die Parole
der Judenhetze ausgebe, so sei sie da. Diese Tatsache ist wahrhaftig doch bedenk¬
lich genug, und das Machtgefühl, mit dem Stöcker sie ausspricht, leider auch. Der
Beifall der großen, urteilslosen Versammlungen übt seinen Zauber auch auf die
besten Menschen aus und ist für sie verderblich.

21. Februar. Boetticher erzählte neulich, daß der Fürst Bismarck für die
Stelle des Geheimen Oberregierungsrats Tiedemann in der Reichskanzlei, der gern
Oberpräsident oder wenigstens Präsident einer Regierung werden will, einen
Ersatz suche. Boetticher habe mich genannt, und Bismarck geantwortet: „Ja, den
nähme ich sehr gern, aber ich scheue mich vor der Sünde gegen das zehnte Gebot.
Was würde Stolberg dazu sagen?" Sie hätten dann noch weiter über die Sache
gesprochen, und ich solle mich nur gefaßt darauf machen, daß Bismarck mich haben
wolle. Es sei eine höchst unbequeme Stellung; mau sei immer gebunden bis in
die tiefe Nacht hinein, aber dafür entschädige doch auch der Umstand, daß man
in der Nähe des größten Mannes in unserm Jahrhundert sei. Ich glaube noch
nicht daran, daß die Sache wirklich an mich herantreten wird.

Neulich hatte ich mit dem Grafen Stolberg ein interessantes Gespräch über
den Fürsten Bismarck. Ich sagte, Bismarck gelte für unkirchlich. Graf Stolberg
erwiderte: „Ja, unkirchlich kann man ihn in dein Sinne nennen, daß er die äußere
Organisation der Kirche unterschätzt. Die Pastoren haben ihn viel geärgert. In¬
folgedessen übersieht er wohl, daß die Schale nötig ist, um den Kern zu schützen.
Aber wenn ich von irgend einem Menschen überzeugt bin, daß er ein positiver,
gläubiger Christ ist, dem es für seine Person voller Ernst mit seinem Christentum
ist, so ist es Fürst Bismarck. Er beschäftigt sich mit diesen Dingen mehr als
viele, die viel und schön davon reden. Nur für die organisierte Kirche hat er
kein rechtes Verständnis; er denkt, das äußere Kirchenwesen könnte allenfalls auch
der Staat mitbesvrgen, und darin irrt er." Mir war diese Anerkennung im Munde
des Grafen Stolberg sehr bemerkenswert. Sie macht beiden Ehre.

Am vorigen Sonnabend stand im Herrenhause die wiederholte Beratung des
Zustttndigkeitsgesetzes an, wie es aus dem Abgeordnetenhause hinübergekommen
war. Paragraph 17 handelte von der Aufsicht über die Landgemeinden. Die
ursprüngliche Regierungsvorlage wollte diese Aufsicht dem Lcmdrat übertragen-
Das Abgeordnetenhaus dagegen will sie dem Kreisausschusse zuweisen. Das Herren-


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[0762] [Abbildung] Erinnerungen v, Dr, Robert Bosse von (Fortsetzung) Tagebuchblätter (l,33l,) 13. Januar. Im Hause manche Sorge, auch Krankheit. Die Anforderungen an unsern Haushalt steigern sich durch das Heranwachsen der Kinder. Ich habe mich im Kultusministerium um das Nebenamt als Verwaltungsdirektor der chirurgischen Klinik beworben. Mit großem Interesse lese ich die apologetischen Vorträge des Professors von Zezschwitz. Stöcker lebt und webt mehr wie je in seinen Volksversammlungen und sozial¬ politischen Agitationen, obwohl er ein Schreiben des Kaisers erhalten hat, das ihn zur Besonnenheit ermahnt. Die Judenfrage oder Antijudenagitation nimmt zum Teil einen rohen Charakter an. Stöcker selbst meinte, wenn er heute die Parole der Judenhetze ausgebe, so sei sie da. Diese Tatsache ist wahrhaftig doch bedenk¬ lich genug, und das Machtgefühl, mit dem Stöcker sie ausspricht, leider auch. Der Beifall der großen, urteilslosen Versammlungen übt seinen Zauber auch auf die besten Menschen aus und ist für sie verderblich. 21. Februar. Boetticher erzählte neulich, daß der Fürst Bismarck für die Stelle des Geheimen Oberregierungsrats Tiedemann in der Reichskanzlei, der gern Oberpräsident oder wenigstens Präsident einer Regierung werden will, einen Ersatz suche. Boetticher habe mich genannt, und Bismarck geantwortet: „Ja, den nähme ich sehr gern, aber ich scheue mich vor der Sünde gegen das zehnte Gebot. Was würde Stolberg dazu sagen?" Sie hätten dann noch weiter über die Sache gesprochen, und ich solle mich nur gefaßt darauf machen, daß Bismarck mich haben wolle. Es sei eine höchst unbequeme Stellung; mau sei immer gebunden bis in die tiefe Nacht hinein, aber dafür entschädige doch auch der Umstand, daß man in der Nähe des größten Mannes in unserm Jahrhundert sei. Ich glaube noch nicht daran, daß die Sache wirklich an mich herantreten wird. Neulich hatte ich mit dem Grafen Stolberg ein interessantes Gespräch über den Fürsten Bismarck. Ich sagte, Bismarck gelte für unkirchlich. Graf Stolberg erwiderte: „Ja, unkirchlich kann man ihn in dein Sinne nennen, daß er die äußere Organisation der Kirche unterschätzt. Die Pastoren haben ihn viel geärgert. In¬ folgedessen übersieht er wohl, daß die Schale nötig ist, um den Kern zu schützen. Aber wenn ich von irgend einem Menschen überzeugt bin, daß er ein positiver, gläubiger Christ ist, dem es für seine Person voller Ernst mit seinem Christentum ist, so ist es Fürst Bismarck. Er beschäftigt sich mit diesen Dingen mehr als viele, die viel und schön davon reden. Nur für die organisierte Kirche hat er kein rechtes Verständnis; er denkt, das äußere Kirchenwesen könnte allenfalls auch der Staat mitbesvrgen, und darin irrt er." Mir war diese Anerkennung im Munde des Grafen Stolberg sehr bemerkenswert. Sie macht beiden Ehre. Am vorigen Sonnabend stand im Herrenhause die wiederholte Beratung des Zustttndigkeitsgesetzes an, wie es aus dem Abgeordnetenhause hinübergekommen war. Paragraph 17 handelte von der Aufsicht über die Landgemeinden. Die ursprüngliche Regierungsvorlage wollte diese Aufsicht dem Lcmdrat übertragen- Das Abgeordnetenhaus dagegen will sie dem Kreisausschusse zuweisen. Das Herren-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/762>, abgerufen am 13.11.2024.