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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

schaft und freier Initiative," und je "uach seiner Weltanschauung" werde jeder
einzelne in diesem Streit, der so alt sei wie die Menschheit, "sich einer oder der
andern Partei anzuschließen haben," so können diese Phrasen uns die Freude über
sein Urteil in dem, was er versteht, nicht beeinträchtigein Als "freisinniger"
Parteimann nimmt er natürlich jeden guten Gedanken, den er hat, als Monopol
des Parteifreisinns in Anspruch, obwohl ein gut konservativer Mann genau der¬
selben Überzeugung sein muß, wenn er nur unbefangen urteilt. Mit der "Welt¬
anschauung" soll mau so etwas überhaupt nicht in Verbindung bringen, wenn man
vernünftige, praktische und patriotische Politik treibt, was Herr von Siemers
doch will.

Thatsächlich hat die von dem blinden Haß gegen das mobile Kapital be¬
einflußte Gesetzgebung im letzten Jahrzehnt viel dazu beigetragen, die natio¬
nale Bedeutung der deutschen Börsen und namentlich der Berliner Börse zu
schädige". Die Regierung hat sich damit eines für die Weltpolitik, die man vor
hat, ganz unentbehrlichen Organs zur Beobachtung und Einwirkung nach allen
Richtungen hin teilweise beraubt und der Bildung und Konzentration unnötige Er¬
schwerungen bereitet. Sie hat den Wert der Börse in einer Phase unsrer wirt¬
schaftlichen Entwicklung unverantwortlich mißachtet, wo er ganz besonders geschätzt
werden mußte. Und sie hat das, wie die Geschichte der letzten Jahre auf jeder
Seite beweist, zum großen Teil wider besseres Wissen gethan, aus Schwäche gegen
die agrarische, mittelstandspolitischc, antisemitische "Bewegung," an deren trauriger
Ausartung sie die Schuld trägt, und von deren Anhängern sie statt Dank natürlich
nur Hohn und Spott erntet. Nur eine starke Regierung kaun die Weltpolitik des
Kaisers vor Schade" bewahren. Sie ist dazu ebenso nötig, wie eine starke Flotte
und ein starkes mobiles Kapital. Hoffentlich wird Graf Bülow darin das Steuer
/? geschickter und kräftiger führen, als es bisher geführt Körben ist.


Billig und schlecht.

Schanghai, Anfang September. Wieviel Thränen und
welchen unsagbaren Jammer haben gewissenlose Berichterstatter für europäische
Zeitungen in diesem schicksalsschweren Sommer verursacht! Es ist ja gar nicht
"uszudenken. Man versetze sich nur einmal in die Lage von Menschen, die liebe
Angehörige in Peking hatten und nun lesen mußten, daß ihre Töchter vergewaltigt
und die Köpfe ihrer Enkel von der bestialischer Horde, die chinesisches Militär
heißt, im Triumph umhergetragen worden wären: erst dann wird man die ganze
Größe der Verruchtheit ermessen, die darin lag, solche Gerüchte als Thatsachen nach
Europa zu telegraphieren. Zeitweilig schien ja allerdings die Lage der in Peking
""geschlossenen Ausländer so verzweifelt zu sei", daß auch Optin.löken nur uoch sehr
geringe Hoffnung hatten. Die Berichterstatter werden sich also wohl gejagt haben:
Es ist so gut wie sicher, daß kein einziger Fremder in der Hauptstadt und dem
Leben davongekommen ist; also nun nur nicht länger damit gewartet, grausige
Einzelheiten nach Hanse zu telegraphieren, deren Unrichtigkeit uns nachher memand
"achweisen kann. Begreiflich ist el" solches Verhalten schon, aber es ist gleichwohl
nicht zu entschuldigen. Je sichrer es war. daß es bei einer Überwältigung der
Ausländer in Peking an schrecklichen Auftritten nicht fehlen würde, desto gebiete¬
rischer war die Pflicht, solange mit der Verbreitung trauriger Nachrichten zu warten,
bis unumstößliche Gewißheit über deren Wahrheit vorlag.

Der deutscheu Presse wird man im allgemeinen nicht vorwerfen können, sie
wolle es in der sucht, Sensation zu erregen, mit den englischen oder gar deu
"mexikanischen Blättern aufnehmen. Wie kam es nun, daß unsre Zeitungen wahrend
der vergangnen Monate alles abdrückten, was sie an Einzelheiten über d"s surcht-
bnre Schicksal der in Peking eingeschlossenen Europäer nur finden konnten-' Ä"s


Maßgebliches und Unmaßgebliches

schaft und freier Initiative," und je „uach seiner Weltanschauung" werde jeder
einzelne in diesem Streit, der so alt sei wie die Menschheit, „sich einer oder der
andern Partei anzuschließen haben," so können diese Phrasen uns die Freude über
sein Urteil in dem, was er versteht, nicht beeinträchtigein Als „freisinniger"
Parteimann nimmt er natürlich jeden guten Gedanken, den er hat, als Monopol
des Parteifreisinns in Anspruch, obwohl ein gut konservativer Mann genau der¬
selben Überzeugung sein muß, wenn er nur unbefangen urteilt. Mit der „Welt¬
anschauung" soll mau so etwas überhaupt nicht in Verbindung bringen, wenn man
vernünftige, praktische und patriotische Politik treibt, was Herr von Siemers
doch will.

Thatsächlich hat die von dem blinden Haß gegen das mobile Kapital be¬
einflußte Gesetzgebung im letzten Jahrzehnt viel dazu beigetragen, die natio¬
nale Bedeutung der deutschen Börsen und namentlich der Berliner Börse zu
schädige». Die Regierung hat sich damit eines für die Weltpolitik, die man vor
hat, ganz unentbehrlichen Organs zur Beobachtung und Einwirkung nach allen
Richtungen hin teilweise beraubt und der Bildung und Konzentration unnötige Er¬
schwerungen bereitet. Sie hat den Wert der Börse in einer Phase unsrer wirt¬
schaftlichen Entwicklung unverantwortlich mißachtet, wo er ganz besonders geschätzt
werden mußte. Und sie hat das, wie die Geschichte der letzten Jahre auf jeder
Seite beweist, zum großen Teil wider besseres Wissen gethan, aus Schwäche gegen
die agrarische, mittelstandspolitischc, antisemitische „Bewegung," an deren trauriger
Ausartung sie die Schuld trägt, und von deren Anhängern sie statt Dank natürlich
nur Hohn und Spott erntet. Nur eine starke Regierung kaun die Weltpolitik des
Kaisers vor Schade» bewahren. Sie ist dazu ebenso nötig, wie eine starke Flotte
und ein starkes mobiles Kapital. Hoffentlich wird Graf Bülow darin das Steuer
/? geschickter und kräftiger führen, als es bisher geführt Körben ist.


Billig und schlecht.

Schanghai, Anfang September. Wieviel Thränen und
welchen unsagbaren Jammer haben gewissenlose Berichterstatter für europäische
Zeitungen in diesem schicksalsschweren Sommer verursacht! Es ist ja gar nicht
"uszudenken. Man versetze sich nur einmal in die Lage von Menschen, die liebe
Angehörige in Peking hatten und nun lesen mußten, daß ihre Töchter vergewaltigt
und die Köpfe ihrer Enkel von der bestialischer Horde, die chinesisches Militär
heißt, im Triumph umhergetragen worden wären: erst dann wird man die ganze
Größe der Verruchtheit ermessen, die darin lag, solche Gerüchte als Thatsachen nach
Europa zu telegraphieren. Zeitweilig schien ja allerdings die Lage der in Peking
""geschlossenen Ausländer so verzweifelt zu sei», daß auch Optin.löken nur uoch sehr
geringe Hoffnung hatten. Die Berichterstatter werden sich also wohl gejagt haben:
Es ist so gut wie sicher, daß kein einziger Fremder in der Hauptstadt und dem
Leben davongekommen ist; also nun nur nicht länger damit gewartet, grausige
Einzelheiten nach Hanse zu telegraphieren, deren Unrichtigkeit uns nachher memand
"achweisen kann. Begreiflich ist el« solches Verhalten schon, aber es ist gleichwohl
nicht zu entschuldigen. Je sichrer es war. daß es bei einer Überwältigung der
Ausländer in Peking an schrecklichen Auftritten nicht fehlen würde, desto gebiete¬
rischer war die Pflicht, solange mit der Verbreitung trauriger Nachrichten zu warten,
bis unumstößliche Gewißheit über deren Wahrheit vorlag.

Der deutscheu Presse wird man im allgemeinen nicht vorwerfen können, sie
wolle es in der sucht, Sensation zu erregen, mit den englischen oder gar deu
"mexikanischen Blättern aufnehmen. Wie kam es nun, daß unsre Zeitungen wahrend
der vergangnen Monate alles abdrückten, was sie an Einzelheiten über d"s surcht-
bnre Schicksal der in Peking eingeschlossenen Europäer nur finden konnten-' Ä»s


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[0217] Maßgebliches und Unmaßgebliches schaft und freier Initiative," und je „uach seiner Weltanschauung" werde jeder einzelne in diesem Streit, der so alt sei wie die Menschheit, „sich einer oder der andern Partei anzuschließen haben," so können diese Phrasen uns die Freude über sein Urteil in dem, was er versteht, nicht beeinträchtigein Als „freisinniger" Parteimann nimmt er natürlich jeden guten Gedanken, den er hat, als Monopol des Parteifreisinns in Anspruch, obwohl ein gut konservativer Mann genau der¬ selben Überzeugung sein muß, wenn er nur unbefangen urteilt. Mit der „Welt¬ anschauung" soll mau so etwas überhaupt nicht in Verbindung bringen, wenn man vernünftige, praktische und patriotische Politik treibt, was Herr von Siemers doch will. Thatsächlich hat die von dem blinden Haß gegen das mobile Kapital be¬ einflußte Gesetzgebung im letzten Jahrzehnt viel dazu beigetragen, die natio¬ nale Bedeutung der deutschen Börsen und namentlich der Berliner Börse zu schädige». Die Regierung hat sich damit eines für die Weltpolitik, die man vor hat, ganz unentbehrlichen Organs zur Beobachtung und Einwirkung nach allen Richtungen hin teilweise beraubt und der Bildung und Konzentration unnötige Er¬ schwerungen bereitet. Sie hat den Wert der Börse in einer Phase unsrer wirt¬ schaftlichen Entwicklung unverantwortlich mißachtet, wo er ganz besonders geschätzt werden mußte. Und sie hat das, wie die Geschichte der letzten Jahre auf jeder Seite beweist, zum großen Teil wider besseres Wissen gethan, aus Schwäche gegen die agrarische, mittelstandspolitischc, antisemitische „Bewegung," an deren trauriger Ausartung sie die Schuld trägt, und von deren Anhängern sie statt Dank natürlich nur Hohn und Spott erntet. Nur eine starke Regierung kaun die Weltpolitik des Kaisers vor Schade» bewahren. Sie ist dazu ebenso nötig, wie eine starke Flotte und ein starkes mobiles Kapital. Hoffentlich wird Graf Bülow darin das Steuer /? geschickter und kräftiger führen, als es bisher geführt Körben ist. Billig und schlecht. Schanghai, Anfang September. Wieviel Thränen und welchen unsagbaren Jammer haben gewissenlose Berichterstatter für europäische Zeitungen in diesem schicksalsschweren Sommer verursacht! Es ist ja gar nicht "uszudenken. Man versetze sich nur einmal in die Lage von Menschen, die liebe Angehörige in Peking hatten und nun lesen mußten, daß ihre Töchter vergewaltigt und die Köpfe ihrer Enkel von der bestialischer Horde, die chinesisches Militär heißt, im Triumph umhergetragen worden wären: erst dann wird man die ganze Größe der Verruchtheit ermessen, die darin lag, solche Gerüchte als Thatsachen nach Europa zu telegraphieren. Zeitweilig schien ja allerdings die Lage der in Peking ""geschlossenen Ausländer so verzweifelt zu sei», daß auch Optin.löken nur uoch sehr geringe Hoffnung hatten. Die Berichterstatter werden sich also wohl gejagt haben: Es ist so gut wie sicher, daß kein einziger Fremder in der Hauptstadt und dem Leben davongekommen ist; also nun nur nicht länger damit gewartet, grausige Einzelheiten nach Hanse zu telegraphieren, deren Unrichtigkeit uns nachher memand "achweisen kann. Begreiflich ist el« solches Verhalten schon, aber es ist gleichwohl nicht zu entschuldigen. Je sichrer es war. daß es bei einer Überwältigung der Ausländer in Peking an schrecklichen Auftritten nicht fehlen würde, desto gebiete¬ rischer war die Pflicht, solange mit der Verbreitung trauriger Nachrichten zu warten, bis unumstößliche Gewißheit über deren Wahrheit vorlag. Der deutscheu Presse wird man im allgemeinen nicht vorwerfen können, sie wolle es in der sucht, Sensation zu erregen, mit den englischen oder gar deu "mexikanischen Blättern aufnehmen. Wie kam es nun, daß unsre Zeitungen wahrend der vergangnen Monate alles abdrückten, was sie an Einzelheiten über d"s surcht- bnre Schicksal der in Peking eingeschlossenen Europäer nur finden konnten-' Ä»s

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/217>, abgerufen am 23.06.2024.