Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Völker mit philosophischer Ruhe zu betrachten. Aber sich an der Austreibung zu
beteiligen, findet er sich nicht veranlaßt. Er lebt inmitten einer bäuerlichen Be¬
völkerung, die sich eigner Kreditorganisationen erfreut und keinem Juden verschuldet
ist. Weder er noch Personen seines engern Bekanntenkreises sind jemals von Juden
bewuchert oder betrogen worden; er borgt niemanden um, weder Christen noch
Juden, und giebt jedermann den Rat, es ebenso zu macheu, denn so ist man vor
der Gefahr, ein Judenknecht zu werden, vollkommen sicher. Seit seiner Studenten¬
zeit, wo er einmal gezwungen war, einen Rock auf Borg zu nehmen (der sehr gut
gehalten hat, noch ans dem Leibe zweier Brüder), hat er kein Kleidungsstück mehr
im Laden gekauft, sondern bestellt jedes Stück beim kleinen christlichen Schneider.
So kommt er denn gar nicht in die Lage, von Juden geschädigt zu werden, und
kann sich daher auch nicht entschließen, an einem Kreuzzuge gegen Personen teil
zu nehmen, die weder ihm noch seinen nähern Bekannten je etwas zu Leide gethan
habe", und vor deren schädigenden Einflüssen sich jeder Deutsche so leicht bewahren
kann wie er selbst. Seinem Schönheitsideal entsprechen die jüdischen Gesichter und
manche jüdische Gewohnheiten auch nicht, aber er muß sich so viel gefallen lassen,
was seinen ästhetischen Sinn beleidigt, und was er nicht ändern kann, daß ihn
die Zugabe von einigen krummen Nasen nicht besonders aufzuregen vermag.


Zur Frauenfrage.

Unter diesem Titel hat Moritz Loch einen Vortrag
herausgegeben (Frankfurt n. M., Gebrüder Kremer), den er im Freien deutschen
Hochstift gehalten hat. Darin wird besonders auf zweierlei der Nachdruck gelegt.
Erstens daß der Francnüberschuß eine Fabel ist. In Wirklichkeit giebt es in
Deutschland 600 000 Männer im heiratsfähigen Alter mehr als solche Frauen.
Die überschüssigen Frauen sind Witwen. (2157 870 ans 774 907 Witwer, woraus,
wie Loch nebenbei bemerkt, ersichtlich ist, in welchem Grade viele heutige Erwerbs¬
arten gesundheitsschädlich und lebensgefährlich sind.) Zweitens hebt er, wie auch
E. von Hartmann schon vor ein paar Jahren gethan hat, hervor, daß die Frauen
gerade durch ihre Teilnahme am Erwerbsleben die Frauenfrage stetig verschärfen.
Loch beleuchtet das drastisch an den Verhältnissen der im Handel Angestellten.
"In den Bureaus unsrer großen Banken und Versicherungsanstalten hat mit der
Schreibmaschine auch die Frau ihren Einzug gehalten; die Buchhalterin ist uus
schon zur gewohnten Erscheinung geworden. Welches sind die Ursachen dieser Er¬
scheinung? Ist die Frau tüchtiger, leistungsfähiger als der Mann? Das werden
die Frauen selbst nicht behaupten. Aber sie sind mit niedrigeren Gehalt zufrieden;
sie lassen sich mehr gefallen als die männlichen Angestellten, und endlich ist von
ihnen viel weniger zu besorgen, daß sie sich eines schönen Tages in Konkurrenten
verwandeln. Und die Folge davon? Die Mehrzahl der im Handel Angestellten
ist zum Zölibat gezwungen; sie müssen, um nicht brotlos zu werden, mit ihren
Gehaltsausprüchen auf das Niveau der weiblichen Konkurrenz hinuntergehen." In
der That, wenn bei uns die Volkssitte den Frauen den Broterwerb allgemein ver¬
böte, wie in den meisten mohammedanischen Ländern, so wäre das eine viel bessere
Lösung der Frauenfrage als die Errichtung von Mndcheugymnnsien; denn wollte
man dann die vermögenslosen Klassen nicht aussterben lassen, so würde nichts weiter
übrig bleiben, als den Männern eine" für den Unterhalt einer Familie hinreichenden
Arbeitslohn zu zahlen.


Zwei geflügelte Worte.

1. UavigÄrv nooasse ost, vivsrs non ueossso
Me -- die Inschrift auf dem Seemannshause in Bremen -- ist ein Wort, das
auch der Kaiser vor mehreren Jahren bei seiner Anwesenheit in der alten Hansa-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Völker mit philosophischer Ruhe zu betrachten. Aber sich an der Austreibung zu
beteiligen, findet er sich nicht veranlaßt. Er lebt inmitten einer bäuerlichen Be¬
völkerung, die sich eigner Kreditorganisationen erfreut und keinem Juden verschuldet
ist. Weder er noch Personen seines engern Bekanntenkreises sind jemals von Juden
bewuchert oder betrogen worden; er borgt niemanden um, weder Christen noch
Juden, und giebt jedermann den Rat, es ebenso zu macheu, denn so ist man vor
der Gefahr, ein Judenknecht zu werden, vollkommen sicher. Seit seiner Studenten¬
zeit, wo er einmal gezwungen war, einen Rock auf Borg zu nehmen (der sehr gut
gehalten hat, noch ans dem Leibe zweier Brüder), hat er kein Kleidungsstück mehr
im Laden gekauft, sondern bestellt jedes Stück beim kleinen christlichen Schneider.
So kommt er denn gar nicht in die Lage, von Juden geschädigt zu werden, und
kann sich daher auch nicht entschließen, an einem Kreuzzuge gegen Personen teil
zu nehmen, die weder ihm noch seinen nähern Bekannten je etwas zu Leide gethan
habe», und vor deren schädigenden Einflüssen sich jeder Deutsche so leicht bewahren
kann wie er selbst. Seinem Schönheitsideal entsprechen die jüdischen Gesichter und
manche jüdische Gewohnheiten auch nicht, aber er muß sich so viel gefallen lassen,
was seinen ästhetischen Sinn beleidigt, und was er nicht ändern kann, daß ihn
die Zugabe von einigen krummen Nasen nicht besonders aufzuregen vermag.


Zur Frauenfrage.

Unter diesem Titel hat Moritz Loch einen Vortrag
herausgegeben (Frankfurt n. M., Gebrüder Kremer), den er im Freien deutschen
Hochstift gehalten hat. Darin wird besonders auf zweierlei der Nachdruck gelegt.
Erstens daß der Francnüberschuß eine Fabel ist. In Wirklichkeit giebt es in
Deutschland 600 000 Männer im heiratsfähigen Alter mehr als solche Frauen.
Die überschüssigen Frauen sind Witwen. (2157 870 ans 774 907 Witwer, woraus,
wie Loch nebenbei bemerkt, ersichtlich ist, in welchem Grade viele heutige Erwerbs¬
arten gesundheitsschädlich und lebensgefährlich sind.) Zweitens hebt er, wie auch
E. von Hartmann schon vor ein paar Jahren gethan hat, hervor, daß die Frauen
gerade durch ihre Teilnahme am Erwerbsleben die Frauenfrage stetig verschärfen.
Loch beleuchtet das drastisch an den Verhältnissen der im Handel Angestellten.
„In den Bureaus unsrer großen Banken und Versicherungsanstalten hat mit der
Schreibmaschine auch die Frau ihren Einzug gehalten; die Buchhalterin ist uus
schon zur gewohnten Erscheinung geworden. Welches sind die Ursachen dieser Er¬
scheinung? Ist die Frau tüchtiger, leistungsfähiger als der Mann? Das werden
die Frauen selbst nicht behaupten. Aber sie sind mit niedrigeren Gehalt zufrieden;
sie lassen sich mehr gefallen als die männlichen Angestellten, und endlich ist von
ihnen viel weniger zu besorgen, daß sie sich eines schönen Tages in Konkurrenten
verwandeln. Und die Folge davon? Die Mehrzahl der im Handel Angestellten
ist zum Zölibat gezwungen; sie müssen, um nicht brotlos zu werden, mit ihren
Gehaltsausprüchen auf das Niveau der weiblichen Konkurrenz hinuntergehen." In
der That, wenn bei uns die Volkssitte den Frauen den Broterwerb allgemein ver¬
böte, wie in den meisten mohammedanischen Ländern, so wäre das eine viel bessere
Lösung der Frauenfrage als die Errichtung von Mndcheugymnnsien; denn wollte
man dann die vermögenslosen Klassen nicht aussterben lassen, so würde nichts weiter
übrig bleiben, als den Männern eine» für den Unterhalt einer Familie hinreichenden
Arbeitslohn zu zahlen.


Zwei geflügelte Worte.

1. UavigÄrv nooasse ost, vivsrs non ueossso
Me — die Inschrift auf dem Seemannshause in Bremen — ist ein Wort, das
auch der Kaiser vor mehreren Jahren bei seiner Anwesenheit in der alten Hansa-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0347" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/223931"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1052" prev="#ID_1051"> Völker mit philosophischer Ruhe zu betrachten. Aber sich an der Austreibung zu<lb/>
beteiligen, findet er sich nicht veranlaßt. Er lebt inmitten einer bäuerlichen Be¬<lb/>
völkerung, die sich eigner Kreditorganisationen erfreut und keinem Juden verschuldet<lb/>
ist. Weder er noch Personen seines engern Bekanntenkreises sind jemals von Juden<lb/>
bewuchert oder betrogen worden; er borgt niemanden um, weder Christen noch<lb/>
Juden, und giebt jedermann den Rat, es ebenso zu macheu, denn so ist man vor<lb/>
der Gefahr, ein Judenknecht zu werden, vollkommen sicher. Seit seiner Studenten¬<lb/>
zeit, wo er einmal gezwungen war, einen Rock auf Borg zu nehmen (der sehr gut<lb/>
gehalten hat, noch ans dem Leibe zweier Brüder), hat er kein Kleidungsstück mehr<lb/>
im Laden gekauft, sondern bestellt jedes Stück beim kleinen christlichen Schneider.<lb/>
So kommt er denn gar nicht in die Lage, von Juden geschädigt zu werden, und<lb/>
kann sich daher auch nicht entschließen, an einem Kreuzzuge gegen Personen teil<lb/>
zu nehmen, die weder ihm noch seinen nähern Bekannten je etwas zu Leide gethan<lb/>
habe», und vor deren schädigenden Einflüssen sich jeder Deutsche so leicht bewahren<lb/>
kann wie er selbst. Seinem Schönheitsideal entsprechen die jüdischen Gesichter und<lb/>
manche jüdische Gewohnheiten auch nicht, aber er muß sich so viel gefallen lassen,<lb/>
was seinen ästhetischen Sinn beleidigt, und was er nicht ändern kann, daß ihn<lb/>
die Zugabe von einigen krummen Nasen nicht besonders aufzuregen vermag.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Zur Frauenfrage.</head>
            <p xml:id="ID_1053"> Unter diesem Titel hat Moritz Loch einen Vortrag<lb/>
herausgegeben (Frankfurt n. M., Gebrüder Kremer), den er im Freien deutschen<lb/>
Hochstift gehalten hat. Darin wird besonders auf zweierlei der Nachdruck gelegt.<lb/>
Erstens daß der Francnüberschuß eine Fabel ist. In Wirklichkeit giebt es in<lb/>
Deutschland 600 000 Männer im heiratsfähigen Alter mehr als solche Frauen.<lb/>
Die überschüssigen Frauen sind Witwen. (2157 870 ans 774 907 Witwer, woraus,<lb/>
wie Loch nebenbei bemerkt, ersichtlich ist, in welchem Grade viele heutige Erwerbs¬<lb/>
arten gesundheitsschädlich und lebensgefährlich sind.) Zweitens hebt er, wie auch<lb/>
E. von Hartmann schon vor ein paar Jahren gethan hat, hervor, daß die Frauen<lb/>
gerade durch ihre Teilnahme am Erwerbsleben die Frauenfrage stetig verschärfen.<lb/>
Loch beleuchtet das drastisch an den Verhältnissen der im Handel Angestellten.<lb/>
&#x201E;In den Bureaus unsrer großen Banken und Versicherungsanstalten hat mit der<lb/>
Schreibmaschine auch die Frau ihren Einzug gehalten; die Buchhalterin ist uus<lb/>
schon zur gewohnten Erscheinung geworden. Welches sind die Ursachen dieser Er¬<lb/>
scheinung? Ist die Frau tüchtiger, leistungsfähiger als der Mann? Das werden<lb/>
die Frauen selbst nicht behaupten. Aber sie sind mit niedrigeren Gehalt zufrieden;<lb/>
sie lassen sich mehr gefallen als die männlichen Angestellten, und endlich ist von<lb/>
ihnen viel weniger zu besorgen, daß sie sich eines schönen Tages in Konkurrenten<lb/>
verwandeln. Und die Folge davon? Die Mehrzahl der im Handel Angestellten<lb/>
ist zum Zölibat gezwungen; sie müssen, um nicht brotlos zu werden, mit ihren<lb/>
Gehaltsausprüchen auf das Niveau der weiblichen Konkurrenz hinuntergehen." In<lb/>
der That, wenn bei uns die Volkssitte den Frauen den Broterwerb allgemein ver¬<lb/>
böte, wie in den meisten mohammedanischen Ländern, so wäre das eine viel bessere<lb/>
Lösung der Frauenfrage als die Errichtung von Mndcheugymnnsien; denn wollte<lb/>
man dann die vermögenslosen Klassen nicht aussterben lassen, so würde nichts weiter<lb/>
übrig bleiben, als den Männern eine» für den Unterhalt einer Familie hinreichenden<lb/>
Arbeitslohn zu zahlen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Zwei geflügelte Worte.</head>
            <p xml:id="ID_1054" next="#ID_1055"> 1. UavigÄrv nooasse ost, vivsrs non ueossso<lb/>
Me &#x2014; die Inschrift auf dem Seemannshause in Bremen &#x2014; ist ein Wort, das<lb/>
auch der Kaiser vor mehreren Jahren bei seiner Anwesenheit in der alten Hansa-</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0347] Maßgebliches und Unmaßgebliches Völker mit philosophischer Ruhe zu betrachten. Aber sich an der Austreibung zu beteiligen, findet er sich nicht veranlaßt. Er lebt inmitten einer bäuerlichen Be¬ völkerung, die sich eigner Kreditorganisationen erfreut und keinem Juden verschuldet ist. Weder er noch Personen seines engern Bekanntenkreises sind jemals von Juden bewuchert oder betrogen worden; er borgt niemanden um, weder Christen noch Juden, und giebt jedermann den Rat, es ebenso zu macheu, denn so ist man vor der Gefahr, ein Judenknecht zu werden, vollkommen sicher. Seit seiner Studenten¬ zeit, wo er einmal gezwungen war, einen Rock auf Borg zu nehmen (der sehr gut gehalten hat, noch ans dem Leibe zweier Brüder), hat er kein Kleidungsstück mehr im Laden gekauft, sondern bestellt jedes Stück beim kleinen christlichen Schneider. So kommt er denn gar nicht in die Lage, von Juden geschädigt zu werden, und kann sich daher auch nicht entschließen, an einem Kreuzzuge gegen Personen teil zu nehmen, die weder ihm noch seinen nähern Bekannten je etwas zu Leide gethan habe», und vor deren schädigenden Einflüssen sich jeder Deutsche so leicht bewahren kann wie er selbst. Seinem Schönheitsideal entsprechen die jüdischen Gesichter und manche jüdische Gewohnheiten auch nicht, aber er muß sich so viel gefallen lassen, was seinen ästhetischen Sinn beleidigt, und was er nicht ändern kann, daß ihn die Zugabe von einigen krummen Nasen nicht besonders aufzuregen vermag. Zur Frauenfrage. Unter diesem Titel hat Moritz Loch einen Vortrag herausgegeben (Frankfurt n. M., Gebrüder Kremer), den er im Freien deutschen Hochstift gehalten hat. Darin wird besonders auf zweierlei der Nachdruck gelegt. Erstens daß der Francnüberschuß eine Fabel ist. In Wirklichkeit giebt es in Deutschland 600 000 Männer im heiratsfähigen Alter mehr als solche Frauen. Die überschüssigen Frauen sind Witwen. (2157 870 ans 774 907 Witwer, woraus, wie Loch nebenbei bemerkt, ersichtlich ist, in welchem Grade viele heutige Erwerbs¬ arten gesundheitsschädlich und lebensgefährlich sind.) Zweitens hebt er, wie auch E. von Hartmann schon vor ein paar Jahren gethan hat, hervor, daß die Frauen gerade durch ihre Teilnahme am Erwerbsleben die Frauenfrage stetig verschärfen. Loch beleuchtet das drastisch an den Verhältnissen der im Handel Angestellten. „In den Bureaus unsrer großen Banken und Versicherungsanstalten hat mit der Schreibmaschine auch die Frau ihren Einzug gehalten; die Buchhalterin ist uus schon zur gewohnten Erscheinung geworden. Welches sind die Ursachen dieser Er¬ scheinung? Ist die Frau tüchtiger, leistungsfähiger als der Mann? Das werden die Frauen selbst nicht behaupten. Aber sie sind mit niedrigeren Gehalt zufrieden; sie lassen sich mehr gefallen als die männlichen Angestellten, und endlich ist von ihnen viel weniger zu besorgen, daß sie sich eines schönen Tages in Konkurrenten verwandeln. Und die Folge davon? Die Mehrzahl der im Handel Angestellten ist zum Zölibat gezwungen; sie müssen, um nicht brotlos zu werden, mit ihren Gehaltsausprüchen auf das Niveau der weiblichen Konkurrenz hinuntergehen." In der That, wenn bei uns die Volkssitte den Frauen den Broterwerb allgemein ver¬ böte, wie in den meisten mohammedanischen Ländern, so wäre das eine viel bessere Lösung der Frauenfrage als die Errichtung von Mndcheugymnnsien; denn wollte man dann die vermögenslosen Klassen nicht aussterben lassen, so würde nichts weiter übrig bleiben, als den Männern eine» für den Unterhalt einer Familie hinreichenden Arbeitslohn zu zahlen. Zwei geflügelte Worte. 1. UavigÄrv nooasse ost, vivsrs non ueossso Me — die Inschrift auf dem Seemannshause in Bremen — ist ein Wort, das auch der Kaiser vor mehreren Jahren bei seiner Anwesenheit in der alten Hansa-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_223583
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_223583/347
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_223583/347>, abgerufen am 05.01.2025.