Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite

Übersättigung bestimmt worden ist, die sich nnter Völkern hoher Kultur zeitweise
zu zeigen Pflegt. Die Unmöglichkeit ans dem ehern geschmiedeten Kreise der that¬
sächlichen Verhältnisse irgendwie hinauszutreten, verbunden mit dein Bewußtsein
von der Unzulänglichkeit derselben, führt dazu, sich utopisch an extremen Ideen zu
berauschen, deren praktische Durchführung, weil sie unmöglich ist, keine Sorgen zu
erregen braucht. So wenig die Tausende von Gebildeten, welche Bellamys Zu¬
kunftsbuch verschlungen haben, daran denken, ihr Privateigentum dem sozialen
Staate zu opfern, ebenso wenig denken die, die von der "Kreutzersvuate" hin¬
gerissen werden, an das Cölibatsgelübde oder beabsichtigen die, die Tolstois Evan¬
gelium von dem Unwert dieses Daseins begeistert aufnehmen, ihren egoistischen
Kampf uns Dasein einzustellen, auch nur zu mildern. Mancher Beobachter der
Gesellschaft mag vielleicht etwas erfreuliches darin finden, daß in eiuer Zeit, wo
die Übervölkerung und die Beengtheit des Lebens rücksichtsloser als je das ver¬
zweifelte Strebertum des Einzelnen sich äußern läßt, doch derartige entgegengesetzte
Ideen so viel Anteil erregen, und daß der, der seinen Nebenmann ohne Zaudern
in den Abgrund stürzt, sich dennoch platonisch über die egoistischen Prinzipien des
modernen Gesellschaftsbaues grämt. Allein wir glauben im Gegenteil, daß diese
Neigung zu Utopien ein ungünstiges Symptom, weil ein Symptom der Schwäche
und Haltlosigkeit ist. Eine unermeßliche Summe vou innerer Unwahrheit und
Selbsttäuschung wird durch sie erzeugt, und dagegen der Blick für das Mögliche, was
geschehen kann und geschehen soll, getriibt, die Thatkraft, dies durchzuführen gelähmt."

Was Harnack hier gegenüber der Salon- und Bvudoirbegeisterung, gelegentlich
auch der nachmitternächtigen Kueipcubegeisterung für Tolstoi geltend macht, kann
ohne weiteres ans die gesamte moderne Neigung angewandt werden, nur in Zerr¬
bildern des Lebens noch wahrhafte und wirksame Lebensbilder zu erblicken. Es
ist ein geradezu ungeheurer Abstand zwischen den Absichten der ernstern uuter den
gegenwärtigen litterarischen Vertretern des Pessimismus und der unmittelbaren Wirkung
ihrer Schöpfungen und Gebilde. Von einer ausschließlich ästhetischen Würdigung dieser
Tendenzdichtungen kann nicht die Rede sein, da die betreffenden Dichter und Schriftsteller
auf die unbefangene Darstellung des Lebens verzichten, die ganze Fülle der Er¬
scheinungen, die ihren Tendenzen nicht entspricht, ja widerspricht, einfach leugnen
oder nicht sehen und eingestandenermaßen auf andre als poetische Eindrücke hin¬
arbeiten. Wenn der Nachweis geführt werden könnte, daß die lange Reihe der
pathologisch-tendenziösen Dichtungen, die angeblich der Welterneuerung und Erlösung
dienen, mindestens Ekel und Verachtung vor der Gemeinheit des gegenwärtigen
Lebens, Sehnsucht uach etwas Bessern wecken sollen, hauptsächlich in solchen
Lebenskreisen Bewunderung finden, in denen man von Selbstbeherrschung, edelm
Maß, Mitleid oder Opferfähigkeit, schlichter Wahrheit und gesunder Tüchtigkeit am
weitesten entfernt, jeder schlimmen Entartung unsers Kulturlebens sklavisch Unter¬
than ist, so würde die Bekämpfung der ganzen hier in Frage kommenden Litteratur
viel einfacher werden. Leider wird sich dieser Nachweis niemals statistisch führen
lassen, und der Eindruck, deu der einzelne Beobachter empfängt, wird immer nur
für einen persönlichen und zufälligen gelten. Doch ist es gut, wenn die Eindrücke
verschiedner Beobachter zusammentreffen, und so haben wir die Leser der Grenz-
boten auf den oben erwähnten Aufsatz der "Preußischen Jahrbücher" ausdrücklich
aufmerksam machen wollen.


Speziminaund Versetzung.

Unter denen, die eine Reform unsers Gymnasial¬
wesens anstreben, findet sich eine große Zahl akademisch gebildeter Männer, die


Übersättigung bestimmt worden ist, die sich nnter Völkern hoher Kultur zeitweise
zu zeigen Pflegt. Die Unmöglichkeit ans dem ehern geschmiedeten Kreise der that¬
sächlichen Verhältnisse irgendwie hinauszutreten, verbunden mit dein Bewußtsein
von der Unzulänglichkeit derselben, führt dazu, sich utopisch an extremen Ideen zu
berauschen, deren praktische Durchführung, weil sie unmöglich ist, keine Sorgen zu
erregen braucht. So wenig die Tausende von Gebildeten, welche Bellamys Zu¬
kunftsbuch verschlungen haben, daran denken, ihr Privateigentum dem sozialen
Staate zu opfern, ebenso wenig denken die, die von der »Kreutzersvuate« hin¬
gerissen werden, an das Cölibatsgelübde oder beabsichtigen die, die Tolstois Evan¬
gelium von dem Unwert dieses Daseins begeistert aufnehmen, ihren egoistischen
Kampf uns Dasein einzustellen, auch nur zu mildern. Mancher Beobachter der
Gesellschaft mag vielleicht etwas erfreuliches darin finden, daß in eiuer Zeit, wo
die Übervölkerung und die Beengtheit des Lebens rücksichtsloser als je das ver¬
zweifelte Strebertum des Einzelnen sich äußern läßt, doch derartige entgegengesetzte
Ideen so viel Anteil erregen, und daß der, der seinen Nebenmann ohne Zaudern
in den Abgrund stürzt, sich dennoch platonisch über die egoistischen Prinzipien des
modernen Gesellschaftsbaues grämt. Allein wir glauben im Gegenteil, daß diese
Neigung zu Utopien ein ungünstiges Symptom, weil ein Symptom der Schwäche
und Haltlosigkeit ist. Eine unermeßliche Summe vou innerer Unwahrheit und
Selbsttäuschung wird durch sie erzeugt, und dagegen der Blick für das Mögliche, was
geschehen kann und geschehen soll, getriibt, die Thatkraft, dies durchzuführen gelähmt."

Was Harnack hier gegenüber der Salon- und Bvudoirbegeisterung, gelegentlich
auch der nachmitternächtigen Kueipcubegeisterung für Tolstoi geltend macht, kann
ohne weiteres ans die gesamte moderne Neigung angewandt werden, nur in Zerr¬
bildern des Lebens noch wahrhafte und wirksame Lebensbilder zu erblicken. Es
ist ein geradezu ungeheurer Abstand zwischen den Absichten der ernstern uuter den
gegenwärtigen litterarischen Vertretern des Pessimismus und der unmittelbaren Wirkung
ihrer Schöpfungen und Gebilde. Von einer ausschließlich ästhetischen Würdigung dieser
Tendenzdichtungen kann nicht die Rede sein, da die betreffenden Dichter und Schriftsteller
auf die unbefangene Darstellung des Lebens verzichten, die ganze Fülle der Er¬
scheinungen, die ihren Tendenzen nicht entspricht, ja widerspricht, einfach leugnen
oder nicht sehen und eingestandenermaßen auf andre als poetische Eindrücke hin¬
arbeiten. Wenn der Nachweis geführt werden könnte, daß die lange Reihe der
pathologisch-tendenziösen Dichtungen, die angeblich der Welterneuerung und Erlösung
dienen, mindestens Ekel und Verachtung vor der Gemeinheit des gegenwärtigen
Lebens, Sehnsucht uach etwas Bessern wecken sollen, hauptsächlich in solchen
Lebenskreisen Bewunderung finden, in denen man von Selbstbeherrschung, edelm
Maß, Mitleid oder Opferfähigkeit, schlichter Wahrheit und gesunder Tüchtigkeit am
weitesten entfernt, jeder schlimmen Entartung unsers Kulturlebens sklavisch Unter¬
than ist, so würde die Bekämpfung der ganzen hier in Frage kommenden Litteratur
viel einfacher werden. Leider wird sich dieser Nachweis niemals statistisch führen
lassen, und der Eindruck, deu der einzelne Beobachter empfängt, wird immer nur
für einen persönlichen und zufälligen gelten. Doch ist es gut, wenn die Eindrücke
verschiedner Beobachter zusammentreffen, und so haben wir die Leser der Grenz-
boten auf den oben erwähnten Aufsatz der „Preußischen Jahrbücher" ausdrücklich
aufmerksam machen wollen.


Speziminaund Versetzung.

Unter denen, die eine Reform unsers Gymnasial¬
wesens anstreben, findet sich eine große Zahl akademisch gebildeter Männer, die


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0292" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/209525"/>
            <fw type="header" place="top"/><lb/>
            <p xml:id="ID_827" prev="#ID_826"> Übersättigung bestimmt worden ist, die sich nnter Völkern hoher Kultur zeitweise<lb/>
zu zeigen Pflegt. Die Unmöglichkeit ans dem ehern geschmiedeten Kreise der that¬<lb/>
sächlichen Verhältnisse irgendwie hinauszutreten, verbunden mit dein Bewußtsein<lb/>
von der Unzulänglichkeit derselben, führt dazu, sich utopisch an extremen Ideen zu<lb/>
berauschen, deren praktische Durchführung, weil sie unmöglich ist, keine Sorgen zu<lb/>
erregen braucht. So wenig die Tausende von Gebildeten, welche Bellamys Zu¬<lb/>
kunftsbuch verschlungen haben, daran denken, ihr Privateigentum dem sozialen<lb/>
Staate zu opfern, ebenso wenig denken die, die von der »Kreutzersvuate« hin¬<lb/>
gerissen werden, an das Cölibatsgelübde oder beabsichtigen die, die Tolstois Evan¬<lb/>
gelium von dem Unwert dieses Daseins begeistert aufnehmen, ihren egoistischen<lb/>
Kampf uns Dasein einzustellen, auch nur zu mildern. Mancher Beobachter der<lb/>
Gesellschaft mag vielleicht etwas erfreuliches darin finden, daß in eiuer Zeit, wo<lb/>
die Übervölkerung und die Beengtheit des Lebens rücksichtsloser als je das ver¬<lb/>
zweifelte Strebertum des Einzelnen sich äußern läßt, doch derartige entgegengesetzte<lb/>
Ideen so viel Anteil erregen, und daß der, der seinen Nebenmann ohne Zaudern<lb/>
in den Abgrund stürzt, sich dennoch platonisch über die egoistischen Prinzipien des<lb/>
modernen Gesellschaftsbaues grämt. Allein wir glauben im Gegenteil, daß diese<lb/>
Neigung zu Utopien ein ungünstiges Symptom, weil ein Symptom der Schwäche<lb/>
und Haltlosigkeit ist. Eine unermeßliche Summe vou innerer Unwahrheit und<lb/>
Selbsttäuschung wird durch sie erzeugt, und dagegen der Blick für das Mögliche, was<lb/>
geschehen kann und geschehen soll, getriibt, die Thatkraft, dies durchzuführen gelähmt."</p><lb/>
            <p xml:id="ID_828"> Was Harnack hier gegenüber der Salon- und Bvudoirbegeisterung, gelegentlich<lb/>
auch der nachmitternächtigen Kueipcubegeisterung für Tolstoi geltend macht, kann<lb/>
ohne weiteres ans die gesamte moderne Neigung angewandt werden, nur in Zerr¬<lb/>
bildern des Lebens noch wahrhafte und wirksame Lebensbilder zu erblicken. Es<lb/>
ist ein geradezu ungeheurer Abstand zwischen den Absichten der ernstern uuter den<lb/>
gegenwärtigen litterarischen Vertretern des Pessimismus und der unmittelbaren Wirkung<lb/>
ihrer Schöpfungen und Gebilde. Von einer ausschließlich ästhetischen Würdigung dieser<lb/>
Tendenzdichtungen kann nicht die Rede sein, da die betreffenden Dichter und Schriftsteller<lb/>
auf die unbefangene Darstellung des Lebens verzichten, die ganze Fülle der Er¬<lb/>
scheinungen, die ihren Tendenzen nicht entspricht, ja widerspricht, einfach leugnen<lb/>
oder nicht sehen und eingestandenermaßen auf andre als poetische Eindrücke hin¬<lb/>
arbeiten. Wenn der Nachweis geführt werden könnte, daß die lange Reihe der<lb/>
pathologisch-tendenziösen Dichtungen, die angeblich der Welterneuerung und Erlösung<lb/>
dienen, mindestens Ekel und Verachtung vor der Gemeinheit des gegenwärtigen<lb/>
Lebens, Sehnsucht uach etwas Bessern wecken sollen, hauptsächlich in solchen<lb/>
Lebenskreisen Bewunderung finden, in denen man von Selbstbeherrschung, edelm<lb/>
Maß, Mitleid oder Opferfähigkeit, schlichter Wahrheit und gesunder Tüchtigkeit am<lb/>
weitesten entfernt, jeder schlimmen Entartung unsers Kulturlebens sklavisch Unter¬<lb/>
than ist, so würde die Bekämpfung der ganzen hier in Frage kommenden Litteratur<lb/>
viel einfacher werden. Leider wird sich dieser Nachweis niemals statistisch führen<lb/>
lassen, und der Eindruck, deu der einzelne Beobachter empfängt, wird immer nur<lb/>
für einen persönlichen und zufälligen gelten. Doch ist es gut, wenn die Eindrücke<lb/>
verschiedner Beobachter zusammentreffen, und so haben wir die Leser der Grenz-<lb/>
boten auf den oben erwähnten Aufsatz der &#x201E;Preußischen Jahrbücher" ausdrücklich<lb/>
aufmerksam machen wollen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Speziminaund Versetzung.</head>
            <p xml:id="ID_829" next="#ID_830"> Unter denen, die eine Reform unsers Gymnasial¬<lb/>
wesens anstreben, findet sich eine große Zahl akademisch gebildeter Männer, die</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0292] Übersättigung bestimmt worden ist, die sich nnter Völkern hoher Kultur zeitweise zu zeigen Pflegt. Die Unmöglichkeit ans dem ehern geschmiedeten Kreise der that¬ sächlichen Verhältnisse irgendwie hinauszutreten, verbunden mit dein Bewußtsein von der Unzulänglichkeit derselben, führt dazu, sich utopisch an extremen Ideen zu berauschen, deren praktische Durchführung, weil sie unmöglich ist, keine Sorgen zu erregen braucht. So wenig die Tausende von Gebildeten, welche Bellamys Zu¬ kunftsbuch verschlungen haben, daran denken, ihr Privateigentum dem sozialen Staate zu opfern, ebenso wenig denken die, die von der »Kreutzersvuate« hin¬ gerissen werden, an das Cölibatsgelübde oder beabsichtigen die, die Tolstois Evan¬ gelium von dem Unwert dieses Daseins begeistert aufnehmen, ihren egoistischen Kampf uns Dasein einzustellen, auch nur zu mildern. Mancher Beobachter der Gesellschaft mag vielleicht etwas erfreuliches darin finden, daß in eiuer Zeit, wo die Übervölkerung und die Beengtheit des Lebens rücksichtsloser als je das ver¬ zweifelte Strebertum des Einzelnen sich äußern läßt, doch derartige entgegengesetzte Ideen so viel Anteil erregen, und daß der, der seinen Nebenmann ohne Zaudern in den Abgrund stürzt, sich dennoch platonisch über die egoistischen Prinzipien des modernen Gesellschaftsbaues grämt. Allein wir glauben im Gegenteil, daß diese Neigung zu Utopien ein ungünstiges Symptom, weil ein Symptom der Schwäche und Haltlosigkeit ist. Eine unermeßliche Summe vou innerer Unwahrheit und Selbsttäuschung wird durch sie erzeugt, und dagegen der Blick für das Mögliche, was geschehen kann und geschehen soll, getriibt, die Thatkraft, dies durchzuführen gelähmt." Was Harnack hier gegenüber der Salon- und Bvudoirbegeisterung, gelegentlich auch der nachmitternächtigen Kueipcubegeisterung für Tolstoi geltend macht, kann ohne weiteres ans die gesamte moderne Neigung angewandt werden, nur in Zerr¬ bildern des Lebens noch wahrhafte und wirksame Lebensbilder zu erblicken. Es ist ein geradezu ungeheurer Abstand zwischen den Absichten der ernstern uuter den gegenwärtigen litterarischen Vertretern des Pessimismus und der unmittelbaren Wirkung ihrer Schöpfungen und Gebilde. Von einer ausschließlich ästhetischen Würdigung dieser Tendenzdichtungen kann nicht die Rede sein, da die betreffenden Dichter und Schriftsteller auf die unbefangene Darstellung des Lebens verzichten, die ganze Fülle der Er¬ scheinungen, die ihren Tendenzen nicht entspricht, ja widerspricht, einfach leugnen oder nicht sehen und eingestandenermaßen auf andre als poetische Eindrücke hin¬ arbeiten. Wenn der Nachweis geführt werden könnte, daß die lange Reihe der pathologisch-tendenziösen Dichtungen, die angeblich der Welterneuerung und Erlösung dienen, mindestens Ekel und Verachtung vor der Gemeinheit des gegenwärtigen Lebens, Sehnsucht uach etwas Bessern wecken sollen, hauptsächlich in solchen Lebenskreisen Bewunderung finden, in denen man von Selbstbeherrschung, edelm Maß, Mitleid oder Opferfähigkeit, schlichter Wahrheit und gesunder Tüchtigkeit am weitesten entfernt, jeder schlimmen Entartung unsers Kulturlebens sklavisch Unter¬ than ist, so würde die Bekämpfung der ganzen hier in Frage kommenden Litteratur viel einfacher werden. Leider wird sich dieser Nachweis niemals statistisch führen lassen, und der Eindruck, deu der einzelne Beobachter empfängt, wird immer nur für einen persönlichen und zufälligen gelten. Doch ist es gut, wenn die Eindrücke verschiedner Beobachter zusammentreffen, und so haben wir die Leser der Grenz- boten auf den oben erwähnten Aufsatz der „Preußischen Jahrbücher" ausdrücklich aufmerksam machen wollen. Speziminaund Versetzung. Unter denen, die eine Reform unsers Gymnasial¬ wesens anstreben, findet sich eine große Zahl akademisch gebildeter Männer, die

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232/292
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232/292>, abgerufen am 22.07.2024.