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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

Die ans einer schönen Grundbemerknng entstandene Liebliugsmeinnng von dem in
Platons Kmnpofitionsweise verborgenen tiefsinnigen Schema wird nun mich am
Euthydem uachgeiviesen, schon an sich ein verdienstliches Unternehmen, da eine
Zusammenstellung dieser beiden Dialoge noch nicht durchgeführt wurde. Gelegentlich
ist ja auch die Echtheit des Euthhdem bezweifelt worden, wogegen solch eine for¬
male Parallele mich ins Gewicht fällt. Die schöne Begeisterung Sybels für Platon
hilft gelegentlich über die leise ThranniS hinweg, die seine Anschauung auf sein
Verständnis des Philosophen auszuüben beginnt. Wir meinen, sie wird mitunter
gar zu sehr ins Einzelne verfolgt und zu stark mit moderner wissenschaftlicher Aus¬
drucksweise verbrämt. Wer wird aus x">c7lo <7<,)u.^>v sjZÄv der Diotima "Natur-
studium" Heranslesen und in ihren x"^" ^."L>^^"i7" Mathematik, finden wollen,
wenn auch nur als schematisirende Andeutung? Ein einheitlicher hvdegetischer Gang
ist der sokratischen Methode bei Pluton gewiß entsprechend und vielleicht nicht ohne
Beziehung zu seiner "Wissenschaftslehre" überhaupt. Aber mau muß sich dabei doch
erinnern, was Sybel selbst aufs Titelblatt setzt, ^s/va ^"^)To^o^v xc,>^>-
Tonol.vo L?v"t, d. h. der ernste, methodische Philosoph ist zugleich gelegentlich der
grösste Schalt.


Shakespeare der Autor seiner Dramen. Von Karl Heinrich Schaible.
Heidelberg, Karl Winter, 1889

Wir haben die Leser mit der tiefsinnigsten aller Fragen unsers fragwürdigen
Zeitalters, die fich "Baeonfrage" nennt, verschonen zu müssen geglaubt, da wir vor¬
aussetzen, daß sie mehr und Besseres zu thun haben, als die Teilnehmer am
Shakespearenamenstreit. Wir sind daher anch dem Buche des Grafen Vitzthum,
gegen das sich vorliegende Arbeit vornehmlich richtet, als es uns vorlag, lieber mit
stummer als mit lauter Verwunderung vorbeigegangen. Der Zeitnngswald, der
ans Wind angewiesen ist, hat ja bei des Amerikaners Donellh Barnnmiade (von
dein tiefsinnigen Krhptogramm in, der Ausgabe von Shakespeares Dramen) sein
Pflichtgemäßes Papiernes Rauschen angehoben, und somit kennt man Wohl auch das
Wesentliche, um ums es sich hier handelt. Niemand, der sich gegen den Wind
kritisch verhalt, hat daran geglaubt, und die nötige Abkühlung ist wohl auch bei
den andern nicht lauge ausgeblieben. Aus Donellhs Kryptogramm laßt sich alles
und ebenso gut das Gegenteil beweisen, daß nämlich Shakespeare sich darin gerade
als Verfasser seiner Werke bestätigt. Wir wollen, die Schrift daher nur darum
erwähnen, weil wir sie empfehlen können, als gute, populäre Zusammenstellung der
dem Forscher übcrbekannten Belege für Shakespeares Verfasserschaft, sogar mit
deutscher Übersetzung der einzelnen Stellen ans der bezüglichen englischen Litteratur.
Solche Auffrischung des Gedächtnisses thut von Zeit zu Zeit gut, und seit der
letzte" ähnlichen Arbeit von E. Engel ist schon wieder geraume Zeit verstrichen.


Schiller in Jena. Eine Festgabe zum 26. Mai 1889 aus dem deutscheu Seminar.
Herausgegeben von Berthold" Litzmann, außerordentlichem Professor der neuern deutschen
Litternturgeschichte. Jena, Fr. Maule's Verlag, 1389

Die vielen, zerstreuten Erinnernngsklänge, die das hundertjährige Andenken an
Schillers Autrittsv orlesuug in Jena anregte, sind in dieser vom xsuius loci ge¬
weihten Schrift zu einer Gesamtharmonie vereinigt. Schillers heldenhafte Per¬
sönlichkeit, die an dem Orte deu letzten schweren Kampf mit dem poesielosen Leben
kämpfte, wird darin auf dem möglichst getreuen lokalen Hintergründe dargestellt,
für dessen Erforschung die Pietät des Herausgebers eifrig thätig war. Auszüge


Litteratur

Die ans einer schönen Grundbemerknng entstandene Liebliugsmeinnng von dem in
Platons Kmnpofitionsweise verborgenen tiefsinnigen Schema wird nun mich am
Euthydem uachgeiviesen, schon an sich ein verdienstliches Unternehmen, da eine
Zusammenstellung dieser beiden Dialoge noch nicht durchgeführt wurde. Gelegentlich
ist ja auch die Echtheit des Euthhdem bezweifelt worden, wogegen solch eine for¬
male Parallele mich ins Gewicht fällt. Die schöne Begeisterung Sybels für Platon
hilft gelegentlich über die leise ThranniS hinweg, die seine Anschauung auf sein
Verständnis des Philosophen auszuüben beginnt. Wir meinen, sie wird mitunter
gar zu sehr ins Einzelne verfolgt und zu stark mit moderner wissenschaftlicher Aus¬
drucksweise verbrämt. Wer wird aus x«>c7lo <7<,)u.^>v sjZÄv der Diotima „Natur-
studium" Heranslesen und in ihren x«^« ^.«L>^^«i7« Mathematik, finden wollen,
wenn auch nur als schematisirende Andeutung? Ein einheitlicher hvdegetischer Gang
ist der sokratischen Methode bei Pluton gewiß entsprechend und vielleicht nicht ohne
Beziehung zu seiner „Wissenschaftslehre" überhaupt. Aber mau muß sich dabei doch
erinnern, was Sybel selbst aufs Titelblatt setzt, ^s/va ^«^)To^o^v xc,>^>-
Tonol.vo L?v«t, d. h. der ernste, methodische Philosoph ist zugleich gelegentlich der
grösste Schalt.


Shakespeare der Autor seiner Dramen. Von Karl Heinrich Schaible.
Heidelberg, Karl Winter, 1889

Wir haben die Leser mit der tiefsinnigsten aller Fragen unsers fragwürdigen
Zeitalters, die fich „Baeonfrage" nennt, verschonen zu müssen geglaubt, da wir vor¬
aussetzen, daß sie mehr und Besseres zu thun haben, als die Teilnehmer am
Shakespearenamenstreit. Wir sind daher anch dem Buche des Grafen Vitzthum,
gegen das sich vorliegende Arbeit vornehmlich richtet, als es uns vorlag, lieber mit
stummer als mit lauter Verwunderung vorbeigegangen. Der Zeitnngswald, der
ans Wind angewiesen ist, hat ja bei des Amerikaners Donellh Barnnmiade (von
dein tiefsinnigen Krhptogramm in, der Ausgabe von Shakespeares Dramen) sein
Pflichtgemäßes Papiernes Rauschen angehoben, und somit kennt man Wohl auch das
Wesentliche, um ums es sich hier handelt. Niemand, der sich gegen den Wind
kritisch verhalt, hat daran geglaubt, und die nötige Abkühlung ist wohl auch bei
den andern nicht lauge ausgeblieben. Aus Donellhs Kryptogramm laßt sich alles
und ebenso gut das Gegenteil beweisen, daß nämlich Shakespeare sich darin gerade
als Verfasser seiner Werke bestätigt. Wir wollen, die Schrift daher nur darum
erwähnen, weil wir sie empfehlen können, als gute, populäre Zusammenstellung der
dem Forscher übcrbekannten Belege für Shakespeares Verfasserschaft, sogar mit
deutscher Übersetzung der einzelnen Stellen ans der bezüglichen englischen Litteratur.
Solche Auffrischung des Gedächtnisses thut von Zeit zu Zeit gut, und seit der
letzte» ähnlichen Arbeit von E. Engel ist schon wieder geraume Zeit verstrichen.


Schiller in Jena. Eine Festgabe zum 26. Mai 1889 aus dem deutscheu Seminar.
Herausgegeben von Berthold» Litzmann, außerordentlichem Professor der neuern deutschen
Litternturgeschichte. Jena, Fr. Maule's Verlag, 1389

Die vielen, zerstreuten Erinnernngsklänge, die das hundertjährige Andenken an
Schillers Autrittsv orlesuug in Jena anregte, sind in dieser vom xsuius loci ge¬
weihten Schrift zu einer Gesamtharmonie vereinigt. Schillers heldenhafte Per¬
sönlichkeit, die an dem Orte deu letzten schweren Kampf mit dem poesielosen Leben
kämpfte, wird darin auf dem möglichst getreuen lokalen Hintergründe dargestellt,
für dessen Erforschung die Pietät des Herausgebers eifrig thätig war. Auszüge


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[0255] Litteratur Die ans einer schönen Grundbemerknng entstandene Liebliugsmeinnng von dem in Platons Kmnpofitionsweise verborgenen tiefsinnigen Schema wird nun mich am Euthydem uachgeiviesen, schon an sich ein verdienstliches Unternehmen, da eine Zusammenstellung dieser beiden Dialoge noch nicht durchgeführt wurde. Gelegentlich ist ja auch die Echtheit des Euthhdem bezweifelt worden, wogegen solch eine for¬ male Parallele mich ins Gewicht fällt. Die schöne Begeisterung Sybels für Platon hilft gelegentlich über die leise ThranniS hinweg, die seine Anschauung auf sein Verständnis des Philosophen auszuüben beginnt. Wir meinen, sie wird mitunter gar zu sehr ins Einzelne verfolgt und zu stark mit moderner wissenschaftlicher Aus¬ drucksweise verbrämt. Wer wird aus x«>c7lo <7<,)u.^>v sjZÄv der Diotima „Natur- studium" Heranslesen und in ihren x«^« ^.«L>^^«i7« Mathematik, finden wollen, wenn auch nur als schematisirende Andeutung? Ein einheitlicher hvdegetischer Gang ist der sokratischen Methode bei Pluton gewiß entsprechend und vielleicht nicht ohne Beziehung zu seiner „Wissenschaftslehre" überhaupt. Aber mau muß sich dabei doch erinnern, was Sybel selbst aufs Titelblatt setzt, ^s/va ^«^)To^o^v xc,>^>- Tonol.vo L?v«t, d. h. der ernste, methodische Philosoph ist zugleich gelegentlich der grösste Schalt. Shakespeare der Autor seiner Dramen. Von Karl Heinrich Schaible. Heidelberg, Karl Winter, 1889 Wir haben die Leser mit der tiefsinnigsten aller Fragen unsers fragwürdigen Zeitalters, die fich „Baeonfrage" nennt, verschonen zu müssen geglaubt, da wir vor¬ aussetzen, daß sie mehr und Besseres zu thun haben, als die Teilnehmer am Shakespearenamenstreit. Wir sind daher anch dem Buche des Grafen Vitzthum, gegen das sich vorliegende Arbeit vornehmlich richtet, als es uns vorlag, lieber mit stummer als mit lauter Verwunderung vorbeigegangen. Der Zeitnngswald, der ans Wind angewiesen ist, hat ja bei des Amerikaners Donellh Barnnmiade (von dein tiefsinnigen Krhptogramm in, der Ausgabe von Shakespeares Dramen) sein Pflichtgemäßes Papiernes Rauschen angehoben, und somit kennt man Wohl auch das Wesentliche, um ums es sich hier handelt. Niemand, der sich gegen den Wind kritisch verhalt, hat daran geglaubt, und die nötige Abkühlung ist wohl auch bei den andern nicht lauge ausgeblieben. Aus Donellhs Kryptogramm laßt sich alles und ebenso gut das Gegenteil beweisen, daß nämlich Shakespeare sich darin gerade als Verfasser seiner Werke bestätigt. Wir wollen, die Schrift daher nur darum erwähnen, weil wir sie empfehlen können, als gute, populäre Zusammenstellung der dem Forscher übcrbekannten Belege für Shakespeares Verfasserschaft, sogar mit deutscher Übersetzung der einzelnen Stellen ans der bezüglichen englischen Litteratur. Solche Auffrischung des Gedächtnisses thut von Zeit zu Zeit gut, und seit der letzte» ähnlichen Arbeit von E. Engel ist schon wieder geraume Zeit verstrichen. Schiller in Jena. Eine Festgabe zum 26. Mai 1889 aus dem deutscheu Seminar. Herausgegeben von Berthold» Litzmann, außerordentlichem Professor der neuern deutschen Litternturgeschichte. Jena, Fr. Maule's Verlag, 1389 Die vielen, zerstreuten Erinnernngsklänge, die das hundertjährige Andenken an Schillers Autrittsv orlesuug in Jena anregte, sind in dieser vom xsuius loci ge¬ weihten Schrift zu einer Gesamtharmonie vereinigt. Schillers heldenhafte Per¬ sönlichkeit, die an dem Orte deu letzten schweren Kampf mit dem poesielosen Leben kämpfte, wird darin auf dem möglichst getreuen lokalen Hintergründe dargestellt, für dessen Erforschung die Pietät des Herausgebers eifrig thätig war. Auszüge

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_205998/255>, abgerufen am 23.06.2024.