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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgel'liebes

Mitteilungen über das Verbrechen auf Grund der Gerichtsverhandlungen, die doch
wenigstens als Schlußpunkt über die sühnende Strafe berichten könnten, verboten sind!

Die Wirkungen dieses Mißstandes lassen sich nicht verkennen. So dürften
sich die mannigfachen Selbstmorde Halberwachsener zum Teil daraus erklärein
diese geistige Seuche wirkt ansteckend durch das Mittel der Zeitungen, die von
solchen Fällen erzählen. Wie will man es sonst erklären, daß ganz obskure Burschen
vom Lunde, die sich doch von den Erzählungen Zolas oder Sucher Masvchs nichts
träumen ließen, ans das viehische Verbrechen des Lustmordes verfielen? Es ist kein
Zweifel, daß den Verbreitern solcher Schandgeschichten eine Mitschuld an deren
Wiederholung zufällt. Früher wurden die Verbrechen im Dunkeln begnügen; nur
in örtlicher Nähe breiteten sich sozusagen die Wellenringe der Aufregung und der
Erschütterung des sittlichen Bewußtseins ans. Höchstens durch die Schauerbilder
auf Jahrmärkten wurden sie in halb harmloser, halb lächerlicher Form bekannt.
Dem ist jetzt nicht mehr so. Nicht nnr die "Gcrichtszeitnngcn" (mit ihren häufig
so schiefen und juristisch pvintelosen Berichten ein Spott der Rechtskundigen!), die
"Krimiualnvvellen," der "Pitaval" u, s, w, sorge,! für gründliche und dauernde
Verbreitung, sondern vor allem die Tagespresse.

Durch die ius Ungemessene gestiegene Verbreitung der Presse hat gewisser¬
maßen die Raumbeschränkung für Thaten und ausgesprochene Gedanken aufgehört!
beide werden alsbald das Gemeingut ungezählter Mitwifscnden. Hierin -- das
brauche ich wohl nicht zu sagen -- liegt jn ein früher nie geahnter Segen, aber
auch eine erschreckende Gefahr. Auf die Länge werden ihr nnr sittlich starke Völker
nicht erliegen.

Sich nun mit Ermahnungen an das Anstandsgefühl wenden, um solche Aus¬
wüchse der Zcitnngsberichterstatlnng auszumerzen, wird wenig Erfolg haben. Und
mit Schaffung und Anwendung gesetzlicher Zwangsmittel alsbald zur Rute zu
greifen, hat auch wenig Einladendes. Eine Handhabe, deren Anwendung wenigstens
etwas Erfolg verspräche, bieten die "Kreisblätter." Kann ihnen die Verwaltungs-
behörde ans thatsächlichen Gründen gewisse Vorschriften über Inhalt und Charakter
geben, so wäre es dringend wünschenswert, diese Leitung erstreckte sich anch auf
das hier Besprochene. Mag das auch etwas nach Zensur schmecken -- so thöricht
sind die Männer, die sie erfanden, auch nicht gewesen, daß nicht ein Korn Wahrheit
in der Zensur liegen sollte.


Neudrucke.

Jn den letzten Jahren ist neben deu vielfachen litterarischen
Erneuerungen und Auffrischungen eine förmliche Litteratur von "Neudrucken"
herangewachsen. Wie uns scheint, nicht ohne Beziehung zu der gegenwärtigen
Schätzung der neugedruckten Litteratur. Diese Neudrucke sind der sprechendste
Beleg für die nach rückwärts gekehrte Haltung unsrer litterarischen Zeit. Es ist
auch gar nichts dagegen zu sagen, daß sie statt widerstehende oder saftlose Neulings-
speise zu verdauen, es vorzieht -- wiederzukäuen. Es fehlt nicht an gleichen An¬
zeichen in England, Frankreich und Italien. Wenn wir nicht irren, war es sogar
der Anstoß einer englischen Firma (London, Murray), der den Gedanken in
Aufnahme brachte, seltene Bücher vergangener Liiteraturperioden in neuen Drücken
auch bibliothekfernen Litteraturfrennden zugänglich zu macheu. Auch wo gerade
keine litterarischen Schätze zu heben waren, wirkte in manchen Fällen die Besorgnis
vor litterarischem Verlust, vor dem bekanntlich der Bttcherdruck kein unbedingtes
Schutzmittel ist. Wie der Geschichtskundige weiß, ist kein Buch so nichtssagend
und so schlecht, daß nicht unter Uniständen sein Verlust zu bedauern wäre.


Maßgebliches und Unmaßgel'liebes

Mitteilungen über das Verbrechen auf Grund der Gerichtsverhandlungen, die doch
wenigstens als Schlußpunkt über die sühnende Strafe berichten könnten, verboten sind!

Die Wirkungen dieses Mißstandes lassen sich nicht verkennen. So dürften
sich die mannigfachen Selbstmorde Halberwachsener zum Teil daraus erklärein
diese geistige Seuche wirkt ansteckend durch das Mittel der Zeitungen, die von
solchen Fällen erzählen. Wie will man es sonst erklären, daß ganz obskure Burschen
vom Lunde, die sich doch von den Erzählungen Zolas oder Sucher Masvchs nichts
träumen ließen, ans das viehische Verbrechen des Lustmordes verfielen? Es ist kein
Zweifel, daß den Verbreitern solcher Schandgeschichten eine Mitschuld an deren
Wiederholung zufällt. Früher wurden die Verbrechen im Dunkeln begnügen; nur
in örtlicher Nähe breiteten sich sozusagen die Wellenringe der Aufregung und der
Erschütterung des sittlichen Bewußtseins ans. Höchstens durch die Schauerbilder
auf Jahrmärkten wurden sie in halb harmloser, halb lächerlicher Form bekannt.
Dem ist jetzt nicht mehr so. Nicht nnr die „Gcrichtszeitnngcn" (mit ihren häufig
so schiefen und juristisch pvintelosen Berichten ein Spott der Rechtskundigen!), die
„Krimiualnvvellen," der „Pitaval" u, s, w, sorge,! für gründliche und dauernde
Verbreitung, sondern vor allem die Tagespresse.

Durch die ius Ungemessene gestiegene Verbreitung der Presse hat gewisser¬
maßen die Raumbeschränkung für Thaten und ausgesprochene Gedanken aufgehört!
beide werden alsbald das Gemeingut ungezählter Mitwifscnden. Hierin — das
brauche ich wohl nicht zu sagen — liegt jn ein früher nie geahnter Segen, aber
auch eine erschreckende Gefahr. Auf die Länge werden ihr nnr sittlich starke Völker
nicht erliegen.

Sich nun mit Ermahnungen an das Anstandsgefühl wenden, um solche Aus¬
wüchse der Zcitnngsberichterstatlnng auszumerzen, wird wenig Erfolg haben. Und
mit Schaffung und Anwendung gesetzlicher Zwangsmittel alsbald zur Rute zu
greifen, hat auch wenig Einladendes. Eine Handhabe, deren Anwendung wenigstens
etwas Erfolg verspräche, bieten die „Kreisblätter." Kann ihnen die Verwaltungs-
behörde ans thatsächlichen Gründen gewisse Vorschriften über Inhalt und Charakter
geben, so wäre es dringend wünschenswert, diese Leitung erstreckte sich anch auf
das hier Besprochene. Mag das auch etwas nach Zensur schmecken — so thöricht
sind die Männer, die sie erfanden, auch nicht gewesen, daß nicht ein Korn Wahrheit
in der Zensur liegen sollte.


Neudrucke.

Jn den letzten Jahren ist neben deu vielfachen litterarischen
Erneuerungen und Auffrischungen eine förmliche Litteratur von „Neudrucken"
herangewachsen. Wie uns scheint, nicht ohne Beziehung zu der gegenwärtigen
Schätzung der neugedruckten Litteratur. Diese Neudrucke sind der sprechendste
Beleg für die nach rückwärts gekehrte Haltung unsrer litterarischen Zeit. Es ist
auch gar nichts dagegen zu sagen, daß sie statt widerstehende oder saftlose Neulings-
speise zu verdauen, es vorzieht — wiederzukäuen. Es fehlt nicht an gleichen An¬
zeichen in England, Frankreich und Italien. Wenn wir nicht irren, war es sogar
der Anstoß einer englischen Firma (London, Murray), der den Gedanken in
Aufnahme brachte, seltene Bücher vergangener Liiteraturperioden in neuen Drücken
auch bibliothekfernen Litteraturfrennden zugänglich zu macheu. Auch wo gerade
keine litterarischen Schätze zu heben waren, wirkte in manchen Fällen die Besorgnis
vor litterarischem Verlust, vor dem bekanntlich der Bttcherdruck kein unbedingtes
Schutzmittel ist. Wie der Geschichtskundige weiß, ist kein Buch so nichtssagend
und so schlecht, daß nicht unter Uniständen sein Verlust zu bedauern wäre.


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[0198] Maßgebliches und Unmaßgel'liebes Mitteilungen über das Verbrechen auf Grund der Gerichtsverhandlungen, die doch wenigstens als Schlußpunkt über die sühnende Strafe berichten könnten, verboten sind! Die Wirkungen dieses Mißstandes lassen sich nicht verkennen. So dürften sich die mannigfachen Selbstmorde Halberwachsener zum Teil daraus erklärein diese geistige Seuche wirkt ansteckend durch das Mittel der Zeitungen, die von solchen Fällen erzählen. Wie will man es sonst erklären, daß ganz obskure Burschen vom Lunde, die sich doch von den Erzählungen Zolas oder Sucher Masvchs nichts träumen ließen, ans das viehische Verbrechen des Lustmordes verfielen? Es ist kein Zweifel, daß den Verbreitern solcher Schandgeschichten eine Mitschuld an deren Wiederholung zufällt. Früher wurden die Verbrechen im Dunkeln begnügen; nur in örtlicher Nähe breiteten sich sozusagen die Wellenringe der Aufregung und der Erschütterung des sittlichen Bewußtseins ans. Höchstens durch die Schauerbilder auf Jahrmärkten wurden sie in halb harmloser, halb lächerlicher Form bekannt. Dem ist jetzt nicht mehr so. Nicht nnr die „Gcrichtszeitnngcn" (mit ihren häufig so schiefen und juristisch pvintelosen Berichten ein Spott der Rechtskundigen!), die „Krimiualnvvellen," der „Pitaval" u, s, w, sorge,! für gründliche und dauernde Verbreitung, sondern vor allem die Tagespresse. Durch die ius Ungemessene gestiegene Verbreitung der Presse hat gewisser¬ maßen die Raumbeschränkung für Thaten und ausgesprochene Gedanken aufgehört! beide werden alsbald das Gemeingut ungezählter Mitwifscnden. Hierin — das brauche ich wohl nicht zu sagen — liegt jn ein früher nie geahnter Segen, aber auch eine erschreckende Gefahr. Auf die Länge werden ihr nnr sittlich starke Völker nicht erliegen. Sich nun mit Ermahnungen an das Anstandsgefühl wenden, um solche Aus¬ wüchse der Zcitnngsberichterstatlnng auszumerzen, wird wenig Erfolg haben. Und mit Schaffung und Anwendung gesetzlicher Zwangsmittel alsbald zur Rute zu greifen, hat auch wenig Einladendes. Eine Handhabe, deren Anwendung wenigstens etwas Erfolg verspräche, bieten die „Kreisblätter." Kann ihnen die Verwaltungs- behörde ans thatsächlichen Gründen gewisse Vorschriften über Inhalt und Charakter geben, so wäre es dringend wünschenswert, diese Leitung erstreckte sich anch auf das hier Besprochene. Mag das auch etwas nach Zensur schmecken — so thöricht sind die Männer, die sie erfanden, auch nicht gewesen, daß nicht ein Korn Wahrheit in der Zensur liegen sollte. Neudrucke. Jn den letzten Jahren ist neben deu vielfachen litterarischen Erneuerungen und Auffrischungen eine förmliche Litteratur von „Neudrucken" herangewachsen. Wie uns scheint, nicht ohne Beziehung zu der gegenwärtigen Schätzung der neugedruckten Litteratur. Diese Neudrucke sind der sprechendste Beleg für die nach rückwärts gekehrte Haltung unsrer litterarischen Zeit. Es ist auch gar nichts dagegen zu sagen, daß sie statt widerstehende oder saftlose Neulings- speise zu verdauen, es vorzieht — wiederzukäuen. Es fehlt nicht an gleichen An¬ zeichen in England, Frankreich und Italien. Wenn wir nicht irren, war es sogar der Anstoß einer englischen Firma (London, Murray), der den Gedanken in Aufnahme brachte, seltene Bücher vergangener Liiteraturperioden in neuen Drücken auch bibliothekfernen Litteraturfrennden zugänglich zu macheu. Auch wo gerade keine litterarischen Schätze zu heben waren, wirkte in manchen Fällen die Besorgnis vor litterarischem Verlust, vor dem bekanntlich der Bttcherdruck kein unbedingtes Schutzmittel ist. Wie der Geschichtskundige weiß, ist kein Buch so nichtssagend und so schlecht, daß nicht unter Uniständen sein Verlust zu bedauern wäre.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204088/198>, abgerufen am 28.06.2024.