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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

liebsten Schilderungen. Manchmal treten sie fast zu sehr in den Vordergrund,
man kann sich ganz respektable Kenntnisse in der Botanik, Entomologie und Orni¬
thologie bei Seidel holen. Aber er wird manchem Leser die Augen öffnen für
die schöne Gotteswclt, die uns umgiebt, und namentlich für das Kleine, oft Ueber-
sehene, wie er auf der andern Seite zeigt, vor allem in seiner liebenswürdigsten Figur,
dem köstlichen Leberecht Hühnchen, welches Glück mit einer kleinen und bescheidnen
Existenz verbunden sein kann, wie auch in dem alltäglichen Leben, in der nüchternsten
Umgebung tauseudfnches Glück zu finden ist für den, der es zu suchen versteht.

Wer sich eine behagliche und erfrischende Lektüre mit in die Ferien nehmen
möchte, der greife zu Heinrich Seidel!




Ein Trauermarschalbum.

Das ist doch nun das Avr Ms ultra der uni-
fvrmircnden Fabrikatsmuse unsrer Tage, das Notenheft, das wir da eben in den
Schauläden unter der sonst so verdienten Flagge der "Edition Peters" anstaunen.
Ein Trauermarschalbum! Wir empfehlen als nächste Albumnummern gleich ein
Wiegenliederalbum, das ja den schönern Titel "Berceusenalbum" führen könnte, und
dann ein Schunkelwalzeralbum. Mit allen übrigen Albums bis auf das "Tyro-
lienne- und Styrienne-Album" sind wir ja -- den Kollektionsapollos sei Dank -- ver¬
sehen. Sicher fügt nun eine konkurrirende "Kollektion" zu der Geschmack- die
Pietätlosigkeit und übertrumpft das Trauermarschalbum mit einem "Kaisertrauer¬
marschalbum." Arme Kandidaten, die ihr über eurer Examenarbeit sitzt, arme
Geisteshypochoudcr aller Fakultäten und Berufsklassen! Wenn erst einmal das
"Trauermarschalbum" den Einzug auf dem Notenpulte von Fräulein Hulda über,
unter oder neben euch gehalten haben wird, wird die Selbstinordstatistik einer Re¬
vision bedürfen. Zwanzig bis dreißig Mollstücke -- I^rg-o, Ol^of, I^ordo in reicher
Abwechslung --, welcher "Wille zum Leben" soll dem noch Stand halten! Wir
fürchten sogar für Fräulein Hulda.

Es ist doch merkwürdig, was aus den Almanachs und Anthologien mit ihrem
Prinzip der buntesten Mannichfaltigkeit und Abwechslung schließlich geworden ist.
Wir haben keine Almanache und Anthologien mehr, wir haben Albums: das
"Berliner Conpletalbum," das "Album berühmter Monologe," das "Koschat-
albnm," das "Oberländeralbum" u. f. w. in intmiwin. Alles ordnet sich in Reih
und Glied, dem allmächtigen Prinzip von der Arbeitsteilung entspricht das von
der Gennßteilnng. Hat etwa unter den hundert Kollektivum schon eine den Ge¬
danken gefaßt, ein "Sonatenalbum" herauszugeben? Und doch wäre es das erste,
das wahrhafte "musikalische Album." Es ist in allen Künsten so. Die "Spezia¬
lität" schwingt ihr trennendes Szepter bis in die fernsten Winkel hinein, der
"Humor," der "Realismus," der "Optimismus" und der "Pessimismus," alles
macht sich sein gesondertes Eckchen zurecht, meist ist es ein Schmollwinkel. In
der Malerei scheidet sich das "Helle" vom "Dunkeln" in unversöhnlicher Feindschaft,
als läge das Chaos eben hinter uns. Und in der Mitte steht der Mensch und
sehnt sich nach Licht und freiem Ausblick. Die Kunst aber führt ihn in eine dunkle
Stercoskopenbude, läßt ihn durch hundert Guckkasten sehen und spielt ihm auf aus
dem "Trauermarschalbum."




Lißtkultus.

Eine bezeichnende Illustration zu dem Artikel über Bayreuth in
diesem Hefte bringt das Leipziger Tageblatt in einer Korrespondenz aus Bayreuth vom
31. Juli. Da erzählt ein Herr M. Krause, indem er über eine weihevolle Lißt-
feier berichtet, die zwar nicht öffentlich war, zu der aber jedermann Zutritt hatte:


Kleinere Mitteilungen.

liebsten Schilderungen. Manchmal treten sie fast zu sehr in den Vordergrund,
man kann sich ganz respektable Kenntnisse in der Botanik, Entomologie und Orni¬
thologie bei Seidel holen. Aber er wird manchem Leser die Augen öffnen für
die schöne Gotteswclt, die uns umgiebt, und namentlich für das Kleine, oft Ueber-
sehene, wie er auf der andern Seite zeigt, vor allem in seiner liebenswürdigsten Figur,
dem köstlichen Leberecht Hühnchen, welches Glück mit einer kleinen und bescheidnen
Existenz verbunden sein kann, wie auch in dem alltäglichen Leben, in der nüchternsten
Umgebung tauseudfnches Glück zu finden ist für den, der es zu suchen versteht.

Wer sich eine behagliche und erfrischende Lektüre mit in die Ferien nehmen
möchte, der greife zu Heinrich Seidel!




Ein Trauermarschalbum.

Das ist doch nun das Avr Ms ultra der uni-
fvrmircnden Fabrikatsmuse unsrer Tage, das Notenheft, das wir da eben in den
Schauläden unter der sonst so verdienten Flagge der „Edition Peters" anstaunen.
Ein Trauermarschalbum! Wir empfehlen als nächste Albumnummern gleich ein
Wiegenliederalbum, das ja den schönern Titel „Berceusenalbum" führen könnte, und
dann ein Schunkelwalzeralbum. Mit allen übrigen Albums bis auf das „Tyro-
lienne- und Styrienne-Album" sind wir ja — den Kollektionsapollos sei Dank — ver¬
sehen. Sicher fügt nun eine konkurrirende „Kollektion" zu der Geschmack- die
Pietätlosigkeit und übertrumpft das Trauermarschalbum mit einem „Kaisertrauer¬
marschalbum." Arme Kandidaten, die ihr über eurer Examenarbeit sitzt, arme
Geisteshypochoudcr aller Fakultäten und Berufsklassen! Wenn erst einmal das
„Trauermarschalbum" den Einzug auf dem Notenpulte von Fräulein Hulda über,
unter oder neben euch gehalten haben wird, wird die Selbstinordstatistik einer Re¬
vision bedürfen. Zwanzig bis dreißig Mollstücke — I^rg-o, Ol^of, I^ordo in reicher
Abwechslung —, welcher „Wille zum Leben" soll dem noch Stand halten! Wir
fürchten sogar für Fräulein Hulda.

Es ist doch merkwürdig, was aus den Almanachs und Anthologien mit ihrem
Prinzip der buntesten Mannichfaltigkeit und Abwechslung schließlich geworden ist.
Wir haben keine Almanache und Anthologien mehr, wir haben Albums: das
„Berliner Conpletalbum," das „Album berühmter Monologe," das „Koschat-
albnm," das „Oberländeralbum" u. f. w. in intmiwin. Alles ordnet sich in Reih
und Glied, dem allmächtigen Prinzip von der Arbeitsteilung entspricht das von
der Gennßteilnng. Hat etwa unter den hundert Kollektivum schon eine den Ge¬
danken gefaßt, ein „Sonatenalbum" herauszugeben? Und doch wäre es das erste,
das wahrhafte „musikalische Album." Es ist in allen Künsten so. Die „Spezia¬
lität" schwingt ihr trennendes Szepter bis in die fernsten Winkel hinein, der
„Humor," der „Realismus," der „Optimismus" und der „Pessimismus," alles
macht sich sein gesondertes Eckchen zurecht, meist ist es ein Schmollwinkel. In
der Malerei scheidet sich das „Helle" vom „Dunkeln" in unversöhnlicher Feindschaft,
als läge das Chaos eben hinter uns. Und in der Mitte steht der Mensch und
sehnt sich nach Licht und freiem Ausblick. Die Kunst aber führt ihn in eine dunkle
Stercoskopenbude, läßt ihn durch hundert Guckkasten sehen und spielt ihm auf aus
dem „Trauermarschalbum."




Lißtkultus.

Eine bezeichnende Illustration zu dem Artikel über Bayreuth in
diesem Hefte bringt das Leipziger Tageblatt in einer Korrespondenz aus Bayreuth vom
31. Juli. Da erzählt ein Herr M. Krause, indem er über eine weihevolle Lißt-
feier berichtet, die zwar nicht öffentlich war, zu der aber jedermann Zutritt hatte:


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[0390] Kleinere Mitteilungen. liebsten Schilderungen. Manchmal treten sie fast zu sehr in den Vordergrund, man kann sich ganz respektable Kenntnisse in der Botanik, Entomologie und Orni¬ thologie bei Seidel holen. Aber er wird manchem Leser die Augen öffnen für die schöne Gotteswclt, die uns umgiebt, und namentlich für das Kleine, oft Ueber- sehene, wie er auf der andern Seite zeigt, vor allem in seiner liebenswürdigsten Figur, dem köstlichen Leberecht Hühnchen, welches Glück mit einer kleinen und bescheidnen Existenz verbunden sein kann, wie auch in dem alltäglichen Leben, in der nüchternsten Umgebung tauseudfnches Glück zu finden ist für den, der es zu suchen versteht. Wer sich eine behagliche und erfrischende Lektüre mit in die Ferien nehmen möchte, der greife zu Heinrich Seidel! Ein Trauermarschalbum. Das ist doch nun das Avr Ms ultra der uni- fvrmircnden Fabrikatsmuse unsrer Tage, das Notenheft, das wir da eben in den Schauläden unter der sonst so verdienten Flagge der „Edition Peters" anstaunen. Ein Trauermarschalbum! Wir empfehlen als nächste Albumnummern gleich ein Wiegenliederalbum, das ja den schönern Titel „Berceusenalbum" führen könnte, und dann ein Schunkelwalzeralbum. Mit allen übrigen Albums bis auf das „Tyro- lienne- und Styrienne-Album" sind wir ja — den Kollektionsapollos sei Dank — ver¬ sehen. Sicher fügt nun eine konkurrirende „Kollektion" zu der Geschmack- die Pietätlosigkeit und übertrumpft das Trauermarschalbum mit einem „Kaisertrauer¬ marschalbum." Arme Kandidaten, die ihr über eurer Examenarbeit sitzt, arme Geisteshypochoudcr aller Fakultäten und Berufsklassen! Wenn erst einmal das „Trauermarschalbum" den Einzug auf dem Notenpulte von Fräulein Hulda über, unter oder neben euch gehalten haben wird, wird die Selbstinordstatistik einer Re¬ vision bedürfen. Zwanzig bis dreißig Mollstücke — I^rg-o, Ol^of, I^ordo in reicher Abwechslung —, welcher „Wille zum Leben" soll dem noch Stand halten! Wir fürchten sogar für Fräulein Hulda. Es ist doch merkwürdig, was aus den Almanachs und Anthologien mit ihrem Prinzip der buntesten Mannichfaltigkeit und Abwechslung schließlich geworden ist. Wir haben keine Almanache und Anthologien mehr, wir haben Albums: das „Berliner Conpletalbum," das „Album berühmter Monologe," das „Koschat- albnm," das „Oberländeralbum" u. f. w. in intmiwin. Alles ordnet sich in Reih und Glied, dem allmächtigen Prinzip von der Arbeitsteilung entspricht das von der Gennßteilnng. Hat etwa unter den hundert Kollektivum schon eine den Ge¬ danken gefaßt, ein „Sonatenalbum" herauszugeben? Und doch wäre es das erste, das wahrhafte „musikalische Album." Es ist in allen Künsten so. Die „Spezia¬ lität" schwingt ihr trennendes Szepter bis in die fernsten Winkel hinein, der „Humor," der „Realismus," der „Optimismus" und der „Pessimismus," alles macht sich sein gesondertes Eckchen zurecht, meist ist es ein Schmollwinkel. In der Malerei scheidet sich das „Helle" vom „Dunkeln" in unversöhnlicher Feindschaft, als läge das Chaos eben hinter uns. Und in der Mitte steht der Mensch und sehnt sich nach Licht und freiem Ausblick. Die Kunst aber führt ihn in eine dunkle Stercoskopenbude, läßt ihn durch hundert Guckkasten sehen und spielt ihm auf aus dem „Trauermarschalbum." Lißtkultus. Eine bezeichnende Illustration zu dem Artikel über Bayreuth in diesem Hefte bringt das Leipziger Tageblatt in einer Korrespondenz aus Bayreuth vom 31. Juli. Da erzählt ein Herr M. Krause, indem er über eine weihevolle Lißt- feier berichtet, die zwar nicht öffentlich war, zu der aber jedermann Zutritt hatte:

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/390>, abgerufen am 22.07.2024.