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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal.

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Literatur.

des H 301.; nach der jetzigen Darstellung wird man unter anderm zu dem Glauben
verleitet, daß der Rheinische Städtebund in seiner ganzen Ausdehnung ununter¬
brochen bis gegen das Ende des vierzehnten Jahrhunderts bestanden habe.


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e^odor, 1884.

Der Verfasser dieses Buches hat einen langen Aufenthalt in Deutschland dazu
benutzt, umfangreiche Nachforschungen über seine Heldin anzustellen; Familienbc-
ziehuugen verschafften ihm eine genauere Kenntnis ihrer Umgebung und ihrer Ver¬
wandten, ausgedehnte Studien in verschiedenen Archiven und Bibliotheken
lieferten ihm bisher noch unbekanntes Material, und dazu kommt die eingehendste
Kenntnis der einschlagenden deutschen Arbeiten, deren Trefflichkeit gebührend aner¬
kannt wird. Auf Grund dieser Vorarbeiten erzählt der Verfasser seinen franzö¬
sischen Landsleuten in anmutigster Form, frisch und lebendig die Geschichte der
Eleonore d'Olbreuze, der Herzogin von Celle, die, anfangs nnr durch eine Ge¬
wissensehe mit Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg verbunden, später dessen
legitime Gemahlin wurde. Die Streitigkeiten im Hause Braunschweig, Ludwigs XV.
Kriege gegen Deutschland, die Zurücknahme des Edikts von Nantes bilden den
Hintergrund, von dem das Bild der Fürstin sich abhebt. Des Verfassers besondres Ver¬
dienst aber besteht in der Schilderung der Beziehungen Eleonorens zu Ludwig XIV>,
zu den französischen Hugenotten, der vielseitigen Wirksamkeit, die sie zu gunsten
dieser Emigranten entfaltete, und nicht minder in der Darstellung ihres glücklichen
und reinen, in der Hofgeschichte der damaligen Zeit einzig dastehenden Familien¬
lebens. Eleonorens einziges Kind ist die unglückliche Sophie Dorothea, die Ge¬
mahlin des Kurprinzen Ludwig Georg von Hannover, bekannt durch ihre Be¬
ziehungen zu den: Grafen von Königsmarck. In der Erzählung dieser so oft
behandelten Angelegenheit folgt der Verfasser mit Recht den abschließenden Unter¬
suchungen Kochers, Sophie Dorothea ist demnach "am Rande eines Abgrundes ge¬
wandelt, indem sie einen fremden und noch dazu lockern Mann zwar nicht ver¬
brecherischen Umganges, aber eines doch Pflicht und Sitte verletzenden Vertrauens
würdigte." Mit dem Sturze ihrer Tochter hörte Eleonore auf, eine Politische Rolle
zu spielen, auch der Einfluß auf ihren Gemahl war geschwunden. Still und nur
selteu an die Öffentlichkeit hervortretend, lebte sie nach Georg Wilhelms Tode erst
in Lüneburg, dann wieder in Celle. Ihre Thätigkeit beschränkte sich wesentlich
darauf, für die französische Emigrantenkolonie zu sorgen, ihre französischen Be¬
sitzungen zu verwalten und der unglücklichen Gefangenen von Ahlden Trost zu
spenden. Eleonorens Enkel bestieg als Georg II. den Thron von England, Friedrich
der Große von Preußen ist der Sohn ihrer Enkelin.

Der Anhang des vornehm ausgestattete!: Werkes bringt außer andern Bei¬
lagen eine ansehnliche Sammlung von Briefen, welche Eleonore entweder geschrieben
oder empfangen hat,


Kaiser und Reich. Goldene Blätter aus den Thaten und Worten des Kaisers Wilhelm I-
und seines Reichskanzlers des Fürsten Bismarck. Stuttgart, I. F. Steintopf.

Ein wahres Volksbuch, das wir in den Händen eines jeden Deutschen scheu
möchten. Von sachkundiger Seite sind aus den Reden, Briefen und Erlassen des
Kaisers und des Reichskanzlers die wichtigsten Stellen in vollem Wortlaute zu¬
sammengestellt und nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet worden, dazwischen
ist in der knappsten Form ein verbindender Text eingeschoben. Wir erhalten so


Literatur.

des H 301.; nach der jetzigen Darstellung wird man unter anderm zu dem Glauben
verleitet, daß der Rheinische Städtebund in seiner ganzen Ausdehnung ununter¬
brochen bis gegen das Ende des vierzehnten Jahrhunderts bestanden habe.


v»v mssallikvoo als-us tu, i»»tho» Äo LruQsviolc (ISöS—1728). üloonoro vosimsr
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e^odor, 1884.

Der Verfasser dieses Buches hat einen langen Aufenthalt in Deutschland dazu
benutzt, umfangreiche Nachforschungen über seine Heldin anzustellen; Familienbc-
ziehuugen verschafften ihm eine genauere Kenntnis ihrer Umgebung und ihrer Ver¬
wandten, ausgedehnte Studien in verschiedenen Archiven und Bibliotheken
lieferten ihm bisher noch unbekanntes Material, und dazu kommt die eingehendste
Kenntnis der einschlagenden deutschen Arbeiten, deren Trefflichkeit gebührend aner¬
kannt wird. Auf Grund dieser Vorarbeiten erzählt der Verfasser seinen franzö¬
sischen Landsleuten in anmutigster Form, frisch und lebendig die Geschichte der
Eleonore d'Olbreuze, der Herzogin von Celle, die, anfangs nnr durch eine Ge¬
wissensehe mit Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg verbunden, später dessen
legitime Gemahlin wurde. Die Streitigkeiten im Hause Braunschweig, Ludwigs XV.
Kriege gegen Deutschland, die Zurücknahme des Edikts von Nantes bilden den
Hintergrund, von dem das Bild der Fürstin sich abhebt. Des Verfassers besondres Ver¬
dienst aber besteht in der Schilderung der Beziehungen Eleonorens zu Ludwig XIV>,
zu den französischen Hugenotten, der vielseitigen Wirksamkeit, die sie zu gunsten
dieser Emigranten entfaltete, und nicht minder in der Darstellung ihres glücklichen
und reinen, in der Hofgeschichte der damaligen Zeit einzig dastehenden Familien¬
lebens. Eleonorens einziges Kind ist die unglückliche Sophie Dorothea, die Ge¬
mahlin des Kurprinzen Ludwig Georg von Hannover, bekannt durch ihre Be¬
ziehungen zu den: Grafen von Königsmarck. In der Erzählung dieser so oft
behandelten Angelegenheit folgt der Verfasser mit Recht den abschließenden Unter¬
suchungen Kochers, Sophie Dorothea ist demnach „am Rande eines Abgrundes ge¬
wandelt, indem sie einen fremden und noch dazu lockern Mann zwar nicht ver¬
brecherischen Umganges, aber eines doch Pflicht und Sitte verletzenden Vertrauens
würdigte." Mit dem Sturze ihrer Tochter hörte Eleonore auf, eine Politische Rolle
zu spielen, auch der Einfluß auf ihren Gemahl war geschwunden. Still und nur
selteu an die Öffentlichkeit hervortretend, lebte sie nach Georg Wilhelms Tode erst
in Lüneburg, dann wieder in Celle. Ihre Thätigkeit beschränkte sich wesentlich
darauf, für die französische Emigrantenkolonie zu sorgen, ihre französischen Be¬
sitzungen zu verwalten und der unglücklichen Gefangenen von Ahlden Trost zu
spenden. Eleonorens Enkel bestieg als Georg II. den Thron von England, Friedrich
der Große von Preußen ist der Sohn ihrer Enkelin.

Der Anhang des vornehm ausgestattete!: Werkes bringt außer andern Bei¬
lagen eine ansehnliche Sammlung von Briefen, welche Eleonore entweder geschrieben
oder empfangen hat,


Kaiser und Reich. Goldene Blätter aus den Thaten und Worten des Kaisers Wilhelm I-
und seines Reichskanzlers des Fürsten Bismarck. Stuttgart, I. F. Steintopf.

Ein wahres Volksbuch, das wir in den Händen eines jeden Deutschen scheu
möchten. Von sachkundiger Seite sind aus den Reden, Briefen und Erlassen des
Kaisers und des Reichskanzlers die wichtigsten Stellen in vollem Wortlaute zu¬
sammengestellt und nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet worden, dazwischen
ist in der knappsten Form ein verbindender Text eingeschoben. Wir erhalten so


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[0498] Literatur. des H 301.; nach der jetzigen Darstellung wird man unter anderm zu dem Glauben verleitet, daß der Rheinische Städtebund in seiner ganzen Ausdehnung ununter¬ brochen bis gegen das Ende des vierzehnten Jahrhunderts bestanden habe. v»v mssallikvoo als-us tu, i»»tho» Äo LruQsviolc (ISöS—1728). üloonoro vosimsr <1'0U>rsri!lo ckuvüvssv tlo S!sU xsr 1s vivomtv Lorrio av Lo»no»iro. ?»ris, l'issu- e^odor, 1884. Der Verfasser dieses Buches hat einen langen Aufenthalt in Deutschland dazu benutzt, umfangreiche Nachforschungen über seine Heldin anzustellen; Familienbc- ziehuugen verschafften ihm eine genauere Kenntnis ihrer Umgebung und ihrer Ver¬ wandten, ausgedehnte Studien in verschiedenen Archiven und Bibliotheken lieferten ihm bisher noch unbekanntes Material, und dazu kommt die eingehendste Kenntnis der einschlagenden deutschen Arbeiten, deren Trefflichkeit gebührend aner¬ kannt wird. Auf Grund dieser Vorarbeiten erzählt der Verfasser seinen franzö¬ sischen Landsleuten in anmutigster Form, frisch und lebendig die Geschichte der Eleonore d'Olbreuze, der Herzogin von Celle, die, anfangs nnr durch eine Ge¬ wissensehe mit Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg verbunden, später dessen legitime Gemahlin wurde. Die Streitigkeiten im Hause Braunschweig, Ludwigs XV. Kriege gegen Deutschland, die Zurücknahme des Edikts von Nantes bilden den Hintergrund, von dem das Bild der Fürstin sich abhebt. Des Verfassers besondres Ver¬ dienst aber besteht in der Schilderung der Beziehungen Eleonorens zu Ludwig XIV>, zu den französischen Hugenotten, der vielseitigen Wirksamkeit, die sie zu gunsten dieser Emigranten entfaltete, und nicht minder in der Darstellung ihres glücklichen und reinen, in der Hofgeschichte der damaligen Zeit einzig dastehenden Familien¬ lebens. Eleonorens einziges Kind ist die unglückliche Sophie Dorothea, die Ge¬ mahlin des Kurprinzen Ludwig Georg von Hannover, bekannt durch ihre Be¬ ziehungen zu den: Grafen von Königsmarck. In der Erzählung dieser so oft behandelten Angelegenheit folgt der Verfasser mit Recht den abschließenden Unter¬ suchungen Kochers, Sophie Dorothea ist demnach „am Rande eines Abgrundes ge¬ wandelt, indem sie einen fremden und noch dazu lockern Mann zwar nicht ver¬ brecherischen Umganges, aber eines doch Pflicht und Sitte verletzenden Vertrauens würdigte." Mit dem Sturze ihrer Tochter hörte Eleonore auf, eine Politische Rolle zu spielen, auch der Einfluß auf ihren Gemahl war geschwunden. Still und nur selteu an die Öffentlichkeit hervortretend, lebte sie nach Georg Wilhelms Tode erst in Lüneburg, dann wieder in Celle. Ihre Thätigkeit beschränkte sich wesentlich darauf, für die französische Emigrantenkolonie zu sorgen, ihre französischen Be¬ sitzungen zu verwalten und der unglücklichen Gefangenen von Ahlden Trost zu spenden. Eleonorens Enkel bestieg als Georg II. den Thron von England, Friedrich der Große von Preußen ist der Sohn ihrer Enkelin. Der Anhang des vornehm ausgestattete!: Werkes bringt außer andern Bei¬ lagen eine ansehnliche Sammlung von Briefen, welche Eleonore entweder geschrieben oder empfangen hat, Kaiser und Reich. Goldene Blätter aus den Thaten und Worten des Kaisers Wilhelm I- und seines Reichskanzlers des Fürsten Bismarck. Stuttgart, I. F. Steintopf. Ein wahres Volksbuch, das wir in den Händen eines jeden Deutschen scheu möchten. Von sachkundiger Seite sind aus den Reden, Briefen und Erlassen des Kaisers und des Reichskanzlers die wichtigsten Stellen in vollem Wortlaute zu¬ sammengestellt und nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet worden, dazwischen ist in der knappsten Form ein verbindender Text eingeschoben. Wir erhalten so

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_194675/498>, abgerufen am 12.11.2024.