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Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal.

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Anecdote von Chodowiecki.

Der berühmte Daniel Chodowiecki hatte bereits die Kupfer zu den erste"
Theilen des Sebcildus Nothanker gestochen, als er bey dem letzten Theile sich
Gewissenszweifel machte, ob er mit dieser Arbeit fortfahren solle oder nicht?
Nicolai hatte ihm die Handschrift mitgetheilt, damit der Künstler die Situationen,
welche durch einen Kupferstich dargestellt werden sollten, sich desto lebhafter denken
könne. Wahrscheinlich mogte Chodowiecki zwar mündlich dein Verfasser gesagt
haben, warum er Bedenken trage, ferner für dieses Werk zu arbeiten, allein da
dieß bey Nsievlaij nicht die gewünschte Wirkung gethan hatte, so schrieb er an ihn
folgenden Brief, an dem bloß die Fehler gegen die Sprachrichtigkeit und Recht¬
schreibung geändert worden sind.

Ich bin warlich sehr betrübt, daß ich Ihnen nicht helfen kann; ich habe etliche
Male die mir anstößigen Stellen gelesen. Wenn ich die Blätter aus der Hand
lege, deucht es mir, ich thue Ihnen Unrecht, und alles, was Sie zu Ihrer Recht¬
fertigung sagten, scheinet mir wahr und richtig; wenn ich sie aber von neuem lese,
verschwindet alles dieses, und ich finde nur Gelegenheit, zu tausenderley widrigen
und gefährlichen Ausstellungen. Ich finde in Ihren Ansdrttcken zu viel beißendes,
bitteres und spottendes, wenn von der Religion und der h. Schrift die Rede ist,
und die Lehrer derselben können Sie dnrch das ganze Werk nicht genug herunter
setzen, den einzigen Alkmarer") ausgenommen.

Sie halten dafür: Es sey Niemand mehr so einfältig, die übernatürliche
Einblasung der heiligen Bücher zu glauben. Ich glaube sie auch uicht so, wie
Sie dieses Wort auslegen. Aber daß etwas übernatürliches bei Stiftung der
christlichen Religion, wovon diese Bücher Folgen sind, vorgegangen, ist, das kann
doch uicht geläugnet werden. Was waren die ersten Prediger des Christenthums?
Waren es nicht ganz gemeine Leute? Fischer, Zöllner; u. dergl.? Waren sie
nicht zu der Zeit, da Christus noch mit thuen auf Erden war, einfältige, furcht¬
same, und mit Vorurtheilen behaftete Menschen? Flöhen sie nicht alle, da Christus
gefangen wurde? Verleugnet Petrus ihn nicht? Hielten sie sich nicht verschlossen
aus Furcht vor den Juden? Nach dem Pfingstfest aber, oder nach der Nusgießuug
des h. Geistes über sie, wurden sie erst, was sie werden sollten. Mit welcher
Glaubhaftigkeit redete Petrus nun nicht mit dem ganzen versammelten Volke? Was
für eine Folge hatte seine Rede nicht! Wurden er und die andern Apostel von
dieser Zeit an nicht ganz andre Menschen? War nun ein Wunder an ihnen geschehen,
so mußte ja dieses Wunder Einfluß auf ihr ganzes folgendes Leben haben, und was sie
geschrieben habe", kaun man, ohne die Nothwendigkeit eines jedesmal neue" Wunders, als
Schriften von mehr als gemeinen vernünftigen Leuten nusehen. Ich halte dafür, es ge¬
hörte uoch mehr als Vernunft dazu, die Bücher zu schreiben, die sie uns hinterlassen
haben, sonst hätten die gelehrten Männer, die vor ihnen gelebt, und die weit mehr
natürliche Vernunft hatten als diese, auch so schreiben können."") Was Weren-




nuuueu deutscheu Bibliothek" bekannt mache. Auch die Kupferstiche und Radirungen andrer
Künstler nach Zeichnungen ChvdvivieckiS sind in diesen Verzeichnissen berücksichtigt.
"
) Gemeine ist der Pfarrer von Alkmaar, welcher, olnvvhl streng orthodox gesinnt, doch
den schiffbrüchigen Sebcildus in seinem Hause aufnimmt und ihn später in Amsterdam aus
den Händen des Seelenverkäufers rettet.
6*
) SebnlduS Nothanker, III. S. S9 u. 60: "Man setzet immer die Vernunft der
Offenbarung entgegen. Dies mag der nöthig finden, der an eine unerklärliche Thevpneostie
glaubt. Ich hoffe'aber, es sey niemand mehr so einfältig, sich einzubilden, Gatt hube die
Anecdote von Chodowiecki.

Der berühmte Daniel Chodowiecki hatte bereits die Kupfer zu den erste»
Theilen des Sebcildus Nothanker gestochen, als er bey dem letzten Theile sich
Gewissenszweifel machte, ob er mit dieser Arbeit fortfahren solle oder nicht?
Nicolai hatte ihm die Handschrift mitgetheilt, damit der Künstler die Situationen,
welche durch einen Kupferstich dargestellt werden sollten, sich desto lebhafter denken
könne. Wahrscheinlich mogte Chodowiecki zwar mündlich dein Verfasser gesagt
haben, warum er Bedenken trage, ferner für dieses Werk zu arbeiten, allein da
dieß bey Nsievlaij nicht die gewünschte Wirkung gethan hatte, so schrieb er an ihn
folgenden Brief, an dem bloß die Fehler gegen die Sprachrichtigkeit und Recht¬
schreibung geändert worden sind.

Ich bin warlich sehr betrübt, daß ich Ihnen nicht helfen kann; ich habe etliche
Male die mir anstößigen Stellen gelesen. Wenn ich die Blätter aus der Hand
lege, deucht es mir, ich thue Ihnen Unrecht, und alles, was Sie zu Ihrer Recht¬
fertigung sagten, scheinet mir wahr und richtig; wenn ich sie aber von neuem lese,
verschwindet alles dieses, und ich finde nur Gelegenheit, zu tausenderley widrigen
und gefährlichen Ausstellungen. Ich finde in Ihren Ansdrttcken zu viel beißendes,
bitteres und spottendes, wenn von der Religion und der h. Schrift die Rede ist,
und die Lehrer derselben können Sie dnrch das ganze Werk nicht genug herunter
setzen, den einzigen Alkmarer") ausgenommen.

Sie halten dafür: Es sey Niemand mehr so einfältig, die übernatürliche
Einblasung der heiligen Bücher zu glauben. Ich glaube sie auch uicht so, wie
Sie dieses Wort auslegen. Aber daß etwas übernatürliches bei Stiftung der
christlichen Religion, wovon diese Bücher Folgen sind, vorgegangen, ist, das kann
doch uicht geläugnet werden. Was waren die ersten Prediger des Christenthums?
Waren es nicht ganz gemeine Leute? Fischer, Zöllner; u. dergl.? Waren sie
nicht zu der Zeit, da Christus noch mit thuen auf Erden war, einfältige, furcht¬
same, und mit Vorurtheilen behaftete Menschen? Flöhen sie nicht alle, da Christus
gefangen wurde? Verleugnet Petrus ihn nicht? Hielten sie sich nicht verschlossen
aus Furcht vor den Juden? Nach dem Pfingstfest aber, oder nach der Nusgießuug
des h. Geistes über sie, wurden sie erst, was sie werden sollten. Mit welcher
Glaubhaftigkeit redete Petrus nun nicht mit dem ganzen versammelten Volke? Was
für eine Folge hatte seine Rede nicht! Wurden er und die andern Apostel von
dieser Zeit an nicht ganz andre Menschen? War nun ein Wunder an ihnen geschehen,
so mußte ja dieses Wunder Einfluß auf ihr ganzes folgendes Leben haben, und was sie
geschrieben habe», kaun man, ohne die Nothwendigkeit eines jedesmal neue« Wunders, als
Schriften von mehr als gemeinen vernünftigen Leuten nusehen. Ich halte dafür, es ge¬
hörte uoch mehr als Vernunft dazu, die Bücher zu schreiben, die sie uns hinterlassen
haben, sonst hätten die gelehrten Männer, die vor ihnen gelebt, und die weit mehr
natürliche Vernunft hatten als diese, auch so schreiben können."") Was Weren-




nuuueu deutscheu Bibliothek" bekannt mache. Auch die Kupferstiche und Radirungen andrer
Künstler nach Zeichnungen ChvdvivieckiS sind in diesen Verzeichnissen berücksichtigt.
"
) Gemeine ist der Pfarrer von Alkmaar, welcher, olnvvhl streng orthodox gesinnt, doch
den schiffbrüchigen Sebcildus in seinem Hause aufnimmt und ihn später in Amsterdam aus
den Händen des Seelenverkäufers rettet.
6*
) SebnlduS Nothanker, III. S. S9 u. 60: „Man setzet immer die Vernunft der
Offenbarung entgegen. Dies mag der nöthig finden, der an eine unerklärliche Thevpneostie
glaubt. Ich hoffe'aber, es sey niemand mehr so einfältig, sich einzubilden, Gatt hube die
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[0425] Anecdote von Chodowiecki. Der berühmte Daniel Chodowiecki hatte bereits die Kupfer zu den erste» Theilen des Sebcildus Nothanker gestochen, als er bey dem letzten Theile sich Gewissenszweifel machte, ob er mit dieser Arbeit fortfahren solle oder nicht? Nicolai hatte ihm die Handschrift mitgetheilt, damit der Künstler die Situationen, welche durch einen Kupferstich dargestellt werden sollten, sich desto lebhafter denken könne. Wahrscheinlich mogte Chodowiecki zwar mündlich dein Verfasser gesagt haben, warum er Bedenken trage, ferner für dieses Werk zu arbeiten, allein da dieß bey Nsievlaij nicht die gewünschte Wirkung gethan hatte, so schrieb er an ihn folgenden Brief, an dem bloß die Fehler gegen die Sprachrichtigkeit und Recht¬ schreibung geändert worden sind. Ich bin warlich sehr betrübt, daß ich Ihnen nicht helfen kann; ich habe etliche Male die mir anstößigen Stellen gelesen. Wenn ich die Blätter aus der Hand lege, deucht es mir, ich thue Ihnen Unrecht, und alles, was Sie zu Ihrer Recht¬ fertigung sagten, scheinet mir wahr und richtig; wenn ich sie aber von neuem lese, verschwindet alles dieses, und ich finde nur Gelegenheit, zu tausenderley widrigen und gefährlichen Ausstellungen. Ich finde in Ihren Ansdrttcken zu viel beißendes, bitteres und spottendes, wenn von der Religion und der h. Schrift die Rede ist, und die Lehrer derselben können Sie dnrch das ganze Werk nicht genug herunter setzen, den einzigen Alkmarer") ausgenommen. Sie halten dafür: Es sey Niemand mehr so einfältig, die übernatürliche Einblasung der heiligen Bücher zu glauben. Ich glaube sie auch uicht so, wie Sie dieses Wort auslegen. Aber daß etwas übernatürliches bei Stiftung der christlichen Religion, wovon diese Bücher Folgen sind, vorgegangen, ist, das kann doch uicht geläugnet werden. Was waren die ersten Prediger des Christenthums? Waren es nicht ganz gemeine Leute? Fischer, Zöllner; u. dergl.? Waren sie nicht zu der Zeit, da Christus noch mit thuen auf Erden war, einfältige, furcht¬ same, und mit Vorurtheilen behaftete Menschen? Flöhen sie nicht alle, da Christus gefangen wurde? Verleugnet Petrus ihn nicht? Hielten sie sich nicht verschlossen aus Furcht vor den Juden? Nach dem Pfingstfest aber, oder nach der Nusgießuug des h. Geistes über sie, wurden sie erst, was sie werden sollten. Mit welcher Glaubhaftigkeit redete Petrus nun nicht mit dem ganzen versammelten Volke? Was für eine Folge hatte seine Rede nicht! Wurden er und die andern Apostel von dieser Zeit an nicht ganz andre Menschen? War nun ein Wunder an ihnen geschehen, so mußte ja dieses Wunder Einfluß auf ihr ganzes folgendes Leben haben, und was sie geschrieben habe», kaun man, ohne die Nothwendigkeit eines jedesmal neue« Wunders, als Schriften von mehr als gemeinen vernünftigen Leuten nusehen. Ich halte dafür, es ge¬ hörte uoch mehr als Vernunft dazu, die Bücher zu schreiben, die sie uns hinterlassen haben, sonst hätten die gelehrten Männer, die vor ihnen gelebt, und die weit mehr natürliche Vernunft hatten als diese, auch so schreiben können."") Was Weren- nuuueu deutscheu Bibliothek" bekannt mache. Auch die Kupferstiche und Radirungen andrer Künstler nach Zeichnungen ChvdvivieckiS sind in diesen Verzeichnissen berücksichtigt. " ) Gemeine ist der Pfarrer von Alkmaar, welcher, olnvvhl streng orthodox gesinnt, doch den schiffbrüchigen Sebcildus in seinem Hause aufnimmt und ihn später in Amsterdam aus den Händen des Seelenverkäufers rettet. 6* ) SebnlduS Nothanker, III. S. S9 u. 60: „Man setzet immer die Vernunft der Offenbarung entgegen. Dies mag der nöthig finden, der an eine unerklärliche Thevpneostie glaubt. Ich hoffe'aber, es sey niemand mehr so einfältig, sich einzubilden, Gatt hube die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 44, 1885, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341841_194675/425>, abgerufen am 12.11.2024.