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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Viertes Quartal.

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Notizen.

in schurkischer und blutdürstiger Weise nützlich, stöberteil solche verwundete Leute auf,
zeigten sie den Matrosen oder schleppten sie am Ärmel herbei und schrien: "Hier
ist einer, kommt geschwinde her und gebt ihm Pan! Pan!" Unsre Mannschaften
waren ganz außer Rand und Band, sie waren nicht wieder zu erkennen, sie waren
wie wahnsinnig. Suchte man sie vom Morden zurückzuhalten, sagte man ihnen:
"Was Ihr thut, ist unmenschlich, Eurer unwürdig," so gaben sie zur Antwort:
"Ach, es sind ja nur Wilde, Kapitän. Sie sind herumgezogen mit Oberst Rivisres
Kopfe auf einer Pike, wie bei einer Parade," oder: "Sind das denn Menschen?
El, wenn wir geschlagen worden wären, so hätten sie uns gepfählt oder zersägt."
Darauf ließ sich nichts erwiedern; denn es war nur zu wahr, was sie sagten, und
so überließ mau es ihnen, in ihrer schrecklichen Mordarbeit fortzufahren. Sie war
nur ein Beispiel der Regel, die in den Kriegen im fernen Osten gilt. Wenn eine
Handvoll Leute kommt, um einem volkreichen Lande ihre Herrschaft aufzuzwingen,
so ist das Unternehmen ein so gewagtes, daß man genötigt ist, große Massen zu
töten und dadurch Schrecken zu verbreiten; sonst unterliegt man selbst."
'

Der 1iAg.ro nennt die Briefe seines Berichterstatters "meisterhafte Leistungen."
Sie werden jedenfalls Sensation machen -- auch durch die Denkart ihres Verfassers.
Die Engländer aber haben keine Ursache, darüber entrüstet zu sein, sie haben sich
in Indien und anderwärts bis in die neueste Zeit herein nicht besser aufgeführt,
zuweilen schlimmer.


,Vr. Overziers Wetter-Mysterien.

Endlich ein männliches Wort gegen
eine Methode, die unter der Flagge der Wissenschaft segelt, aber, milde beurteilt, auf
Selbsttäuschung hinausläuft -- wir meinen die Abwehr der Seewarte und die
Äußerung des Abteilnngsvorstandes derselben, Dr. I. van Bebber.

Es ist in diesen Blättern seinerzeit über den gegenwärtigen Stand der
Witterungskunde berichtet worden; darnach muß die Meteorologie darauf verzichten,
Prognosen auf längere Zeit als 43 Stunden zu stellen. Die Kunst besteht darin, die
Symptome des bereits eintretenden Wetters aufzufangen und richtig zu deuten.
Über längere Witterungsperioden hat die wissenschaftliche Wetterkunde gar keine
Kenntnis. Da kommt Herr or. Overzier und berechnet das Wetter auf sechs
Wochen. Wie, das sagt er nicht; es sollen Sonne, Mond und Sterne damit zu¬
sammenhängen. Eigentlich ist er durch diese eine Thatsache, daß er seine Methode
verschweigt, in den Augen besonnener Leute schon gerichtet und in die Reihe der Ge¬
heimmittelverkäufer versetzt. Aber das liebe Publikum, das sich soviel auf seine
Wissenschaftlichkeit zu Gute thut, ist heutzutage gerade noch so thöricht wie je zuvor,
es läßt sich durch eine mit der nötigen Keckheit inszenirte Reklame täuschen, kauft
die völlig wertlosen Heftchen für eine Mark, und selbst die Redaktionen anständiger
Blätter merken nicht, welche Blamage es ist, die Overzierschen Prognosen unter die
der Wetterwarte zu setzen.

"Aber sie treffen doch ein." Richtig, genau so gut wie alle Altweiber-
prvphezeiuugcu auch eintreffen. Es ist nicht leicht, das Wetter-Charakteristikum
eines Tages richtig aufzufassen, und noch schwerer ist es, eine Reihe solcher Be¬
obachtungen im Gedächtnisse zu behalten. Herr Dr. Overzier giebt noch dazu eine
für ganz Deutschland, eventuell auch für weitere Strecken bestimmte Prognose.
Wer irgend Wetterkarten zu lesen versteht, weiß, daß in so weiten Gebieten zu
gleicher Zeit jegliche Gattung von Wetter zu finden ist. Irgendwo wird die
Ovcrziersche Prognose schon zutreffen. Was soll man aber dazu sagen, wenn der
Herr sich vom Hofmarschallamte bescheinigen läßt, daß entsprechend seiner Voraus-


Notizen.

in schurkischer und blutdürstiger Weise nützlich, stöberteil solche verwundete Leute auf,
zeigten sie den Matrosen oder schleppten sie am Ärmel herbei und schrien: „Hier
ist einer, kommt geschwinde her und gebt ihm Pan! Pan!« Unsre Mannschaften
waren ganz außer Rand und Band, sie waren nicht wieder zu erkennen, sie waren
wie wahnsinnig. Suchte man sie vom Morden zurückzuhalten, sagte man ihnen:
»Was Ihr thut, ist unmenschlich, Eurer unwürdig,« so gaben sie zur Antwort:
„Ach, es sind ja nur Wilde, Kapitän. Sie sind herumgezogen mit Oberst Rivisres
Kopfe auf einer Pike, wie bei einer Parade,« oder: »Sind das denn Menschen?
El, wenn wir geschlagen worden wären, so hätten sie uns gepfählt oder zersägt.«
Darauf ließ sich nichts erwiedern; denn es war nur zu wahr, was sie sagten, und
so überließ mau es ihnen, in ihrer schrecklichen Mordarbeit fortzufahren. Sie war
nur ein Beispiel der Regel, die in den Kriegen im fernen Osten gilt. Wenn eine
Handvoll Leute kommt, um einem volkreichen Lande ihre Herrschaft aufzuzwingen,
so ist das Unternehmen ein so gewagtes, daß man genötigt ist, große Massen zu
töten und dadurch Schrecken zu verbreiten; sonst unterliegt man selbst."
'

Der 1iAg.ro nennt die Briefe seines Berichterstatters „meisterhafte Leistungen."
Sie werden jedenfalls Sensation machen — auch durch die Denkart ihres Verfassers.
Die Engländer aber haben keine Ursache, darüber entrüstet zu sein, sie haben sich
in Indien und anderwärts bis in die neueste Zeit herein nicht besser aufgeführt,
zuweilen schlimmer.


,Vr. Overziers Wetter-Mysterien.

Endlich ein männliches Wort gegen
eine Methode, die unter der Flagge der Wissenschaft segelt, aber, milde beurteilt, auf
Selbsttäuschung hinausläuft — wir meinen die Abwehr der Seewarte und die
Äußerung des Abteilnngsvorstandes derselben, Dr. I. van Bebber.

Es ist in diesen Blättern seinerzeit über den gegenwärtigen Stand der
Witterungskunde berichtet worden; darnach muß die Meteorologie darauf verzichten,
Prognosen auf längere Zeit als 43 Stunden zu stellen. Die Kunst besteht darin, die
Symptome des bereits eintretenden Wetters aufzufangen und richtig zu deuten.
Über längere Witterungsperioden hat die wissenschaftliche Wetterkunde gar keine
Kenntnis. Da kommt Herr or. Overzier und berechnet das Wetter auf sechs
Wochen. Wie, das sagt er nicht; es sollen Sonne, Mond und Sterne damit zu¬
sammenhängen. Eigentlich ist er durch diese eine Thatsache, daß er seine Methode
verschweigt, in den Augen besonnener Leute schon gerichtet und in die Reihe der Ge¬
heimmittelverkäufer versetzt. Aber das liebe Publikum, das sich soviel auf seine
Wissenschaftlichkeit zu Gute thut, ist heutzutage gerade noch so thöricht wie je zuvor,
es läßt sich durch eine mit der nötigen Keckheit inszenirte Reklame täuschen, kauft
die völlig wertlosen Heftchen für eine Mark, und selbst die Redaktionen anständiger
Blätter merken nicht, welche Blamage es ist, die Overzierschen Prognosen unter die
der Wetterwarte zu setzen.

„Aber sie treffen doch ein." Richtig, genau so gut wie alle Altweiber-
prvphezeiuugcu auch eintreffen. Es ist nicht leicht, das Wetter-Charakteristikum
eines Tages richtig aufzufassen, und noch schwerer ist es, eine Reihe solcher Be¬
obachtungen im Gedächtnisse zu behalten. Herr Dr. Overzier giebt noch dazu eine
für ganz Deutschland, eventuell auch für weitere Strecken bestimmte Prognose.
Wer irgend Wetterkarten zu lesen versteht, weiß, daß in so weiten Gebieten zu
gleicher Zeit jegliche Gattung von Wetter zu finden ist. Irgendwo wird die
Ovcrziersche Prognose schon zutreffen. Was soll man aber dazu sagen, wenn der
Herr sich vom Hofmarschallamte bescheinigen läßt, daß entsprechend seiner Voraus-


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[0277] Notizen. in schurkischer und blutdürstiger Weise nützlich, stöberteil solche verwundete Leute auf, zeigten sie den Matrosen oder schleppten sie am Ärmel herbei und schrien: „Hier ist einer, kommt geschwinde her und gebt ihm Pan! Pan!« Unsre Mannschaften waren ganz außer Rand und Band, sie waren nicht wieder zu erkennen, sie waren wie wahnsinnig. Suchte man sie vom Morden zurückzuhalten, sagte man ihnen: »Was Ihr thut, ist unmenschlich, Eurer unwürdig,« so gaben sie zur Antwort: „Ach, es sind ja nur Wilde, Kapitän. Sie sind herumgezogen mit Oberst Rivisres Kopfe auf einer Pike, wie bei einer Parade,« oder: »Sind das denn Menschen? El, wenn wir geschlagen worden wären, so hätten sie uns gepfählt oder zersägt.« Darauf ließ sich nichts erwiedern; denn es war nur zu wahr, was sie sagten, und so überließ mau es ihnen, in ihrer schrecklichen Mordarbeit fortzufahren. Sie war nur ein Beispiel der Regel, die in den Kriegen im fernen Osten gilt. Wenn eine Handvoll Leute kommt, um einem volkreichen Lande ihre Herrschaft aufzuzwingen, so ist das Unternehmen ein so gewagtes, daß man genötigt ist, große Massen zu töten und dadurch Schrecken zu verbreiten; sonst unterliegt man selbst." ' Der 1iAg.ro nennt die Briefe seines Berichterstatters „meisterhafte Leistungen." Sie werden jedenfalls Sensation machen — auch durch die Denkart ihres Verfassers. Die Engländer aber haben keine Ursache, darüber entrüstet zu sein, sie haben sich in Indien und anderwärts bis in die neueste Zeit herein nicht besser aufgeführt, zuweilen schlimmer. ,Vr. Overziers Wetter-Mysterien. Endlich ein männliches Wort gegen eine Methode, die unter der Flagge der Wissenschaft segelt, aber, milde beurteilt, auf Selbsttäuschung hinausläuft — wir meinen die Abwehr der Seewarte und die Äußerung des Abteilnngsvorstandes derselben, Dr. I. van Bebber. Es ist in diesen Blättern seinerzeit über den gegenwärtigen Stand der Witterungskunde berichtet worden; darnach muß die Meteorologie darauf verzichten, Prognosen auf längere Zeit als 43 Stunden zu stellen. Die Kunst besteht darin, die Symptome des bereits eintretenden Wetters aufzufangen und richtig zu deuten. Über längere Witterungsperioden hat die wissenschaftliche Wetterkunde gar keine Kenntnis. Da kommt Herr or. Overzier und berechnet das Wetter auf sechs Wochen. Wie, das sagt er nicht; es sollen Sonne, Mond und Sterne damit zu¬ sammenhängen. Eigentlich ist er durch diese eine Thatsache, daß er seine Methode verschweigt, in den Augen besonnener Leute schon gerichtet und in die Reihe der Ge¬ heimmittelverkäufer versetzt. Aber das liebe Publikum, das sich soviel auf seine Wissenschaftlichkeit zu Gute thut, ist heutzutage gerade noch so thöricht wie je zuvor, es läßt sich durch eine mit der nötigen Keckheit inszenirte Reklame täuschen, kauft die völlig wertlosen Heftchen für eine Mark, und selbst die Redaktionen anständiger Blätter merken nicht, welche Blamage es ist, die Overzierschen Prognosen unter die der Wetterwarte zu setzen. „Aber sie treffen doch ein." Richtig, genau so gut wie alle Altweiber- prvphezeiuugcu auch eintreffen. Es ist nicht leicht, das Wetter-Charakteristikum eines Tages richtig aufzufassen, und noch schwerer ist es, eine Reihe solcher Be¬ obachtungen im Gedächtnisse zu behalten. Herr Dr. Overzier giebt noch dazu eine für ganz Deutschland, eventuell auch für weitere Strecken bestimmte Prognose. Wer irgend Wetterkarten zu lesen versteht, weiß, daß in so weiten Gebieten zu gleicher Zeit jegliche Gattung von Wetter zu finden ist. Irgendwo wird die Ovcrziersche Prognose schon zutreffen. Was soll man aber dazu sagen, wenn der Herr sich vom Hofmarschallamte bescheinigen läßt, daß entsprechend seiner Voraus-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_154164/277>, abgerufen am 13.11.2024.