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Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Zweites Quartal.

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Literatur.

das eine ist so wenig aus dem andern abzuleiten, wie der Geist aus dem Körper
oder umgekehrt. Jede Vermittlung durch seine Bewegungen im Raum ist zur Er¬
klärung selbstverständlich unbrauchbar.

Trotz dieser hie und da mangelnden philosophischen Schärfe können wir aber
das vorliegende Buch als eine anziehende und belehrende Lektüre warm empfehlen.




Entgegnung.

Herr Carl Hoff in Karlsruhe hat, was ich ihm nicht verdenken kann, meine
Kritik seiner Broschüre "Künstler und Kunstschreiber" in Ur. 8 der Grenzboten
sehr übel genommen und seinem Unmut in einer drei Spalten langen Erklärung
in den zu München erscheinenden "Neuesten Nachrichten" vom 18. März Luft ge¬
macht. Leider enthält dieses neue Elaborat ebensowenig wie seine Broschüre sach¬
liche Punkte, auf die man sachlich erwiedern könnte. Nur einmal glaubt Herr
Hoff die freudige Genugthuung zu haben, mir einen Schnitzer oder doch wenigstens
einen Mangel in meinen Kenntnissen nachweisen zu können. Dieser einzige rein
sachliche Passus in seiner Entgegnung lautet wörtlich:

"Herr Rosenberg, welcher mich in dünkelhafter Weise glaubt schulmeistern zu
können, schiebt mir unter, einen amerikanischen Bischof des sechzehnten Jahrhunderts,
Las Casas, mit einer Bildersammlung des Louvre, welche bis auf unsre Tage
reicht, in Verbindung gebracht zu haben, weil ich, durch den ähnlichen Klang der
Namen verführt, der Meinung war, der Stifter jener Galerie sei der im Jahre
1854 in Paris verstorbene Graf Las Cafes. Er aber nagelt seine Gelehrsamkeit
in mitleiderregender Weise bei dieser Gelegenheit dadurch fest, daß er vou dem
berühmten Parteigänger und Geschichtsschreiber Napoleons I. nichts weiß, indem
er von einem "Wesen unter dem Namen Las Cases" spricht."

Ich muß hier leider wiederum konstatiren, daß Herr Hoff in der Freude, mich
korrigiren zu können, einen neuen Schnitzer gemacht hat. Er hat nämlich in der
Aufregung Las Cafes den Vater mit Las Cafes dem Sohn verwechselt. Graf
Las Cafes der Vater, der "berühmte Parteigänger und Geschichtsschreiber Napo¬
leons I." oder richtiger der Verfasser des Nsmorml as 8es. HÄMS starb nicht 1854,
sondern 1842, und nicht in Paris, sondern in Passy. Sein Sohn, der weder
ein Parteigänger Napoleons I. noch sein Geschichtsschreiber war, sondern nur einen
Bericht über die Überführung der Asche Napoleons I. von Se. Helena nach Paris
veröffentlicht hat, starb 1854 und zwar ebenfalls in Passy. Derjenige, der An¬
sprüche auf Mitleid zu erheben hat, ist also auch in diesem Falle Herr Carl Hoff,
von dem wir mit dem guten Rate scheiden, daß er sich in Zukunft seine Konzepte
von einem "Kunstschreiber" durchsehen lassen möge, bevor er sie dem Drucke
übergiebt.

Wie mir übrigens ein freundlicher Leser der Grenzboten aus O. mitteilt, ist
der Ausdruck "Kunstschreiber" zuerst von Josef Anton Koch in seiner Schrift
"Moderne Kunstchronik oder Rumfordsche Suppe" (1834) gebraucht worden.


Adolf Rosenberg.





Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.
Literatur.

das eine ist so wenig aus dem andern abzuleiten, wie der Geist aus dem Körper
oder umgekehrt. Jede Vermittlung durch seine Bewegungen im Raum ist zur Er¬
klärung selbstverständlich unbrauchbar.

Trotz dieser hie und da mangelnden philosophischen Schärfe können wir aber
das vorliegende Buch als eine anziehende und belehrende Lektüre warm empfehlen.




Entgegnung.

Herr Carl Hoff in Karlsruhe hat, was ich ihm nicht verdenken kann, meine
Kritik seiner Broschüre „Künstler und Kunstschreiber" in Ur. 8 der Grenzboten
sehr übel genommen und seinem Unmut in einer drei Spalten langen Erklärung
in den zu München erscheinenden „Neuesten Nachrichten" vom 18. März Luft ge¬
macht. Leider enthält dieses neue Elaborat ebensowenig wie seine Broschüre sach¬
liche Punkte, auf die man sachlich erwiedern könnte. Nur einmal glaubt Herr
Hoff die freudige Genugthuung zu haben, mir einen Schnitzer oder doch wenigstens
einen Mangel in meinen Kenntnissen nachweisen zu können. Dieser einzige rein
sachliche Passus in seiner Entgegnung lautet wörtlich:

„Herr Rosenberg, welcher mich in dünkelhafter Weise glaubt schulmeistern zu
können, schiebt mir unter, einen amerikanischen Bischof des sechzehnten Jahrhunderts,
Las Casas, mit einer Bildersammlung des Louvre, welche bis auf unsre Tage
reicht, in Verbindung gebracht zu haben, weil ich, durch den ähnlichen Klang der
Namen verführt, der Meinung war, der Stifter jener Galerie sei der im Jahre
1854 in Paris verstorbene Graf Las Cafes. Er aber nagelt seine Gelehrsamkeit
in mitleiderregender Weise bei dieser Gelegenheit dadurch fest, daß er vou dem
berühmten Parteigänger und Geschichtsschreiber Napoleons I. nichts weiß, indem
er von einem «Wesen unter dem Namen Las Cases» spricht."

Ich muß hier leider wiederum konstatiren, daß Herr Hoff in der Freude, mich
korrigiren zu können, einen neuen Schnitzer gemacht hat. Er hat nämlich in der
Aufregung Las Cafes den Vater mit Las Cafes dem Sohn verwechselt. Graf
Las Cafes der Vater, der „berühmte Parteigänger und Geschichtsschreiber Napo¬
leons I." oder richtiger der Verfasser des Nsmorml as 8es. HÄMS starb nicht 1854,
sondern 1842, und nicht in Paris, sondern in Passy. Sein Sohn, der weder
ein Parteigänger Napoleons I. noch sein Geschichtsschreiber war, sondern nur einen
Bericht über die Überführung der Asche Napoleons I. von Se. Helena nach Paris
veröffentlicht hat, starb 1854 und zwar ebenfalls in Passy. Derjenige, der An¬
sprüche auf Mitleid zu erheben hat, ist also auch in diesem Falle Herr Carl Hoff,
von dem wir mit dem guten Rate scheiden, daß er sich in Zukunft seine Konzepte
von einem „Kunstschreiber" durchsehen lassen möge, bevor er sie dem Drucke
übergiebt.

Wie mir übrigens ein freundlicher Leser der Grenzboten aus O. mitteilt, ist
der Ausdruck „Kunstschreiber" zuerst von Josef Anton Koch in seiner Schrift
„Moderne Kunstchronik oder Rumfordsche Suppe" (1834) gebraucht worden.


Adolf Rosenberg.





Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.
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[0064] Literatur. das eine ist so wenig aus dem andern abzuleiten, wie der Geist aus dem Körper oder umgekehrt. Jede Vermittlung durch seine Bewegungen im Raum ist zur Er¬ klärung selbstverständlich unbrauchbar. Trotz dieser hie und da mangelnden philosophischen Schärfe können wir aber das vorliegende Buch als eine anziehende und belehrende Lektüre warm empfehlen. Entgegnung. Herr Carl Hoff in Karlsruhe hat, was ich ihm nicht verdenken kann, meine Kritik seiner Broschüre „Künstler und Kunstschreiber" in Ur. 8 der Grenzboten sehr übel genommen und seinem Unmut in einer drei Spalten langen Erklärung in den zu München erscheinenden „Neuesten Nachrichten" vom 18. März Luft ge¬ macht. Leider enthält dieses neue Elaborat ebensowenig wie seine Broschüre sach¬ liche Punkte, auf die man sachlich erwiedern könnte. Nur einmal glaubt Herr Hoff die freudige Genugthuung zu haben, mir einen Schnitzer oder doch wenigstens einen Mangel in meinen Kenntnissen nachweisen zu können. Dieser einzige rein sachliche Passus in seiner Entgegnung lautet wörtlich: „Herr Rosenberg, welcher mich in dünkelhafter Weise glaubt schulmeistern zu können, schiebt mir unter, einen amerikanischen Bischof des sechzehnten Jahrhunderts, Las Casas, mit einer Bildersammlung des Louvre, welche bis auf unsre Tage reicht, in Verbindung gebracht zu haben, weil ich, durch den ähnlichen Klang der Namen verführt, der Meinung war, der Stifter jener Galerie sei der im Jahre 1854 in Paris verstorbene Graf Las Cafes. Er aber nagelt seine Gelehrsamkeit in mitleiderregender Weise bei dieser Gelegenheit dadurch fest, daß er vou dem berühmten Parteigänger und Geschichtsschreiber Napoleons I. nichts weiß, indem er von einem «Wesen unter dem Namen Las Cases» spricht." Ich muß hier leider wiederum konstatiren, daß Herr Hoff in der Freude, mich korrigiren zu können, einen neuen Schnitzer gemacht hat. Er hat nämlich in der Aufregung Las Cafes den Vater mit Las Cafes dem Sohn verwechselt. Graf Las Cafes der Vater, der „berühmte Parteigänger und Geschichtsschreiber Napo¬ leons I." oder richtiger der Verfasser des Nsmorml as 8es. HÄMS starb nicht 1854, sondern 1842, und nicht in Paris, sondern in Passy. Sein Sohn, der weder ein Parteigänger Napoleons I. noch sein Geschichtsschreiber war, sondern nur einen Bericht über die Überführung der Asche Napoleons I. von Se. Helena nach Paris veröffentlicht hat, starb 1854 und zwar ebenfalls in Passy. Derjenige, der An¬ sprüche auf Mitleid zu erheben hat, ist also auch in diesem Falle Herr Carl Hoff, von dem wir mit dem guten Rate scheiden, daß er sich in Zukunft seine Konzepte von einem „Kunstschreiber" durchsehen lassen möge, bevor er sie dem Drucke übergiebt. Wie mir übrigens ein freundlicher Leser der Grenzboten aus O. mitteilt, ist der Ausdruck „Kunstschreiber" zuerst von Josef Anton Koch in seiner Schrift „Moderne Kunstchronik oder Rumfordsche Suppe" (1834) gebraucht worden. Adolf Rosenberg. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Reudnitz-Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 42, 1883, Zweites Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341837_152756/64>, abgerufen am 29.06.2024.