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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal.

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Literatur.

Geschichte der Malerei von Alfred Woltmann und Karl Woermann. Mit vielen
Illustrationen in Holzschnitt. Neunte Lieferung. Leipzig, E. A. Seemann, 1881.

Die Unterbrechung, welche die Ausgabe der neuen, im Seemnnnschcn Verlag
erscheinenden "Geschichte der Malerei" durch A. Woltmauns frühzeitigen Tod er¬
litten, ist glücklicherweise nicht von langer Dauer gewesen. Professor K. Woer-
mmm, der Lehrer der Kunstgeschichte an der Düsseldorfer Akademie, der, mit Wolt-
mann befreundet, von vornherein als Mitarbeiter an dessen Werke thätig gewesen
war, insofern er den ersten Abschnitt des Buches, die "Geschichte der antike" Ma¬
lerei," selbständig dazu beigesteuert hatte, hat auch die Fortsetzung und Vollendung
desselben übernommen, und wie der eben ausgegebene erste größere Theil seiner
Arbeit zeigt, Ivird sich diese in jeder Beziehung würdig der seines Vorgängers an¬
schließen.

Aeußerlich ist dieser Anschluß jedenfalls uicht leicht herzustellen gewesen. Von
dem unterbrochner Abschnitte des Werkes "Die Malerei in Oberitalien" hatte Wolt-
mann nur noch das erste Capitel (Die Schule vou Padua) zum Drucke vorbereitet,
das zweite, welches die Venezianer behandelt, wenigstens nahezu vollendet. Auf
besondern Wunsch des Verstorbenen hat Professor Hubert Janitschek in Wien dieses
unfertige Capitel beendet, auch ein drittes (Die Schulen von Bologna und Ferrcira),
zu dem sich nur wenige Vorarbeiten Woltmauns fanden, selbst geschrieben. Mit
den weiter" drei Capiteln dieses Abschnittes (4. Die übrigen Schulen Oberitnlieus;
5. Der Kupferstich in Oberitalien; 6. Oberitalienische Miniaturen) setzt Wocr-
mauus Arbeit an; nur für das letzte über die Miniaturen konnten noch einige
Notizen Woltmauns verwerthet werden. Da diese letzten Capitel noch in die eben
erschienene neunte Lieferung übergreifen, so stammt diese nun vollständig ans Woer-
manns Feder, und zwar schließt sie zunächst die spanische und Portugiesische Malerei
des 15. Jahrhunderts an und umfaßt sodann einen ansehnlichen Theil von dem ersten
Abschnitte des vierten Buches: "Die deutsche und niederländische Malerei der ersten
Hülste des sechzehnten Jahrhunderts." Dieser letztere behandelt, soweit er bis jetzt
vorliegt, Albrecht Dürer und dessen Zeitgenossen und Nachfolger in Nürnberg und
Regensburg (Hans Schäufelin, Haus von Culmbach, Georg Penz, die beiden Beham,
Altdorfer u. a.), Lucas Crannch und die sächsische Schule, Grünewald, Hans Waldung
Grien und andre oberrheinische Meister, endlich Hans Burgkmair als ersten be¬
deutenden Maler der Augsburger Schule.

Nach der Durcharbeitung des Stoffes, die gerade diesen Partien neuerdings
in besonders reichem Maße zu Theil geworden, erscheint es vielleicht als keine all¬
zuschwierige Aufgabe, sie nochmals in eompendiöser Form einem weitern Leserkreise
vorzuführen. Indessen erfordert gerade die Fülle des Materials eine außergewöhn¬
liche Beherrschung desselben und ein besonderes Geschick der Gruppirung; überdies
aber galt es doch auch zu so manchen uueutschiedneu Frage" behutsam Stellung zu
nehmen. In beiden Beziehungen verdient Woermanus Arbeit die vollste Anerkennung.

Die Verlagshandlung hat in der Ausstattung der vorliegenden Lieferung sich
selbst übertroffen. Einen solchen Reichthum der allerbesten Illustrationen zu bieten
ist wohl gegenwärtig auf dem Felde der Kunstgeschichte kein andrer deutscher Ver¬
leger imstande als Seemann, der Schöpfer der allbekannten "Knnsthistorischen Bilder¬
bogen." Nirgends ein altes, ungenügendes Verlegeuheitsclichü, Blatt für Blatt,
kann man sagen, die herrlichsten Holzschnitte, zum guten Theil Wohl wieder eigens
für das Werk neu hergestellt.




Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig,
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. -- Druck von Carl Marqunrt in Rendnitz-Leipzig.
Literatur.

Geschichte der Malerei von Alfred Woltmann und Karl Woermann. Mit vielen
Illustrationen in Holzschnitt. Neunte Lieferung. Leipzig, E. A. Seemann, 1881.

Die Unterbrechung, welche die Ausgabe der neuen, im Seemnnnschcn Verlag
erscheinenden „Geschichte der Malerei" durch A. Woltmauns frühzeitigen Tod er¬
litten, ist glücklicherweise nicht von langer Dauer gewesen. Professor K. Woer-
mmm, der Lehrer der Kunstgeschichte an der Düsseldorfer Akademie, der, mit Wolt-
mann befreundet, von vornherein als Mitarbeiter an dessen Werke thätig gewesen
war, insofern er den ersten Abschnitt des Buches, die „Geschichte der antike« Ma¬
lerei," selbständig dazu beigesteuert hatte, hat auch die Fortsetzung und Vollendung
desselben übernommen, und wie der eben ausgegebene erste größere Theil seiner
Arbeit zeigt, Ivird sich diese in jeder Beziehung würdig der seines Vorgängers an¬
schließen.

Aeußerlich ist dieser Anschluß jedenfalls uicht leicht herzustellen gewesen. Von
dem unterbrochner Abschnitte des Werkes „Die Malerei in Oberitalien" hatte Wolt-
mann nur noch das erste Capitel (Die Schule vou Padua) zum Drucke vorbereitet,
das zweite, welches die Venezianer behandelt, wenigstens nahezu vollendet. Auf
besondern Wunsch des Verstorbenen hat Professor Hubert Janitschek in Wien dieses
unfertige Capitel beendet, auch ein drittes (Die Schulen von Bologna und Ferrcira),
zu dem sich nur wenige Vorarbeiten Woltmauns fanden, selbst geschrieben. Mit
den weiter» drei Capiteln dieses Abschnittes (4. Die übrigen Schulen Oberitnlieus;
5. Der Kupferstich in Oberitalien; 6. Oberitalienische Miniaturen) setzt Wocr-
mauus Arbeit an; nur für das letzte über die Miniaturen konnten noch einige
Notizen Woltmauns verwerthet werden. Da diese letzten Capitel noch in die eben
erschienene neunte Lieferung übergreifen, so stammt diese nun vollständig ans Woer-
manns Feder, und zwar schließt sie zunächst die spanische und Portugiesische Malerei
des 15. Jahrhunderts an und umfaßt sodann einen ansehnlichen Theil von dem ersten
Abschnitte des vierten Buches: „Die deutsche und niederländische Malerei der ersten
Hülste des sechzehnten Jahrhunderts." Dieser letztere behandelt, soweit er bis jetzt
vorliegt, Albrecht Dürer und dessen Zeitgenossen und Nachfolger in Nürnberg und
Regensburg (Hans Schäufelin, Haus von Culmbach, Georg Penz, die beiden Beham,
Altdorfer u. a.), Lucas Crannch und die sächsische Schule, Grünewald, Hans Waldung
Grien und andre oberrheinische Meister, endlich Hans Burgkmair als ersten be¬
deutenden Maler der Augsburger Schule.

Nach der Durcharbeitung des Stoffes, die gerade diesen Partien neuerdings
in besonders reichem Maße zu Theil geworden, erscheint es vielleicht als keine all¬
zuschwierige Aufgabe, sie nochmals in eompendiöser Form einem weitern Leserkreise
vorzuführen. Indessen erfordert gerade die Fülle des Materials eine außergewöhn¬
liche Beherrschung desselben und ein besonderes Geschick der Gruppirung; überdies
aber galt es doch auch zu so manchen uueutschiedneu Frage» behutsam Stellung zu
nehmen. In beiden Beziehungen verdient Woermanus Arbeit die vollste Anerkennung.

Die Verlagshandlung hat in der Ausstattung der vorliegenden Lieferung sich
selbst übertroffen. Einen solchen Reichthum der allerbesten Illustrationen zu bieten
ist wohl gegenwärtig auf dem Felde der Kunstgeschichte kein andrer deutscher Ver¬
leger imstande als Seemann, der Schöpfer der allbekannten „Knnsthistorischen Bilder¬
bogen." Nirgends ein altes, ungenügendes Verlegeuheitsclichü, Blatt für Blatt,
kann man sagen, die herrlichsten Holzschnitte, zum guten Theil Wohl wieder eigens
für das Werk neu hergestellt.




Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig,
Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marqunrt in Rendnitz-Leipzig.
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[0352] Literatur. Geschichte der Malerei von Alfred Woltmann und Karl Woermann. Mit vielen Illustrationen in Holzschnitt. Neunte Lieferung. Leipzig, E. A. Seemann, 1881. Die Unterbrechung, welche die Ausgabe der neuen, im Seemnnnschcn Verlag erscheinenden „Geschichte der Malerei" durch A. Woltmauns frühzeitigen Tod er¬ litten, ist glücklicherweise nicht von langer Dauer gewesen. Professor K. Woer- mmm, der Lehrer der Kunstgeschichte an der Düsseldorfer Akademie, der, mit Wolt- mann befreundet, von vornherein als Mitarbeiter an dessen Werke thätig gewesen war, insofern er den ersten Abschnitt des Buches, die „Geschichte der antike« Ma¬ lerei," selbständig dazu beigesteuert hatte, hat auch die Fortsetzung und Vollendung desselben übernommen, und wie der eben ausgegebene erste größere Theil seiner Arbeit zeigt, Ivird sich diese in jeder Beziehung würdig der seines Vorgängers an¬ schließen. Aeußerlich ist dieser Anschluß jedenfalls uicht leicht herzustellen gewesen. Von dem unterbrochner Abschnitte des Werkes „Die Malerei in Oberitalien" hatte Wolt- mann nur noch das erste Capitel (Die Schule vou Padua) zum Drucke vorbereitet, das zweite, welches die Venezianer behandelt, wenigstens nahezu vollendet. Auf besondern Wunsch des Verstorbenen hat Professor Hubert Janitschek in Wien dieses unfertige Capitel beendet, auch ein drittes (Die Schulen von Bologna und Ferrcira), zu dem sich nur wenige Vorarbeiten Woltmauns fanden, selbst geschrieben. Mit den weiter» drei Capiteln dieses Abschnittes (4. Die übrigen Schulen Oberitnlieus; 5. Der Kupferstich in Oberitalien; 6. Oberitalienische Miniaturen) setzt Wocr- mauus Arbeit an; nur für das letzte über die Miniaturen konnten noch einige Notizen Woltmauns verwerthet werden. Da diese letzten Capitel noch in die eben erschienene neunte Lieferung übergreifen, so stammt diese nun vollständig ans Woer- manns Feder, und zwar schließt sie zunächst die spanische und Portugiesische Malerei des 15. Jahrhunderts an und umfaßt sodann einen ansehnlichen Theil von dem ersten Abschnitte des vierten Buches: „Die deutsche und niederländische Malerei der ersten Hülste des sechzehnten Jahrhunderts." Dieser letztere behandelt, soweit er bis jetzt vorliegt, Albrecht Dürer und dessen Zeitgenossen und Nachfolger in Nürnberg und Regensburg (Hans Schäufelin, Haus von Culmbach, Georg Penz, die beiden Beham, Altdorfer u. a.), Lucas Crannch und die sächsische Schule, Grünewald, Hans Waldung Grien und andre oberrheinische Meister, endlich Hans Burgkmair als ersten be¬ deutenden Maler der Augsburger Schule. Nach der Durcharbeitung des Stoffes, die gerade diesen Partien neuerdings in besonders reichem Maße zu Theil geworden, erscheint es vielleicht als keine all¬ zuschwierige Aufgabe, sie nochmals in eompendiöser Form einem weitern Leserkreise vorzuführen. Indessen erfordert gerade die Fülle des Materials eine außergewöhn¬ liche Beherrschung desselben und ein besonderes Geschick der Gruppirung; überdies aber galt es doch auch zu so manchen uueutschiedneu Frage» behutsam Stellung zu nehmen. In beiden Beziehungen verdient Woermanus Arbeit die vollste Anerkennung. Die Verlagshandlung hat in der Ausstattung der vorliegenden Lieferung sich selbst übertroffen. Einen solchen Reichthum der allerbesten Illustrationen zu bieten ist wohl gegenwärtig auf dem Felde der Kunstgeschichte kein andrer deutscher Ver¬ leger imstande als Seemann, der Schöpfer der allbekannten „Knnsthistorischen Bilder¬ bogen." Nirgends ein altes, ungenügendes Verlegeuheitsclichü, Blatt für Blatt, kann man sagen, die herrlichsten Holzschnitte, zum guten Theil Wohl wieder eigens für das Werk neu hergestellt. Für die Redaction verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig, Verlag von F. L. Herbig in Leipzig. — Druck von Carl Marqunrt in Rendnitz-Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157968/352>, abgerufen am 24.12.2024.