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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Viertes Quartal.

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chen, und just der Verleger selbst wäre der Mann dazu, es uns zu bescheeren. Aber
er hat leider zwei Verlegerseelen in seiner Brust; die eine schafft Werke wie die
Terracottenpublieation von Kekulc, die andere Werke wie "Hellas und Rom." Hätte
er das letztere Werk aus der ersten Seele heraus geschaffen, dann hätte es nicht
Falke schreiben dürfen, sondern Ernst Curtius, nicht der Verleger allein hätte es
illustrieren dürfen, sondern auch der Autor würde einen bestimmenden Einfluß auf
die artistische Ausstattung geübt haben, nicht in zwei Jahren hätte es fertig werden
dürfen, sondern in fünf bis sechs Jahren. Dann würde er uns das geschaffen haben,
was er hat schaffen wollen: ein Buch, das "auf Jahrzehnte hinaus zum künst-
lerischen Besitzstande jedes deutschen Hauses gehören" würde. So, wie es jetzt fertig
vorliegt, wird "Hellas und Rom" in Laienkreisen unzweifelhaft viele Bewunderer
und Käufer finden, die tiefer gebildeten werden es vorsichtig bei Seite legen.


Meisterwerke der Holzschneidekunst. 13. bis 24. Lieferung. (Zweiter
Band.) Leipzig, I. I. Weber.

Wir haben auf diese treffliche, im Verhältniß zu dem Reichthum ihres Inhalts
erstaunlich billige Sammlung unsre Leser schon wiederholt hingewiesen: beim Be¬
ginne des Unternehmens und beim Abschlüsse des ersten Bandes. Der jetzt vollendete
zweite Band ist vielleicht noch gehaltvoller als der erste. Von der wohlgelungenen
Nachbildung der Sixtinischen Madonna (nach dem Stiche Steinlas) bis herab zu
Blättern wie K. Ekwalls "Alberich und die Rhcintvchter" oder Dielitzens "Kirda-
tcmz" -- um gleich die Extreme neben einander zu stellen -- liegt, in gegenständlicher
wie in technischer Beziehung, eine Fülle und Mannichfaltigkeit vor uns ausgebreitet,
die den verschiedensten Wünschen Rechnung zu tragen geeignet ist. Neben Nach¬
bildungen der hervorragendsten Gemälde und Bildhauerarbeiten lebender Künstler
-- worin wir, gewiß in Uebereinstimmung mit der Verlagshandlung, stets die
Hauptaufgabe dieser Sammlung erblicken werden --, neben einzelnen Perlen älterer
Kunstperioden steht auch diesmal wieder eine große Anzahl von ernsten und heitern
Genrebildern, Illustrationen zu Schauspiel- und Opernsecnen, Porträts, Studien¬
köpfe, Architekturbilder, Landschaften und selbst Thierbilder, bei deren Aufnahme
augenscheinlich die verschiedenartigsten Gesichtspunkte angesprochen haben, vieles
darunter vorzüglich, das meiste gut, weniges, von dem man sagen möchte, daß es
Lückenbüßer seien, der Sammlung nicht würdig. Besondere Anerkennung verdient
es, daß der Text jetzt wesentlich bessern Federn -- oder ist es nur eine? -- an¬
vertraut zu sein scheint als zu Anfange."

Die "Meisterwerke der Holzschneidekunst" sind kein "Prachtwerk ersten Ranges,
wie die Modephrase jetzt lautet, aber ein Werk, das berufen ist, Freude an echter
Kunst und Verständniß dafür auch in Kreisen zu wecken und zu pflegen, die nicht
besonders mit irdischen Schätzen gesegnet sind, ein richtiges "Bilderbuch" für das
Haus und die Familie, zu dem jedermann mit immer neuem Vergnügen zurück¬
kehren wird.


ABC. Siebenundzwanzig aquarellirte Original-Zeichnungen von Paul Meyer¬
heim. In Farben-Holzschnitt ausgeführt von Kaeseberg und Oertel. mit Reimen
von I. Trojan. Berlin, G. Stille.

Eine neue Bilderfibel, die von allen ihren Vorgängerinnen sich zunächst durch
die luxuriöse Ausstattung unterscheidet -- sie scheint in erster Linie für Gründerkinder
bestimmt zu sein --, sodann dadurch, daß allerdings ein liebenswürdiger Künstler
seine Hand zur Herstellung geboten hat, der nur leider, so hübsch er auch die meisten
Tafeln gezeichnet hat, in einen großen Fehler verfallen ist: er hat auf jeder Tafel
eine viel zu große Anzahl von Dingen, deren Namen mit dem gleichen Buchstaben


chen, und just der Verleger selbst wäre der Mann dazu, es uns zu bescheeren. Aber
er hat leider zwei Verlegerseelen in seiner Brust; die eine schafft Werke wie die
Terracottenpublieation von Kekulc, die andere Werke wie „Hellas und Rom." Hätte
er das letztere Werk aus der ersten Seele heraus geschaffen, dann hätte es nicht
Falke schreiben dürfen, sondern Ernst Curtius, nicht der Verleger allein hätte es
illustrieren dürfen, sondern auch der Autor würde einen bestimmenden Einfluß auf
die artistische Ausstattung geübt haben, nicht in zwei Jahren hätte es fertig werden
dürfen, sondern in fünf bis sechs Jahren. Dann würde er uns das geschaffen haben,
was er hat schaffen wollen: ein Buch, das „auf Jahrzehnte hinaus zum künst-
lerischen Besitzstande jedes deutschen Hauses gehören" würde. So, wie es jetzt fertig
vorliegt, wird „Hellas und Rom" in Laienkreisen unzweifelhaft viele Bewunderer
und Käufer finden, die tiefer gebildeten werden es vorsichtig bei Seite legen.


Meisterwerke der Holzschneidekunst. 13. bis 24. Lieferung. (Zweiter
Band.) Leipzig, I. I. Weber.

Wir haben auf diese treffliche, im Verhältniß zu dem Reichthum ihres Inhalts
erstaunlich billige Sammlung unsre Leser schon wiederholt hingewiesen: beim Be¬
ginne des Unternehmens und beim Abschlüsse des ersten Bandes. Der jetzt vollendete
zweite Band ist vielleicht noch gehaltvoller als der erste. Von der wohlgelungenen
Nachbildung der Sixtinischen Madonna (nach dem Stiche Steinlas) bis herab zu
Blättern wie K. Ekwalls „Alberich und die Rhcintvchter" oder Dielitzens „Kirda-
tcmz" — um gleich die Extreme neben einander zu stellen — liegt, in gegenständlicher
wie in technischer Beziehung, eine Fülle und Mannichfaltigkeit vor uns ausgebreitet,
die den verschiedensten Wünschen Rechnung zu tragen geeignet ist. Neben Nach¬
bildungen der hervorragendsten Gemälde und Bildhauerarbeiten lebender Künstler
— worin wir, gewiß in Uebereinstimmung mit der Verlagshandlung, stets die
Hauptaufgabe dieser Sammlung erblicken werden —, neben einzelnen Perlen älterer
Kunstperioden steht auch diesmal wieder eine große Anzahl von ernsten und heitern
Genrebildern, Illustrationen zu Schauspiel- und Opernsecnen, Porträts, Studien¬
köpfe, Architekturbilder, Landschaften und selbst Thierbilder, bei deren Aufnahme
augenscheinlich die verschiedenartigsten Gesichtspunkte angesprochen haben, vieles
darunter vorzüglich, das meiste gut, weniges, von dem man sagen möchte, daß es
Lückenbüßer seien, der Sammlung nicht würdig. Besondere Anerkennung verdient
es, daß der Text jetzt wesentlich bessern Federn — oder ist es nur eine? — an¬
vertraut zu sein scheint als zu Anfange."

Die „Meisterwerke der Holzschneidekunst" sind kein „Prachtwerk ersten Ranges,
wie die Modephrase jetzt lautet, aber ein Werk, das berufen ist, Freude an echter
Kunst und Verständniß dafür auch in Kreisen zu wecken und zu pflegen, die nicht
besonders mit irdischen Schätzen gesegnet sind, ein richtiges „Bilderbuch" für das
Haus und die Familie, zu dem jedermann mit immer neuem Vergnügen zurück¬
kehren wird.


ABC. Siebenundzwanzig aquarellirte Original-Zeichnungen von Paul Meyer¬
heim. In Farben-Holzschnitt ausgeführt von Kaeseberg und Oertel. mit Reimen
von I. Trojan. Berlin, G. Stille.

Eine neue Bilderfibel, die von allen ihren Vorgängerinnen sich zunächst durch
die luxuriöse Ausstattung unterscheidet — sie scheint in erster Linie für Gründerkinder
bestimmt zu sein —, sodann dadurch, daß allerdings ein liebenswürdiger Künstler
seine Hand zur Herstellung geboten hat, der nur leider, so hübsch er auch die meisten
Tafeln gezeichnet hat, in einen großen Fehler verfallen ist: er hat auf jeder Tafel
eine viel zu große Anzahl von Dingen, deren Namen mit dem gleichen Buchstaben


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157695/523>, abgerufen am 27.12.2024.