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Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semester. II. Band.

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höheren Einfachheit der Auffassung kommt das Wesen der einzelnen Dinge in einem
Anflug von Stilisirung zu reiferem Ausdruck. Einen besonderen Fortschritt bekun¬
den die Bilder in ihrer Eigenschaft als Compositionen. Ohne den leisesten Zwang
auszuüben, fügt Pietsch seine Gruppen hurtiger und runder zusammen, einige davon
sind geradezu meisterhaft in diesem Sinne und berühren sich bei aller Selbständig¬
keit mit Ludwig Richter's Meise. Es ist ein Schritt aus der Prosaischen zur poeti¬
schen Erzählungsform, zu dem wir dem Künstler Glück wünschen. Ein Ziel, wo¬
nach Pietsch noch zu ringen hat, ist die Harmonie des Vortrags. In der Blei¬
stift- oder Federzeichnung ebnen sich die Gegensätze mehr, die Kraft des Holzschnitt¬
drucks aber läßt zuweilen ein Schwanken in der Massenvertheilung hervortreten und
infolge dessen eine flackernde Beleuchtung, welche leicht unruhig und zerstreuend
wirkt. Die Holzschnitte selbst sind durchgehends wacker und geschmackvoll behandelt;
den Herren Oertel und Günther, welche sich in die Aufgabe getheilt haben, gereicht
die Ausführung zur Ehre. Das Bilderbuch selbst, ein Erzeugniß holden Friedens,
möge durch den Gegensatz zu unserer heutigen Stimmung nicht rauh berührt wer¬
den. Es gibt in seiner Weise der Sehnsucht Ausdruck, die uns Alle erfüllt und
wenn auch Viele der Unsrigen, die im Sommer ausgezogen, die Heimathflur und
ihre stillen Freuden nicht wiedersehn, so mögen die flüchtigen Bilder uns um so
dankbarer mahnen, welch Kleinod uns die Kämpfer in der Ferne geschirmt und er¬
h n. alten haben.


Friedrich Bitzer, die Genesis der Volkswirthschaft. Zweite Auflage. Stutt¬
gart u. Oehringen. A. Schaber 1871.

Der zweiten Auflage dieser Schrift ist eine Einleitung vorausgeschickt, die den
Standpunkt des Verfassers näher begründet und sich polemisch mit den gewöhnlichen
Methoden, die Volkswirthschaftslehre darzustellen, auseinandersetzt. Der Verfasser
(auch durch seine Schriften über ein Patentgesetz, Armenunterstühung und Freizügig¬
keit bekannt) stellt der dogmatischen Methode die genetische gegenüber. Ausgegangen
wird vom Individuum und dessen Bedürfnissen, wie auch das entwickelte Wirth¬
schaftsleben wieder auf den Dienst, den es dem Individuum leistet, zurückbezogen
wird. Es sollen die wirthschaftlichen Naturgesetze entwickelt werden, wie sie unab¬
hängig von allem Zusammensein des Menschen in Volk und Staat unverändert
dieselben sind, weil sie auf der menschlichen Natur beruhen. Dabei geht der Ver¬
fasser überall auf eine schärfere Begriffsbestimmung aus; namentlich wird der Begriff des
Capitals anders gefaßt als in der Adam Smith'schen Schule, ein Punkt, über den
sich das Vorwort eingehend verbreitet. Es knüpfen sich an diese Begriffsbestimmung
auch praktische Folgerungen für das Verhältniß von Capital und Arbeit, überhaupt
fü 7. r die sociale Frage.




Handlexikon der Tonkunst, herausgegeben von Dr. Oskar Paul. Voll¬
ständig in 6 Lieferungen. Erste bis dritte Lieferung. Leipzig. Hera. Weißbach
1869. 1870.

Daß ein zuverlässiges, dabei aber auch billiges und bequemes musikalisches
Handwörterbuch einem dringenden Bedürfnisse entgegenkomme, wird Niemand be¬
streiten. Denn so trefflich das neueste wahrhaft gediegene Werk dieser Art (M usi-
kalisches Lexikon auf Grundlage des Lexikons von H. Chr. Koch, verfaßt von
Arreyvon Donner, Heidelberg, Mohr 1865) auch genannt werden muß. so
ist es doch vermöge seines größeren Umfanges und Preises sowie der strengen, fach¬
wissenschaftlichen Haltung seiner Artikel minder dem großen rathsbedürftigen Publi¬
kum als den Musikern und Muflkkennern zugänglich. Außerdem schließt es leider
alles Biographische aus, so daß man also bei Personenfragen genöthigt ist andre
Quellen aufzusuchen.


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höheren Einfachheit der Auffassung kommt das Wesen der einzelnen Dinge in einem
Anflug von Stilisirung zu reiferem Ausdruck. Einen besonderen Fortschritt bekun¬
den die Bilder in ihrer Eigenschaft als Compositionen. Ohne den leisesten Zwang
auszuüben, fügt Pietsch seine Gruppen hurtiger und runder zusammen, einige davon
sind geradezu meisterhaft in diesem Sinne und berühren sich bei aller Selbständig¬
keit mit Ludwig Richter's Meise. Es ist ein Schritt aus der Prosaischen zur poeti¬
schen Erzählungsform, zu dem wir dem Künstler Glück wünschen. Ein Ziel, wo¬
nach Pietsch noch zu ringen hat, ist die Harmonie des Vortrags. In der Blei¬
stift- oder Federzeichnung ebnen sich die Gegensätze mehr, die Kraft des Holzschnitt¬
drucks aber läßt zuweilen ein Schwanken in der Massenvertheilung hervortreten und
infolge dessen eine flackernde Beleuchtung, welche leicht unruhig und zerstreuend
wirkt. Die Holzschnitte selbst sind durchgehends wacker und geschmackvoll behandelt;
den Herren Oertel und Günther, welche sich in die Aufgabe getheilt haben, gereicht
die Ausführung zur Ehre. Das Bilderbuch selbst, ein Erzeugniß holden Friedens,
möge durch den Gegensatz zu unserer heutigen Stimmung nicht rauh berührt wer¬
den. Es gibt in seiner Weise der Sehnsucht Ausdruck, die uns Alle erfüllt und
wenn auch Viele der Unsrigen, die im Sommer ausgezogen, die Heimathflur und
ihre stillen Freuden nicht wiedersehn, so mögen die flüchtigen Bilder uns um so
dankbarer mahnen, welch Kleinod uns die Kämpfer in der Ferne geschirmt und er¬
h n. alten haben.


Friedrich Bitzer, die Genesis der Volkswirthschaft. Zweite Auflage. Stutt¬
gart u. Oehringen. A. Schaber 1871.

Der zweiten Auflage dieser Schrift ist eine Einleitung vorausgeschickt, die den
Standpunkt des Verfassers näher begründet und sich polemisch mit den gewöhnlichen
Methoden, die Volkswirthschaftslehre darzustellen, auseinandersetzt. Der Verfasser
(auch durch seine Schriften über ein Patentgesetz, Armenunterstühung und Freizügig¬
keit bekannt) stellt der dogmatischen Methode die genetische gegenüber. Ausgegangen
wird vom Individuum und dessen Bedürfnissen, wie auch das entwickelte Wirth¬
schaftsleben wieder auf den Dienst, den es dem Individuum leistet, zurückbezogen
wird. Es sollen die wirthschaftlichen Naturgesetze entwickelt werden, wie sie unab¬
hängig von allem Zusammensein des Menschen in Volk und Staat unverändert
dieselben sind, weil sie auf der menschlichen Natur beruhen. Dabei geht der Ver¬
fasser überall auf eine schärfere Begriffsbestimmung aus; namentlich wird der Begriff des
Capitals anders gefaßt als in der Adam Smith'schen Schule, ein Punkt, über den
sich das Vorwort eingehend verbreitet. Es knüpfen sich an diese Begriffsbestimmung
auch praktische Folgerungen für das Verhältniß von Capital und Arbeit, überhaupt
fü 7. r die sociale Frage.




Handlexikon der Tonkunst, herausgegeben von Dr. Oskar Paul. Voll¬
ständig in 6 Lieferungen. Erste bis dritte Lieferung. Leipzig. Hera. Weißbach
1869. 1870.

Daß ein zuverlässiges, dabei aber auch billiges und bequemes musikalisches
Handwörterbuch einem dringenden Bedürfnisse entgegenkomme, wird Niemand be¬
streiten. Denn so trefflich das neueste wahrhaft gediegene Werk dieser Art (M usi-
kalisches Lexikon auf Grundlage des Lexikons von H. Chr. Koch, verfaßt von
Arreyvon Donner, Heidelberg, Mohr 1865) auch genannt werden muß. so
ist es doch vermöge seines größeren Umfanges und Preises sowie der strengen, fach¬
wissenschaftlichen Haltung seiner Artikel minder dem großen rathsbedürftigen Publi¬
kum als den Musikern und Muflkkennern zugänglich. Außerdem schließt es leider
alles Biographische aus, so daß man also bei Personenfragen genöthigt ist andre
Quellen aufzusuchen.


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[0523] höheren Einfachheit der Auffassung kommt das Wesen der einzelnen Dinge in einem Anflug von Stilisirung zu reiferem Ausdruck. Einen besonderen Fortschritt bekun¬ den die Bilder in ihrer Eigenschaft als Compositionen. Ohne den leisesten Zwang auszuüben, fügt Pietsch seine Gruppen hurtiger und runder zusammen, einige davon sind geradezu meisterhaft in diesem Sinne und berühren sich bei aller Selbständig¬ keit mit Ludwig Richter's Meise. Es ist ein Schritt aus der Prosaischen zur poeti¬ schen Erzählungsform, zu dem wir dem Künstler Glück wünschen. Ein Ziel, wo¬ nach Pietsch noch zu ringen hat, ist die Harmonie des Vortrags. In der Blei¬ stift- oder Federzeichnung ebnen sich die Gegensätze mehr, die Kraft des Holzschnitt¬ drucks aber läßt zuweilen ein Schwanken in der Massenvertheilung hervortreten und infolge dessen eine flackernde Beleuchtung, welche leicht unruhig und zerstreuend wirkt. Die Holzschnitte selbst sind durchgehends wacker und geschmackvoll behandelt; den Herren Oertel und Günther, welche sich in die Aufgabe getheilt haben, gereicht die Ausführung zur Ehre. Das Bilderbuch selbst, ein Erzeugniß holden Friedens, möge durch den Gegensatz zu unserer heutigen Stimmung nicht rauh berührt wer¬ den. Es gibt in seiner Weise der Sehnsucht Ausdruck, die uns Alle erfüllt und wenn auch Viele der Unsrigen, die im Sommer ausgezogen, die Heimathflur und ihre stillen Freuden nicht wiedersehn, so mögen die flüchtigen Bilder uns um so dankbarer mahnen, welch Kleinod uns die Kämpfer in der Ferne geschirmt und er¬ h n. alten haben. Friedrich Bitzer, die Genesis der Volkswirthschaft. Zweite Auflage. Stutt¬ gart u. Oehringen. A. Schaber 1871. Der zweiten Auflage dieser Schrift ist eine Einleitung vorausgeschickt, die den Standpunkt des Verfassers näher begründet und sich polemisch mit den gewöhnlichen Methoden, die Volkswirthschaftslehre darzustellen, auseinandersetzt. Der Verfasser (auch durch seine Schriften über ein Patentgesetz, Armenunterstühung und Freizügig¬ keit bekannt) stellt der dogmatischen Methode die genetische gegenüber. Ausgegangen wird vom Individuum und dessen Bedürfnissen, wie auch das entwickelte Wirth¬ schaftsleben wieder auf den Dienst, den es dem Individuum leistet, zurückbezogen wird. Es sollen die wirthschaftlichen Naturgesetze entwickelt werden, wie sie unab¬ hängig von allem Zusammensein des Menschen in Volk und Staat unverändert dieselben sind, weil sie auf der menschlichen Natur beruhen. Dabei geht der Ver¬ fasser überall auf eine schärfere Begriffsbestimmung aus; namentlich wird der Begriff des Capitals anders gefaßt als in der Adam Smith'schen Schule, ein Punkt, über den sich das Vorwort eingehend verbreitet. Es knüpfen sich an diese Begriffsbestimmung auch praktische Folgerungen für das Verhältniß von Capital und Arbeit, überhaupt fü 7. r die sociale Frage. Handlexikon der Tonkunst, herausgegeben von Dr. Oskar Paul. Voll¬ ständig in 6 Lieferungen. Erste bis dritte Lieferung. Leipzig. Hera. Weißbach 1869. 1870. Daß ein zuverlässiges, dabei aber auch billiges und bequemes musikalisches Handwörterbuch einem dringenden Bedürfnisse entgegenkomme, wird Niemand be¬ streiten. Denn so trefflich das neueste wahrhaft gediegene Werk dieser Art (M usi- kalisches Lexikon auf Grundlage des Lexikons von H. Chr. Koch, verfaßt von Arreyvon Donner, Heidelberg, Mohr 1865) auch genannt werden muß. so ist es doch vermöge seines größeren Umfanges und Preises sowie der strengen, fach¬ wissenschaftlichen Haltung seiner Artikel minder dem großen rathsbedürftigen Publi¬ kum als den Musikern und Muflkkennern zugänglich. Außerdem schließt es leider alles Biographische aus, so daß man also bei Personenfragen genöthigt ist andre Quellen aufzusuchen. 65*

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 29, 1870, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341811_124705/523>, abgerufen am 22.12.2024.