Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, II. Semester. I. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

schlachten, achtundzwanzig größeren Gefechten und fünf Belagerungen beiwohnte,
sind hier (von einem Offizier) in gutem militärischen Stil vorgetragen, ebenso die
Leistungen des Generals als Organisator des oldenburgcr Militärs.


Vertrauliche Mittheilungen vom preußischen Hofe und aus
d°r preußischen Staatsverwaltung. Berlin, Verlag von Gustav Mcumann.
1865. 2l0 S.

"Verwandtschaftliche und andere Verhältnisse ließen mich," so sagt der Ver¬
sasser in der Vorrede, "mehr als manchen Andern hinter Vorhänge blicken und
hinter Vorgänge kommen." Das Resultat der Benutzung dieser Verhältnisse sind
sechs Aufsätze, von denen der erste, "Charakterzüge aus dem Leben Friedrich Wilhelms
Vierten", eine Anzahl hübscher und unsres Wissens dem größeren Publikum
"och unbekannter Anekdoten enthält. Um den zweiten schreiben zu können, der sich
"Mordanfälle auf Preußens Könige" nennt, bedürfte es jener hinter Vorhänge am
Hofe führenden Konnexionen nicht. Der dritte dagegen, "Das schwarze Buch", ist
Wieder ein interessanter Beitrag zur Geschichte Preußens unter dem Nachfolger
Friedrichs des Großen. Den letzteren selbst charakterisiren die beiden folgenden Aus¬
übe "Die verunglückten Fontänen" und "Kolonie Königsville", von denen jener
^ sehr komische Geschichte der Fontänen in Sanssouci erzählt, die sich, obwohl ein
halb Dutzend angebliche Wasserbauverständige nacheinander sich ihnen widmeten und
"ach und nach die ungeheure Summe von 399,368 Thaler, 15 Groschen und
^ Pfennigen auf ihre Herstellung verwendet wurde, unter Friedrich durchaus nicht
Zum Springen bequemen wollten, während sie unter Friedrich Wilhelm dem Vierten
'n wenigen Monaten dazu gebracht wurden und zwar merkwürdig genug durch die
rast des Dampfes, welche der große König, als ein Holländer sie ihm genannt,
a>S thörichtes Hirngespinnst verworfen hatte. "Colonie Königsville" ist ein sehr gut
"labiles und vielfach interessantes Beispiel, wie der alte König mit seinen Edelleuten
Und deren Bauern verfuhr, wenn er sie auf seinen bekannten Jnspectionsreisen be-
l este. Hjxx hg^n nur eine Notiz, wie Friedrich auf solchen Touren zu speisen
^öde. Er war bei einem Herrn v. Blombcrg, dem Großvater des Verfassers, ein"
^echrt, nahm aber seiner Gewohnheit nach von seinem Wirth keine Erfrischungen
sondern ließ sich von seinem Küchenmeister kochen. "Die Suppe bestand aus
l^r kräftiger Bouillon, in welche ein gehäufter Eßlöffel voll feingestoßenem Cayenne-
^'sser, Muskatblüthe und Ingwer gemischt wurde. Dann folgte ein Stück Rind-
lnsch Madeira gedämpft, zu dem eine Tasse stärksten Franzbranntweins gegossen
"rde. Sodann gab es eine Polenta, halb aus Mehl von türkischem Weizen, halb
^ geriebenem Parmesankäse bereitet; dazu wurden drei Eßlöffel ausgepreßten
Uoblauchsastes gethan und das Ganze so lange in Butter geröstet, bis sich eine
Mrte braune Kruste gebildet hatte. Zuletzt folgte eine große eingemachte Seespinne.
" der König allein speiste, so durste man voraussetzen, daß er das verzehrt hatte,
as an den Speisen fehlte, die man aus seinem Speisezimmer wieder herausbrachte
^""es aber hatte der König dreimal mehr zu sich genommen als ein gcwöhn-
Mensch verzehrt; von der Polenta war fast nichts übrig geblieben." Der


schlachten, achtundzwanzig größeren Gefechten und fünf Belagerungen beiwohnte,
sind hier (von einem Offizier) in gutem militärischen Stil vorgetragen, ebenso die
Leistungen des Generals als Organisator des oldenburgcr Militärs.


Vertrauliche Mittheilungen vom preußischen Hofe und aus
d°r preußischen Staatsverwaltung. Berlin, Verlag von Gustav Mcumann.
1865. 2l0 S.

„Verwandtschaftliche und andere Verhältnisse ließen mich," so sagt der Ver¬
sasser in der Vorrede, „mehr als manchen Andern hinter Vorhänge blicken und
hinter Vorgänge kommen." Das Resultat der Benutzung dieser Verhältnisse sind
sechs Aufsätze, von denen der erste, „Charakterzüge aus dem Leben Friedrich Wilhelms
Vierten", eine Anzahl hübscher und unsres Wissens dem größeren Publikum
"och unbekannter Anekdoten enthält. Um den zweiten schreiben zu können, der sich
»Mordanfälle auf Preußens Könige" nennt, bedürfte es jener hinter Vorhänge am
Hofe führenden Konnexionen nicht. Der dritte dagegen, „Das schwarze Buch", ist
Wieder ein interessanter Beitrag zur Geschichte Preußens unter dem Nachfolger
Friedrichs des Großen. Den letzteren selbst charakterisiren die beiden folgenden Aus¬
übe „Die verunglückten Fontänen" und „Kolonie Königsville", von denen jener
^ sehr komische Geschichte der Fontänen in Sanssouci erzählt, die sich, obwohl ein
halb Dutzend angebliche Wasserbauverständige nacheinander sich ihnen widmeten und
"ach und nach die ungeheure Summe von 399,368 Thaler, 15 Groschen und
^ Pfennigen auf ihre Herstellung verwendet wurde, unter Friedrich durchaus nicht
Zum Springen bequemen wollten, während sie unter Friedrich Wilhelm dem Vierten
'n wenigen Monaten dazu gebracht wurden und zwar merkwürdig genug durch die
rast des Dampfes, welche der große König, als ein Holländer sie ihm genannt,
a>S thörichtes Hirngespinnst verworfen hatte. „Colonie Königsville" ist ein sehr gut
"labiles und vielfach interessantes Beispiel, wie der alte König mit seinen Edelleuten
Und deren Bauern verfuhr, wenn er sie auf seinen bekannten Jnspectionsreisen be-
l este. Hjxx hg^n nur eine Notiz, wie Friedrich auf solchen Touren zu speisen
^öde. Er war bei einem Herrn v. Blombcrg, dem Großvater des Verfassers, ein«
^echrt, nahm aber seiner Gewohnheit nach von seinem Wirth keine Erfrischungen
sondern ließ sich von seinem Küchenmeister kochen. „Die Suppe bestand aus
l^r kräftiger Bouillon, in welche ein gehäufter Eßlöffel voll feingestoßenem Cayenne-
^'sser, Muskatblüthe und Ingwer gemischt wurde. Dann folgte ein Stück Rind-
lnsch Madeira gedämpft, zu dem eine Tasse stärksten Franzbranntweins gegossen
"rde. Sodann gab es eine Polenta, halb aus Mehl von türkischem Weizen, halb
^ geriebenem Parmesankäse bereitet; dazu wurden drei Eßlöffel ausgepreßten
Uoblauchsastes gethan und das Ganze so lange in Butter geröstet, bis sich eine
Mrte braune Kruste gebildet hatte. Zuletzt folgte eine große eingemachte Seespinne.
" der König allein speiste, so durste man voraussetzen, daß er das verzehrt hatte,
as an den Speisen fehlte, die man aus seinem Speisezimmer wieder herausbrachte
^""es aber hatte der König dreimal mehr zu sich genommen als ein gcwöhn-
Mensch verzehrt; von der Polenta war fast nichts übrig geblieben." Der


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0465" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/283818"/>
            <p xml:id="ID_1342" prev="#ID_1341"> schlachten, achtundzwanzig größeren Gefechten und fünf Belagerungen beiwohnte,<lb/>
sind hier (von einem Offizier) in gutem militärischen Stil vorgetragen, ebenso die<lb/>
Leistungen des Generals als Organisator des oldenburgcr Militärs.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Vertrauliche Mittheilungen vom preußischen Hofe und aus<lb/>
d°r preußischen Staatsverwaltung. Berlin, Verlag von Gustav Mcumann.<lb/>
1865.  2l0 S.</head><lb/>
            <p xml:id="ID_1343" next="#ID_1344"> &#x201E;Verwandtschaftliche und andere Verhältnisse ließen mich," so sagt der Ver¬<lb/>
sasser in der Vorrede, &#x201E;mehr als manchen Andern hinter Vorhänge blicken und<lb/>
hinter Vorgänge kommen." Das Resultat der Benutzung dieser Verhältnisse sind<lb/>
sechs Aufsätze, von denen der erste, &#x201E;Charakterzüge aus dem Leben Friedrich Wilhelms<lb/>
Vierten", eine Anzahl hübscher und unsres Wissens dem größeren Publikum<lb/>
"och unbekannter Anekdoten enthält. Um den zweiten schreiben zu können, der sich<lb/>
»Mordanfälle auf Preußens Könige" nennt, bedürfte es jener hinter Vorhänge am<lb/>
Hofe führenden Konnexionen nicht. Der dritte dagegen, &#x201E;Das schwarze Buch", ist<lb/>
Wieder ein interessanter Beitrag zur Geschichte Preußens unter dem Nachfolger<lb/>
Friedrichs des Großen. Den letzteren selbst charakterisiren die beiden folgenden Aus¬<lb/>
übe &#x201E;Die verunglückten Fontänen" und &#x201E;Kolonie Königsville", von denen jener<lb/>
^ sehr komische Geschichte der Fontänen in Sanssouci erzählt, die sich, obwohl ein<lb/>
halb Dutzend angebliche Wasserbauverständige nacheinander sich ihnen widmeten und<lb/>
"ach und nach die ungeheure Summe von 399,368 Thaler, 15 Groschen und<lb/>
^ Pfennigen auf ihre Herstellung verwendet wurde, unter Friedrich durchaus nicht<lb/>
Zum Springen bequemen wollten, während sie unter Friedrich Wilhelm dem Vierten<lb/>
'n wenigen Monaten dazu gebracht wurden und zwar merkwürdig genug durch die<lb/>
rast des Dampfes, welche der große König, als ein Holländer sie ihm genannt,<lb/>
a&gt;S thörichtes Hirngespinnst verworfen hatte. &#x201E;Colonie Königsville" ist ein sehr gut<lb/>
"labiles und vielfach interessantes Beispiel, wie der alte König mit seinen Edelleuten<lb/>
Und deren Bauern verfuhr, wenn er sie auf seinen bekannten Jnspectionsreisen be-<lb/>
l este.  Hjxx hg^n nur eine Notiz, wie Friedrich auf solchen Touren zu speisen<lb/>
^öde. Er war bei einem Herrn v. Blombcrg, dem Großvater des Verfassers, ein«<lb/>
^echrt, nahm aber seiner Gewohnheit nach von seinem Wirth keine Erfrischungen<lb/>
sondern ließ sich von seinem Küchenmeister kochen. &#x201E;Die Suppe bestand aus<lb/>
l^r kräftiger Bouillon, in welche ein gehäufter Eßlöffel voll feingestoßenem Cayenne-<lb/>
^'sser, Muskatblüthe und Ingwer gemischt wurde. Dann folgte ein Stück Rind-<lb/>
lnsch   Madeira gedämpft, zu dem eine Tasse stärksten Franzbranntweins gegossen<lb/>
"rde. Sodann gab es eine Polenta, halb aus Mehl von türkischem Weizen, halb<lb/>
^ geriebenem Parmesankäse bereitet;  dazu wurden drei Eßlöffel ausgepreßten<lb/>
Uoblauchsastes gethan und das Ganze so lange in Butter geröstet, bis sich eine<lb/>
Mrte braune Kruste gebildet hatte.  Zuletzt folgte eine große eingemachte Seespinne.<lb/>
" der König allein speiste, so durste man voraussetzen, daß er das verzehrt hatte,<lb/>
as an den Speisen fehlte, die man aus seinem Speisezimmer wieder herausbrachte<lb/>
^""es aber hatte der König dreimal mehr zu sich genommen als ein gcwöhn-<lb/>
Mensch verzehrt; von der Polenta war fast nichts übrig geblieben." Der</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0465] schlachten, achtundzwanzig größeren Gefechten und fünf Belagerungen beiwohnte, sind hier (von einem Offizier) in gutem militärischen Stil vorgetragen, ebenso die Leistungen des Generals als Organisator des oldenburgcr Militärs. Vertrauliche Mittheilungen vom preußischen Hofe und aus d°r preußischen Staatsverwaltung. Berlin, Verlag von Gustav Mcumann. 1865. 2l0 S. „Verwandtschaftliche und andere Verhältnisse ließen mich," so sagt der Ver¬ sasser in der Vorrede, „mehr als manchen Andern hinter Vorhänge blicken und hinter Vorgänge kommen." Das Resultat der Benutzung dieser Verhältnisse sind sechs Aufsätze, von denen der erste, „Charakterzüge aus dem Leben Friedrich Wilhelms Vierten", eine Anzahl hübscher und unsres Wissens dem größeren Publikum "och unbekannter Anekdoten enthält. Um den zweiten schreiben zu können, der sich »Mordanfälle auf Preußens Könige" nennt, bedürfte es jener hinter Vorhänge am Hofe führenden Konnexionen nicht. Der dritte dagegen, „Das schwarze Buch", ist Wieder ein interessanter Beitrag zur Geschichte Preußens unter dem Nachfolger Friedrichs des Großen. Den letzteren selbst charakterisiren die beiden folgenden Aus¬ übe „Die verunglückten Fontänen" und „Kolonie Königsville", von denen jener ^ sehr komische Geschichte der Fontänen in Sanssouci erzählt, die sich, obwohl ein halb Dutzend angebliche Wasserbauverständige nacheinander sich ihnen widmeten und "ach und nach die ungeheure Summe von 399,368 Thaler, 15 Groschen und ^ Pfennigen auf ihre Herstellung verwendet wurde, unter Friedrich durchaus nicht Zum Springen bequemen wollten, während sie unter Friedrich Wilhelm dem Vierten 'n wenigen Monaten dazu gebracht wurden und zwar merkwürdig genug durch die rast des Dampfes, welche der große König, als ein Holländer sie ihm genannt, a>S thörichtes Hirngespinnst verworfen hatte. „Colonie Königsville" ist ein sehr gut "labiles und vielfach interessantes Beispiel, wie der alte König mit seinen Edelleuten Und deren Bauern verfuhr, wenn er sie auf seinen bekannten Jnspectionsreisen be- l este. Hjxx hg^n nur eine Notiz, wie Friedrich auf solchen Touren zu speisen ^öde. Er war bei einem Herrn v. Blombcrg, dem Großvater des Verfassers, ein« ^echrt, nahm aber seiner Gewohnheit nach von seinem Wirth keine Erfrischungen sondern ließ sich von seinem Küchenmeister kochen. „Die Suppe bestand aus l^r kräftiger Bouillon, in welche ein gehäufter Eßlöffel voll feingestoßenem Cayenne- ^'sser, Muskatblüthe und Ingwer gemischt wurde. Dann folgte ein Stück Rind- lnsch Madeira gedämpft, zu dem eine Tasse stärksten Franzbranntweins gegossen "rde. Sodann gab es eine Polenta, halb aus Mehl von türkischem Weizen, halb ^ geriebenem Parmesankäse bereitet; dazu wurden drei Eßlöffel ausgepreßten Uoblauchsastes gethan und das Ganze so lange in Butter geröstet, bis sich eine Mrte braune Kruste gebildet hatte. Zuletzt folgte eine große eingemachte Seespinne. " der König allein speiste, so durste man voraussetzen, daß er das verzehrt hatte, as an den Speisen fehlte, die man aus seinem Speisezimmer wieder herausbrachte ^""es aber hatte der König dreimal mehr zu sich genommen als ein gcwöhn- Mensch verzehrt; von der Polenta war fast nichts übrig geblieben." Der

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_283352
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_283352/465
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 24, 1865, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341801_283352/465>, abgerufen am 15.01.2025.