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Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. IV. Band.

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anderes sein könne, als die allerdings sehr verstümmelte Form einer früheren Be¬
arbeitung des Hamlet. Den besten Beweis dafür geben gewisse vom Verfasser mit
feinem Verständniß hervorgehobene Abweichungen dieses Textes von spätern, die in
solchem Grade wesentlich sind, daß sie weder einer aus Nachlässigkeit entstandenen
Nerderbniß des Textes, noch einer gedankenlosen Abänderung desselben zugeschrieben
werden, sondern allein auf Rechnung des Dichters selbst kommen können. Für die
Entstehung des früheren Hamlet, der Bearbeitung mit der wir es in dem Drucke
von 1603 zu thun haben, wird die Zeit zwischen den Jahren 1587 und 1591 an¬
genommen, so daß zwischen dieser ersten Bearbeitung 'und der letzten, die sicher
entweder ins Jahr 10V0 oder fällt, der lange Zeitraum von mindestens
neun, vielleicht ffogar elf Jahren liegt. Die Hauptsache, der Kern der ursprüng-
Eonccption ist geblieben und erscheint in der letzten Bearbeitung nur unendlich
reicher und erschöpfender entfaltet. --- Auf die Entstehungsgeschichte der Tragödie
folgt die Erzühlnng ihrer Schicksale auf der englischen und deutschen Bühne
mit besonderer Berücksichtigung der Wirkungen, die sie auf die geistige Bildung
gewisser Zeitalter im Allgemeinen ausgeübt. Die letzten fünf Briefe enthalten
eine geistvolle Erläuterung des Gedichts. Sie bietet zwar unsres Erachtens kein
eigentlich neues und durchschlagendes Apercu für die Beurtheilung des Haupt-
charattcrs, an dessen Entzifferung sich nun schon so viele scharfsinnige Geister ver¬
sucht haben und dessen geheimnißvolle Züge doch zu immer neuen Erklärungs¬
versuche" anlocken; in Bezug auf Einzelheiten findet sich aber mancher neue und
interessante Gesichtspunkt, Als ein großer Vorzug dieser Betrachtung ist besonders
hervorzuheben, daß sie immer das Ganze im Auge behält, sich nicht an die
einzelnen Charaktere heftet und, wie häufig geschieht, in der Darstellung derselben
allein die höchste Absicht des Dichters zu erblicken meint, sondern vielmehr darauf
ausgeht, in dem Schicksal der Charaktere, als in einem Symbole und Beispiel des
allgemeinen Mcnsehengeschicks, in der Begebenheit, wie sie sich aus dem Zusammen¬
treffen der Charaktere auf theilweis unberechenbare Art entwickelt, den eigentlichen
Sinn der Tragödie zu erkennen.


Poetik. Die Lehre von den Formen und Gattungen der deutschen^Dichtkunst.
Von Dr. Ernst Klinpaul. Fünfte verbesserte und vermehrte Auflage. 2 Tsin.
Barmer, 1864. W. Langewicsches Verlagshandlung.

Das Werkchen, sür Höhere Lehranstalten und zum Selbstunterricht bestimmt,
hat sich bereits als sehr praktisch bewährt. Der Ausdruck ist klar und einfach, die
Behandlung des Stoffs durchaus zweckentsprechend, leicht faßlich, ohne oberflächlich
zu sein. --




Abonnements-Anzeige zum neuen Jahr.
Mit dem Anfange des neuen Jahres beginnen die Grenz-
boten den .)K^HH'. Jahrgang. Die unterzeichnete Verlagshand¬
lung erlaubt sich zur Pränumeration auf denselben einzuladen und be¬
merkt, daß alle Buchhandlungen und Postämter Bestellungen annehmen.
Leipzig, im December 1864.Ar. Ludw Herbift.




Verantwortlicher Redacteur: I)r. Moritz Busch.
Verlag vo" F. L. Heri'iq. Druck vo" C. E. <5ihm in Leipzig.

anderes sein könne, als die allerdings sehr verstümmelte Form einer früheren Be¬
arbeitung des Hamlet. Den besten Beweis dafür geben gewisse vom Verfasser mit
feinem Verständniß hervorgehobene Abweichungen dieses Textes von spätern, die in
solchem Grade wesentlich sind, daß sie weder einer aus Nachlässigkeit entstandenen
Nerderbniß des Textes, noch einer gedankenlosen Abänderung desselben zugeschrieben
werden, sondern allein auf Rechnung des Dichters selbst kommen können. Für die
Entstehung des früheren Hamlet, der Bearbeitung mit der wir es in dem Drucke
von 1603 zu thun haben, wird die Zeit zwischen den Jahren 1587 und 1591 an¬
genommen, so daß zwischen dieser ersten Bearbeitung 'und der letzten, die sicher
entweder ins Jahr 10V0 oder fällt, der lange Zeitraum von mindestens
neun, vielleicht ffogar elf Jahren liegt. Die Hauptsache, der Kern der ursprüng-
Eonccption ist geblieben und erscheint in der letzten Bearbeitung nur unendlich
reicher und erschöpfender entfaltet. -— Auf die Entstehungsgeschichte der Tragödie
folgt die Erzühlnng ihrer Schicksale auf der englischen und deutschen Bühne
mit besonderer Berücksichtigung der Wirkungen, die sie auf die geistige Bildung
gewisser Zeitalter im Allgemeinen ausgeübt. Die letzten fünf Briefe enthalten
eine geistvolle Erläuterung des Gedichts. Sie bietet zwar unsres Erachtens kein
eigentlich neues und durchschlagendes Apercu für die Beurtheilung des Haupt-
charattcrs, an dessen Entzifferung sich nun schon so viele scharfsinnige Geister ver¬
sucht haben und dessen geheimnißvolle Züge doch zu immer neuen Erklärungs¬
versuche» anlocken; in Bezug auf Einzelheiten findet sich aber mancher neue und
interessante Gesichtspunkt, Als ein großer Vorzug dieser Betrachtung ist besonders
hervorzuheben, daß sie immer das Ganze im Auge behält, sich nicht an die
einzelnen Charaktere heftet und, wie häufig geschieht, in der Darstellung derselben
allein die höchste Absicht des Dichters zu erblicken meint, sondern vielmehr darauf
ausgeht, in dem Schicksal der Charaktere, als in einem Symbole und Beispiel des
allgemeinen Mcnsehengeschicks, in der Begebenheit, wie sie sich aus dem Zusammen¬
treffen der Charaktere auf theilweis unberechenbare Art entwickelt, den eigentlichen
Sinn der Tragödie zu erkennen.


Poetik. Die Lehre von den Formen und Gattungen der deutschen^Dichtkunst.
Von Dr. Ernst Klinpaul. Fünfte verbesserte und vermehrte Auflage. 2 Tsin.
Barmer, 1864. W. Langewicsches Verlagshandlung.

Das Werkchen, sür Höhere Lehranstalten und zum Selbstunterricht bestimmt,
hat sich bereits als sehr praktisch bewährt. Der Ausdruck ist klar und einfach, die
Behandlung des Stoffs durchaus zweckentsprechend, leicht faßlich, ohne oberflächlich
zu sein. —




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Mit dem Anfange des neuen Jahres beginnen die Grenz-
boten den .)K^HH'. Jahrgang. Die unterzeichnete Verlagshand¬
lung erlaubt sich zur Pränumeration auf denselben einzuladen und be¬
merkt, daß alle Buchhandlungen und Postämter Bestellungen annehmen.
Leipzig, im December 1864.Ar. Ludw Herbift.




Verantwortlicher Redacteur: I)r. Moritz Busch.
Verlag vo» F. L. Heri'iq. Druck vo» C. E. <5ihm in Leipzig.
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[0524] anderes sein könne, als die allerdings sehr verstümmelte Form einer früheren Be¬ arbeitung des Hamlet. Den besten Beweis dafür geben gewisse vom Verfasser mit feinem Verständniß hervorgehobene Abweichungen dieses Textes von spätern, die in solchem Grade wesentlich sind, daß sie weder einer aus Nachlässigkeit entstandenen Nerderbniß des Textes, noch einer gedankenlosen Abänderung desselben zugeschrieben werden, sondern allein auf Rechnung des Dichters selbst kommen können. Für die Entstehung des früheren Hamlet, der Bearbeitung mit der wir es in dem Drucke von 1603 zu thun haben, wird die Zeit zwischen den Jahren 1587 und 1591 an¬ genommen, so daß zwischen dieser ersten Bearbeitung 'und der letzten, die sicher entweder ins Jahr 10V0 oder fällt, der lange Zeitraum von mindestens neun, vielleicht ffogar elf Jahren liegt. Die Hauptsache, der Kern der ursprüng- Eonccption ist geblieben und erscheint in der letzten Bearbeitung nur unendlich reicher und erschöpfender entfaltet. -— Auf die Entstehungsgeschichte der Tragödie folgt die Erzühlnng ihrer Schicksale auf der englischen und deutschen Bühne mit besonderer Berücksichtigung der Wirkungen, die sie auf die geistige Bildung gewisser Zeitalter im Allgemeinen ausgeübt. Die letzten fünf Briefe enthalten eine geistvolle Erläuterung des Gedichts. Sie bietet zwar unsres Erachtens kein eigentlich neues und durchschlagendes Apercu für die Beurtheilung des Haupt- charattcrs, an dessen Entzifferung sich nun schon so viele scharfsinnige Geister ver¬ sucht haben und dessen geheimnißvolle Züge doch zu immer neuen Erklärungs¬ versuche» anlocken; in Bezug auf Einzelheiten findet sich aber mancher neue und interessante Gesichtspunkt, Als ein großer Vorzug dieser Betrachtung ist besonders hervorzuheben, daß sie immer das Ganze im Auge behält, sich nicht an die einzelnen Charaktere heftet und, wie häufig geschieht, in der Darstellung derselben allein die höchste Absicht des Dichters zu erblicken meint, sondern vielmehr darauf ausgeht, in dem Schicksal der Charaktere, als in einem Symbole und Beispiel des allgemeinen Mcnsehengeschicks, in der Begebenheit, wie sie sich aus dem Zusammen¬ treffen der Charaktere auf theilweis unberechenbare Art entwickelt, den eigentlichen Sinn der Tragödie zu erkennen. Poetik. Die Lehre von den Formen und Gattungen der deutschen^Dichtkunst. Von Dr. Ernst Klinpaul. Fünfte verbesserte und vermehrte Auflage. 2 Tsin. Barmer, 1864. W. Langewicsches Verlagshandlung. Das Werkchen, sür Höhere Lehranstalten und zum Selbstunterricht bestimmt, hat sich bereits als sehr praktisch bewährt. Der Ausdruck ist klar und einfach, die Behandlung des Stoffs durchaus zweckentsprechend, leicht faßlich, ohne oberflächlich zu sein. — Abonnements-Anzeige zum neuen Jahr. Mit dem Anfange des neuen Jahres beginnen die Grenz- boten den .)K^HH'. Jahrgang. Die unterzeichnete Verlagshand¬ lung erlaubt sich zur Pränumeration auf denselben einzuladen und be¬ merkt, daß alle Buchhandlungen und Postämter Bestellungen annehmen. Leipzig, im December 1864.Ar. Ludw Herbift. Verantwortlicher Redacteur: I)r. Moritz Busch. Verlag vo» F. L. Heri'iq. Druck vo» C. E. <5ihm in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 23, 1864, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341799_360480/524>, abgerufen am 29.06.2024.