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Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.

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Beilage zu den G r e n z b o t e n.


Das Intelligenzblatt der Grenzboten empfiehlt sich besonders für solche
deutsche Anzeigen, "die eine Verbreitung in Belgien und Holland wünschen.
Umgekehrt dürften Bücher, Etablisscmcntc ?,c. in Holland und Belgien kaum eine
näher bei der Hand liegende Gelegenheit finden, in Deutschland sich zu annoiicircu,
als durch diese Blätter. Der Preis der Petitzeile ist 1 Groschen (oder 15 Cents.

Bei I. Jackowitz in Leipzig ist erschienen:

Neueste Auflagen

von
Äerlin wie es ist und -- trinkt.

Von Ad. -Brennglas.

15 Hefte, jedes Heft mit illunu Titelbild. 8. 1837--1341.
Geheftet " 7^z Ngr. (6 gGr.)

Einzeln:
1. Heft: "GeZsnfteher." Neunte Auflage:-
2. " "Hörerinnen." Sechste Auflage.
3. " "Holzhauer" und "Beschreibung Zeh Stra-
lower Fischzuges." Fünfte Auflage.
4. ,/ "Köchinnen." Fünfte Auslage.
5. " "Berliner Fuhrleute." Zweite Auflage. -
6. " 1. Lieferung: "Mrngibler" und "GuckLastner."
Dritte Auflage.
6. // 2. Lieferung: "Guckkckstner." Zweite Auflage.
6.. " Z. Lieferung: "GueKästner." Zweite Auflage.
7. " "Nachtwächter." Dritte Auflage.
8. " "Die Schnapslckben." Zweite Auflage.
" "Puppenspiele." Zweite Auflage.
10. " "Moabit." Zweite Auslage.
11. " "Straßenbilber."
12. ,/ "Unterhaltungen."
13. " "Komische Scenen uno Gespräche."

Diese humoristischen Schriften, welche bereits zir eineni vollständigen Werke
geworden, haben sich, trotz der unzähligen Nachahmungen in allen großem Städ¬
ten Deutschlands, durch ihre Lebenswahrheit und ihren Reichthum an Witz und
treffender Satire allein behauptet und nach allen' Ländern hin verbreitet, in denen
unsere Sprache gesprochen wird. Bon all' den Tausend Romanen, Novellen, Genre-
blldcrn und Schauspielen des letzten Decenniums, in welchen die vornehmsten
Leute spielen, hat sich nichts so bewährt, nichts so frisch erhalten, ist nichts so
Eigenthum der Nation geworden wie diese trefflichen Fresco-Vnder, in de¬
nen die niedrigsten und ärmsten Menschen gezeichnet sind.


Beilage zu den G r e n z b o t e n.


Das Intelligenzblatt der Grenzboten empfiehlt sich besonders für solche
deutsche Anzeigen, "die eine Verbreitung in Belgien und Holland wünschen.
Umgekehrt dürften Bücher, Etablisscmcntc ?,c. in Holland und Belgien kaum eine
näher bei der Hand liegende Gelegenheit finden, in Deutschland sich zu annoiicircu,
als durch diese Blätter. Der Preis der Petitzeile ist 1 Groschen (oder 15 Cents.

Bei I. Jackowitz in Leipzig ist erschienen:

Neueste Auflagen

von
Äerlin wie es ist und — trinkt.

Von Ad. -Brennglas.

15 Hefte, jedes Heft mit illunu Titelbild. 8. 1837—1341.
Geheftet » 7^z Ngr. (6 gGr.)

Einzeln:
1. Heft: „GeZsnfteher." Neunte Auflage:-
2. „ „Hörerinnen." Sechste Auflage.
3. „ „Holzhauer" und „Beschreibung Zeh Stra-
lower Fischzuges." Fünfte Auflage.
4. ,/ „Köchinnen." Fünfte Auslage.
5. „ „Berliner Fuhrleute." Zweite Auflage. -
6. „ 1. Lieferung: „Mrngibler" und „GuckLastner."
Dritte Auflage.
6. // 2. Lieferung: „Guckkckstner." Zweite Auflage.
6.. „ Z. Lieferung: "GueKästner." Zweite Auflage.
7. „ „Nachtwächter." Dritte Auflage.
8. „ „Die Schnapslckben." Zweite Auflage.
" „Puppenspiele." Zweite Auflage.
10. „ „Moabit." Zweite Auslage.
11. „ „Straßenbilber."
12. ,/ „Unterhaltungen."
13. „ „Komische Scenen uno Gespräche."

Diese humoristischen Schriften, welche bereits zir eineni vollständigen Werke
geworden, haben sich, trotz der unzähligen Nachahmungen in allen großem Städ¬
ten Deutschlands, durch ihre Lebenswahrheit und ihren Reichthum an Witz und
treffender Satire allein behauptet und nach allen' Ländern hin verbreitet, in denen
unsere Sprache gesprochen wird. Bon all' den Tausend Romanen, Novellen, Genre-
blldcrn und Schauspielen des letzten Decenniums, in welchen die vornehmsten
Leute spielen, hat sich nichts so bewährt, nichts so frisch erhalten, ist nichts so
Eigenthum der Nation geworden wie diese trefflichen Fresco-Vnder, in de¬
nen die niedrigsten und ärmsten Menschen gezeichnet sind.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_282160_267214/139>, abgerufen am 22.07.2024.