Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.Wilhelm Whiston. Praelectiones mathema- Dunch. Philosophia mathematica Newtoniana. In wiefern diese letzteren sich auch um die Farben- Von auswärtigen Anhängern erwähnen wir zu- Wilhelm Jakob 's Gravesand. geboren 1688. Physices elementa mathematica, sive intro- Im zweyten Bande p. 78. Cap. 18. trägt er die Merkwürdig ist, daß Tab. XV. die erste Figur Wilhelm Whiſton. Praelectiones mathema- Dunch. Philosophia mathematica Newtoniana. In wiefern dieſe letzteren ſich auch um die Farben- Von auswaͤrtigen Anhaͤngern erwaͤhnen wir zu- Wilhelm Jakob ’s Graveſand. geboren 1688. Physices elementa mathematica, sive intro- Im zweyten Bande p. 78. Cap. 18. traͤgt er die Merkwuͤrdig iſt, daß Tab. XV. die erſte Figur <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0521" n="487"/> <p><hi rendition="#g">Wilhelm Whiſton</hi>. <hi rendition="#aq">Praelectiones mathema-<lb/> ticae.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#g">Dunch</hi>. <hi rendition="#aq">Philosophia mathematica Newtoniana.</hi></p><lb/> <p>In wiefern dieſe letzteren ſich auch um die Farben-<lb/> lehre bekuͤmmert und ſolche, mehr oder weniger dem<lb/> Buchſtaben nach, vorgetragen, gedenken wir hier nicht<lb/> zu unterſuchen; genug ſie gehoͤren unter diejenigen,<lb/> welche als die erſten Anhaͤnger und Bekenner Newtons<lb/> in der Geſchichte genannt werden.</p><lb/> <p>Von auswaͤrtigen Anhaͤngern erwaͤhnen wir zu-<lb/> naͤchſt s’Graveſand und Muſchenbroek.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Wilhelm Jakob ’s Graveſand</hi>.</head><lb/> <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#g">geboren 1688</hi>.</hi> </p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#aq">Physices elementa mathematica, sive intro-<lb/> ductio ad philosophiam Newtonianam. Lugd.<lb/> Batav.</hi> 1721.</p><lb/> <p>Im zweyten Bande <hi rendition="#aq">p. 78. Cap.</hi> 18. traͤgt er die<lb/> Lehre von der diverſen Refrangibilitaͤt nach Newton<lb/> vor; in ſeinen Definitionen ſetzt er ſie voraus. Die<lb/> ins Ovale gezogene Geſtalt des runden Sonnenbildes<lb/> ſcheint ſie ihm ohne weiteres zu beweiſen.</p><lb/> <p>Merkwuͤrdig iſt, daß <hi rendition="#aq">Tab. XV.</hi> die erſte Figur<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [487/0521]
Wilhelm Whiſton. Praelectiones mathema-
ticae.
Dunch. Philosophia mathematica Newtoniana.
In wiefern dieſe letzteren ſich auch um die Farben-
lehre bekuͤmmert und ſolche, mehr oder weniger dem
Buchſtaben nach, vorgetragen, gedenken wir hier nicht
zu unterſuchen; genug ſie gehoͤren unter diejenigen,
welche als die erſten Anhaͤnger und Bekenner Newtons
in der Geſchichte genannt werden.
Von auswaͤrtigen Anhaͤngern erwaͤhnen wir zu-
naͤchſt s’Graveſand und Muſchenbroek.
Wilhelm Jakob ’s Graveſand.
geboren 1688.
Physices elementa mathematica, sive intro-
ductio ad philosophiam Newtonianam. Lugd.
Batav. 1721.
Im zweyten Bande p. 78. Cap. 18. traͤgt er die
Lehre von der diverſen Refrangibilitaͤt nach Newton
vor; in ſeinen Definitionen ſetzt er ſie voraus. Die
ins Ovale gezogene Geſtalt des runden Sonnenbildes
ſcheint ſie ihm ohne weiteres zu beweiſen.
Merkwuͤrdig iſt, daß Tab. XV. die erſte Figur
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/521 |
Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810, S. 487. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre02_1810/521>, abgerufen am 22.02.2025. |