Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 1. Tübingen, 1810.mer mehr ausgeputzt wird und die vorgefaßte Mey- 486. Aber man muß zuerst erkennen, was für Farben von an- 487. Und so hätte uns der Verfasser ganz leise wieder mer mehr ausgeputzt wird und die vorgefaßte Mey- 486. Aber man muß zuerſt erkennen, was fuͤr Farben von an- 487. Und ſo haͤtte uns der Verfaſſer ganz leiſe wieder <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0625" n="571"/> mer mehr ausgeputzt wird und die vorgefaßte Mey-<lb/> nung im Sinn immer mehr erſtarrt.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>486.</head><lb/> <p>Aber man muß zuerſt erkennen, was fuͤr Farben von an-<lb/> dern, die man in beſtimmter Proportion vermiſcht, entſtehen<lb/> koͤnnen.</p> </div><lb/> <div n="5"> <head>487.</head><lb/> <p>Und ſo haͤtte uns der Verfaſſer ganz leiſe wieder<lb/> an eine Schwelle hingefuͤhrt, uͤber die er uns in eine<lb/> neue Concameration ſeines Wahnes hoͤflicherweiſe<lb/> hineinnoͤthigt.</p> </div> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [571/0625]
mer mehr ausgeputzt wird und die vorgefaßte Mey-
nung im Sinn immer mehr erſtarrt.
486.
Aber man muß zuerſt erkennen, was fuͤr Farben von an-
dern, die man in beſtimmter Proportion vermiſcht, entſtehen
koͤnnen.
487.
Und ſo haͤtte uns der Verfaſſer ganz leiſe wieder
an eine Schwelle hingefuͤhrt, uͤber die er uns in eine
neue Concameration ſeines Wahnes hoͤflicherweiſe
hineinnoͤthigt.
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