Gleditsch, Johann Gottlieb: Vermischte botanische und ökonomische Abhandlungen. Bd. 2. Berlin, 1789.Von der in einigen warmen Ländern noch gebräuchlichen uralten Art, die heißen trocknen Sandfelder mit dem Kraute der weißen Lupinen zu düngen. Die alten römischen Ackerwirthe kannten schon thei-
Von der in einigen warmen Laͤndern noch gebraͤuchlichen uralten Art, die heißen trocknen Sandfelder mit dem Kraute der weißen Lupinen zu duͤngen. Die alten roͤmiſchen Ackerwirthe kannten ſchon thei-
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Von der
in einigen warmen Laͤndern noch gebraͤuchlichen
uralten Art,
die heißen trocknen Sandfelder
mit dem
Kraute der weißen Lupinen
zu duͤngen.
Die alten roͤmiſchen Ackerwirthe kannten ſchon
zu ihrer Zeit in einzelnen Gegenden dieſe Art von
Duͤngung, als eine der alleraͤlteſten, und wußten
ſelbige in hoch belegenen trocknen Sandlaͤndern
recht wohl zu benutzen. Alle uͤbrigen Arten von
Duͤngung, wie ſie ſich fuͤr Laͤndereyen von verſchiede-
ner Beſchaffenheit ſchickten, waren bey ihnen eben-
falls gebraͤuchlich. Dieſe wurden ſaͤmmtlich, laut
ihren kurzen aber deutlichen davon hinterlaſſenen
Nachrichten, mit Vorſicht und den gehoͤrigen Vor-
thei-
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Zitationshilfe: | Gleditsch, Johann Gottlieb: Vermischte botanische und ökonomische Abhandlungen. Bd. 2. Berlin, 1789, S. 235[233]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gleditsch_abhandlungen02_1789/243>, abgerufen am 03.03.2025. |