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Glauber, Johann Rudolf: Johannis Rudolphi Glauberi Philosophi & Medici Celeberrimi Opera Chymica. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1659.

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Philosophischer Oefen
Vnd mischet sich dieses Butyrum sonsten mit keinem andern spiritu, als mit spiritu sa-
lis,
man hätte dann einen gar starcken Spiritum Nitri, welcher sich auch damit vereini-
get/ aber den Chirurgis nicht gut zu gebrauchen: Vnd wann der Spiritus Nitri nicht
sehr starck ist/ so praecipitirt er das Butyrum, wie zu sehen/ wann man das Bezoarticum
Minerale
macht. Wann man aber einen solchen starcken Spiritum Nitri hat/ daß er
das Butyrum auffsolviret/ so hat man ein blutrote solution/ damit seltzame Dinge kön-
nen gethan werden in Metallicis, aber hieher nicht gehörig. Sonsten durch die Distil-
lation davon gezogen/ bleibt das Antimonium auff einmal fix vnd diaphoretisch/ wel-
cher sonsten zu 2. oder dreymalen davon abstrahirt muß werden/ wann er so starck nicht
ist/ daß er das Butyrum ohne Praecipitation kan aufflösen.

Dieses Bezoarticum ist ein gutes Diaphoreticum in allen Kranckheiten sicher
zu gebrauchen/ da schwitzens vonnöthen ist/ als in Peste, Morbo Gallico, Febribus,
Scorbuto, Lepra,
vnd dergleichen/ von 6. 8. 10. bis auff 20. grana, mit bequemen vehi-
culis
genommen/ durchsuchet den Leib/ vnd alles böse/ das sonsten durch schwitzen kan
benommen werden/ treibt es durch den Schweiß vnd Urin auß.

CAPUT XXII.
Oleum Arsenici & Auripigmenti.

GLeich wie der spiritus salis das Antimonium crudum nicht gern angreifft/ we-
gen seines vielen vnzeitigen Schwefels/ es sey dann daß es zuvor in Flores werde
gebracht/ dadurch ein Theil solches Sulphurs verbrant wird; Also geschicht allhier auch
mit dem Arsenico vnd Auripigmento, die wollen sich nicht gern solviren lassen/ wann
sie nicht zuvorn in Flores sublimiret seynd; doch ists müglich mit einem sehr starcken
spiritu salis zuthun. Vnd wann solche sind auffgelößt/ können sie per retortam, gleich
wie das Antimonium in ein dick vnd schwer Oleum distillirt werden. Welches ge-
brauch äusserlich zu verdorbenen/ insonderheit in Cancrosischen gifftigen vnd ümb sich
fressenden Schäden noch besser ist als das Oleum Antimonii, solche damit zu töden/
reinigen/ vnd das gute vom bösen zu scheiden.

Auff solche Weise mit spiritu salis können auß allen Realgaribus corrosivische
Olea, äusserlich zugebrauchen gemacht werden.

CAPUT XXIII.
Oleum Lapidis Calaminaris.

NImb guten Ackischen Gallmey/ welcher schön gelb oder roth ist/ mach solchen zu ei-
nem zarten Pulver/ thu solches in ein Kolben-Glas/ vnd gieß 5. oder 6. mal so viel/
dann seiner ist/ guten rectificirten spiritum salis darauff/ schwencke vnd mische solchen
wol mit dem Gallmey/ laß es nicht lang stehen/ sondern schüttele vnd schwencke das
Glas bald wieder/ vnd solches muß zum öfftern geschehen/ sonsten wann man solches
nicht thut/ so wird ein harter Stein auß dem Gallmey in dem Glas/ welcher sich nicht

mehr

Philoſophiſcher Oefen
Vnd miſchet ſich dieſes Butyrum ſonſten mit keinem andern ſpiritu, als mit ſpiritu ſa-
lis,
man haͤtte dann einen gar ſtarcken Spiritum Nitri, welcher ſich auch damit vereini-
get/ aber den Chirurgis nicht gut zu gebrauchen: Vnd wann der Spiritus Nitri nicht
ſehr ſtarck iſt/ ſo præcipitirt er das Butyrum, wie zu ſehen/ wann man das Bezoarticum
Minerale
macht. Wann man aber einen ſolchen ſtarcken Spiritum Nitri hat/ daß er
das Butyrum auffſolviret/ ſo hat man ein blutrote ſolution/ damit ſeltzame Dinge koͤn-
nen gethan werden in Metallicis, aber hieher nicht gehoͤrig. Sonſten durch die Diſtil-
lation davon gezogen/ bleibt das Antimonium auff einmal fix vnd diaphoretiſch/ wel-
cher ſonſten zu 2. oder dreymalen davon abſtrahirt muß werden/ wann er ſo ſtarck nicht
iſt/ daß er das Butyrum ohne Præcipitation kan auffloͤſen.

Dieſes Bezoarticum iſt ein gutes Diaphoreticum in allen Kranckheiten ſicher
zu gebrauchen/ da ſchwitzens vonnoͤthen iſt/ als in Peſte, Morbo Gallico, Febribus,
Scorbuto, Lepra,
vnd dergleichen/ von 6. 8. 10. bis auff 20. grana, mit bequemen vehi-
culis
genommen/ durchſuchet den Leib/ vnd alles boͤſe/ das ſonſten durch ſchwitzen kan
benommen werden/ treibt es durch den Schweiß vnd Urin auß.

CAPUT XXII.
Oleum Arſenici & Auripigmenti.

GLeich wie der ſpiritus ſalis das Antimonium crudum nicht gern angreifft/ we-
gen ſeines vielen vnzeitigen Schwefels/ es ſey dann daß es zuvor in Flores werde
gebracht/ dadurch ein Theil ſolches Sulphurs verbrant wird; Alſo geſchicht allhier auch
mit dem Arſenico vnd Auripigmento, die wollen ſich nicht gern ſolviren laſſen/ wann
ſie nicht zuvorn in Flores ſublimiret ſeynd; doch iſts muͤglich mit einem ſehr ſtarcken
ſpiritu ſalis zuthun. Vnd wann ſolche ſind auffgeloͤßt/ koͤnnen ſie per retortam, gleich
wie das Antimonium in ein dick vnd ſchwer Oleum diſtillirt werden. Welches ge-
brauch aͤuſſerlich zu verdorbenen/ inſonderheit in Cancroſiſchen gifftigen vnd uͤmb ſich
freſſenden Schaͤden noch beſſer iſt als das Oleum Antimonii, ſolche damit zu toͤden/
reinigen/ vnd das gute vom boͤſen zu ſcheiden.

Auff ſolche Weiſe mit ſpiritu ſalis koͤnnen auß allen Realgaribus corroſiviſche
Olea, aͤuſſerlich zugebrauchen gemacht werden.

CAPUT XXIII.
Oleum Lapidis Calaminaris.

NImb guten Ackiſchen Gallmey/ welcher ſchoͤn gelb oder roth iſt/ mach ſolchen zu ei-
nem zarten Pulver/ thu ſolches in ein Kolben-Glas/ vnd gieß 5. oder 6. mal ſo viel/
dann ſeiner iſt/ guten rectificirten ſpiritum ſalis darauff/ ſchwencke vnd miſche ſolchen
wol mit dem Gallmey/ laß es nicht lang ſtehen/ ſondern ſchuͤttele vnd ſchwencke das
Glas bald wieder/ vnd ſolches muß zum oͤfftern geſchehen/ ſonſten wann man ſolches
nicht thut/ ſo wird ein harter Stein auß dem Gallmey in dem Glas/ welcher ſich nicht

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[26/0042] Philoſophiſcher Oefen Vnd miſchet ſich dieſes Butyrum ſonſten mit keinem andern ſpiritu, als mit ſpiritu ſa- lis, man haͤtte dann einen gar ſtarcken Spiritum Nitri, welcher ſich auch damit vereini- get/ aber den Chirurgis nicht gut zu gebrauchen: Vnd wann der Spiritus Nitri nicht ſehr ſtarck iſt/ ſo præcipitirt er das Butyrum, wie zu ſehen/ wann man das Bezoarticum Minerale macht. Wann man aber einen ſolchen ſtarcken Spiritum Nitri hat/ daß er das Butyrum auffſolviret/ ſo hat man ein blutrote ſolution/ damit ſeltzame Dinge koͤn- nen gethan werden in Metallicis, aber hieher nicht gehoͤrig. Sonſten durch die Diſtil- lation davon gezogen/ bleibt das Antimonium auff einmal fix vnd diaphoretiſch/ wel- cher ſonſten zu 2. oder dreymalen davon abſtrahirt muß werden/ wann er ſo ſtarck nicht iſt/ daß er das Butyrum ohne Præcipitation kan auffloͤſen. Dieſes Bezoarticum iſt ein gutes Diaphoreticum in allen Kranckheiten ſicher zu gebrauchen/ da ſchwitzens vonnoͤthen iſt/ als in Peſte, Morbo Gallico, Febribus, Scorbuto, Lepra, vnd dergleichen/ von 6. 8. 10. bis auff 20. grana, mit bequemen vehi- culis genommen/ durchſuchet den Leib/ vnd alles boͤſe/ das ſonſten durch ſchwitzen kan benommen werden/ treibt es durch den Schweiß vnd Urin auß. CAPUT XXII. Oleum Arſenici & Auripigmenti. GLeich wie der ſpiritus ſalis das Antimonium crudum nicht gern angreifft/ we- gen ſeines vielen vnzeitigen Schwefels/ es ſey dann daß es zuvor in Flores werde gebracht/ dadurch ein Theil ſolches Sulphurs verbrant wird; Alſo geſchicht allhier auch mit dem Arſenico vnd Auripigmento, die wollen ſich nicht gern ſolviren laſſen/ wann ſie nicht zuvorn in Flores ſublimiret ſeynd; doch iſts muͤglich mit einem ſehr ſtarcken ſpiritu ſalis zuthun. Vnd wann ſolche ſind auffgeloͤßt/ koͤnnen ſie per retortam, gleich wie das Antimonium in ein dick vnd ſchwer Oleum diſtillirt werden. Welches ge- brauch aͤuſſerlich zu verdorbenen/ inſonderheit in Cancroſiſchen gifftigen vnd uͤmb ſich freſſenden Schaͤden noch beſſer iſt als das Oleum Antimonii, ſolche damit zu toͤden/ reinigen/ vnd das gute vom boͤſen zu ſcheiden. Auff ſolche Weiſe mit ſpiritu ſalis koͤnnen auß allen Realgaribus corroſiviſche Olea, aͤuſſerlich zugebrauchen gemacht werden. CAPUT XXIII. Oleum Lapidis Calaminaris. NImb guten Ackiſchen Gallmey/ welcher ſchoͤn gelb oder roth iſt/ mach ſolchen zu ei- nem zarten Pulver/ thu ſolches in ein Kolben-Glas/ vnd gieß 5. oder 6. mal ſo viel/ dann ſeiner iſt/ guten rectificirten ſpiritum ſalis darauff/ ſchwencke vnd miſche ſolchen wol mit dem Gallmey/ laß es nicht lang ſtehen/ ſondern ſchuͤttele vnd ſchwencke das Glas bald wieder/ vnd ſolches muß zum oͤfftern geſchehen/ ſonſten wann man ſolches nicht thut/ ſo wird ein harter Stein auß dem Gallmey in dem Glas/ welcher ſich nicht mehr

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Zitationshilfe: Glauber, Johann Rudolf: Johannis Rudolphi Glauberi Philosophi & Medici Celeberrimi Opera Chymica. Bd. 2. Frankfurt (Main), 1659, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glauber_opera02_1659/42>, abgerufen am 21.11.2024.