Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

Bild:
<< vorherige Seite

Die masquen an der Zeit langend, so muß es auch einen Liebhaber dieser Thorheiten
ennug[unleserliches Material]ant seyn, alle Menschen mit accurat einerley [unleserliches Material]Larven, schwartzen
[unleserliches Material]Banuten und Mänteln herum lauffen zu sehen. Indeßen sind die hiesigen
Einwohner sehr darauf erpicht, gebrauchen sich aber wohl grösten theils
dieses Mittels zu verdeckter Ausübung mancherley unerlaubter Dinge.
Eine derer unschuldigsten hiesigen recreationen sind, die vortrefflichen
musiquen
, welche wöchentlich in denen Hospital Kirchen dei incurabili und
della pieta gehalten werden. Jene ist an Stimmen, und diese an Instrumen-
ten am stärcksten. An beyden Orten sind die instrumentisten und vocalisten
lauter Mädgens, welche aber auf einer mit Gitter Werck verkleideten tri-
bune stehen, daß man sie nicht sehen, sondern nur höhren kan. Sie sind arme
Waysen Kinder, und werden durch gewiße maitres lediglich zur music unter-
richtet, bringen auch denen milden Anstallten viel ein, weil nicht nur die
Stellen in der Kirche von denen Zuhörern iedesmal bezahlet, sondern auch
mit dem Klingel-Beutel Allmosen gesammlet werden. Unsre con=
noissances haben in Venedig nicht reussiret, denn ob wir zwar, nachdem
unsre Kleider ankamen, den Brief von der Princesse Borghese aus Rom an die
Procuratesse Foscarini, und das Schreiben des Marquis de l'Hopital an hiesigen
französischen Ambassadeur abgegeben, auch an beyden Orten 3 bis 4 mal gewesen, nicht
weniger bey dem Ungarischen Ambassadeur Principe Pio uns 2 mal zur visite ein-
gefunden; so sind wir doch nirgend vorkommen, wovon die theils gewißen, theils
vermuthlichen Ursachen hier auszuführen, zu weitläuffig fiele, wir aber auch
gantz unnöthig fanden, unsern dortigen Aufenthalt deswegen zu verlän
gern. Indeßen sind wir desto glücklicher gewesen, die hiesigen frommen
Kauffleute Herr Wagnern, mit seiner Kinder Informatore Wüstnern, Hl.
Schalckausern, Herrn Hugeln und Hl. Jastram kennen zu lernen, welche alle
mit dem Herren Seniore Urlsperger in correspondentz stehen. Von der
hiesigen Regierungs Form etwas anzuhengen ist theils zu weitläuffig theils
da alles bekannt ist, unnöthig; und von dem hiesigen Ewangelischen Kirchen-
wesen sind unsre meisten Leser wohl auch genugsam unterrichtet. Zu be-
dauren ist, daß Fremde hieher kommende Glaubensgenoßen davon nicht
profitiren dürffen, eben so sehr aber, daß, dem sichern Vernehmen nach
bey dem ietzigen Lehrer, wenig profitiret werden kan. In beyden Stücken
wünschen wir mit allen redlich gesinneten eine Änderung, und be-
schl[unleserliches Material]ießen mit diesem Wunsch die Nachrichten von der Stadt Venedig.

Die masquen an der Zeit langend, so muß es auch einen Liebhaber dieser Thorheiten           
ennug[unleserliches Material]ant seyn, alle Menschen mit accurat einerley [unleserliches Material]Larven, schwartzen
[unleserliches Material]Banuten und Mänteln herum lauffen zu sehen. Indeßen sind die hiesigen
Einwohner sehr darauf erpicht, gebrauchen sich aber wohl grösten theils
dieses Mittels zu verdeckter Ausübung mancherley unerlaubter Dinge.
Eine derer unschuldigsten hiesigen recreationen sind, die vortrefflichen
musiquen
, welche wöchentlich in denen Hospital Kirchen dei incurabili und
della pietà gehalten werden. Jene ist an Stimmen, und diese an Instrumen-
ten am stärcksten. An beyden Orten sind die instrumentisten und vocalisten
lauter Mädgens, welche aber auf einer mit Gitter Werck verkleideten tri-
bune stehen, daß man sie nicht sehen, sondern nur höhren kan. Sie sind arme
Waysen Kinder, und werden durch gewiße maitres lediglich zur music unter-
richtet, bringen auch denen milden Anstallten viel ein, weil nicht nur die
Stellen in der Kirche von denen Zuhörern iedesmal bezahlet, sondern auch
mit dem Klingel-Beutel Allmosen gesammlet werden. Unsre con=
noissances haben in Venedig nicht reussiret, denn ob wir zwar, nachdem
unsre Kleider ankamen, den Brief von der Princesse Borghese aus Rom an die
Procuratesse Foscarini, und das Schreiben des Marquis de l’Hopital an hiesigen
französischen Ambassadeur abgegeben, auch an beyden Orten 3 bis 4 mal gewesen, nicht
weniger bey dem Ungarischen Ambassadeur Principe Pio uns 2 mal zur visite ein-
gefunden; so sind wir doch nirgend vorkommen, wovon die theils gewißen, theils
vermuthlichen Ursachen hier auszuführen, zu weitläuffig fiele, wir aber auch
gantz unnöthig fanden, unsern dortigen Aufenthalt deswegen zu verlän
gern. Indeßen sind wir desto glücklicher gewesen, die hiesigen frommen
Kauffleute Herr Wagnern, mit seiner Kinder Informatore Wüstnern, Hl.
Schalckausern, Herrn Hugeln und Hl. Jastram kennen zu lernen, welche alle
mit dem Herren Seniore Urlsperger in correspondentz stehen. Von der
hiesigen Regierungs Form etwas anzuhengen ist theils zu weitläuffig theils
da alles bekannt ist, unnöthig; und von dem hiesigen Ewangelischen Kirchen-
wesen sind unsre meisten Leser wohl auch genugsam unterrichtet. Zu be-
dauren ist, daß Fremde hieher kommende Glaubensgenoßen davon nicht
profitiren dürffen, eben so sehr aber, daß, dem sichern Vernehmen nach
bey dem ietzigen Lehrer, wenig profitiret werden kan. In beyden Stücken
wünschen wir mit allen redlich gesinneten eine Änderung, und be-
schl[unleserliches Material]ießen mit diesem Wunsch die Nachrichten von der Stadt Venedig.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="letter">
        <div type="diaryEntry">
          <p><hi rendition="#u"><pb facs="#f0767"/>
Die masquen</hi> an <subst><del rendition="#s">der Zeit</del><add place="superlinear"> langend</add></subst>, so muß es auch einen Liebhaber dieser Thorheiten           <lb/>
ennug<subst><del rendition="#ow"><gap reason="illegible"/></del><add place="across">an</add></subst>t seyn, alle Menschen mit accurat einerley <subst><del rendition="#ow"><gap reason="illegible"/></del><add place="across">Larv</add></subst>en, schwartzen<lb/><subst><del rendition="#ow"><gap reason="illegible"/></del><add place="across">Banu</add></subst>ten und Mänteln herum lauffen zu sehen. Indeßen sind die hiesigen<lb/>
Einwohner sehr darauf erpicht, gebrauchen sich aber wohl grösten theils<lb/>
dieses Mittels zu verdeckter Ausübung mancherley unerlaubter Dinge.<lb/>
Eine derer unschuldigsten hiesigen recreationen sind<del rendition="#s">,</del> die <hi rendition="#u">vortrefflichen<lb/>
musiquen</hi>, welche wöchentlich in denen Hospital Kirchen dei incurabili und<lb/>
della pietà gehalten werden. Jene ist an Stimmen, und diese an Instrumen-<lb/>
ten am stärcksten. An beyden Orten sind die instrumentisten und vocalisten<lb/>
lauter Mädgens, welche aber auf einer mit Gitter Werck verkleideten tri-<lb/>
bune stehen, daß man sie nicht sehen, sondern nur hö<del rendition="#s">h</del>ren kan. Sie sind arme<lb/>
Waysen Kinder, und werden durch gewiße maitres lediglich zur music unter-<lb/>
richtet, bringen auch denen milden Anstallten viel ein, weil nicht nur die<lb/>
Stellen in der Kirche von denen Zuhörern iedesmal bezahlet, sondern auch<lb/>
mit dem Klingel-Beutel Allmosen gesammlet werden. <hi rendition="#u">Unsre con</hi>=<hi rendition="#u"><lb/>
noissances</hi> haben in Venedig nicht reussiret, denn ob wir zwar, nachdem<lb/>
unsre Kleider ankamen, den Brief von der Princesse Borghese aus Rom an die<lb/>
Procuratesse Foscarini, und das Schreiben des Marquis de l&#x2019;Hopital an hiesigen<lb/>
französischen Ambassadeur abgegeben, auch an beyden Orten 3 bis 4 mal gewesen, nicht<lb/>
weniger bey dem Ungarischen Ambassadeur Principe Pio uns 2 mal zur visite ein-<lb/>
gefunden; so sind wir doch nirgend vorkommen, wovon die theils gewißen, theils<lb/>
vermuthlichen Ursachen hier auszuführen, zu weitläuffig fiele, wir aber auch<lb/>
gantz unnöthig fanden, unsern dortigen Aufenthalt deswegen zu verlän<lb/>
gern. Indeßen sind wir desto glücklicher gewesen, die hiesigen frommen<lb/>
Kauffleute Herr Wagnern, mit seiner Kinder Informatore Wüstnern, Hl.<lb/>
Schalckausern, Herrn Hugeln und Hl. Jastram kennen zu lernen, welche alle<lb/>
mit dem Herren Seniore Urlsperger in correspondentz stehen. Von der<lb/>
hiesigen Regierungs Form etwas anzuhengen ist theils zu weitläuffig theils<lb/>
da alles bekannt ist, unnöthig; und von dem hiesigen Ewangelischen Kirchen-<lb/>
wesen sind unsre meisten Leser wohl auch genugsam unterrichtet. Zu be-<lb/>
dauren ist, daß Fremde hieher kommende Glaubensgenoßen davon nicht<lb/>
profitiren dürffen, eben so sehr aber, daß, de<unclear reason="illegible">m si</unclear>chern Vernehmen nach<lb/>
bey dem ietzigen Lehrer<del rendition="#s">,</del> wenig profitiret wer<unclear reason="illegible">den </unclear>kan. In beyden Stücken<lb/>
wünschen wir mit allen redlich gesinneten eine <unclear reason="illegible">Ä</unclear>nderung, und be-<lb/>
schl<subst><del rendition="#ow"><gap reason="illegible"/></del><add place="across">ie</add></subst>ßen mit diesem Wunsch die Nachrichten von der Stadt Venedig.</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div type="letter">
</div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0767] Die masquen an langend, so muß es auch einen Liebhaber dieser Thorheiten            ennugant seyn, alle Menschen mit accurat einerley Larven, schwartzen Banuten und Mänteln herum lauffen zu sehen. Indeßen sind die hiesigen Einwohner sehr darauf erpicht, gebrauchen sich aber wohl grösten theils dieses Mittels zu verdeckter Ausübung mancherley unerlaubter Dinge. Eine derer unschuldigsten hiesigen recreationen sind die vortrefflichen musiquen, welche wöchentlich in denen Hospital Kirchen dei incurabili und della pietà gehalten werden. Jene ist an Stimmen, und diese an Instrumen- ten am stärcksten. An beyden Orten sind die instrumentisten und vocalisten lauter Mädgens, welche aber auf einer mit Gitter Werck verkleideten tri- bune stehen, daß man sie nicht sehen, sondern nur hören kan. Sie sind arme Waysen Kinder, und werden durch gewiße maitres lediglich zur music unter- richtet, bringen auch denen milden Anstallten viel ein, weil nicht nur die Stellen in der Kirche von denen Zuhörern iedesmal bezahlet, sondern auch mit dem Klingel-Beutel Allmosen gesammlet werden. Unsre con= noissances haben in Venedig nicht reussiret, denn ob wir zwar, nachdem unsre Kleider ankamen, den Brief von der Princesse Borghese aus Rom an die Procuratesse Foscarini, und das Schreiben des Marquis de l’Hopital an hiesigen französischen Ambassadeur abgegeben, auch an beyden Orten 3 bis 4 mal gewesen, nicht weniger bey dem Ungarischen Ambassadeur Principe Pio uns 2 mal zur visite ein- gefunden; so sind wir doch nirgend vorkommen, wovon die theils gewißen, theils vermuthlichen Ursachen hier auszuführen, zu weitläuffig fiele, wir aber auch gantz unnöthig fanden, unsern dortigen Aufenthalt deswegen zu verlän gern. Indeßen sind wir desto glücklicher gewesen, die hiesigen frommen Kauffleute Herr Wagnern, mit seiner Kinder Informatore Wüstnern, Hl. Schalckausern, Herrn Hugeln und Hl. Jastram kennen zu lernen, welche alle mit dem Herren Seniore Urlsperger in correspondentz stehen. Von der hiesigen Regierungs Form etwas anzuhengen ist theils zu weitläuffig theils da alles bekannt ist, unnöthig; und von dem hiesigen Ewangelischen Kirchen- wesen sind unsre meisten Leser wohl auch genugsam unterrichtet. Zu be- dauren ist, daß Fremde hieher kommende Glaubensgenoßen davon nicht profitiren dürffen, eben so sehr aber, daß, dem sichern Vernehmen nach bey dem ietzigen Lehrer wenig profitiret werden kan. In beyden Stücken wünschen wir mit allen redlich gesinneten eine Änderung, und be- schließen mit diesem Wunsch die Nachrichten von der Stadt Venedig.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/767
Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/767>, abgerufen am 21.11.2024.