[Gessner, Christian Friedrich]: Die so nöthig als nützliche Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 1. Leipzig, 1740.Von der Syrischen Sprache. Alte VOCALES. A. Sind 2. Pünctlein, eins unter das ander über dem Buchstaben, [Abbildung] ; es heist: Ptocho. E. Sind 2. Pünctlein neben einander, unter dem Buch- staben, wie ein Hebräisch Zere [Abbildung] ; oder etwas schreger, [Abbildung] ; es heist: Rebhotso. I. Sind 2. Pünctlein schreg gesetzet, unter dem Buch- staben, [Abbildung] ; Bisweilen, wenn ein Jud darauf fol- get, wird nur ein Pünctlein geschrieben, [Abbildung] ; sein Nam ist Kebhotso. O. Sind 2. Pünctlein, etwas schreg, ober dem Buch- staben, [Abbildung] ; sein Name ist: Sekopho. U. Jst 1. Pünctlein, bisweilen ober dem Vaü,
[Abbildung]
bis- weilen unter dem Vaü, [Abbildung] ; sein Nam ist: Etsotso. Neue: A. Jst das Griechische Alpha, seine Figur ist: [ - 1 Zeichen fehlt]. E. Jst das Grichische Epsilon. seine Figur ist: [ - 1 Zeichen fehlt]. I. Jst das Griechische Ita, seine Figur ist: [ - 1 Zeichen fehlt]. O. Jst das Griechische Omicron seine Figur ist: [ - 1 Zeichen fehlt]. U. Jst das Griechische Ypsilon, seine Gestalt ist: [ - 1 Zeichen fehlt]. NB. Die Syrer brauchen im Text beydes die alten und neuen Vocales ohne Unterschied. Diese 2. Puncte (:) bedeuten so viel als (;) Diese 3. Puncte (:) bedeuten so viel als (?) Vier Puncte (::) sind so viel als ein Punct am Ende eines Periodi. Das Olaph vor dem Lomadh
[Abbildung]
Das Lomadh vor dem Olaph
[Abbildung]
Das doppelte Final Lomadh
[Abbildung]
I. Elif
Von der Syriſchen Sprache. Alte VOCALES. A. Sind 2. Puͤnctlein, eins unter das ander uͤber dem Buchſtaben, [Abbildung] ; es heiſt: Ptocho. E. Sind 2. Puͤnctlein neben einander, unter dem Buch- ſtaben, wie ein Hebraͤiſch Zere [Abbildung] ; oder etwas ſchreger, [Abbildung] ; es heiſt: Rebhotso. I. Sind 2. Puͤnctlein ſchreg geſetzet, unter dem Buch- ſtaben, [Abbildung] ; Bisweilen, wenn ein Jud darauf fol- get, wird nur ein Puͤnctlein geſchrieben, [Abbildung] ; ſein Nam iſt Kebhotso. O. Sind 2. Puͤnctlein, etwas ſchreg, ober dem Buch- ſtaben, [Abbildung] ; ſein Name iſt: Sekopho. U. Jſt 1. Puͤnctlein, bisweilen ober dem Vaü,
[Abbildung]
bis- weilen unter dem Vaü, [Abbildung] ; ſein Nam iſt: Etsotso. Neue: A. Jſt das Griechiſche Alpha, ſeine Figur iſt: [ – 1 Zeichen fehlt]. E. Jſt das Grichiſche Epſilon. ſeine Figur iſt: [ – 1 Zeichen fehlt]. I. Jſt das Griechiſche Ita, ſeine Figur iſt: [ – 1 Zeichen fehlt]. O. Jſt das Griechiſche Omicron ſeine Figur iſt: [ – 1 Zeichen fehlt]. U. Jſt das Griechiſche Ypſilon, ſeine Geſtalt iſt: [ – 1 Zeichen fehlt]. NB. Die Syrer brauchen im Text beydes die alten und neuen Vocales ohne Unterſchied. Dieſe 2. Puncte (:) bedeuten ſo viel als (;) Dieſe 3. Puncte (:) bedeuten ſo viel als (?) Vier Puncte (::) ſind ſo viel als ein Punct am Ende eines Periodi. Das Olaph vor dem Lomadh
[Abbildung]
Das Lomadh vor dem Olaph
[Abbildung]
Das doppelte Final Lomadh
[Abbildung]
I. Elif
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0261" n="40"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Von der Syriſchen Sprache.</hi> </fw><lb/> <div n="1"> <head/> <div n="2"> <head>Alte <hi rendition="#aq">VOCALES.</hi></head><lb/> <list> <item><hi rendition="#aq">A.</hi> Sind 2. Puͤnctlein, eins unter das ander uͤber dem<lb/> Buchſtaben, <figure/>; es heiſt: <hi rendition="#aq">Ptocho.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">E.</hi> Sind 2. Puͤnctlein neben einander, unter dem Buch-<lb/> ſtaben, wie ein Hebraͤiſch <hi rendition="#aq">Zere</hi> <figure/>; oder etwas<lb/> ſchreger, <figure/>; es heiſt: <hi rendition="#aq">Rebhotso.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">I.</hi> Sind 2. Puͤnctlein ſchreg geſetzet, unter dem Buch-<lb/> ſtaben, <figure/>; Bisweilen, wenn ein <hi rendition="#aq">Jud</hi> darauf fol-<lb/> get, wird nur ein Puͤnctlein geſchrieben, <figure/>; ſein<lb/> Nam iſt <hi rendition="#aq">Kebhotso.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">O.</hi> Sind 2. Puͤnctlein, etwas ſchreg, ober dem Buch-<lb/> ſtaben, <figure/>; ſein Name iſt: <hi rendition="#aq">Sekopho.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#aq">U.</hi> Jſt 1. Puͤnctlein, bisweilen ober dem <hi rendition="#aq">Vaü,</hi> <figure/> bis-<lb/> weilen unter dem <hi rendition="#aq">Vaü,</hi> <figure/>; ſein Nam iſt: <hi rendition="#aq">Etsotso.</hi></item> </list> </div><lb/> <div n="2"> <head>Neue:</head><lb/> <list> <item><hi rendition="#aq">A.</hi> Jſt das Griechiſche <hi rendition="#aq">Alpha,</hi> ſeine Figur iſt: <gap unit="chars" quantity="1"/>.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">E.</hi> Jſt das Grichiſche <hi rendition="#aq">Epſilon.</hi> ſeine Figur iſt: <gap unit="chars" quantity="1"/>.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">I.</hi> Jſt das Griechiſche <hi rendition="#aq">Ita,</hi> ſeine Figur iſt: <gap unit="chars" quantity="1"/>.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">O.</hi> Jſt das Griechiſche <hi rendition="#aq">Omicron</hi> ſeine Figur iſt: <gap unit="chars" quantity="1"/>.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">U.</hi> Jſt das Griechiſche <hi rendition="#aq">Ypſilon,</hi> ſeine Geſtalt iſt: <gap unit="chars" quantity="1"/>.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">NB.</hi> Die Syrer brauchen im Text beydes die alten<lb/> und neuen <hi rendition="#aq">Vocales</hi> ohne Unterſchied.<lb/><list><item>Dieſe 2. Puncte (:) bedeuten ſo viel als (;)</item><lb/><item>Dieſe 3. Puncte (:) bedeuten ſo viel als (?)</item><lb/><item>Vier Puncte (::) ſind ſo viel als ein Punct am<lb/> Ende eines <hi rendition="#aq">Periodi.</hi></item></list></item><lb/> <item>Das <hi rendition="#aq">Olaph</hi> vor dem <hi rendition="#aq">Lomadh</hi> <figure/></item><lb/> <item>Das <hi rendition="#aq">Lomadh</hi> vor dem <hi rendition="#aq">Olaph</hi> <figure/></item><lb/> <item>Das doppelte <hi rendition="#aq">Final Lomadh</hi> <figure/></item> </list> </div> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">I. Elif</hi> </fw><lb/> </body> </text> </TEI> [40/0261]
Von der Syriſchen Sprache.
Alte VOCALES.
A. Sind 2. Puͤnctlein, eins unter das ander uͤber dem
Buchſtaben,
[Abbildung]
; es heiſt: Ptocho.
E. Sind 2. Puͤnctlein neben einander, unter dem Buch-
ſtaben, wie ein Hebraͤiſch Zere
[Abbildung]
; oder etwas
ſchreger,
[Abbildung]
; es heiſt: Rebhotso.
I. Sind 2. Puͤnctlein ſchreg geſetzet, unter dem Buch-
ſtaben,
[Abbildung]
; Bisweilen, wenn ein Jud darauf fol-
get, wird nur ein Puͤnctlein geſchrieben,
[Abbildung]
; ſein
Nam iſt Kebhotso.
O. Sind 2. Puͤnctlein, etwas ſchreg, ober dem Buch-
ſtaben,
[Abbildung]
; ſein Name iſt: Sekopho.
U. Jſt 1. Puͤnctlein, bisweilen ober dem Vaü,
[Abbildung]
bis-
weilen unter dem Vaü,
[Abbildung]
; ſein Nam iſt: Etsotso.
Neue:
A. Jſt das Griechiſche Alpha, ſeine Figur iſt: _.
E. Jſt das Grichiſche Epſilon. ſeine Figur iſt: _.
I. Jſt das Griechiſche Ita, ſeine Figur iſt: _.
O. Jſt das Griechiſche Omicron ſeine Figur iſt: _.
U. Jſt das Griechiſche Ypſilon, ſeine Geſtalt iſt: _.
NB. Die Syrer brauchen im Text beydes die alten
und neuen Vocales ohne Unterſchied.
Dieſe 2. Puncte (:) bedeuten ſo viel als (;)
Dieſe 3. Puncte (:) bedeuten ſo viel als (?)
Vier Puncte (::) ſind ſo viel als ein Punct am
Ende eines Periodi.
Das Olaph vor dem Lomadh
[Abbildung]
Das Lomadh vor dem Olaph
[Abbildung]
Das doppelte Final Lomadh
[Abbildung]
I. Elif
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |