zontalen Schenkelrohre in Verbindung, zu jeder Seite des letztern steht ein Treib-Fig. 1. Tab. 92. zylinder; es wird also der Kolben sammt Kolbenstange in jedem dieser Zylinder ab- wechselnd auf- und abbewegt, je nachdem der Zutritt des Einfallwassers unter dem Kol- ben hergestellt, oder wenn der Kolben seinen höchsten Stand erreicht hat, das zu sei- ner Bewegung bereits verwendete Wasser wieder abgelassen wird; die Maschine ist dem- nach doppelt wirkend.
Jede Kolbenstange endigt sich in eine hölzerne Hubsstange, welche mittelst Ketten einen grossen Quadranten während ihrer Bewegung zugleich mit auf- und abschiebt. An der Welle dieses Kraftquadranten ist ein zweiter, der sogenannte Lastqua- drant angebracht, jedoch um 52 Grad verschoben. Zu beiden Seiten dieses Lastquadran- ten hängen nun die Schachtstangen an Ketten, und werden daher gemeinschaftlich mit dem Quadranten auf- und abbewegt. Diese Schachtstangen bilden mit dem Horizonte abermals einen Winkel von 52 Grad und laufen auf hölzernen Walzen, die in der Schacht- zimmerung befestigt sind.
Die Schachtstangen bewegen zuerst ein vereinigtes Saug- und Druckwerk, welches 31 Seigerklafter unter der Sohle des Erbstollens, wo die Maschine steht, aufge- stellt ist. Mit diesem Druckwerke wird das Wasser aus dem Sumpfe in den Erbstol- len gehoben, wo es gemeinschaftlich mit dem zum Betriebe der Wassersäulenmaschine verwendeten Wasser abläuft. In ihrer weitern Länge bewegen die Schachtstangen ein zweites solches vereinigtes Saug- und Druckwerk, welches abermals 41 Seigerklafter tiefer steht. Mit diesem zweiten Druckwerke wird das Wasser bis in den Sumpf zum er- sten Druckwerke und von da mittelst des letztern, wie schon bemerkt, bis zur Sohle des Erbstollens gehoben. Die Wirkung dieser Maschine erstreckt sich daher auf eine loth- rechte Höhe von 43 + 31 + 41 = 115 N. Oe. Klafter. Beide Saug- und Druckwerke sind in der Konstrukzion und den Hauptdimensionen ganz gleich; wir haben daher auf unsern Blättern nur das obere Druckwerk dargestellt. Nach dieser allgemeinen Beschreibung schreiten wir nun zur Beschreibung aller einzelnen Theile dieser Maschine.
§. 258.
Das Einfallwasser für diese Wassersäulenmaschine wird aus der Grube Maria-Hoff- nung und vom Netsch Bache in einen, am Tage neben dem sogenannten Spitaler Wehr- schlage angebrachten Sammelkasten geleitet; von da läuft es in Röhren von Lerchen- holz, die 61/2 Zoll in der innern Lichte haben, mit Eisen beschlagen und einige Fuss tief an der Berglehne eingegraben sind, bis unter dem Christophi-Stollen in einen zwei- ten Wasserkasten, in welchen auch einige andere Quellen geführt werden. Von hier geht es wieder in eben solchen Röhren in einen dritten Wasserkasten, der ober der Mündung des Oswaldi-Stollen steht, und in welchen ebenfalls einige Gebirgsquellen geleitet wer- den. Aus diesem Wasserkasten geht es durch den Oswaldi-Stollen in den Hauptbe- hälter bei dem tonnlegigen Förderungsschacht; dieser Behälter hat 15 Fuss Länge, 7 Fuss Breite und 5 Fuss Höhe.
Vom ersten Wasserkasten neben dem Spitaler-Wehrschlage bis zum Hauptbehälter neben dem tonnlegigen Förderungsschacht misst die Röhrenleitung 687 Klafter und hat eine Fallhöhe von 141/4 Fuss. Die Röhren sind in dieser ganzen Länge von Lerchenstäm-
Wassersäulenmaschinen in Kreuth.
zontalen Schenkelrohre in Verbindung, zu jeder Seite des letztern steht ein Treib-Fig. 1. Tab. 92. zylinder; es wird also der Kolben sammt Kolbenstange in jedem dieser Zylinder ab- wechselnd auf- und abbewegt, je nachdem der Zutritt des Einfallwassers unter dem Kol- ben hergestellt, oder wenn der Kolben seinen höchsten Stand erreicht hat, das zu sei- ner Bewegung bereits verwendete Wasser wieder abgelassen wird; die Maschine ist dem- nach doppelt wirkend.
Jede Kolbenstange endigt sich in eine hölzerne Hubsstange, welche mittelst Ketten einen grossen Quadranten während ihrer Bewegung zugleich mit auf- und abschiebt. An der Welle dieses Kraftquadranten ist ein zweiter, der sogenannte Lastqua- drant angebracht, jedoch um 52 Grad verschoben. Zu beiden Seiten dieses Lastquadran- ten hängen nun die Schachtstangen an Ketten, und werden daher gemeinschaftlich mit dem Quadranten auf- und abbewegt. Diese Schachtstangen bilden mit dem Horizonte abermals einen Winkel von 52 Grad und laufen auf hölzernen Walzen, die in der Schacht- zimmerung befestigt sind.
Die Schachtstangen bewegen zuerst ein vereinigtes Saug- und Druckwerk, welches 31 Seigerklafter unter der Sohle des Erbstollens, wo die Maschine steht, aufge- stellt ist. Mit diesem Druckwerke wird das Wasser aus dem Sumpfe in den Erbstol- len gehoben, wo es gemeinschaftlich mit dem zum Betriebe der Wassersäulenmaschine verwendeten Wasser abläuft. In ihrer weitern Länge bewegen die Schachtstangen ein zweites solches vereinigtes Saug- und Druckwerk, welches abermals 41 Seigerklafter tiefer steht. Mit diesem zweiten Druckwerke wird das Wasser bis in den Sumpf zum er- sten Druckwerke und von da mittelst des letztern, wie schon bemerkt, bis zur Sohle des Erbstollens gehoben. Die Wirkung dieser Maschine erstreckt sich daher auf eine loth- rechte Höhe von 43 + 31 + 41 = 115 N. Oe. Klafter. Beide Saug- und Druckwerke sind in der Konstrukzion und den Hauptdimensionen ganz gleich; wir haben daher auf unsern Blättern nur das obere Druckwerk dargestellt. Nach dieser allgemeinen Beschreibung schreiten wir nun zur Beschreibung aller einzelnen Theile dieser Maschine.
§. 258.
Das Einfallwasser für diese Wassersäulenmaschine wird aus der Grube Maria-Hoff- nung und vom Netsch Bache in einen, am Tage neben dem sogenannten Spitaler Wehr- schlage angebrachten Sammelkasten geleitet; von da läuft es in Röhren von Lerchen- holz, die 6½ Zoll in der innern Lichte haben, mit Eisen beschlagen und einige Fuss tief an der Berglehne eingegraben sind, bis unter dem Christophi-Stollen in einen zwei- ten Wasserkasten, in welchen auch einige andere Quellen geführt werden. Von hier geht es wieder in eben solchen Röhren in einen dritten Wasserkasten, der ober der Mündung des Oswaldi-Stollen steht, und in welchen ebenfalls einige Gebirgsquellen geleitet wer- den. Aus diesem Wasserkasten geht es durch den Oswaldi-Stollen in den Hauptbe- hälter bei dem tonnlegigen Förderungsschacht; dieser Behälter hat 15 Fuss Länge, 7 Fuss Breite und 5 Fuss Höhe.
Vom ersten Wasserkasten neben dem Spitaler-Wehrschlage bis zum Hauptbehälter neben dem tonnlegigen Förderungsschacht misst die Röhrenleitung 687 Klafter und hat eine Fallhöhe von 14¼ Fuss. Die Röhren sind in dieser ganzen Länge von Lerchenstäm-
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Wassersäulenmaschinen in Kreuth.
zontalen Schenkelrohre in Verbindung, zu jeder Seite des letztern steht ein Treib-
zylinder; es wird also der Kolben sammt Kolbenstange in jedem dieser Zylinder ab-
wechselnd auf- und abbewegt, je nachdem der Zutritt des Einfallwassers unter dem Kol-
ben hergestellt, oder wenn der Kolben seinen höchsten Stand erreicht hat, das zu sei-
ner Bewegung bereits verwendete Wasser wieder abgelassen wird; die Maschine ist dem-
nach doppelt wirkend.
Fig.
1.
Tab.
92.
Jede Kolbenstange endigt sich in eine hölzerne Hubsstange, welche mittelst Ketten
einen grossen Quadranten während ihrer Bewegung zugleich mit auf- und abschiebt.
An der Welle dieses Kraftquadranten ist ein zweiter, der sogenannte Lastqua-
drant angebracht, jedoch um 52 Grad verschoben. Zu beiden Seiten dieses Lastquadran-
ten hängen nun die Schachtstangen an Ketten, und werden daher gemeinschaftlich
mit dem Quadranten auf- und abbewegt. Diese Schachtstangen bilden mit dem Horizonte
abermals einen Winkel von 52 Grad und laufen auf hölzernen Walzen, die in der Schacht-
zimmerung befestigt sind.
Die Schachtstangen bewegen zuerst ein vereinigtes Saug- und Druckwerk,
welches 31 Seigerklafter unter der Sohle des Erbstollens, wo die Maschine steht, aufge-
stellt ist. Mit diesem Druckwerke wird das Wasser aus dem Sumpfe in den Erbstol-
len gehoben, wo es gemeinschaftlich mit dem zum Betriebe der Wassersäulenmaschine
verwendeten Wasser abläuft. In ihrer weitern Länge bewegen die Schachtstangen ein
zweites solches vereinigtes Saug- und Druckwerk, welches abermals 41 Seigerklafter
tiefer steht. Mit diesem zweiten Druckwerke wird das Wasser bis in den Sumpf zum er-
sten Druckwerke und von da mittelst des letztern, wie schon bemerkt, bis zur Sohle des
Erbstollens gehoben. Die Wirkung dieser Maschine erstreckt sich daher auf eine loth-
rechte Höhe von 43 + 31 + 41 = 115 N. Oe. Klafter. Beide Saug- und Druckwerke sind in
der Konstrukzion und den Hauptdimensionen ganz gleich; wir haben daher auf unsern
Blättern nur das obere Druckwerk dargestellt. Nach dieser allgemeinen Beschreibung
schreiten wir nun zur Beschreibung aller einzelnen Theile dieser Maschine.
§. 258.
Das Einfallwasser für diese Wassersäulenmaschine wird aus der Grube Maria-Hoff-
nung und vom Netsch Bache in einen, am Tage neben dem sogenannten Spitaler Wehr-
schlage angebrachten Sammelkasten geleitet; von da läuft es in Röhren von Lerchen-
holz, die 6½ Zoll in der innern Lichte haben, mit Eisen beschlagen und einige Fuss
tief an der Berglehne eingegraben sind, bis unter dem Christophi-Stollen in einen zwei-
ten Wasserkasten, in welchen auch einige andere Quellen geführt werden. Von hier geht
es wieder in eben solchen Röhren in einen dritten Wasserkasten, der ober der Mündung
des Oswaldi-Stollen steht, und in welchen ebenfalls einige Gebirgsquellen geleitet wer-
den. Aus diesem Wasserkasten geht es durch den Oswaldi-Stollen in den Hauptbe-
hälter bei dem tonnlegigen Förderungsschacht; dieser Behälter hat 15 Fuss Länge,
7 Fuss Breite und 5 Fuss Höhe.
Vom ersten Wasserkasten neben dem Spitaler-Wehrschlage bis zum Hauptbehälter
neben dem tonnlegigen Förderungsschacht misst die Röhrenleitung 687 Klafter und hat
eine Fallhöhe von 14¼ Fuss. Die Röhren sind in dieser ganzen Länge von Lerchenstäm-
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 359. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/395>, abgerufen am 22.12.2024.
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