Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834.

Bild:
<< vorherige Seite

Ausschöpfen des Wassers mit Handeimern.
folgenden Jahre ruhte der Bau (wegen Geldmangel), im Jahre 1828 wurde das Gewölbe
eingesetzt, im Jahre 1829 die Nachmauerung aufgeführt, endlich im folgenden Jahre die
Parapete aufgesetzt und die Brücke gepflastert. Am 15. August 1830 wurde dieselbe eröff-
net; ihre Totalkosten beliefen sich auf 1,348552 Francs 39 Centimes. Ich besichtigte die
ausgeführte Brücke Ende Jänner 1833 und wünsche sehr, dass die nähern Details dieses
merkwürdigen Baues, der an Vollendung unter die vorzüglichsten dieser Art in Europa
gerechnet werden kann, dem wissenschaftlichen Publikum bald bekannt gemacht würden.

§. 120.

Ist die Ableitung des Wassers mittelst eines Abzugsgrabens wegen Hindernissen der
Lokalität nicht möglich, beträgt aber die Tiefe, aus welcher es auszuschöpfen ist, nur
einige Fuss, so bedient man sich der hölzernen oder mit Eisen beschlagenen Handei-
mer
(Sceaux), der ledernen oder geflochtenen Feuereimer, welche gewöhnlich
1/3 Kubik Fuss Wasser aufnehmen. Soll das Wasser nur aus 3 bis 4 Fuss Tiefe gehoben
werden, so stellen sich die Arbeiter in dasselbe, schöpfen die Eimer voll, und giessen sie
in Rinnen, welche auf dem Fangdamme liegen, aus. Beträgt aber die Tiefe 5 bis 8 Fuss,
so wird ein Gerüst von 3 oder 4 Fuss Höhe in das Wasser gestellt, und eine Reihe Ar-
beiter begibt sich auf dieses Gerüste, während eine andere Reihe im Wasser steht. Jeder
Arbeiter hat einen Eimer, der untere schöpft das Wasser und stellt den Eimer rechts ne-
ben den obern Arbeiter, während der letztere zu gleicher Zeit den frühern Eimer über
den Fangdamm ausschüttet, und dann wieder links neben sich auf das Gerüste setzt.

Nach den Erfahrungen, welche man in Preussen (praktische Anweisung zur Wasser-
baukunst von Gilly und Eytelwein, 2. Heft) bei dem Wasserschöpfen mit Handeimern
gemacht hat, kann jeder Arbeiter bei einer Hubshöhe von 3 Fuss, in einer Minute 15
Eimer zu 1/3 Kubik Fuss, demnach 5 Kubik Fuss Wasser per Minute ausgiessen. Hierbei
arbeiten aber die Menschen nur immer eine Stunde und ruhen wieder eine Stunde aus,
es müssen also zwei Ablösungen Statt finden, wenn die Arbeit bei Tage gemacht wird
und ununterbrochen fortgehen soll; findet aber die Arbeit bei Tag und Nacht Statt, so
müssen die Arbeiter dreimal abgelöst werden. Da die Wasserbauten im trockenen Sommer
oder Herbste bei längeren Tagen vorgenommen, und die Wasserschöpfungen immer mög-
lichst betrieben werden, so können wir die Zeit der Tagesarbeit für den ersten Fall auf
16 Stunden von Früh 4 bis Abends 8 Uhr annehmen; es kommen daher auf jeden Arbei-
ter 8 Stunden wirkliche Arbeitszeit, welches auch im zweiten Falle bei drei Ablösungen
und einer bei Tag und Nacht ununterbrochenen Arbeit ausfällt. Da nun die von einem
Arbeiter in der Minute gehobene Wassermenge 5 Kubik Fuss beträgt, so wird sie in
8 Stunden 5 . 60 . 8 ausmachen, demnach 5 . 60 . 8 . 56,4 Pfund wiegen. Wird diess mit der
Hubshöhe von 3 Fuss multiplizirt, so gibt das Produkt 5 . 60 . 8 . 56,4 . 3 den Effekt eines
Menschen bei dieser Arbeit.

Dagegen haben wir im I. Bande dieses Werkes gesehen, dass ein Arbeiter von mitt-
lerer Stärke 25 Pfund auf die Entfernung von 2,5 . 8 . 3600 Fuss oder 3 Meilen weit in einem
Tage tragen könne, oder dass sein Effekt 25 . 2,5 . 8 . 3600 betrage. Dieser Effekt verhält
sich also zu jenem bei dem Wasserschöpfen wie 100 : 22,6, woraus wir sehen, dass diese
Arbeit ein bei weitem unvollkommeneres Resultat liefere.

Ausschöpfen des Wassers mit Handeimern.
folgenden Jahre ruhte der Bau (wegen Geldmangel), im Jahre 1828 wurde das Gewölbe
eingesetzt, im Jahre 1829 die Nachmauerung aufgeführt, endlich im folgenden Jahre die
Parapete aufgesetzt und die Brücke gepflastert. Am 15. August 1830 wurde dieselbe eröff-
net; ihre Totalkosten beliefen sich auf 1,348552 Francs 39 Centimes. Ich besichtigte die
ausgeführte Brücke Ende Jänner 1833 und wünsche sehr, dass die nähern Details dieses
merkwürdigen Baues, der an Vollendung unter die vorzüglichsten dieser Art in Europa
gerechnet werden kann, dem wissenschaftlichen Publikum bald bekannt gemacht würden.

§. 120.

Ist die Ableitung des Wassers mittelst eines Abzugsgrabens wegen Hindernissen der
Lokalität nicht möglich, beträgt aber die Tiefe, aus welcher es auszuschöpfen ist, nur
einige Fuss, so bedient man sich der hölzernen oder mit Eisen beschlagenen Handei-
mer
(Sceaux), der ledernen oder geflochtenen Feuereimer, welche gewöhnlich
⅓ Kubik Fuss Wasser aufnehmen. Soll das Wasser nur aus 3 bis 4 Fuss Tiefe gehoben
werden, so stellen sich die Arbeiter in dasselbe, schöpfen die Eimer voll, und giessen sie
in Rinnen, welche auf dem Fangdamme liegen, aus. Beträgt aber die Tiefe 5 bis 8 Fuss,
so wird ein Gerüst von 3 oder 4 Fuss Höhe in das Wasser gestellt, und eine Reihe Ar-
beiter begibt sich auf dieses Gerüste, während eine andere Reihe im Wasser steht. Jeder
Arbeiter hat einen Eimer, der untere schöpft das Wasser und stellt den Eimer rechts ne-
ben den obern Arbeiter, während der letztere zu gleicher Zeit den frühern Eimer über
den Fangdamm ausschüttet, und dann wieder links neben sich auf das Gerüste setzt.

Nach den Erfahrungen, welche man in Preussen (praktische Anweisung zur Wasser-
baukunst von Gilly und Eytelwein, 2. Heft) bei dem Wasserschöpfen mit Handeimern
gemacht hat, kann jeder Arbeiter bei einer Hubshöhe von 3 Fuss, in einer Minute 15
Eimer zu ⅓ Kubik Fuss, demnach 5 Kubik Fuss Wasser per Minute ausgiessen. Hierbei
arbeiten aber die Menschen nur immer eine Stunde und ruhen wieder eine Stunde aus,
es müssen also zwei Ablösungen Statt finden, wenn die Arbeit bei Tage gemacht wird
und ununterbrochen fortgehen soll; findet aber die Arbeit bei Tag und Nacht Statt, so
müssen die Arbeiter dreimal abgelöst werden. Da die Wasserbauten im trockenen Sommer
oder Herbste bei längeren Tagen vorgenommen, und die Wasserschöpfungen immer mög-
lichst betrieben werden, so können wir die Zeit der Tagesarbeit für den ersten Fall auf
16 Stunden von Früh 4 bis Abends 8 Uhr annehmen; es kommen daher auf jeden Arbei-
ter 8 Stunden wirkliche Arbeitszeit, welches auch im zweiten Falle bei drei Ablösungen
und einer bei Tag und Nacht ununterbrochenen Arbeit ausfällt. Da nun die von einem
Arbeiter in der Minute gehobene Wassermenge 5 Kubik Fuss beträgt, so wird sie in
8 Stunden 5 . 60 . 8 ausmachen, demnach 5 . 60 . 8 . 56,4 Pfund wiegen. Wird diess mit der
Hubshöhe von 3 Fuss multiplizirt, so gibt das Produkt 5 . 60 . 8 . 56,4 . 3 den Effekt eines
Menschen bei dieser Arbeit.

Dagegen haben wir im I. Bande dieses Werkes gesehen, dass ein Arbeiter von mitt-
lerer Stärke 25 Pfund auf die Entfernung von 2,5 . 8 . 3600 Fuss oder 3 Meilen weit in einem
Tage tragen könne, oder dass sein Effekt 25 . 2,5 . 8 . 3600 betrage. Dieser Effekt verhält
sich also zu jenem bei dem Wasserschöpfen wie 100 : 22,6, woraus wir sehen, dass diese
Arbeit ein bei weitem unvollkommeneres Resultat liefere.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0208" n="172"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#i">Ausschöpfen des Wassers mit Handeimern.</hi></fw><lb/>
folgenden Jahre ruhte der Bau (wegen Geldmangel), im Jahre 1828 wurde das Gewölbe<lb/>
eingesetzt, im Jahre 1829 die Nachmauerung aufgeführt, endlich im folgenden Jahre die<lb/>
Parapete aufgesetzt und die Brücke gepflastert. Am 15. August 1830 wurde dieselbe eröff-<lb/>
net; ihre Totalkosten beliefen sich auf 1,348552 <hi rendition="#i">Francs</hi> 39 <hi rendition="#i">Centimes</hi>. Ich besichtigte die<lb/>
ausgeführte Brücke Ende Jänner 1833 und wünsche sehr, dass die nähern Details dieses<lb/>
merkwürdigen Baues, der an Vollendung unter die vorzüglichsten dieser Art in Europa<lb/>
gerechnet werden kann, dem wissenschaftlichen Publikum bald bekannt gemacht würden.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>§. 120.</head><lb/>
            <p>Ist die Ableitung des Wassers mittelst eines Abzugsgrabens wegen Hindernissen der<lb/>
Lokalität nicht möglich, beträgt aber die Tiefe, aus welcher es auszuschöpfen ist, nur<lb/>
einige Fuss, so bedient man sich der hölzernen oder mit Eisen beschlagenen <hi rendition="#g">Handei-<lb/>
mer</hi> (<hi rendition="#i">Sceaux</hi>), der ledernen oder geflochtenen <hi rendition="#g">Feuereimer</hi>, welche gewöhnlich<lb/>
&#x2153; Kubik Fuss Wasser aufnehmen. Soll das Wasser nur aus 3 bis 4 Fuss Tiefe gehoben<lb/>
werden, so stellen sich die Arbeiter in dasselbe, schöpfen die Eimer voll, und giessen sie<lb/>
in Rinnen, welche auf dem Fangdamme liegen, aus. Beträgt aber die Tiefe 5 bis 8 Fuss,<lb/>
so wird ein Gerüst von 3 oder 4 Fuss Höhe in das Wasser gestellt, und eine Reihe Ar-<lb/>
beiter begibt sich auf dieses Gerüste, während eine andere Reihe im Wasser steht. Jeder<lb/>
Arbeiter hat einen Eimer, der untere schöpft das Wasser und stellt den Eimer rechts ne-<lb/>
ben den obern Arbeiter, während der letztere zu gleicher Zeit den frühern Eimer über<lb/>
den Fangdamm ausschüttet, und dann wieder links neben sich auf das Gerüste setzt.</p><lb/>
            <p>Nach den Erfahrungen, welche man in Preussen (praktische Anweisung zur Wasser-<lb/>
baukunst von <hi rendition="#i">Gilly</hi> und <hi rendition="#i">Eytelwein</hi>, 2. Heft) bei dem Wasserschöpfen mit Handeimern<lb/>
gemacht hat, kann jeder Arbeiter bei einer Hubshöhe von 3 Fuss, in einer Minute 15<lb/>
Eimer zu &#x2153; Kubik Fuss, demnach 5 Kubik Fuss Wasser per Minute ausgiessen. Hierbei<lb/>
arbeiten aber die Menschen nur immer eine Stunde und ruhen wieder eine Stunde aus,<lb/>
es müssen also zwei Ablösungen Statt finden, wenn die Arbeit bei Tage gemacht wird<lb/>
und ununterbrochen fortgehen soll; findet aber die Arbeit bei Tag und Nacht Statt, so<lb/>
müssen die Arbeiter dreimal abgelöst werden. Da die Wasserbauten im trockenen Sommer<lb/>
oder Herbste bei längeren Tagen vorgenommen, und die Wasserschöpfungen immer mög-<lb/>
lichst betrieben werden, so können wir die Zeit der Tagesarbeit für den ersten Fall auf<lb/>
16 Stunden von Früh 4 bis Abends 8 Uhr annehmen; es kommen daher auf jeden Arbei-<lb/>
ter 8 Stunden wirkliche Arbeitszeit, welches auch im zweiten Falle bei drei Ablösungen<lb/>
und einer bei Tag und Nacht ununterbrochenen Arbeit ausfällt. Da nun die von einem<lb/>
Arbeiter in der Minute gehobene Wassermenge 5 Kubik Fuss beträgt, so wird sie in<lb/>
8 Stunden 5 . 60 . 8 ausmachen, demnach 5 . 60 . 8 . 56,<hi rendition="#sub">4</hi> Pfund wiegen. Wird diess mit der<lb/>
Hubshöhe von 3 Fuss multiplizirt, so gibt das Produkt 5 . 60 . 8 . 56,<hi rendition="#sub">4</hi> . 3 den Effekt eines<lb/>
Menschen bei dieser Arbeit.</p><lb/>
            <p>Dagegen haben wir im I. Bande dieses Werkes gesehen, dass ein Arbeiter von mitt-<lb/>
lerer Stärke 25 Pfund auf die Entfernung von 2,<hi rendition="#sub">5</hi> . 8 . 3600 Fuss oder 3 Meilen weit in einem<lb/>
Tage tragen könne, oder dass sein Effekt 25 . 2,<hi rendition="#sub">5</hi> . 8 . 3600 betrage. Dieser Effekt verhält<lb/>
sich also zu jenem bei dem Wasserschöpfen wie 100 : 22,<hi rendition="#sub">6</hi>, woraus wir sehen, dass diese<lb/>
Arbeit ein bei weitem unvollkommeneres Resultat liefere.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[172/0208] Ausschöpfen des Wassers mit Handeimern. folgenden Jahre ruhte der Bau (wegen Geldmangel), im Jahre 1828 wurde das Gewölbe eingesetzt, im Jahre 1829 die Nachmauerung aufgeführt, endlich im folgenden Jahre die Parapete aufgesetzt und die Brücke gepflastert. Am 15. August 1830 wurde dieselbe eröff- net; ihre Totalkosten beliefen sich auf 1,348552 Francs 39 Centimes. Ich besichtigte die ausgeführte Brücke Ende Jänner 1833 und wünsche sehr, dass die nähern Details dieses merkwürdigen Baues, der an Vollendung unter die vorzüglichsten dieser Art in Europa gerechnet werden kann, dem wissenschaftlichen Publikum bald bekannt gemacht würden. §. 120. Ist die Ableitung des Wassers mittelst eines Abzugsgrabens wegen Hindernissen der Lokalität nicht möglich, beträgt aber die Tiefe, aus welcher es auszuschöpfen ist, nur einige Fuss, so bedient man sich der hölzernen oder mit Eisen beschlagenen Handei- mer (Sceaux), der ledernen oder geflochtenen Feuereimer, welche gewöhnlich ⅓ Kubik Fuss Wasser aufnehmen. Soll das Wasser nur aus 3 bis 4 Fuss Tiefe gehoben werden, so stellen sich die Arbeiter in dasselbe, schöpfen die Eimer voll, und giessen sie in Rinnen, welche auf dem Fangdamme liegen, aus. Beträgt aber die Tiefe 5 bis 8 Fuss, so wird ein Gerüst von 3 oder 4 Fuss Höhe in das Wasser gestellt, und eine Reihe Ar- beiter begibt sich auf dieses Gerüste, während eine andere Reihe im Wasser steht. Jeder Arbeiter hat einen Eimer, der untere schöpft das Wasser und stellt den Eimer rechts ne- ben den obern Arbeiter, während der letztere zu gleicher Zeit den frühern Eimer über den Fangdamm ausschüttet, und dann wieder links neben sich auf das Gerüste setzt. Nach den Erfahrungen, welche man in Preussen (praktische Anweisung zur Wasser- baukunst von Gilly und Eytelwein, 2. Heft) bei dem Wasserschöpfen mit Handeimern gemacht hat, kann jeder Arbeiter bei einer Hubshöhe von 3 Fuss, in einer Minute 15 Eimer zu ⅓ Kubik Fuss, demnach 5 Kubik Fuss Wasser per Minute ausgiessen. Hierbei arbeiten aber die Menschen nur immer eine Stunde und ruhen wieder eine Stunde aus, es müssen also zwei Ablösungen Statt finden, wenn die Arbeit bei Tage gemacht wird und ununterbrochen fortgehen soll; findet aber die Arbeit bei Tag und Nacht Statt, so müssen die Arbeiter dreimal abgelöst werden. Da die Wasserbauten im trockenen Sommer oder Herbste bei längeren Tagen vorgenommen, und die Wasserschöpfungen immer mög- lichst betrieben werden, so können wir die Zeit der Tagesarbeit für den ersten Fall auf 16 Stunden von Früh 4 bis Abends 8 Uhr annehmen; es kommen daher auf jeden Arbei- ter 8 Stunden wirkliche Arbeitszeit, welches auch im zweiten Falle bei drei Ablösungen und einer bei Tag und Nacht ununterbrochenen Arbeit ausfällt. Da nun die von einem Arbeiter in der Minute gehobene Wassermenge 5 Kubik Fuss beträgt, so wird sie in 8 Stunden 5 . 60 . 8 ausmachen, demnach 5 . 60 . 8 . 56,4 Pfund wiegen. Wird diess mit der Hubshöhe von 3 Fuss multiplizirt, so gibt das Produkt 5 . 60 . 8 . 56,4 . 3 den Effekt eines Menschen bei dieser Arbeit. Dagegen haben wir im I. Bande dieses Werkes gesehen, dass ein Arbeiter von mitt- lerer Stärke 25 Pfund auf die Entfernung von 2,5 . 8 . 3600 Fuss oder 3 Meilen weit in einem Tage tragen könne, oder dass sein Effekt 25 . 2,5 . 8 . 3600 betrage. Dieser Effekt verhält sich also zu jenem bei dem Wasserschöpfen wie 100 : 22,6, woraus wir sehen, dass diese Arbeit ein bei weitem unvollkommeneres Resultat liefere.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/208
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 172. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/208>, abgerufen am 22.12.2024.