Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>
Tabelle.

II. Tabelle
für die Verzeichnung der Zähne des kleinern Rades, wenn sich
dasselbe innerhalb eines grössern Rades bewegt.

[Tabelle]
§. 54.

Da bei dieser Rechnung gefunden wurde, dass der Krümmungshalbmesser für die
Zähne des kleinern Rades schon bei dem Verhältnisse [Formel 1] unendlich gross, folglich
die angreifende Seite des Zahnes eine gerade Linie wird, so folgt, dass man bei dem
Verhältnisse 1/3 und 1/4 bei der ersten, in den letzten §. §. gegebenen Anordnung zu blei-
ben habe.

Die Vergleichung dieser Tabelle mit der vorhergehenden zeigt uns ferner, dass die
Krümmungshalbmesser für die Abrundung der Zähne bedeutend grösser sind, folglich
der Epicykloidalform näher kommen, als bei der vorhergehenden, in welcher Hinsicht
auch der Gang der Räder gleichförmiger und leichter seyn wird.

Gerstner's Mechanik. Band III. 10
Tabelle.

II. Tabelle
für die Verzeichnung der Zähne des kleinern Rades, wenn sich
dasselbe innerhalb eines grössern Rades bewegt.

[Tabelle]
§. 54.

Da bei dieser Rechnung gefunden wurde, dass der Krümmungshalbmesser für die
Zähne des kleinern Rades schon bei dem Verhältnisse [Formel 1] unendlich gross, folglich
die angreifende Seite des Zahnes eine gerade Linie wird, so folgt, dass man bei dem
Verhältnisse ⅓ und ¼ bei der ersten, in den letzten §. §. gegebenen Anordnung zu blei-
ben habe.

Die Vergleichung dieser Tabelle mit der vorhergehenden zeigt uns ferner, dass die
Krümmungshalbmesser für die Abrundung der Zähne bedeutend grösser sind, folglich
der Epicykloidalform näher kommen, als bei der vorhergehenden, in welcher Hinsicht
auch der Gang der Räder gleichförmiger und leichter seyn wird.

Gerstner’s Mechanik. Band III. 10
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0109" n="73"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#i">Tabelle.</hi> </fw><lb/>
            <p> <hi rendition="#c">II. <hi rendition="#g">Tabelle<lb/>
für die Verzeichnung der Zähne des kleinern Rades, wenn sich<lb/>
dasselbe innerhalb eines grössern Rades bewegt</hi>.</hi> </p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
          </div>
          <div n="3">
            <head>§. 54.</head><lb/>
            <p>Da bei dieser Rechnung gefunden wurde, dass der Krümmungshalbmesser für die<lb/>
Zähne des kleinern Rades schon bei dem Verhältnisse <formula/> unendlich gross, folglich<lb/>
die angreifende Seite des Zahnes eine <hi rendition="#g">gerade Linie</hi> wird, so folgt, dass man bei dem<lb/>
Verhältnisse &#x2153; und ¼ bei der ersten, in den letzten §. §. gegebenen Anordnung zu blei-<lb/>
ben habe.</p><lb/>
            <p>Die Vergleichung dieser Tabelle mit der vorhergehenden zeigt uns ferner, dass die<lb/>
Krümmungshalbmesser für die Abrundung der Zähne <hi rendition="#g">bedeutend grösser</hi> sind, folglich<lb/>
der Epicykloidalform näher kommen, als bei der vorhergehenden, in welcher Hinsicht<lb/>
auch der Gang der Räder gleichförmiger und leichter seyn wird.</p>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig">Gerstner&#x2019;s Mechanik. Band III. 10</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[73/0109] Tabelle. II. Tabelle für die Verzeichnung der Zähne des kleinern Rades, wenn sich dasselbe innerhalb eines grössern Rades bewegt. §. 54. Da bei dieser Rechnung gefunden wurde, dass der Krümmungshalbmesser für die Zähne des kleinern Rades schon bei dem Verhältnisse [FORMEL] unendlich gross, folglich die angreifende Seite des Zahnes eine gerade Linie wird, so folgt, dass man bei dem Verhältnisse ⅓ und ¼ bei der ersten, in den letzten §. §. gegebenen Anordnung zu blei- ben habe. Die Vergleichung dieser Tabelle mit der vorhergehenden zeigt uns ferner, dass die Krümmungshalbmesser für die Abrundung der Zähne bedeutend grösser sind, folglich der Epicykloidalform näher kommen, als bei der vorhergehenden, in welcher Hinsicht auch der Gang der Räder gleichförmiger und leichter seyn wird. Gerstner’s Mechanik. Band III. 10

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/109
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 73. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/109>, abgerufen am 21.11.2024.