§. 278. Versuche von Musschenbrock über die ab- solute Festigkeit der Hölzer und einiger Metalle. -- §. 279. Versuche des Professor Barlow über die absolute Festig- keit der Hölzer. -- §. 280. Beschreibung des Apparates, womit Hr. J. A. Eytelwein die absolute Festigkeit ver- schiedener Holzarten prüfte und Resultate seiner Versuche. -- §. 281. Beispiel über die Stärke einer Hängsäule.
B. Relative Festigkeit der Körper.
§. 282. Erklärung der relativen Festigkeit. -- §. 283 bis 287. Die Gewichte, welche zwei gleichartige, an einem Ende eingemauerte Balken gleich stark spannen oder ab- brechen, verhalten sich wie die Produkte aus den Quer- schnittsflächen in die Höhen, und verkehrt wie die Längen der Balken. -- §. 288. Versuche von Musschenbroek über die relative Festigkeit der Hölzer. -- §. 289. Beispiel hier- über. -- §. 290. Berechnung des Tragungsvermögens eines an einem Ende eingemauerten Balkens mit Rücksicht auf sein eigenes Gewicht. -- §. 291 und 292. Berechnung des Tragungsvermögens eines an beiden Enden aufliegenden Balkens. -- §. 293. Berechnung der Belastung, welche ein an beiden Enden aufliegender Balken in jedem Punkte seiner Länge zu tragen vermag. Beispiel hierüber. §. 294. Versuche vom Prof. Barlow über die rela- tive Festigkeit des Tannenholzes. -- §. 295. Versuche von Hrn. J. A. Eytelwein über die relative Festigkeit der Bauhölzer. -- §. 296. Versuche von Rondelet über die re- lative Festigkeit des Gusseisens. -- §. 297. Versuche von Tredgold über die relative Festigkeit der Steine. -- §. 298. Versuche vom Prof. Barlow über die relative Festigkeit der Ziegel.
§. 299. Tragungsvermögen schiefliegender Balken. -- §. 300. Tragungsvermögen der gleichförmig über die ganze Länge belasteten, an beiden Enden unterstützten Balken. -- §. 301. Tragungsvermögen eines an beiden Enden einge- mauerten Balkehs. -- §. 302. Dimensionen des stärksten Balkens, welcher aus einem gegebenen Stamme gezimmert werden kann. -- §. 303. Vergleichung der Tragungsfähig- keit eines Modelles mit jener des darnach ausgeführten Baues. Beispiel für eine Brücke. -- §. 304. Bestimmung der Auzahl der Endsbäume bei einer Brücke von gegebener Breite und Länge, wenn die Dimensionen der Endsbänme, Streuhölzer etc. nebst der Last, welche die Brücke überdiess tragen soll, gegeben ist. Beispiel hierüber. -- §. 305. Gespannte Röste bei Brücken von grössern Spannweiten. -- §. 306. Bestimmung der zwei Unterstützungspunkte für einen, auf seiner ganzen Länge gleichförmig belasteten Balken, wenn derselbe auf den zwei Unterlagen und in der Mitte gleich weit vom Bruche entfernt seyn soll. -- §. 307. Tragungsvermögen eines Cylinders. -- §. 308. Berechnung der Stärke einer Welle und ihrer Zapfen. -- §. 309. Tra- gungsvermögen eines abgestutzten Kegels. Anwendung auf den Windbruch der Bäume. -- §. 310. Berechnung des Längenprolils eines Trägers, welcher in jedem Querschnitte eine gleiche Tragkraft haben soll. -- §. 311. Beispiel für eine Eisenbahnschiene aus Gusseisen.
§. 312 und 313. Die Biegungen zweier gleichartigen Balken sind den Produkten aus den aufgelegten Gewichten in die Würfel der Längen, und verkehrt den Produkten aus den Breiten in die Würfel der Höhen proportional. Bei einem vollkommen elastischen Körper verhält sich die Biegung zur Längenausdehnung, wie das Quadrat der hal- ben Länge zum Quadrate der Höhe dieses Körpers. -- §. 314. Resultate der bisher über die Biegung der Körper ange- stellten Versuche. -- §. 315. Beschreibung des Apparates, womit im Jahre 1830 am technischen Jnstitute zu Prag [Spaltenumbruch]
Versuche über die Biegung der Körper angestellt wurden. -- §. 316 bis 319. Beschreibung des ersten Versuches mit einem Eichenstabe, Ableitung eines allgemeinen Gesetzes hieraus und Betrachtungen hierüber. -- §. 320. Berech- nung wie viel ein Stab von einer gegebenen Belastung ge- bogen wird, oder wie viel derselbe tragen könne, wenn die hiebei zulässige Biegung bestimmt ist. -- §. 321. Ablei- tung der zulässigen Biegung der Bauhölzer nach vorhan- denen Erfahrungen. Beispiele hierüber. -- §. 322. Be- schreibung und Berechnung von 11 Versuchen, welche im technischen Institute zu Prag im November 1830 über die Biegung verschiedener Hölzer angestellt wurden. -- §. 323. Bestimmung wie weit die Balken bei der Annahme einer Biegung von 1:288 vom Bruche entfernt sind. -- §. 324. Allgemeine Berechnung hierüber. -- §. 325. Vergleichung der gefundenen Resultate mit jenen von Tredgold. §. 326. Beschreibung und Berechnung von 7 Versu- chen, welche in Prag über die Biegung von Gusseisen an- gestellt wurden. -- §. 327. Vergleichung der Resultate derselben mit jenen von Tredgold. -- §. 328. Beschrei- bung und Berechnung von 7 Versuchen über die Biegung des Schmiedeeisens. -- §. 329. Vergleichung der Resultate derselben mit jenen von Tredgold; Verhältniss des Tra- gungsvermögens der Hölzer, des Gusseisens und des Schmie- deeisens bei gleicher Biegung derselben; Bestimmung, in welchem Falle Gusseisen oder Holz vorzuziehen sey. -- §. 330. Beispiele über die Dimensionen gusseiserner Bar- ren. -- §. 331. Berechnung der Ausdehnung des Guss- und Schmiedeeisens aus der Biegung desselben.
§. 332. Dimensionen des stärksten Balkens, welcher aus einem gegebenen Stamme gezimmert werden kann, mit Rücksicht auf dessen Biegung. -- §. 333. Biegung der Balken, welche auf ihrer ganzen Länge gleichförmig belastet sind.
C. Rückwirkende Festigkeit der Körper.
§. 334. Allgemeines Gesetz für die rückwirkende Festigkeit gleichartiger und vollkommen elastischer Kör- per. Anwendung hievon bei Sprengwerken von Holz oder Bogen-Brücken von Gusseisen. -- §. 335. Bemerkung über die rückwirkende Kraft unvollkommen elastischer Körper. -- §. 336. Versuche von Rennie über das Zer- drücken verschiedener Körper. -- §. 337. Tragungsver- mögen aufrechtstehender elastischer Säulen. -- §. 338. Bestimmung der Stärke über einander stehender belasteter Mauern, wenn sie gegen das Zerdrücken gleich gesichert seyn sollen. Beispiel hierüber.
D. Widerstand der Körper gegen Drehung.
§. 339. Berechnung des Widerstandes, welchen ela- stische cylindrische Körper oder hohle Röhren gegen Dre- hung leisten. -- §. 340. Dasselbe für quadratförmige solide und hohle Schafte. -- §. 341. Beschreibung des Appa- rates, welcher bei den im Jänner 1831 im technischen In- stitute zu Prag angestellten Versuchen über die Drehung der Körper gebraucht wurde. -- §. 342. Beschreibung und Berechnung von 3 Versuchen mit Holz- und Schmiede- eisen, das letztere bei dem Vor- und Rückwärtsdrehen. -- §. 343. Bemerkungen über diese Versuche. -- §. 344. Berechnung der Stärke hölzerner Wellen nach praktischen Erfahrungen hieräber. -- §. 345. Berechnung der Stärko schmiedeeiserner und gusseiserner Wellen. -- §. 346. Schlussübersicht der Berechnungen über die Festigkeit der Körper.
Inhalt des ersten Bandes.
[Spaltenumbruch]
§. 278. Versuche von Musschenbrock über die ab- solute Festigkeit der Hölzer und einiger Metalle. — §. 279. Versuche des Professor Barlow über die absolute Festig- keit der Hölzer. — §. 280. Beschreibung des Apparates, womit Hr. J. A. Eytelwein die absolute Festigkeit ver- schiedener Holzarten prüfte und Resultate seiner Versuche. — §. 281. Beispiel über die Stärke einer Hängsäule.
B. Relative Festigkeit der Körper.
§. 282. Erklärung der relativen Festigkeit. — §. 283 bis 287. Die Gewichte, welche zwei gleichartige, an einem Ende eingemauerte Balken gleich stark spannen oder ab- brechen, verhalten sich wie die Produkte aus den Quer- schnittsflächen in die Höhen, und verkehrt wie die Längen der Balken. — §. 288. Versuche von Musschenbroek über die relative Festigkeit der Hölzer. — §. 289. Beispiel hier- über. — §. 290. Berechnung des Tragungsvermögens eines an einem Ende eingemauerten Balkens mit Rücksicht auf sein eigenes Gewicht. — §. 291 und 292. Berechnung des Tragungsvermögens eines an beiden Enden aufliegenden Balkens. — §. 293. Berechnung der Belastung, welche ein an beiden Enden aufliegender Balken in jedem Punkte seiner Länge zu tragen vermag. Beispiel hierüber. §. 294. Versuche vom Prof. Barlow über die rela- tive Festigkeit des Tannenholzes. — §. 295. Versuche von Hrn. J. A. Eytelwein über die relative Festigkeit der Bauhölzer. — §. 296. Versuche von Rondelet über die re- lative Festigkeit des Gusseisens. — §. 297. Versuche von Tredgold über die relative Festigkeit der Steine. — §. 298. Versuche vom Prof. Barlow über die relative Festigkeit der Ziegel.
§. 299. Tragungsvermögen schiefliegender Balken. — §. 300. Tragungsvermögen der gleichförmig über die ganze Länge belasteten, an beiden Enden unterstützten Balken. — §. 301. Tragungsvermögen eines an beiden Enden einge- mauerten Balkehs. — §. 302. Dimensionen des stärksten Balkens, welcher aus einem gegebenen Stamme gezimmert werden kann. — §. 303. Vergleichung der Tragungsfähig- keit eines Modelles mit jener des darnach ausgeführten Baues. Beispiel für eine Brücke. — §. 304. Bestimmung der Auzahl der Endsbäume bei einer Brücke von gegebener Breite und Länge, wenn die Dimensionen der Endsbänme, Streuhölzer etc. nebst der Last, welche die Brücke überdiess tragen soll, gegeben ist. Beispiel hierüber. — §. 305. Gespannte Röste bei Brücken von grössern Spannweiten. — §. 306. Bestimmung der zwei Unterstützungspunkte für einen, auf seiner ganzen Länge gleichförmig belasteten Balken, wenn derselbe auf den zwei Unterlagen und in der Mitte gleich weit vom Bruche entfernt seyn soll. — §. 307. Tragungsvermögen eines Cylinders. — §. 308. Berechnung der Stärke einer Welle und ihrer Zapfen. — §. 309. Tra- gungsvermögen eines abgestutzten Kegels. Anwendung auf den Windbruch der Bäume. — §. 310. Berechnung des Längenprolils eines Trägers, welcher in jedem Querschnitte eine gleiche Tragkraft haben soll. — §. 311. Beispiel für eine Eisenbahnschiene aus Gusseisen.
§. 312 und 313. Die Biegungen zweier gleichartigen Balken sind den Produkten aus den aufgelegten Gewichten in die Würfel der Längen, und verkehrt den Produkten aus den Breiten in die Würfel der Höhen proportional. Bei einem vollkommen elastischen Körper verhält sich die Biegung zur Längenausdehnung, wie das Quadrat der hal- ben Länge zum Quadrate der Höhe dieses Körpers. — §. 314. Resultate der bisher über die Biegung der Körper ange- stellten Versuche. — §. 315. Beschreibung des Apparates, womit im Jahre 1830 am technischen Jnstitute zu Prag [Spaltenumbruch]
Versuche über die Biegung der Körper angestellt wurden. — §. 316 bis 319. Beschreibung des ersten Versuches mit einem Eichenstabe, Ableitung eines allgemeinen Gesetzes hieraus und Betrachtungen hierüber. — §. 320. Berech- nung wie viel ein Stab von einer gegebenen Belastung ge- bogen wird, oder wie viel derselbe tragen könne, wenn die hiebei zulässige Biegung bestimmt ist. — §. 321. Ablei- tung der zulässigen Biegung der Bauhölzer nach vorhan- denen Erfahrungen. Beispiele hierüber. — §. 322. Be- schreibung und Berechnung von 11 Versuchen, welche im technischen Institute zu Prag im November 1830 über die Biegung verschiedener Hölzer angestellt wurden. — §. 323. Bestimmung wie weit die Balken bei der Annahme einer Biegung von 1:288 vom Bruche entfernt sind. — §. 324. Allgemeine Berechnung hierüber. — §. 325. Vergleichung der gefundenen Resultate mit jenen von Tredgold. §. 326. Beschreibung und Berechnung von 7 Versu- chen, welche in Prag über die Biegung von Gusseisen an- gestellt wurden. — §. 327. Vergleichung der Resultate derselben mit jenen von Tredgold. — §. 328. Beschrei- bung und Berechnung von 7 Versuchen über die Biegung des Schmiedeeisens. — §. 329. Vergleichung der Resultate derselben mit jenen von Tredgold; Verhältniss des Tra- gungsvermögens der Hölzer, des Gusseisens und des Schmie- deeisens bei gleicher Biegung derselben; Bestimmung, in welchem Falle Gusseisen oder Holz vorzuziehen sey. — §. 330. Beispiele über die Dimensionen gusseiserner Bar- ren. — §. 331. Berechnung der Ausdehnung des Guss- und Schmiedeeisens aus der Biegung desselben.
§. 332. Dimensionen des stärksten Balkens, welcher aus einem gegebenen Stamme gezimmert werden kann, mit Rücksicht auf dessen Biegung. — §. 333. Biegung der Balken, welche auf ihrer ganzen Länge gleichförmig belastet sind.
C. Rückwirkende Festigkeit der Körper.
§. 334. Allgemeines Gesetz für die rückwirkende Festigkeit gleichartiger und vollkommen elastischer Kör- per. Anwendung hievon bei Sprengwerken von Holz oder Bogen-Brücken von Gusseisen. — §. 335. Bemerkung über die rückwirkende Kraft unvollkommen elastischer Körper. — §. 336. Versuche von Rennie über das Zer- drücken verschiedener Körper. — §. 337. Tragungsver- mögen aufrechtstehender elastischer Säulen. — §. 338. Bestimmung der Stärke über einander stehender belasteter Mauern, wenn sie gegen das Zerdrücken gleich gesichert seyn sollen. Beispiel hierüber.
D. Widerstand der Körper gegen Drehung.
§. 339. Berechnung des Widerstandes, welchen ela- stische cylindrische Körper oder hohle Röhren gegen Dre- hung leisten. — §. 340. Dasselbe für quadratförmige solide und hohle Schafte. — §. 341. Beschreibung des Appa- rates, welcher bei den im Jänner 1831 im technischen In- stitute zu Prag angestellten Versuchen über die Drehung der Körper gebraucht wurde. — §. 342. Beschreibung und Berechnung von 3 Versuchen mit Holz- und Schmiede- eisen, das letztere bei dem Vor- und Rückwärtsdrehen. — §. 343. Bemerkungen über diese Versuche. — §. 344. Berechnung der Stärke hölzerner Wellen nach praktischen Erfahrungen hieräber. — §. 345. Berechnung der Stärko schmiedeeiserner und gusseiserner Wellen. — §. 346. Schlussübersicht der Berechnungen über die Festigkeit der Körper.
<TEI><text><front><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0028"n="[XXII]"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i">Inhalt des ersten Bandes.</hi></fw><lb/><cb/><p>§. 278. Versuche von <hirendition="#i">Musschenbrock</hi> über die ab-<lb/>
solute Festigkeit der Hölzer und einiger Metalle. — §. 279.<lb/>
Versuche des Professor <hirendition="#i">Barlow</hi> über die absolute Festig-<lb/>
keit der Hölzer. — §. 280. Beschreibung des Apparates,<lb/>
womit Hr. <hirendition="#i">J. A. Eytelwein</hi> die absolute Festigkeit ver-<lb/>
schiedener Holzarten prüfte und Resultate seiner Versuche.<lb/>— §. 281. Beispiel über die Stärke einer Hängsäule.</p></div><lb/><divn="3"><head>B. <hirendition="#g">Relative Festigkeit der Körper</hi>.</head><lb/><p>§. 282. Erklärung der relativen Festigkeit. — §. 283<lb/>
bis 287. Die Gewichte, welche zwei gleichartige, an einem<lb/>
Ende eingemauerte Balken gleich stark spannen oder ab-<lb/>
brechen, verhalten sich wie die Produkte aus den Quer-<lb/>
schnittsflächen in die Höhen, und verkehrt wie die Längen<lb/>
der Balken. — §. 288. Versuche von <hirendition="#i">Musschenbroek</hi> über<lb/>
die relative Festigkeit der Hölzer. — §. 289. Beispiel hier-<lb/>
über. — §. 290. Berechnung des Tragungsvermögens eines<lb/>
an einem Ende eingemauerten Balkens mit Rücksicht auf<lb/>
sein eigenes Gewicht. — §. 291 und 292. Berechnung des<lb/>
Tragungsvermögens eines an beiden Enden aufliegenden<lb/>
Balkens. — §. 293. Berechnung der Belastung, welche<lb/>
ein an beiden Enden aufliegender Balken in jedem Punkte<lb/>
seiner Länge zu tragen vermag. Beispiel hierüber.<lb/>
§. 294. Versuche vom Prof. <hirendition="#i">Barlow</hi> über die rela-<lb/>
tive Festigkeit des Tannenholzes. — §. 295. Versuche von<lb/>
Hrn. <hirendition="#i">J. A. Eytelwein</hi> über die relative Festigkeit der<lb/>
Bauhölzer. — §. 296. Versuche von <hirendition="#i">Rondelet</hi> über die re-<lb/>
lative Festigkeit des Gusseisens. — §. 297. Versuche von<lb/><hirendition="#i">Tredgold</hi> über die relative Festigkeit der Steine. — §. 298.<lb/>
Versuche vom Prof. <hirendition="#i">Barlow</hi> über die relative Festigkeit<lb/>
der Ziegel.</p><lb/><p>§. 299. Tragungsvermögen schiefliegender Balken. —<lb/>
§. 300. Tragungsvermögen der gleichförmig über die ganze<lb/>
Länge belasteten, an beiden Enden unterstützten Balken. —<lb/>
§. 301. Tragungsvermögen eines an beiden Enden einge-<lb/>
mauerten Balkehs. — §. 302. Dimensionen des stärksten<lb/>
Balkens, welcher aus einem gegebenen Stamme gezimmert<lb/>
werden kann. — §. 303. Vergleichung der Tragungsfähig-<lb/>
keit eines Modelles mit jener des darnach ausgeführten<lb/>
Baues. Beispiel für eine Brücke. — §. 304. Bestimmung<lb/>
der Auzahl der Endsbäume bei einer Brücke von gegebener<lb/>
Breite und Länge, wenn die Dimensionen der Endsbänme,<lb/>
Streuhölzer etc. nebst der Last, welche die Brücke überdiess<lb/>
tragen soll, gegeben ist. Beispiel hierüber. — §. 305.<lb/>
Gespannte Röste bei Brücken von grössern Spannweiten.<lb/>— §. 306. Bestimmung der zwei Unterstützungspunkte für<lb/>
einen, auf seiner ganzen Länge gleichförmig belasteten<lb/>
Balken, wenn derselbe auf den zwei Unterlagen und in der<lb/>
Mitte gleich weit vom Bruche entfernt seyn soll. — §. 307.<lb/>
Tragungsvermögen eines Cylinders. — §. 308. Berechnung<lb/>
der Stärke einer Welle und ihrer Zapfen. — §. 309. Tra-<lb/>
gungsvermögen eines abgestutzten Kegels. Anwendung auf<lb/>
den Windbruch der Bäume. — §. 310. Berechnung des<lb/>
Längenprolils eines Trägers, welcher in jedem Querschnitte<lb/>
eine gleiche Tragkraft haben soll. — §. 311. Beispiel<lb/>
für eine Eisenbahnschiene aus Gusseisen.</p><lb/><p>§. 312 und 313. Die Biegungen zweier gleichartigen<lb/>
Balken sind den Produkten aus den aufgelegten Gewichten<lb/>
in die Würfel der Längen, und verkehrt den Produkten<lb/>
aus den Breiten in die Würfel der Höhen proportional.<lb/>
Bei einem vollkommen elastischen Körper verhält sich die<lb/>
Biegung zur Längenausdehnung, wie das Quadrat der hal-<lb/>
ben Länge zum Quadrate der Höhe dieses Körpers. — §. 314.<lb/>
Resultate der bisher über die Biegung der Körper ange-<lb/>
stellten Versuche. — §. 315. Beschreibung des Apparates,<lb/>
womit im Jahre 1830 am technischen Jnstitute zu Prag<lb/><cb/>
Versuche über die Biegung der Körper angestellt wurden.<lb/>— §. 316 bis 319. Beschreibung des ersten Versuches mit<lb/>
einem Eichenstabe, Ableitung eines allgemeinen Gesetzes<lb/>
hieraus und Betrachtungen hierüber. — §. 320. Berech-<lb/>
nung wie viel ein Stab von einer gegebenen Belastung ge-<lb/>
bogen wird, oder wie viel derselbe tragen könne, wenn die<lb/>
hiebei zulässige Biegung bestimmt ist. — §. 321. Ablei-<lb/>
tung der zulässigen Biegung der Bauhölzer nach vorhan-<lb/>
denen Erfahrungen. Beispiele hierüber. — §. 322. Be-<lb/>
schreibung und Berechnung von 11 Versuchen, welche im<lb/>
technischen Institute zu Prag im November 1830 über die<lb/>
Biegung verschiedener Hölzer angestellt wurden. — §. 323.<lb/>
Bestimmung wie weit die Balken bei der Annahme einer<lb/>
Biegung von 1:288 vom Bruche entfernt sind. — §. 324.<lb/>
Allgemeine Berechnung hierüber. — §. 325. Vergleichung<lb/>
der gefundenen Resultate mit jenen von <hirendition="#i">Tredgold.</hi><lb/>
§. 326. Beschreibung und Berechnung von 7 Versu-<lb/>
chen, welche in Prag über die Biegung von Gusseisen an-<lb/>
gestellt wurden. — §. 327. Vergleichung der Resultate<lb/>
derselben mit jenen von <hirendition="#i">Tredgold.</hi>— §. 328. Beschrei-<lb/>
bung und Berechnung von 7 Versuchen über die Biegung<lb/>
des Schmiedeeisens. — §. 329. Vergleichung der Resultate<lb/>
derselben mit jenen von <hirendition="#i">Tredgold</hi>; Verhältniss des Tra-<lb/>
gungsvermögens der Hölzer, des Gusseisens und des Schmie-<lb/>
deeisens bei gleicher Biegung derselben; Bestimmung, in<lb/>
welchem Falle Gusseisen oder Holz vorzuziehen sey. —<lb/>
§. 330. Beispiele über die Dimensionen gusseiserner Bar-<lb/>
ren. — §. 331. Berechnung der Ausdehnung des Guss-<lb/>
und Schmiedeeisens aus der Biegung desselben.</p><lb/><p>§. 332. Dimensionen des stärksten Balkens, welcher<lb/>
aus einem gegebenen Stamme gezimmert werden kann,<lb/>
mit Rücksicht auf dessen Biegung. — §. 333. Biegung<lb/>
der Balken, welche auf ihrer ganzen Länge gleichförmig<lb/>
belastet sind.</p></div><lb/><divn="3"><head>C. <hirendition="#g">Rückwirkende Festigkeit der Körper</hi>.</head><lb/><p>§. 334. Allgemeines Gesetz für die rückwirkende<lb/>
Festigkeit gleichartiger und vollkommen elastischer Kör-<lb/>
per. Anwendung hievon bei Sprengwerken von Holz oder<lb/>
Bogen-Brücken von Gusseisen. — §. 335. Bemerkung<lb/>
über die rückwirkende Kraft unvollkommen elastischer<lb/>
Körper. — §. 336. Versuche von <hirendition="#i">Rennie</hi> über das Zer-<lb/>
drücken verschiedener Körper. — §. 337. Tragungsver-<lb/>
mögen aufrechtstehender elastischer Säulen. — §. 338.<lb/>
Bestimmung der Stärke über einander stehender belasteter<lb/>
Mauern, wenn sie gegen das Zerdrücken gleich gesichert<lb/>
seyn sollen. Beispiel hierüber.</p></div><lb/><divn="3"><head>D. <hirendition="#g">Widerstand der Körper gegen<lb/>
Drehung</hi>.</head><lb/><p>§. 339. Berechnung des Widerstandes, welchen ela-<lb/>
stische cylindrische Körper oder hohle Röhren gegen Dre-<lb/>
hung leisten. — §. 340. Dasselbe für quadratförmige solide<lb/>
und hohle Schafte. — §. 341. Beschreibung des Appa-<lb/>
rates, welcher bei den im Jänner 1831 im technischen In-<lb/>
stitute zu Prag angestellten Versuchen über die Drehung<lb/>
der Körper gebraucht wurde. — §. 342. Beschreibung und<lb/>
Berechnung von 3 Versuchen mit Holz- und Schmiede-<lb/>
eisen, das letztere bei dem Vor- und Rückwärtsdrehen. —<lb/>
§. 343. Bemerkungen über diese Versuche. — §. 344.<lb/>
Berechnung der Stärke hölzerner Wellen nach praktischen<lb/>
Erfahrungen hieräber. — §. 345. Berechnung der Stärko<lb/>
schmiedeeiserner und gusseiserner Wellen. — §. 346.<lb/>
Schlussübersicht der Berechnungen über die Festigkeit<lb/>
der Körper.</p><lb/></div></div></div></front></text></TEI>
[[XXII]/0028]
Inhalt des ersten Bandes.
§. 278. Versuche von Musschenbrock über die ab-
solute Festigkeit der Hölzer und einiger Metalle. — §. 279.
Versuche des Professor Barlow über die absolute Festig-
keit der Hölzer. — §. 280. Beschreibung des Apparates,
womit Hr. J. A. Eytelwein die absolute Festigkeit ver-
schiedener Holzarten prüfte und Resultate seiner Versuche.
— §. 281. Beispiel über die Stärke einer Hängsäule.
B. Relative Festigkeit der Körper.
§. 282. Erklärung der relativen Festigkeit. — §. 283
bis 287. Die Gewichte, welche zwei gleichartige, an einem
Ende eingemauerte Balken gleich stark spannen oder ab-
brechen, verhalten sich wie die Produkte aus den Quer-
schnittsflächen in die Höhen, und verkehrt wie die Längen
der Balken. — §. 288. Versuche von Musschenbroek über
die relative Festigkeit der Hölzer. — §. 289. Beispiel hier-
über. — §. 290. Berechnung des Tragungsvermögens eines
an einem Ende eingemauerten Balkens mit Rücksicht auf
sein eigenes Gewicht. — §. 291 und 292. Berechnung des
Tragungsvermögens eines an beiden Enden aufliegenden
Balkens. — §. 293. Berechnung der Belastung, welche
ein an beiden Enden aufliegender Balken in jedem Punkte
seiner Länge zu tragen vermag. Beispiel hierüber.
§. 294. Versuche vom Prof. Barlow über die rela-
tive Festigkeit des Tannenholzes. — §. 295. Versuche von
Hrn. J. A. Eytelwein über die relative Festigkeit der
Bauhölzer. — §. 296. Versuche von Rondelet über die re-
lative Festigkeit des Gusseisens. — §. 297. Versuche von
Tredgold über die relative Festigkeit der Steine. — §. 298.
Versuche vom Prof. Barlow über die relative Festigkeit
der Ziegel.
§. 299. Tragungsvermögen schiefliegender Balken. —
§. 300. Tragungsvermögen der gleichförmig über die ganze
Länge belasteten, an beiden Enden unterstützten Balken. —
§. 301. Tragungsvermögen eines an beiden Enden einge-
mauerten Balkehs. — §. 302. Dimensionen des stärksten
Balkens, welcher aus einem gegebenen Stamme gezimmert
werden kann. — §. 303. Vergleichung der Tragungsfähig-
keit eines Modelles mit jener des darnach ausgeführten
Baues. Beispiel für eine Brücke. — §. 304. Bestimmung
der Auzahl der Endsbäume bei einer Brücke von gegebener
Breite und Länge, wenn die Dimensionen der Endsbänme,
Streuhölzer etc. nebst der Last, welche die Brücke überdiess
tragen soll, gegeben ist. Beispiel hierüber. — §. 305.
Gespannte Röste bei Brücken von grössern Spannweiten.
— §. 306. Bestimmung der zwei Unterstützungspunkte für
einen, auf seiner ganzen Länge gleichförmig belasteten
Balken, wenn derselbe auf den zwei Unterlagen und in der
Mitte gleich weit vom Bruche entfernt seyn soll. — §. 307.
Tragungsvermögen eines Cylinders. — §. 308. Berechnung
der Stärke einer Welle und ihrer Zapfen. — §. 309. Tra-
gungsvermögen eines abgestutzten Kegels. Anwendung auf
den Windbruch der Bäume. — §. 310. Berechnung des
Längenprolils eines Trägers, welcher in jedem Querschnitte
eine gleiche Tragkraft haben soll. — §. 311. Beispiel
für eine Eisenbahnschiene aus Gusseisen.
§. 312 und 313. Die Biegungen zweier gleichartigen
Balken sind den Produkten aus den aufgelegten Gewichten
in die Würfel der Längen, und verkehrt den Produkten
aus den Breiten in die Würfel der Höhen proportional.
Bei einem vollkommen elastischen Körper verhält sich die
Biegung zur Längenausdehnung, wie das Quadrat der hal-
ben Länge zum Quadrate der Höhe dieses Körpers. — §. 314.
Resultate der bisher über die Biegung der Körper ange-
stellten Versuche. — §. 315. Beschreibung des Apparates,
womit im Jahre 1830 am technischen Jnstitute zu Prag
Versuche über die Biegung der Körper angestellt wurden.
— §. 316 bis 319. Beschreibung des ersten Versuches mit
einem Eichenstabe, Ableitung eines allgemeinen Gesetzes
hieraus und Betrachtungen hierüber. — §. 320. Berech-
nung wie viel ein Stab von einer gegebenen Belastung ge-
bogen wird, oder wie viel derselbe tragen könne, wenn die
hiebei zulässige Biegung bestimmt ist. — §. 321. Ablei-
tung der zulässigen Biegung der Bauhölzer nach vorhan-
denen Erfahrungen. Beispiele hierüber. — §. 322. Be-
schreibung und Berechnung von 11 Versuchen, welche im
technischen Institute zu Prag im November 1830 über die
Biegung verschiedener Hölzer angestellt wurden. — §. 323.
Bestimmung wie weit die Balken bei der Annahme einer
Biegung von 1:288 vom Bruche entfernt sind. — §. 324.
Allgemeine Berechnung hierüber. — §. 325. Vergleichung
der gefundenen Resultate mit jenen von Tredgold.
§. 326. Beschreibung und Berechnung von 7 Versu-
chen, welche in Prag über die Biegung von Gusseisen an-
gestellt wurden. — §. 327. Vergleichung der Resultate
derselben mit jenen von Tredgold. — §. 328. Beschrei-
bung und Berechnung von 7 Versuchen über die Biegung
des Schmiedeeisens. — §. 329. Vergleichung der Resultate
derselben mit jenen von Tredgold; Verhältniss des Tra-
gungsvermögens der Hölzer, des Gusseisens und des Schmie-
deeisens bei gleicher Biegung derselben; Bestimmung, in
welchem Falle Gusseisen oder Holz vorzuziehen sey. —
§. 330. Beispiele über die Dimensionen gusseiserner Bar-
ren. — §. 331. Berechnung der Ausdehnung des Guss-
und Schmiedeeisens aus der Biegung desselben.
§. 332. Dimensionen des stärksten Balkens, welcher
aus einem gegebenen Stamme gezimmert werden kann,
mit Rücksicht auf dessen Biegung. — §. 333. Biegung
der Balken, welche auf ihrer ganzen Länge gleichförmig
belastet sind.
C. Rückwirkende Festigkeit der Körper.
§. 334. Allgemeines Gesetz für die rückwirkende
Festigkeit gleichartiger und vollkommen elastischer Kör-
per. Anwendung hievon bei Sprengwerken von Holz oder
Bogen-Brücken von Gusseisen. — §. 335. Bemerkung
über die rückwirkende Kraft unvollkommen elastischer
Körper. — §. 336. Versuche von Rennie über das Zer-
drücken verschiedener Körper. — §. 337. Tragungsver-
mögen aufrechtstehender elastischer Säulen. — §. 338.
Bestimmung der Stärke über einander stehender belasteter
Mauern, wenn sie gegen das Zerdrücken gleich gesichert
seyn sollen. Beispiel hierüber.
D. Widerstand der Körper gegen
Drehung.
§. 339. Berechnung des Widerstandes, welchen ela-
stische cylindrische Körper oder hohle Röhren gegen Dre-
hung leisten. — §. 340. Dasselbe für quadratförmige solide
und hohle Schafte. — §. 341. Beschreibung des Appa-
rates, welcher bei den im Jänner 1831 im technischen In-
stitute zu Prag angestellten Versuchen über die Drehung
der Körper gebraucht wurde. — §. 342. Beschreibung und
Berechnung von 3 Versuchen mit Holz- und Schmiede-
eisen, das letztere bei dem Vor- und Rückwärtsdrehen. —
§. 343. Bemerkungen über diese Versuche. — §. 344.
Berechnung der Stärke hölzerner Wellen nach praktischen
Erfahrungen hieräber. — §. 345. Berechnung der Stärko
schmiedeeiserner und gusseiserner Wellen. — §. 346.
Schlussübersicht der Berechnungen über die Festigkeit
der Körper.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. [XXII]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/28>, abgerufen am 18.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.