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George, Stefan: Algabal. Paris u. a., 1892.

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O mutter meiner mutter und Erlauchte
Wie mich so ernster worte folge stört:
Dein tadel weil mein geist nicht dir gehört
Dass ich ihn achtlos ohne that verhauchte
Gedenkt es dir wie viele speere pfiffen
Als ich im Osten um die krone rang
Und lob und vorwurf dem Verwegnen klang
Der damals noch die erde nicht begriffen?
Nicht ohnmacht rät mir ab von eurem handeln
Ich habe euren handels wahn erfasst
O lass mich ungerühmt und ungehasst
Und frei in den bedingten bahnen wandeln
O mutter meiner mutter und Erlauchte
Wie mich so ernster worte folge stört:
Dein tadel weil mein geist nicht dir gehört
Dass ich ihn achtlos ohne that verhauchte
Gedenkt es dir wie viele speere pfiffen
Als ich im Osten um die krone rang
Und lob und vorwurf dem Verwegnen klang
Der damals noch die erde nicht begriffen?
Nicht ohnmacht rät mir ab von eurem handeln
Ich habe euren handels wahn erfasst
O lass mich ungerühmt und ungehasst
Und frei in den bedingten bahnen wandeln
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[16/0026] O mutter meiner mutter und Erlauchte Wie mich so ernster worte folge stört: Dein tadel weil mein geist nicht dir gehört Dass ich ihn achtlos ohne that verhauchte Gedenkt es dir wie viele speere pfiffen Als ich im Osten um die krone rang Und lob und vorwurf dem Verwegnen klang Der damals noch die erde nicht begriffen? Nicht ohnmacht rät mir ab von eurem handeln Ich habe euren handels wahn erfasst O lass mich ungerühmt und ungehasst Und frei in den bedingten bahnen wandeln

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Zitationshilfe: George, Stefan: Algabal. Paris u. a., 1892, S. 16. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/george_algabal_1892/26>, abgerufen am 21.11.2024.