Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703.XXXVII. Landes-Constitution meynet/ mit harter exemplarischer Straffe unverbittlich angesehenwerden sollen. Darnach sich ein iedweder zu achten/ und vor Schaden zu hü- Ad Mandatum Serenissimi. (L. S) XXXVII. Des Durchläuchtigsten Fürsten und Herrn/ Herrn Johann Friedrichen/ Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg/ etc. Constitutio und Verordnung/ wie sich Patroni mit Verleihung der Pfarren zu verhalten haben. Sub dato den 6. Maji Anno 1675. VOn GOttes Gnaden Wir Johann Friederich/ Hertzog zu Entbieten allen und ieden unsern Unterthanen/ auch ausländi- Ob wohl in GOttes Wort und den allgemeinen beschriebenen ben/
XXXVII. Landes-Conſtitution meynet/ mit harter exemplariſcher Straffe unverbittlich angeſehenwerden ſollen. Darnach ſich ein iedweder zu achten/ und vor Schaden zu huͤ- Ad Mandatum Sereniſſimi. (L. S) XXXVII. Des Durchlaͤuchtigſten Fuͤrſten und Herrn/ Herrn Johann Friedrichen/ Hertzogen zu Braunſchweig und Luͤneburg/ ꝛc. Conſtitutio und Verordnung/ wie ſich Patroni mit Verleihung der Pfarren zu verhalten haben. Sub dato den 6. Maji Anno 1675. VOn GOttes Gnaden Wir Johann Friederich/ Hertzog zu Entbieten allen und ieden unſern Unterthanen/ auch auslaͤndi- Ob wohl in GOttes Wort und den allgemeinen beſchriebenen ben/
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XXXVII. Landes-Conſtitution
meynet/ mit harter exemplariſcher Straffe unverbittlich angeſehen
werden ſollen.
Darnach ſich ein iedweder zu achten/ und vor Schaden zu huͤ-
ten. Und damit dieſe Unſere Verordnung iedermaͤnniglichen zur
notitz kommen moͤge/ ſo ſoll dieſelbe allenthalben in unſern Fuͤrſten-
thuͤmern und Landen oͤffentlich von den Cantzeln geleſen/ und dar-
auff an gewoͤhnlichen Orten affigiret und angeſchlagen werden. Ge-
geben in unſer Reſidentz-Stadt Hannover unter unſerm Conſiſtorial-
Secret den 7. Octobris Anno 1675.
Ad Mandatum Sereniſſimi.
(L. S)
XXXVII.
Des Durchlaͤuchtigſten Fuͤrſten und Herrn/
Herrn Johann Friedrichen/ Hertzogen zu Braunſchweig
und Luͤneburg/ ꝛc. Conſtitutio und Verordnung/ wie ſich
Patroni mit Verleihung der Pfarren zu verhalten
haben. Sub dato den 6. Maji Anno
1675.
VOn GOttes Gnaden Wir Johann Friederich/ Hertzog zu
Braunſchweig und Luͤneburg/ ꝛc.
Entbieten allen und ieden unſern Unterthanen/ auch auslaͤndi-
ſchen Patronen/ ſo in unſern Fuͤrſtenthuͤmern und Landen Pfar-
ren zu verleihen haben/ nach eines ieden Standes-Erheiſchunge/
unſern geneigteſten Willen/ Gunſt und Gnade zuvor/ und fuͤgen de-
nenſelben hiermit zu wiſſen:
Ob wohl in GOttes Wort und den allgemeinen beſchriebenen
Rechten verſehen/ auch Unſere in GOTT ruhende Vorfahren/
inſonderheit Henrich Julius/ Biſchoff zu Halberſtadt/ und Her-
tzog zu Braunſchweig und Luͤneburg/ in einer am 14. Junii Anno
1597. publicirten Conſtitution ausdruͤcklich und heilſamlich verord-
net/ daß die Pfarr-Dienſte nicht um Geld/ Geſchencke/ noch ei-
niges andern Nutzes und Vortheil willen/ wie die Nahmen ha-
ben/
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