Farbstoffen nüancieren. Mit 3 bis 5 Prozent Farbstoff erhält man sehr intensive Färbungen.
4. Azo-Eosin (Bayer & Comp.). Dieser Farbstoff gibt Töne von tief Fleischfarben bis zu einem dem gewöhnlichen Eosin nahekommenden Rot; die Farben zeigen aber vor denen mit Eosin den Vorteil größerer Lichtecht- heit. Man färbt Wolle mit 1 bis 21/2 Prozent Azo-Eosin, 21/2 Prozent Schwefelsäure und 10 Prozent Glaubersalz. Seide wird entweder in ge- brochenem Seifenbade oder unter Zusatz von 2 Prozent Essigsäure zum Färbe- bade gefärbt.
5. Apollorot (Geigy) gibt mittelrote Töne auf Wolle. Nach Julius färbt man mit 21/2 Prozent Farbstoff, 4 Prozent Schwefelsäure und 10 Pro- zent Glaubersalz.
6. Walkrot (Cassella & Comp.) ist ein Farbstoff, dessen chemische Konstitution noch nicht genau bekannt ist, aber der des Tuchrots nahe zu stehen scheint; er kommt in den Marken GR, FR & FGG in den Handel und gibt dem Tuchrot ähnliche Farben, von denen die mit G und R die echte- sten sind; FR und FGG sind etwas weniger alkaliecht, aber sehr lebhaft färbend; besonders die Marke FR erinnert an das Oehlersche Tuchrot. Das Färben geschieht in saurem Bade mit Glaubersalz und Schwefelsäure; die Ausfärbungen vertragen eine Walke mit 5 Prozent Schmierseife bei 40° R.
7. Tuchrot 3 G (Bayer & Comp.), Wollrot 3 G, ist die gelbste Nüance des Oehlerschen Tuchrots, soll aber seiner chemischen Zusammen- setzung nach ein wesentlich anderer Körper sein. Er unterscheidet sich von dem Oehlerschen Tuchrot auch schon durch die Anwendungsweise: er geht mit Zusatz von Kochsalz direkt an die Faser; um walkechte Farben zu er- zielen, muß man jedoch mit 3 Prozent doppelt chromsaurem Kali und 1 Pro- zent Schwefelsäure ansieden. Will man die Walkechtheit erhöhen, so passiert man die gefärbte Wolle auf frischem Bade durch eine 3 bis 5 prozentige Sodalösung, kochend heiß. -- Tuchrot 3 G ist billiger als das Oehler- sche Tuchrot, es ist aber nicht so ausgiebig wie dieses. In der Stückfärbe- rei wird es mit Vorteil als Ersatz für Sandel angewendet.
8. Azo-Karmin (Bad. Anil. und Sodaf.) ist ein in Teigform in den Handel kommender blauroter Farbstoff, von blauerer Nüance und größerer Reinheit als die Orseille-Präparate und Orseille-Ersatz. Zum Färben mit Azo- Karmin ist nur ein geringer Zusatz von Schwefelsäure zum Färbebade not- wendig. Der Farbstoff geht nur langsam an, es ist daher langsames Kochen nötig. Die entwickelte feurige Nüance liegt zwischen Fuchsin S und Echt- rot D. Die Färbungen sind echt gegen Alkalien und lichtechter als Säure- fuchsin und Orseille-Präparate. Eignet sich besonders für hellere und mittlere Modefarben.
b)Baumwoll-Farbstoffe,
welche auf Baumwolle ohne vorheriges Beizen im alkalischen oder Seifen- bade ausgefärbt werden.
9. Diaminrot 3 B (Cassella & Comp.). Dieser Farbstoff gibt ein helleres und satteres Rot, als Congo. Die Färbungen sind aber nicht säureecht. Säurelösungen verwandeln die Farbe, obwohl nicht sofort, in
Farbſtoffen nüancieren. Mit 3 bis 5 Prozent Farbſtoff erhält man ſehr intenſive Färbungen.
4. Azo-Eoſin (Bayer & Comp.). Dieſer Farbſtoff gibt Töne von tief Fleiſchfarben bis zu einem dem gewöhnlichen Eoſin nahekommenden Rot; die Farben zeigen aber vor denen mit Eoſin den Vorteil größerer Lichtecht- heit. Man färbt Wolle mit 1 bis 2½ Prozent Azo-Eoſin, 2½ Prozent Schwefelſäure und 10 Prozent Glauberſalz. Seide wird entweder in ge- brochenem Seifenbade oder unter Zuſatz von 2 Prozent Eſſigſäure zum Färbe- bade gefärbt.
5. Apollorot (Geigy) gibt mittelrote Töne auf Wolle. Nach Julius färbt man mit 2½ Prozent Farbſtoff, 4 Prozent Schwefelſäure und 10 Pro- zent Glauberſalz.
6. Walkrot (Caſſella & Comp.) iſt ein Farbſtoff, deſſen chemiſche Konſtitution noch nicht genau bekannt iſt, aber der des Tuchrots nahe zu ſtehen ſcheint; er kommt in den Marken GR, FR & FGG in den Handel und gibt dem Tuchrot ähnliche Farben, von denen die mit G und R die echte- ſten ſind; FR und FGG ſind etwas weniger alkaliecht, aber ſehr lebhaft färbend; beſonders die Marke FR erinnert an das Oehlerſche Tuchrot. Das Färben geſchieht in ſaurem Bade mit Glauberſalz und Schwefelſäure; die Ausfärbungen vertragen eine Walke mit 5 Prozent Schmierſeife bei 40° R.
7. Tuchrot 3 G (Bayer & Comp.), Wollrot 3 G, iſt die gelbſte Nüance des Oehlerſchen Tuchrots, ſoll aber ſeiner chemiſchen Zuſammen- ſetzung nach ein weſentlich anderer Körper ſein. Er unterſcheidet ſich von dem Oehlerſchen Tuchrot auch ſchon durch die Anwendungsweiſe: er geht mit Zuſatz von Kochſalz direkt an die Faſer; um walkechte Farben zu er- zielen, muß man jedoch mit 3 Prozent doppelt chromſaurem Kali und 1 Pro- zent Schwefelſäure anſieden. Will man die Walkechtheit erhöhen, ſo paſſiert man die gefärbte Wolle auf friſchem Bade durch eine 3 bis 5 prozentige Sodalöſung, kochend heiß. — Tuchrot 3 G iſt billiger als das Oehler- ſche Tuchrot, es iſt aber nicht ſo ausgiebig wie dieſes. In der Stückfärbe- rei wird es mit Vorteil als Erſatz für Sandel angewendet.
8. Azo-Karmin (Bad. Anil. und Sodaf.) iſt ein in Teigform in den Handel kommender blauroter Farbſtoff, von blauerer Nüance und größerer Reinheit als die Orſeille-Präparate und Orſeille-Erſatz. Zum Färben mit Azo- Karmin iſt nur ein geringer Zuſatz von Schwefelſäure zum Färbebade not- wendig. Der Farbſtoff geht nur langſam an, es iſt daher langſames Kochen nötig. Die entwickelte feurige Nüance liegt zwiſchen Fuchſin S und Echt- rot D. Die Färbungen ſind echt gegen Alkalien und lichtechter als Säure- fuchſin und Orſeïlle-Präparate. Eignet ſich beſonders für hellere und mittlere Modefarben.
b)Baumwoll-Farbſtoffe,
welche auf Baumwolle ohne vorheriges Beizen im alkaliſchen oder Seifen- bade ausgefärbt werden.
9. Diaminrot 3 B (Caſſella & Comp.). Dieſer Farbſtoff gibt ein helleres und ſatteres Rot, als Congo. Die Färbungen ſind aber nicht ſäureecht. Säurelöſungen verwandeln die Farbe, obwohl nicht ſofort, in
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0699"n="651"/>
Farbſtoffen nüancieren. Mit 3 bis 5 Prozent Farbſtoff erhält man ſehr<lb/>
intenſive Färbungen.</p><lb/><p>4. <hirendition="#g">Azo-Eoſin (Bayer & Comp.)</hi>. Dieſer Farbſtoff gibt Töne von<lb/>
tief Fleiſchfarben bis zu einem dem gewöhnlichen Eoſin nahekommenden Rot;<lb/>
die Farben zeigen aber vor denen mit Eoſin den Vorteil größerer Lichtecht-<lb/>
heit. Man färbt <hirendition="#g">Wolle</hi> mit 1 bis 2½ Prozent Azo-Eoſin, 2½ Prozent<lb/>
Schwefelſäure und 10 Prozent Glauberſalz. <hirendition="#g">Seide</hi> wird entweder in ge-<lb/>
brochenem Seifenbade oder unter Zuſatz von 2 Prozent Eſſigſäure zum Färbe-<lb/>
bade gefärbt.</p><lb/><p>5. <hirendition="#g">Apollorot (Geigy)</hi> gibt mittelrote Töne auf Wolle. Nach <hirendition="#g">Julius</hi><lb/>
färbt man mit 2½ Prozent Farbſtoff, 4 Prozent Schwefelſäure und 10 Pro-<lb/>
zent Glauberſalz.</p><lb/><p>6. <hirendition="#g">Walkrot (Caſſella & Comp.)</hi> iſt ein Farbſtoff, deſſen chemiſche<lb/>
Konſtitution noch nicht genau bekannt iſt, aber der des Tuchrots nahe zu ſtehen<lb/>ſcheint; er kommt in den Marken <hirendition="#g"><hirendition="#aq">GR, FR & FGG</hi></hi> in den Handel und<lb/>
gibt dem Tuchrot ähnliche Farben, von denen die mit <hirendition="#aq">G</hi> und <hirendition="#aq">R</hi> die echte-<lb/>ſten ſind; <hirendition="#g"><hirendition="#aq">FR</hi></hi> und <hirendition="#g"><hirendition="#aq">FGG</hi></hi>ſind etwas weniger alkaliecht, aber ſehr lebhaft<lb/>
färbend; beſonders die Marke <hirendition="#g"><hirendition="#aq">FR</hi></hi> erinnert an das <hirendition="#g">Oehler</hi>ſche Tuchrot.<lb/>
Das Färben geſchieht in ſaurem Bade mit Glauberſalz und Schwefelſäure;<lb/>
die Ausfärbungen vertragen eine Walke mit 5 Prozent Schmierſeife bei<lb/>
40° R.</p><lb/><p>7. <hirendition="#g">Tuchrot 3 <hirendition="#aq">G</hi> (Bayer & Comp.), Wollrot 3 <hirendition="#aq">G</hi></hi>, iſt die gelbſte<lb/>
Nüance des <hirendition="#g">Oehler</hi>ſchen Tuchrots, ſoll aber ſeiner chemiſchen Zuſammen-<lb/>ſetzung nach ein weſentlich anderer Körper ſein. Er unterſcheidet ſich von<lb/>
dem <hirendition="#g">Oehler</hi>ſchen Tuchrot auch ſchon durch die Anwendungsweiſe: er geht<lb/>
mit Zuſatz von Kochſalz direkt an die Faſer; um walkechte Farben zu er-<lb/>
zielen, muß man jedoch mit 3 Prozent doppelt chromſaurem Kali und 1 Pro-<lb/>
zent Schwefelſäure anſieden. Will man die Walkechtheit erhöhen, ſo paſſiert<lb/>
man die gefärbte Wolle auf friſchem Bade durch eine 3 bis 5 prozentige<lb/>
Sodalöſung, kochend heiß. — Tuchrot 3 <hirendition="#aq">G</hi> iſt billiger als das <hirendition="#g">Oehler-<lb/></hi>ſche Tuchrot, es iſt aber nicht ſo ausgiebig wie dieſes. In der Stückfärbe-<lb/>
rei wird es mit Vorteil als Erſatz für Sandel angewendet.</p><lb/><p>8. <hirendition="#g">Azo-Karmin</hi> (Bad. Anil. und Sodaf.) iſt ein in Teigform in den<lb/>
Handel kommender blauroter Farbſtoff, von blauerer Nüance und größerer<lb/>
Reinheit als die Orſeille-Präparate und Orſeille-Erſatz. Zum Färben mit Azo-<lb/>
Karmin iſt nur ein geringer Zuſatz von Schwefelſäure zum Färbebade not-<lb/>
wendig. Der Farbſtoff geht nur langſam an, es iſt daher langſames Kochen<lb/>
nötig. Die entwickelte feurige Nüance liegt zwiſchen Fuchſin <hirendition="#aq">S</hi> und Echt-<lb/>
rot <hirendition="#aq">D.</hi> Die Färbungen ſind echt gegen Alkalien und lichtechter als Säure-<lb/>
fuchſin und Orſeïlle-Präparate. Eignet ſich beſonders für hellere und mittlere<lb/>
Modefarben.</p></div><lb/><divn="4"><head><hirendition="#aq">b)</hi><hirendition="#g">Baumwoll-Farbſtoffe</hi>,</head><lb/><p>welche auf Baumwolle ohne vorheriges Beizen im alkaliſchen oder Seifen-<lb/>
bade ausgefärbt werden.</p><lb/><p>9. <hirendition="#g">Diaminrot 3 <hirendition="#aq">B</hi> (Caſſella & Comp.)</hi>. Dieſer Farbſtoff gibt<lb/>
ein helleres und ſatteres Rot, als Congo. Die Färbungen ſind aber nicht<lb/>ſäureecht. Säurelöſungen verwandeln die Farbe, obwohl nicht ſofort, in<lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[651/0699]
Farbſtoffen nüancieren. Mit 3 bis 5 Prozent Farbſtoff erhält man ſehr
intenſive Färbungen.
4. Azo-Eoſin (Bayer & Comp.). Dieſer Farbſtoff gibt Töne von
tief Fleiſchfarben bis zu einem dem gewöhnlichen Eoſin nahekommenden Rot;
die Farben zeigen aber vor denen mit Eoſin den Vorteil größerer Lichtecht-
heit. Man färbt Wolle mit 1 bis 2½ Prozent Azo-Eoſin, 2½ Prozent
Schwefelſäure und 10 Prozent Glauberſalz. Seide wird entweder in ge-
brochenem Seifenbade oder unter Zuſatz von 2 Prozent Eſſigſäure zum Färbe-
bade gefärbt.
5. Apollorot (Geigy) gibt mittelrote Töne auf Wolle. Nach Julius
färbt man mit 2½ Prozent Farbſtoff, 4 Prozent Schwefelſäure und 10 Pro-
zent Glauberſalz.
6. Walkrot (Caſſella & Comp.) iſt ein Farbſtoff, deſſen chemiſche
Konſtitution noch nicht genau bekannt iſt, aber der des Tuchrots nahe zu ſtehen
ſcheint; er kommt in den Marken GR, FR & FGG in den Handel und
gibt dem Tuchrot ähnliche Farben, von denen die mit G und R die echte-
ſten ſind; FR und FGG ſind etwas weniger alkaliecht, aber ſehr lebhaft
färbend; beſonders die Marke FR erinnert an das Oehlerſche Tuchrot.
Das Färben geſchieht in ſaurem Bade mit Glauberſalz und Schwefelſäure;
die Ausfärbungen vertragen eine Walke mit 5 Prozent Schmierſeife bei
40° R.
7. Tuchrot 3 G (Bayer & Comp.), Wollrot 3 G, iſt die gelbſte
Nüance des Oehlerſchen Tuchrots, ſoll aber ſeiner chemiſchen Zuſammen-
ſetzung nach ein weſentlich anderer Körper ſein. Er unterſcheidet ſich von
dem Oehlerſchen Tuchrot auch ſchon durch die Anwendungsweiſe: er geht
mit Zuſatz von Kochſalz direkt an die Faſer; um walkechte Farben zu er-
zielen, muß man jedoch mit 3 Prozent doppelt chromſaurem Kali und 1 Pro-
zent Schwefelſäure anſieden. Will man die Walkechtheit erhöhen, ſo paſſiert
man die gefärbte Wolle auf friſchem Bade durch eine 3 bis 5 prozentige
Sodalöſung, kochend heiß. — Tuchrot 3 G iſt billiger als das Oehler-
ſche Tuchrot, es iſt aber nicht ſo ausgiebig wie dieſes. In der Stückfärbe-
rei wird es mit Vorteil als Erſatz für Sandel angewendet.
8. Azo-Karmin (Bad. Anil. und Sodaf.) iſt ein in Teigform in den
Handel kommender blauroter Farbſtoff, von blauerer Nüance und größerer
Reinheit als die Orſeille-Präparate und Orſeille-Erſatz. Zum Färben mit Azo-
Karmin iſt nur ein geringer Zuſatz von Schwefelſäure zum Färbebade not-
wendig. Der Farbſtoff geht nur langſam an, es iſt daher langſames Kochen
nötig. Die entwickelte feurige Nüance liegt zwiſchen Fuchſin S und Echt-
rot D. Die Färbungen ſind echt gegen Alkalien und lichtechter als Säure-
fuchſin und Orſeïlle-Präparate. Eignet ſich beſonders für hellere und mittlere
Modefarben.
b) Baumwoll-Farbſtoffe,
welche auf Baumwolle ohne vorheriges Beizen im alkaliſchen oder Seifen-
bade ausgefärbt werden.
9. Diaminrot 3 B (Caſſella & Comp.). Dieſer Farbſtoff gibt
ein helleres und ſatteres Rot, als Congo. Die Färbungen ſind aber nicht
ſäureecht. Säurelöſungen verwandeln die Farbe, obwohl nicht ſofort, in
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 651. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/699>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.