sprechen soll; er wird dabei zu überlegen haben, welche Farbstoffe -- ohne oder mit vorheriger Beizung -- überhaupt eine solche Nüance geben; er wird zu überlegen haben, welche Anforderungen in Bezug auf die Wasch- echtheit, Säure-, Luft- und Lichtechtheit an den Farbstoff gestellt werden, event. ob er walkechte Farben verwenden muß; endlich ist auch der Preis des Farbstoffes in vielen Fällen ausschlaggebend. In den meisten Fällen wird dem Färber ein Musterbuch oder eine Musterkarte zur Verfügung stehen, welche ihm wenigstens den Weg anzeigt, auf dem er zum Ziele kommen kann; Hauptsache aber ist und bleibt eigene Erfahrung, über welche, wenn sie einmal noch nicht vorhanden ist, auch das beste Lehrbuch nicht hin- weg hilft.
§ 37. Die Beziehungen zwischen Beizen und Fasern.
Was über die Beziehungen zwischen Farbstoffen und Fasern gesagt ist, gilt in gleicher Weise auch von den Beizen. Das Sprichwort: "Eines schickt sich nicht für Alle!" findet auch hier vollkommene Bestätigung. Wenn wir verschiedene Gespinnstfasern in die Lösung verschiedener als Beizen an- gewendeter Stoffe bringen, so wird die Wirkung eine ähnlich verschiedene sein, wie bei den Farbstoffen. Das in Lösung befindliche Beizmittel wird durch die Kapillarität in die Fasersubstanz aufgenommen und bleibt beim Trocknen in Substanz in der Faser zurück. Als Beizen werden vornehm- lich Metallsalze benutzt, von denen es bekannt ist, daß sie auch außerhalb der Faser mit gewissen Farbstoffen bestimmte charakteristisch gefärbte Farb- lacke bilden. Das, wobei es bei der Verwendung von Metallsalzen als Beize ankommt, ist das Metalloxyd oder die Metallbase, und daraus folgt, daß diejenigen Farbstoffe, welche mittels solcher Beizen befestigt werden, sauren Charakter haben müssen. Der eigentliche Zweck der Metallbeizen ist das Befestigen des Metalloxydes auf der Faser; ein direktes Befestigen derselben hat sich als unthunlich erwiesen, da die meisten derselben in Wasser unlöslich sind; man wendet die Oxyde daher in gelöster Form, entweder als Salzlösung oder in Form einer alkalischen Lösung (z. B. Thonerdenatron) an. Die Salze werden, wo es die chemische Natur des Salzes zuläßt, als basische Salze verwendet, d. h. als Salze, welche auf 1 Aeq. der Säure mehr als 1 Aeq. des Metalloxydes, oder wo irgend möglich, so viel davon enthalten, als die Säure überhaupt gelöst zu halten vermag. Derartige Lösungen basischer Salze haben die Eigentümlichkeit, beim Erwärmen, häufig selbst schon beim Verdünnen mit Wasser, vor allem aber bei gleichzeitiger Berührung mit der Gewebefaser einen Teil des Oxydes abzugeben und sich wieder in neutrale Salze umzuwandeln. In diesem Falle wirkt die Faser selbst wie eine Säure, indem sie das Metalloxyd an sich bindet. Wer sich genauer über die Natur und den Charakter solcher Beizen instruieren will, findet Ausführlicheres über die betreffenden Salze im ersten Teile dieses Buches, § 89 bis 105.
Wo die chemische Natur des Metalls basische Salze nicht zuläßt, pflegt man diejenigen Salze des Metalls zu verwenden, welche leicht zersetzbar sind und sich bei Gegenwart von Gewebefasern in Metalloxyd und Säure spalten. Als solche Salze werden vielfach die der Essigsäure verwendet, da die bei der Zersetzung freiwerdende Essigsäure der Faser nicht schadet. -- An dieser Stelle möchte ich die Aufmerksamkeit noch ganz besonders auf
ſprechen ſoll; er wird dabei zu überlegen haben, welche Farbſtoffe — ohne oder mit vorheriger Beizung — überhaupt eine ſolche Nüance geben; er wird zu überlegen haben, welche Anforderungen in Bezug auf die Waſch- echtheit, Säure-, Luft- und Lichtechtheit an den Farbſtoff geſtellt werden, event. ob er walkechte Farben verwenden muß; endlich iſt auch der Preis des Farbſtoffes in vielen Fällen ausſchlaggebend. In den meiſten Fällen wird dem Färber ein Muſterbuch oder eine Muſterkarte zur Verfügung ſtehen, welche ihm wenigſtens den Weg anzeigt, auf dem er zum Ziele kommen kann; Hauptſache aber iſt und bleibt eigene Erfahrung, über welche, wenn ſie einmal noch nicht vorhanden iſt, auch das beſte Lehrbuch nicht hin- weg hilft.
§ 37. Die Beziehungen zwiſchen Beizen und Faſern.
Was über die Beziehungen zwiſchen Farbſtoffen und Faſern geſagt iſt, gilt in gleicher Weiſe auch von den Beizen. Das Sprichwort: „Eines ſchickt ſich nicht für Alle!“ findet auch hier vollkommene Beſtätigung. Wenn wir verſchiedene Geſpinnſtfaſern in die Löſung verſchiedener als Beizen an- gewendeter Stoffe bringen, ſo wird die Wirkung eine ähnlich verſchiedene ſein, wie bei den Farbſtoffen. Das in Löſung befindliche Beizmittel wird durch die Kapillarität in die Faſerſubſtanz aufgenommen und bleibt beim Trocknen in Subſtanz in der Faſer zurück. Als Beizen werden vornehm- lich Metallſalze benutzt, von denen es bekannt iſt, daß ſie auch außerhalb der Faſer mit gewiſſen Farbſtoffen beſtimmte charakteriſtiſch gefärbte Farb- lacke bilden. Das, wobei es bei der Verwendung von Metallſalzen als Beize ankommt, iſt das Metalloxyd oder die Metallbaſe, und daraus folgt, daß diejenigen Farbſtoffe, welche mittels ſolcher Beizen befeſtigt werden, ſauren Charakter haben müſſen. Der eigentliche Zweck der Metallbeizen iſt das Befeſtigen des Metalloxydes auf der Faſer; ein direktes Befeſtigen derſelben hat ſich als unthunlich erwieſen, da die meiſten derſelben in Waſſer unlöslich ſind; man wendet die Oxyde daher in gelöſter Form, entweder als Salzlöſung oder in Form einer alkaliſchen Löſung (z. B. Thonerdenatron) an. Die Salze werden, wo es die chemiſche Natur des Salzes zuläßt, als baſiſche Salze verwendet, d. h. als Salze, welche auf 1 Aeq. der Säure mehr als 1 Aeq. des Metalloxydes, oder wo irgend möglich, ſo viel davon enthalten, als die Säure überhaupt gelöſt zu halten vermag. Derartige Löſungen baſiſcher Salze haben die Eigentümlichkeit, beim Erwärmen, häufig ſelbſt ſchon beim Verdünnen mit Waſſer, vor allem aber bei gleichzeitiger Berührung mit der Gewebefaſer einen Teil des Oxydes abzugeben und ſich wieder in neutrale Salze umzuwandeln. In dieſem Falle wirkt die Faſer ſelbſt wie eine Säure, indem ſie das Metalloxyd an ſich bindet. Wer ſich genauer über die Natur und den Charakter ſolcher Beizen inſtruieren will, findet Ausführlicheres über die betreffenden Salze im erſten Teile dieſes Buches, § 89 bis 105.
Wo die chemiſche Natur des Metalls baſiſche Salze nicht zuläßt, pflegt man diejenigen Salze des Metalls zu verwenden, welche leicht zerſetzbar ſind und ſich bei Gegenwart von Gewebefaſern in Metalloxyd und Säure ſpalten. Als ſolche Salze werden vielfach die der Eſſigſäure verwendet, da die bei der Zerſetzung freiwerdende Eſſigſäure der Faſer nicht ſchadet. — An dieſer Stelle möchte ich die Aufmerkſamkeit noch ganz beſonders auf
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ſprechen ſoll; er wird dabei zu überlegen haben, welche Farbſtoffe — ohne
oder mit vorheriger Beizung — überhaupt eine ſolche Nüance geben; er
wird zu überlegen haben, welche Anforderungen in Bezug auf die Waſch-
echtheit, Säure-, Luft- und Lichtechtheit an den Farbſtoff geſtellt werden,
event. ob er walkechte Farben verwenden muß; endlich iſt auch der Preis
des Farbſtoffes in vielen Fällen ausſchlaggebend. In den meiſten Fällen
wird dem Färber ein Muſterbuch oder eine Muſterkarte zur Verfügung
ſtehen, welche ihm wenigſtens den Weg anzeigt, auf dem er zum Ziele
kommen kann; Hauptſache aber iſt und bleibt eigene Erfahrung, über welche,
wenn ſie einmal noch nicht vorhanden iſt, auch das beſte Lehrbuch nicht hin-
weg hilft.
§ 37. Die Beziehungen zwiſchen Beizen und Faſern.
Was über die Beziehungen zwiſchen Farbſtoffen und Faſern geſagt iſt,
gilt in gleicher Weiſe auch von den Beizen. Das Sprichwort: „Eines
ſchickt ſich nicht für Alle!“ findet auch hier vollkommene Beſtätigung. Wenn
wir verſchiedene Geſpinnſtfaſern in die Löſung verſchiedener als Beizen an-
gewendeter Stoffe bringen, ſo wird die Wirkung eine ähnlich verſchiedene
ſein, wie bei den Farbſtoffen. Das in Löſung befindliche Beizmittel wird
durch die Kapillarität in die Faſerſubſtanz aufgenommen und bleibt beim
Trocknen in Subſtanz in der Faſer zurück. Als Beizen werden vornehm-
lich Metallſalze benutzt, von denen es bekannt iſt, daß ſie auch außerhalb
der Faſer mit gewiſſen Farbſtoffen beſtimmte charakteriſtiſch gefärbte Farb-
lacke bilden. Das, wobei es bei der Verwendung von Metallſalzen als
Beize ankommt, iſt das Metalloxyd oder die Metallbaſe, und daraus folgt,
daß diejenigen Farbſtoffe, welche mittels ſolcher Beizen befeſtigt werden,
ſauren Charakter haben müſſen. Der eigentliche Zweck der Metallbeizen iſt
das Befeſtigen des Metalloxydes auf der Faſer; ein direktes Befeſtigen
derſelben hat ſich als unthunlich erwieſen, da die meiſten derſelben in Waſſer
unlöslich ſind; man wendet die Oxyde daher in gelöſter Form, entweder
als Salzlöſung oder in Form einer alkaliſchen Löſung (z. B. Thonerdenatron)
an. Die Salze werden, wo es die chemiſche Natur des Salzes zuläßt, als
baſiſche Salze verwendet, d. h. als Salze, welche auf 1 Aeq. der Säure
mehr als 1 Aeq. des Metalloxydes, oder wo irgend möglich, ſo viel davon
enthalten, als die Säure überhaupt gelöſt zu halten vermag. Derartige
Löſungen baſiſcher Salze haben die Eigentümlichkeit, beim Erwärmen, häufig
ſelbſt ſchon beim Verdünnen mit Waſſer, vor allem aber bei gleichzeitiger
Berührung mit der Gewebefaſer einen Teil des Oxydes abzugeben und ſich
wieder in neutrale Salze umzuwandeln. In dieſem Falle wirkt die Faſer
ſelbſt wie eine Säure, indem ſie das Metalloxyd an ſich bindet. Wer ſich
genauer über die Natur und den Charakter ſolcher Beizen inſtruieren will,
findet Ausführlicheres über die betreffenden Salze im erſten Teile dieſes
Buches, § 89 bis 105.
Wo die chemiſche Natur des Metalls baſiſche Salze nicht zuläßt, pflegt
man diejenigen Salze des Metalls zu verwenden, welche leicht zerſetzbar
ſind und ſich bei Gegenwart von Gewebefaſern in Metalloxyd und Säure
ſpalten. Als ſolche Salze werden vielfach die der Eſſigſäure verwendet,
da die bei der Zerſetzung freiwerdende Eſſigſäure der Faſer nicht ſchadet. —
An dieſer Stelle möchte ich die Aufmerkſamkeit noch ganz beſonders auf
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 496. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/544>, abgerufen am 21.11.2024.
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