der Sitz der Färberei, wie der Textilindustrie überhaupt, und die Färbereien von Florenz, wie die venetianischen Stoffe, waren im Mittelalter sehr be- rühmt.
Die nun folgende Entdeckung Amerikas brachte einigen Umschwung in die Technik der Färberei: man lernte die Farbhölzer kennen. Diese neue Entdeckung hat viel zur Verbreitung der Färberei beigetragen, und bald entstanden auch in andern Ländern Europas Färbereien. 1540 erschien in Venedig das erste Werk über Färberei von Giovanni Ventura Rosetti. Kurz darauf kam der erste Indigo nach Europa; da man jedoch von seiner Verwendung eine Schädigung der einheimischen Waidkultur befürchtete, wurde seine weitere Einführung verboten und die vorhandenen Vorräte zerstört. Von da ab bewegt sich der Entwickelungsgang der Färberei in ziemlich einför- migem Geleise. Nur wenig Neues wurde entdeckt: Drebbel entdeckte 1650 ein Verfahren, mittels Cochenille und Zinnsalz Scharlach zu färben. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts führte Gobelin die Färberei in Frankreich ein; um das Jahr 1770 entstanden die ersten Türkischrotfärbereien. 1785 erfand Saint-Evron ein neues Zinnpräparat, um das Krapprot lebhaf- ter zu machen.
Seit dieser Zeit, wo die Chemie, fußend auf den Forschungen französi- scher, schwedischer, englischer und deutscher Gelehrten, sich zu einer eigenen Wissenschaft ausbildete und sich schnell entwickelte, seit dieser Zeit datiert zuerst ein gewisser Einfluß der Chentie auf die Färberei. Es sind jetzt genau 100 Jahre her, daß zum erstenmale das Chlor zum Bleichen Ver- wendung fand (eine Erfindung Berthollets). Seitdem sind eine Unmenge neuer Farbmittel, besonders pflanzlichen Ursprungs, in Gebrauch genommen worden, und die Chemie kargt nicht mit immer neuen Stoffen, welche bald als Farbstoffe selbst, meist aber als Beizen und zur Erzeugung von Farb- stofflacken Verwendung fanden. Um jene Zeit erschien auch das erste größere Werk über Färberei. 1825 veröffentlichte Vitalis, Professor der technischen Chemie, sein Werk: "Cours elementaire de teinture et sur l'art d'impri- mer les toiles", welches bald darauf im Verlag von B. F. Voigt in Weimar in deutscher Ausgabe erschien, und im Jahre 1854 unter der Lei- tung von Dr. Chr. H. Schmidt eine sechste Auflage erlebte. Dieses Werk gibt ein klares Bild von der Entwickelung der Färberei in der genannten Zeit; aber das gewonnene Bild ist unendlich verschieden von dem Bilde des heutigen Standes der Färbereiwissenschaft. In dem Werke ist das Wörtchen Anilin noch nicht einmal erwähnt; man färbte eben noch nach alten bekannten Methoden und arbeitete meistens aufs Geratewohl, höchstens mit neuen Metallsalzen neue Töne zu erzeugen versuchend. Nun aber folgte die Entdeckung des Anilins, welche eine vollständige Umwälzung in der Färberei- technik hervorgerufen hat.
§ 3. Entwickelung seit Entdeckung der Anilinfarben.
Die erste Entdeckung des Anilins stammt aus dem Jahre 1826, wo Unverdorben dasselbe unter den Produkten der Destillation des Indigos auffand, ohne indessen von der Wichtigkeit seiner Entdeckung die geringste Ahnung zu haben. Er nannte es Krystallin. 1833 fand Runge das- selbe im Steinkohlenteer. Diesem Chemiker war auch bereits die Eigen- schaft des neu entdeckten Stoffes bekannt, mit Chlorkalklösung eine prächtig
der Sitz der Färberei, wie der Textilinduſtrie überhaupt, und die Färbereien von Florenz, wie die venetianiſchen Stoffe, waren im Mittelalter ſehr be- rühmt.
Die nun folgende Entdeckung Amerikas brachte einigen Umſchwung in die Technik der Färberei: man lernte die Farbhölzer kennen. Dieſe neue Entdeckung hat viel zur Verbreitung der Färberei beigetragen, und bald entſtanden auch in andern Ländern Europas Färbereien. 1540 erſchien in Venedig das erſte Werk über Färberei von Giovanni Ventura Roſetti. Kurz darauf kam der erſte Indigo nach Europa; da man jedoch von ſeiner Verwendung eine Schädigung der einheimiſchen Waidkultur befürchtete, wurde ſeine weitere Einführung verboten und die vorhandenen Vorräte zerſtört. Von da ab bewegt ſich der Entwickelungsgang der Färberei in ziemlich einför- migem Geleiſe. Nur wenig Neues wurde entdeckt: Drebbel entdeckte 1650 ein Verfahren, mittels Cochenille und Zinnſalz Scharlach zu färben. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts führte Gobelin die Färberei in Frankreich ein; um das Jahr 1770 entſtanden die erſten Türkiſchrotfärbereien. 1785 erfand Saint-Evron ein neues Zinnpräparat, um das Krapprot lebhaf- ter zu machen.
Seit dieſer Zeit, wo die Chemie, fußend auf den Forſchungen franzöſi- ſcher, ſchwediſcher, engliſcher und deutſcher Gelehrten, ſich zu einer eigenen Wiſſenſchaft ausbildete und ſich ſchnell entwickelte, ſeit dieſer Zeit datiert zuerſt ein gewiſſer Einfluß der Chentie auf die Färberei. Es ſind jetzt genau 100 Jahre her, daß zum erſtenmale das Chlor zum Bleichen Ver- wendung fand (eine Erfindung Berthollets). Seitdem ſind eine Unmenge neuer Farbmittel, beſonders pflanzlichen Urſprungs, in Gebrauch genommen worden, und die Chemie kargt nicht mit immer neuen Stoffen, welche bald als Farbſtoffe ſelbſt, meiſt aber als Beizen und zur Erzeugung von Farb- ſtofflacken Verwendung fanden. Um jene Zeit erſchien auch das erſte größere Werk über Färberei. 1825 veröffentlichte Vitalis, Profeſſor der techniſchen Chemie, ſein Werk: „Cours élémentaire de teinture et sur l’art d’impri- mer les toiles”, welches bald darauf im Verlag von B. F. Voigt in Weimar in deutſcher Ausgabe erſchien, und im Jahre 1854 unter der Lei- tung von Dr. Chr. H. Schmidt eine ſechſte Auflage erlebte. Dieſes Werk gibt ein klares Bild von der Entwickelung der Färberei in der genannten Zeit; aber das gewonnene Bild iſt unendlich verſchieden von dem Bilde des heutigen Standes der Färbereiwiſſenſchaft. In dem Werke iſt das Wörtchen Anilin noch nicht einmal erwähnt; man färbte eben noch nach alten bekannten Methoden und arbeitete meiſtens aufs Geratewohl, höchſtens mit neuen Metallſalzen neue Töne zu erzeugen verſuchend. Nun aber folgte die Entdeckung des Anilins, welche eine vollſtändige Umwälzung in der Färberei- technik hervorgerufen hat.
§ 3. Entwickelung ſeit Entdeckung der Anilinfarben.
Die erſte Entdeckung des Anilins ſtammt aus dem Jahre 1826, wo Unverdorben dasſelbe unter den Produkten der Deſtillation des Indigos auffand, ohne indeſſen von der Wichtigkeit ſeiner Entdeckung die geringſte Ahnung zu haben. Er nannte es Kryſtallin. 1833 fand Runge das- ſelbe im Steinkohlenteer. Dieſem Chemiker war auch bereits die Eigen- ſchaft des neu entdeckten Stoffes bekannt, mit Chlorkalklöſung eine prächtig
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[6/0032]
der Sitz der Färberei, wie der Textilinduſtrie überhaupt, und die Färbereien
von Florenz, wie die venetianiſchen Stoffe, waren im Mittelalter ſehr be-
rühmt.
Die nun folgende Entdeckung Amerikas brachte einigen Umſchwung in
die Technik der Färberei: man lernte die Farbhölzer kennen. Dieſe neue
Entdeckung hat viel zur Verbreitung der Färberei beigetragen, und bald
entſtanden auch in andern Ländern Europas Färbereien. 1540 erſchien in
Venedig das erſte Werk über Färberei von Giovanni Ventura Roſetti.
Kurz darauf kam der erſte Indigo nach Europa; da man jedoch von ſeiner
Verwendung eine Schädigung der einheimiſchen Waidkultur befürchtete, wurde
ſeine weitere Einführung verboten und die vorhandenen Vorräte zerſtört.
Von da ab bewegt ſich der Entwickelungsgang der Färberei in ziemlich einför-
migem Geleiſe. Nur wenig Neues wurde entdeckt: Drebbel entdeckte 1650
ein Verfahren, mittels Cochenille und Zinnſalz Scharlach zu färben. Um
die Mitte des 16. Jahrhunderts führte Gobelin die Färberei in Frankreich
ein; um das Jahr 1770 entſtanden die erſten Türkiſchrotfärbereien. 1785
erfand Saint-Evron ein neues Zinnpräparat, um das Krapprot lebhaf-
ter zu machen.
Seit dieſer Zeit, wo die Chemie, fußend auf den Forſchungen franzöſi-
ſcher, ſchwediſcher, engliſcher und deutſcher Gelehrten, ſich zu einer eigenen
Wiſſenſchaft ausbildete und ſich ſchnell entwickelte, ſeit dieſer Zeit datiert
zuerſt ein gewiſſer Einfluß der Chentie auf die Färberei. Es ſind jetzt
genau 100 Jahre her, daß zum erſtenmale das Chlor zum Bleichen Ver-
wendung fand (eine Erfindung Berthollets). Seitdem ſind eine Unmenge
neuer Farbmittel, beſonders pflanzlichen Urſprungs, in Gebrauch genommen
worden, und die Chemie kargt nicht mit immer neuen Stoffen, welche bald
als Farbſtoffe ſelbſt, meiſt aber als Beizen und zur Erzeugung von Farb-
ſtofflacken Verwendung fanden. Um jene Zeit erſchien auch das erſte größere
Werk über Färberei. 1825 veröffentlichte Vitalis, Profeſſor der techniſchen
Chemie, ſein Werk: „Cours élémentaire de teinture et sur l’art d’impri-
mer les toiles”, welches bald darauf im Verlag von B. F. Voigt in
Weimar in deutſcher Ausgabe erſchien, und im Jahre 1854 unter der Lei-
tung von Dr. Chr. H. Schmidt eine ſechſte Auflage erlebte. Dieſes Werk
gibt ein klares Bild von der Entwickelung der Färberei in der genannten
Zeit; aber das gewonnene Bild iſt unendlich verſchieden von dem Bilde
des heutigen Standes der Färbereiwiſſenſchaft. In dem Werke iſt das
Wörtchen Anilin noch nicht einmal erwähnt; man färbte eben noch nach
alten bekannten Methoden und arbeitete meiſtens aufs Geratewohl, höchſtens
mit neuen Metallſalzen neue Töne zu erzeugen verſuchend. Nun aber folgte
die Entdeckung des Anilins, welche eine vollſtändige Umwälzung in der Färberei-
technik hervorgerufen hat.
§ 3. Entwickelung ſeit Entdeckung der Anilinfarben.
Die erſte Entdeckung des Anilins ſtammt aus dem Jahre 1826, wo
Unverdorben dasſelbe unter den Produkten der Deſtillation des Indigos
auffand, ohne indeſſen von der Wichtigkeit ſeiner Entdeckung die geringſte
Ahnung zu haben. Er nannte es Kryſtallin. 1833 fand Runge das-
ſelbe im Steinkohlenteer. Dieſem Chemiker war auch bereits die Eigen-
ſchaft des neu entdeckten Stoffes bekannt, mit Chlorkalklöſung eine prächtig
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 6. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/32>, abgerufen am 21.11.2024.
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