Hier kommen nur zwei Kategorien von Farbstoffen in Betracht, welche wir bei den basischen und neutralen nicht kennen gelernt haben. Bei diesen Verbindungen haben wir es nicht mehr mit einer Farbstoffbase oder mit deren Salzen zu thun; vielmehr zeigen die Farbstoffe hier bereits saure Eigenschaften; vielfach sind es saure ätherartige Verbindungen, welche in Form von Kali- oder Natronsalzen in den Handel kommen. Sie sind sämt- lich in Alkalien leicht löslich.
a) Phtaleine.
Als Phtaleine oder Resorcinfarbstoffe bezeichnet man eine Reihe von Farbstoffen, welche anfänglich Eosine genannt wurden. Die sämtlichen Farbstoffe der Eosingruppe sind Abkömmlinge des Fluoresceins, welches durch Zusammenschmelzen von 3 Teilen Phtalsäureanhydrid mit 4 Teilen Resorcin bei 195° gewonnen wird. Die Eosine (mit Ausnahme des Tetra- jodfluoresceins) zeichnen sich durch die gelbe bis grüne Fluorescenz der ammoniakalischen rot gefärbten Lösung aus, welche jedoch auf Zusatz einer Säure verschwindet. In kalter Schwefelsäure geben sie schwach gelb- liche Lösungen (Unterschied von den Azofarbstoffen). Mit Thonerde-, Zinn- und Bleisalzen geben sie Farblacke. Die Eosine lösen sich zum Teil in Wasser, zum Teil nur in Alkohol. Sie wurden wegen ihrer reinen Nüancen und ihres Lustres bis vor kurzem vielfach angewendet, sind aber durch die lichtechteren Azofarbstoffe mehr und mehr verdrängt worden.
1. EosinA (Bad. Anil.- u. Sod.-Fabr.); Eosin GGF (Cassella), Eosin gelblich (Akt. f. Anilinfabr.); Wasserlösliches Eosin (M. L. & B.), ist das Kali- oder Natronsalz des Tetrabromfluoresceins. Es wird durch Einwirkung von Brom oder Bromwasser auf in Essigsäure gelöstes Fluores- cein erhalten; es scheidet sich dabei als rote krystallinische Masse ab. Die Alkalisalze sind in Wasser leicht löslich. Die Lösungen sind rosa mit stark gelbgrüner Fluorescenz. Verdünnte Mineralsäuren fällen daraus Tetrabromfluorescein als gelben Niederschlag aus. -- Anwendung. Das gewöhnliche Eosin gibt eine rotorange Nüance und wird vorwiegend auf Seide angewendet, worauf die brillanten Nüancen der Eosine zu voller Gel- tung kommen. Man färbt in einem schwach mit Essigsäure angesäuerten Bastseifenbade. Auf Wolle wird Eosin seltener verwendet; auf Baum- wolle nach vorherigem Beizen mit Alaun, essigsaurer Thonerde, Zink- oder Bleisalzen. Dabei geben die Thonerdebeizen einen gelblichen, die Bleibeizen einen mehr bläulichen Ton; die Fixierung ist aber wenig fest.
2. Erythrosin (M. L. & B.), EosinJ (Bad. Anil.- und Sodaf.) ErythrosinB (Akt.-Ges. f. Anil.-Fabr.), PyrosinB, Primerose soluble, ist das Kaliumsalz des Tetrajodfluoresceins; es wird wie Eosin dargestellt, nur daß an Stelle von Brom Jod angewendet wird. Es ist ein braunes, in Wasser mit kirschroter Farbe lösliches Pulver. Die Lösung in Wasser fluoresciert nicht. -- Anwendung wie bei Eosin; die damit erzielten Nüan- cen sind mehr bläulichrot; auf Baumwolle gibt es ein lebhaftes Rosa.
§ 67. Schwach ſaure rote Farbſtoffe.
Hier kommen nur zwei Kategorien von Farbſtoffen in Betracht, welche wir bei den baſiſchen und neutralen nicht kennen gelernt haben. Bei dieſen Verbindungen haben wir es nicht mehr mit einer Farbſtoffbaſe oder mit deren Salzen zu thun; vielmehr zeigen die Farbſtoffe hier bereits ſaure Eigenſchaften; vielfach ſind es ſaure ätherartige Verbindungen, welche in Form von Kali- oder Natronſalzen in den Handel kommen. Sie ſind ſämt- lich in Alkalien leicht löslich.
a) Phtaleïne.
Als Phtaleïne oder Reſorcinfarbſtoffe bezeichnet man eine Reihe von Farbſtoffen, welche anfänglich Eoſine genannt wurden. Die ſämtlichen Farbſtoffe der Eoſingruppe ſind Abkömmlinge des Fluoresceïns, welches durch Zuſammenſchmelzen von 3 Teilen Phtalſäureanhydrid mit 4 Teilen Reſorcin bei 195° gewonnen wird. Die Eoſine (mit Ausnahme des Tetra- jodfluoresceïns) zeichnen ſich durch die gelbe bis grüne Fluorescenz der ammoniakaliſchen rot gefärbten Löſung aus, welche jedoch auf Zuſatz einer Säure verſchwindet. In kalter Schwefelſäure geben ſie ſchwach gelb- liche Löſungen (Unterſchied von den Azofarbſtoffen). Mit Thonerde-, Zinn- und Bleiſalzen geben ſie Farblacke. Die Eoſine löſen ſich zum Teil in Waſſer, zum Teil nur in Alkohol. Sie wurden wegen ihrer reinen Nüancen und ihres Luſtres bis vor kurzem vielfach angewendet, ſind aber durch die lichtechteren Azofarbſtoffe mehr und mehr verdrängt worden.
1. EoſinA (Bad. Anil.- u. Sod.-Fabr.); Eoſin GGF (Caſſella), Eoſin gelblich (Akt. f. Anilinfabr.); Waſſerlösliches Eoſin (M. L. & B.), iſt das Kali- oder Natronſalz des Tetrabromfluoresceïns. Es wird durch Einwirkung von Brom oder Bromwaſſer auf in Eſſigſäure gelöſtes Fluores- ceïn erhalten; es ſcheidet ſich dabei als rote kryſtalliniſche Maſſe ab. Die Alkaliſalze ſind in Waſſer leicht löslich. Die Löſungen ſind roſa mit ſtark gelbgrüner Fluorescenz. Verdünnte Mineralſäuren fällen daraus Tetrabromfluoresceïn als gelben Niederſchlag aus. — Anwendung. Das gewöhnliche Eoſin gibt eine rotorange Nüance und wird vorwiegend auf Seide angewendet, worauf die brillanten Nüancen der Eoſine zu voller Gel- tung kommen. Man färbt in einem ſchwach mit Eſſigſäure angeſäuerten Baſtſeifenbade. Auf Wolle wird Eoſin ſeltener verwendet; auf Baum- wolle nach vorherigem Beizen mit Alaun, eſſigſaurer Thonerde, Zink- oder Bleiſalzen. Dabei geben die Thonerdebeizen einen gelblichen, die Bleibeizen einen mehr bläulichen Ton; die Fixierung iſt aber wenig feſt.
2. Erythroſin (M. L. & B.), EoſinJ (Bad. Anil.- und Sodaf.) ErythroſinB (Akt.-Geſ. f. Anil.-Fabr.), PyroſinB, Primerose soluble, iſt das Kaliumſalz des Tetrajodfluoresceïns; es wird wie Eoſin dargeſtellt, nur daß an Stelle von Brom Jod angewendet wird. Es iſt ein braunes, in Waſſer mit kirſchroter Farbe lösliches Pulver. Die Löſung in Waſſer fluoresciert nicht. — Anwendung wie bei Eoſin; die damit erzielten Nüan- cen ſind mehr bläulichrot; auf Baumwolle gibt es ein lebhaftes Roſa.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><pbfacs="#f0193"n="167"/><divn="5"><head>§ 67. <hirendition="#b">Schwach ſaure rote Farbſtoffe.</hi></head><lb/><p>Hier kommen nur zwei Kategorien von Farbſtoffen in Betracht, welche<lb/>
wir bei den baſiſchen und neutralen nicht kennen gelernt haben. Bei dieſen<lb/>
Verbindungen haben wir es nicht mehr mit einer Farbſtoffbaſe oder mit<lb/>
deren Salzen zu thun; vielmehr zeigen die Farbſtoffe hier bereits ſaure<lb/>
Eigenſchaften; vielfach ſind es ſaure ätherartige Verbindungen, welche in<lb/>
Form von Kali- oder Natronſalzen in den Handel kommen. Sie ſind ſämt-<lb/>
lich in Alkalien leicht löslich.</p><lb/><divn="6"><head><hirendition="#b"><hirendition="#aq">a)</hi> Phtaleïne.</hi></head><lb/><p>Als Phtaleïne oder <hirendition="#g">Reſorcinfarbſtoffe</hi> bezeichnet man eine Reihe<lb/>
von Farbſtoffen, welche anfänglich <hirendition="#g">Eoſine</hi> genannt wurden. Die ſämtlichen<lb/>
Farbſtoffe der Eoſingruppe ſind Abkömmlinge des <hirendition="#g">Fluoresceïns</hi>, welches<lb/>
durch Zuſammenſchmelzen von 3 Teilen Phtalſäureanhydrid mit 4 Teilen<lb/>
Reſorcin bei 195° gewonnen wird. Die Eoſine (mit Ausnahme des Tetra-<lb/>
jodfluoresceïns) zeichnen ſich durch die gelbe bis grüne Fluorescenz der<lb/>
ammoniakaliſchen rot gefärbten Löſung aus, welche jedoch auf Zuſatz einer<lb/>
Säure verſchwindet. In kalter Schwefelſäure geben ſie ſchwach gelb-<lb/>
liche Löſungen (Unterſchied von den Azofarbſtoffen). Mit Thonerde-, Zinn-<lb/>
und Bleiſalzen geben ſie Farblacke. Die Eoſine löſen ſich zum Teil in<lb/>
Waſſer, zum Teil nur in Alkohol. Sie wurden wegen ihrer reinen Nüancen<lb/>
und ihres Luſtres bis vor kurzem vielfach angewendet, ſind aber durch die<lb/>
lichtechteren Azofarbſtoffe mehr und mehr verdrängt worden.</p><lb/><p>1. <hirendition="#g">Eoſin</hi><hirendition="#aq">A</hi> (Bad. Anil.- u. Sod.-Fabr.); <hirendition="#g">Eoſin <hirendition="#aq">GGF</hi> (Caſſella),<lb/>
Eoſin gelblich</hi> (Akt. f. Anilinfabr.); <hirendition="#g">Waſſerlösliches Eoſin</hi> (M. L. & B.),<lb/>
iſt das Kali- oder Natronſalz des Tetrabromfluoresceïns. Es wird durch<lb/>
Einwirkung von Brom oder Bromwaſſer auf in Eſſigſäure gelöſtes Fluores-<lb/>
ceïn erhalten; es ſcheidet ſich dabei als rote kryſtalliniſche Maſſe ab. Die<lb/>
Alkaliſalze ſind <hirendition="#g">in Waſſer leicht löslich</hi>. Die Löſungen ſind roſa<lb/>
mit ſtark gelbgrüner Fluorescenz. Verdünnte Mineralſäuren fällen daraus<lb/>
Tetrabromfluoresceïn als gelben Niederſchlag aus. —<hirendition="#g">Anwendung</hi>. Das<lb/>
gewöhnliche Eoſin gibt eine rotorange Nüance und wird vorwiegend auf<lb/>
Seide angewendet, worauf die brillanten Nüancen der Eoſine zu voller Gel-<lb/>
tung kommen. Man färbt in einem ſchwach mit Eſſigſäure angeſäuerten<lb/>
Baſtſeifenbade. Auf Wolle wird Eoſin ſeltener verwendet; auf Baum-<lb/>
wolle nach vorherigem Beizen mit Alaun, eſſigſaurer Thonerde, Zink- oder<lb/>
Bleiſalzen. Dabei geben die Thonerdebeizen einen gelblichen, die Bleibeizen<lb/>
einen mehr bläulichen Ton; die Fixierung iſt aber wenig feſt.</p><lb/><p>2. <hirendition="#g">Erythroſin</hi> (M. L. & B.), <hirendition="#g">Eoſin</hi><hirendition="#aq">J</hi> (Bad. Anil.- und Sodaf.)<lb/><hirendition="#g">Erythroſin</hi><hirendition="#aq">B</hi> (Akt.-Geſ. f. Anil.-Fabr.), <hirendition="#g">Pyroſin</hi><hirendition="#aq">B, Primerose soluble,</hi><lb/>
iſt das Kaliumſalz des Tetrajodfluoresceïns; es wird wie Eoſin dargeſtellt,<lb/>
nur daß an Stelle von Brom Jod angewendet wird. Es iſt ein braunes,<lb/>
in Waſſer mit kirſchroter Farbe lösliches Pulver. Die Löſung in Waſſer<lb/>
fluoresciert nicht. —<hirendition="#g">Anwendung</hi> wie bei Eoſin; die damit erzielten Nüan-<lb/>
cen ſind mehr bläulichrot; auf Baumwolle gibt es ein lebhaftes Roſa.</p><lb/></div></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[167/0193]
§ 67. Schwach ſaure rote Farbſtoffe.
Hier kommen nur zwei Kategorien von Farbſtoffen in Betracht, welche
wir bei den baſiſchen und neutralen nicht kennen gelernt haben. Bei dieſen
Verbindungen haben wir es nicht mehr mit einer Farbſtoffbaſe oder mit
deren Salzen zu thun; vielmehr zeigen die Farbſtoffe hier bereits ſaure
Eigenſchaften; vielfach ſind es ſaure ätherartige Verbindungen, welche in
Form von Kali- oder Natronſalzen in den Handel kommen. Sie ſind ſämt-
lich in Alkalien leicht löslich.
a) Phtaleïne.
Als Phtaleïne oder Reſorcinfarbſtoffe bezeichnet man eine Reihe
von Farbſtoffen, welche anfänglich Eoſine genannt wurden. Die ſämtlichen
Farbſtoffe der Eoſingruppe ſind Abkömmlinge des Fluoresceïns, welches
durch Zuſammenſchmelzen von 3 Teilen Phtalſäureanhydrid mit 4 Teilen
Reſorcin bei 195° gewonnen wird. Die Eoſine (mit Ausnahme des Tetra-
jodfluoresceïns) zeichnen ſich durch die gelbe bis grüne Fluorescenz der
ammoniakaliſchen rot gefärbten Löſung aus, welche jedoch auf Zuſatz einer
Säure verſchwindet. In kalter Schwefelſäure geben ſie ſchwach gelb-
liche Löſungen (Unterſchied von den Azofarbſtoffen). Mit Thonerde-, Zinn-
und Bleiſalzen geben ſie Farblacke. Die Eoſine löſen ſich zum Teil in
Waſſer, zum Teil nur in Alkohol. Sie wurden wegen ihrer reinen Nüancen
und ihres Luſtres bis vor kurzem vielfach angewendet, ſind aber durch die
lichtechteren Azofarbſtoffe mehr und mehr verdrängt worden.
1. Eoſin A (Bad. Anil.- u. Sod.-Fabr.); Eoſin GGF (Caſſella),
Eoſin gelblich (Akt. f. Anilinfabr.); Waſſerlösliches Eoſin (M. L. & B.),
iſt das Kali- oder Natronſalz des Tetrabromfluoresceïns. Es wird durch
Einwirkung von Brom oder Bromwaſſer auf in Eſſigſäure gelöſtes Fluores-
ceïn erhalten; es ſcheidet ſich dabei als rote kryſtalliniſche Maſſe ab. Die
Alkaliſalze ſind in Waſſer leicht löslich. Die Löſungen ſind roſa
mit ſtark gelbgrüner Fluorescenz. Verdünnte Mineralſäuren fällen daraus
Tetrabromfluoresceïn als gelben Niederſchlag aus. — Anwendung. Das
gewöhnliche Eoſin gibt eine rotorange Nüance und wird vorwiegend auf
Seide angewendet, worauf die brillanten Nüancen der Eoſine zu voller Gel-
tung kommen. Man färbt in einem ſchwach mit Eſſigſäure angeſäuerten
Baſtſeifenbade. Auf Wolle wird Eoſin ſeltener verwendet; auf Baum-
wolle nach vorherigem Beizen mit Alaun, eſſigſaurer Thonerde, Zink- oder
Bleiſalzen. Dabei geben die Thonerdebeizen einen gelblichen, die Bleibeizen
einen mehr bläulichen Ton; die Fixierung iſt aber wenig feſt.
2. Erythroſin (M. L. & B.), Eoſin J (Bad. Anil.- und Sodaf.)
Erythroſin B (Akt.-Geſ. f. Anil.-Fabr.), Pyroſin B, Primerose soluble,
iſt das Kaliumſalz des Tetrajodfluoresceïns; es wird wie Eoſin dargeſtellt,
nur daß an Stelle von Brom Jod angewendet wird. Es iſt ein braunes,
in Waſſer mit kirſchroter Farbe lösliches Pulver. Die Löſung in Waſſer
fluoresciert nicht. — Anwendung wie bei Eoſin; die damit erzielten Nüan-
cen ſind mehr bläulichrot; auf Baumwolle gibt es ein lebhaftes Roſa.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/193>, abgerufen am 03.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.