schätzte Sorte infolge eines geringeren Gehaltes an Farbstoff. Die beste Handelsmarke heißt Japan-Limas.
Limaholz, Nicaraguaholz, St. Marthaholz, Pfirsichholz, kommt aus Centralamerika und von der Nordküste Südamerikas; es besitzt tiefe Furchen, hat eine schmutzigrote Farbe und zeigt oft noch die innere gelbliche Rinde.
Brasiletholz, Bahamasholz, gelbes Brasilienholz, die geringste Sorte, kommt von den Antillen und Bahamainseln, ist sehr hart, im Bruche hellrot und besitzt nur wenig Farbstoff, welcher ins Braune fällt.
Sandelholz, rotes Sandelholz, kommt von Ceylon und Ostindien; es kommt in gespaltenen Scheiten von geradfaserigem Gefüge oder in vier- eckigen Stücken in den Handel, ist sehr hart, auswendig dunkelrot, innen heller. Das Pulver, unter dem Namen Flugsandel bekannt, ist hellrot, locker, wollähnlich weich. Als Ersatz des Holzes, aber keineswegs als iden- tisch, wenn auch hinsichtlich der Färbekraft etwa gleichwertig, dienen das Kalia- turholz und das Madagascarholz. Das Sandelholz soll 16 Prozent Santalin enthalten.
Barwood kommt von der Westküste Afrikas, aus Sierra Leone und anderen Punkten; Camwood, Kammholz, Gabanholz, kommt eben daher. Manche machen einen Unterschied zwischen Barwood und Camwood, Andere halten sie für gleichbedeutend. Barwood und Camwood werden vornehmlich in England angewandt; das Holz soll 23 Prozent Santalin enthalten und eine intensivere Färbung geben, als alle übrigen Rothölzer. Der Farbstoff der Rothölzer löst sich leicht in heißem Wasser; eine Rotholzabkochung be- sitzt eine rein rote Farbe, welche durch Säurezusatz in gelb, durch Alkalien in violett bis blau umgeändert wird; durch Zufügen von Alaun geht die Farbe des Absuds in ein feuriges Rot über, fügt man dann noch Soda hinzu, so entsteht ein Brasilin-Thonerdelack; Kaliumdichromat gibt eine braune, ins oliv spielende, Eisenvitriol eine grauviolette bis schwarze Farbe. Die Rothölzer geben durchgehends keine besonders echten Farben, wenn für sich allein angewendet; sie werden daher fast durchgängig zur Herstellung von Mischfarben, vornehmlich Braun und Modefarben, und zum Nüancieren be- nutzt und geben dann dauerhafte Färbungen. Ueber die Art der Verwen- dung siehe im speziellen Teil. Der Handelswert der Rothölzer richtet sich nach ihrem Gehalt an Farbstoff, welcher mit Sicherheit nur durch Probe- färben festgestellt werden kann.
§ 27. Krapp.
Der Krapp ist ein Farbmaterial, bestehend aus der Wurzel der Färber- röte. Unter diesem Namen sind verschiedene im südlichen Europa und in Asien heimische Pflanzen begriffen, als vornehmlichste die eigentliche Färber- röte, Rubia tinctorum L., denen aber auch noch verschiedene andere Rubia- Arten, Rubia peregrina L., R. Munjista Rxb., R. cordifolia, R. angustifolia, R. lucida sich anschließen; auch andere zur Familie der Rubiaceae gehörige Gattungen, z. B. Galium, Asperula, Crucianella, werden als Krapp liefernde Pflanzen genannt. Diese Pflanzen wurden früher in ausgedehntem Maß- stabe in Frankreich, Elsaß, Holland, Bayern, Belgien angebaut; heute aber ist der Krappbau bis auf geringe Reste zum Erliegen gekommen. Die
ſchätzte Sorte infolge eines geringeren Gehaltes an Farbſtoff. Die beſte Handelsmarke heißt Japan-Limas.
Limaholz, Nicaraguaholz, St. Marthaholz, Pfirſichholz, kommt aus Centralamerika und von der Nordküſte Südamerikas; es beſitzt tiefe Furchen, hat eine ſchmutzigrote Farbe und zeigt oft noch die innere gelbliche Rinde.
Braſiletholz, Bahamasholz, gelbes Braſilienholz, die geringſte Sorte, kommt von den Antillen und Bahamainſeln, iſt ſehr hart, im Bruche hellrot und beſitzt nur wenig Farbſtoff, welcher ins Braune fällt.
Sandelholz, rotes Sandelholz, kommt von Ceylon und Oſtindien; es kommt in geſpaltenen Scheiten von geradfaſerigem Gefüge oder in vier- eckigen Stücken in den Handel, iſt ſehr hart, auswendig dunkelrot, innen heller. Das Pulver, unter dem Namen Flugſandel bekannt, iſt hellrot, locker, wollähnlich weich. Als Erſatz des Holzes, aber keineswegs als iden- tiſch, wenn auch hinſichtlich der Färbekraft etwa gleichwertig, dienen das Kalia- turholz und das Madagascarholz. Das Sandelholz ſoll 16 Prozent Santalin enthalten.
Barwood kommt von der Weſtküſte Afrikas, aus Sierra Leone und anderen Punkten; Camwood, Kammholz, Gabanholz, kommt eben daher. Manche machen einen Unterſchied zwiſchen Barwood und Camwood, Andere halten ſie für gleichbedeutend. Barwood und Camwood werden vornehmlich in England angewandt; das Holz ſoll 23 Prozent Santalin enthalten und eine intenſivere Färbung geben, als alle übrigen Rothölzer. Der Farbſtoff der Rothölzer löſt ſich leicht in heißem Waſſer; eine Rotholzabkochung be- ſitzt eine rein rote Farbe, welche durch Säurezuſatz in gelb, durch Alkalien in violett bis blau umgeändert wird; durch Zufügen von Alaun geht die Farbe des Abſuds in ein feuriges Rot über, fügt man dann noch Soda hinzu, ſo entſteht ein Braſilin-Thonerdelack; Kaliumdichromat gibt eine braune, ins oliv ſpielende, Eiſenvitriol eine grauviolette bis ſchwarze Farbe. Die Rothölzer geben durchgehends keine beſonders echten Farben, wenn für ſich allein angewendet; ſie werden daher faſt durchgängig zur Herſtellung von Miſchfarben, vornehmlich Braun und Modefarben, und zum Nüancieren be- nutzt und geben dann dauerhafte Färbungen. Ueber die Art der Verwen- dung ſiehe im ſpeziellen Teil. Der Handelswert der Rothölzer richtet ſich nach ihrem Gehalt an Farbſtoff, welcher mit Sicherheit nur durch Probe- färben feſtgeſtellt werden kann.
§ 27. Krapp.
Der Krapp iſt ein Farbmaterial, beſtehend aus der Wurzel der Färber- röte. Unter dieſem Namen ſind verſchiedene im ſüdlichen Europa und in Aſien heimiſche Pflanzen begriffen, als vornehmlichſte die eigentliche Färber- röte, Rubia tinctorum L., denen aber auch noch verſchiedene andere Rubia- Arten, Rubia peregrina L., R. Munjista Rxb., R. cordifolia, R. angustifolia, R. lucida ſich anſchließen; auch andere zur Familie der Rubiaceae gehörige Gattungen, z. B. Galium, Asperula, Crucianella, werden als Krapp liefernde Pflanzen genannt. Dieſe Pflanzen wurden früher in ausgedehntem Maß- ſtabe in Frankreich, Elſaß, Holland, Bayern, Belgien angebaut; heute aber iſt der Krappbau bis auf geringe Reſte zum Erliegen gekommen. Die
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><p><pbfacs="#f0127"n="101"/>ſchätzte Sorte infolge eines geringeren Gehaltes an Farbſtoff. Die beſte<lb/>
Handelsmarke heißt Japan-Limas.</p><lb/><p><hirendition="#g">Limaholz</hi>, Nicaraguaholz, St. Marthaholz, Pfirſichholz, kommt aus<lb/>
Centralamerika und von der Nordküſte Südamerikas; es beſitzt tiefe Furchen,<lb/>
hat eine ſchmutzigrote Farbe und zeigt oft noch die innere gelbliche Rinde.</p><lb/><p><hirendition="#g">Braſiletholz</hi>, Bahamasholz, gelbes Braſilienholz, die geringſte<lb/>
Sorte, kommt von den Antillen und Bahamainſeln, iſt ſehr hart, im<lb/>
Bruche hellrot und beſitzt nur wenig Farbſtoff, welcher ins Braune fällt.</p><lb/><p><hirendition="#g">Sandelholz</hi>, rotes Sandelholz, kommt von Ceylon und Oſtindien;<lb/>
es kommt in geſpaltenen Scheiten von geradfaſerigem Gefüge oder in vier-<lb/>
eckigen Stücken in den Handel, iſt ſehr hart, auswendig dunkelrot, innen<lb/>
heller. Das Pulver, unter dem Namen <hirendition="#g">Flugſandel</hi> bekannt, iſt hellrot,<lb/>
locker, wollähnlich weich. Als Erſatz des Holzes, aber keineswegs als iden-<lb/>
tiſch, wenn auch hinſichtlich der Färbekraft etwa gleichwertig, dienen das <hirendition="#g">Kalia-<lb/>
turholz</hi> und das <hirendition="#g">Madagascarholz</hi>. Das Sandelholz ſoll 16 Prozent<lb/>
Santalin enthalten.</p><lb/><p><hirendition="#g">Barwood</hi> kommt von der Weſtküſte Afrikas, aus Sierra Leone und<lb/>
anderen Punkten; <hirendition="#g">Camwood</hi>, Kammholz, Gabanholz, kommt eben daher.<lb/>
Manche machen einen Unterſchied zwiſchen Barwood und Camwood, Andere<lb/>
halten ſie für gleichbedeutend. Barwood und Camwood werden vornehmlich<lb/>
in England angewandt; das Holz ſoll 23 Prozent Santalin enthalten und<lb/>
eine intenſivere Färbung geben, als alle übrigen Rothölzer. Der Farbſtoff<lb/>
der Rothölzer löſt ſich leicht in heißem Waſſer; eine Rotholzabkochung be-<lb/>ſitzt eine rein rote Farbe, welche durch Säurezuſatz in gelb, durch Alkalien<lb/>
in violett bis blau umgeändert wird; durch Zufügen von Alaun geht die<lb/>
Farbe des Abſuds in ein feuriges Rot über, fügt man dann noch Soda<lb/>
hinzu, ſo entſteht ein Braſilin-Thonerdelack; Kaliumdichromat gibt eine braune,<lb/>
ins oliv ſpielende, Eiſenvitriol eine grauviolette bis ſchwarze Farbe. Die<lb/>
Rothölzer geben durchgehends keine beſonders echten Farben, wenn für ſich<lb/>
allein angewendet; ſie werden daher faſt durchgängig zur Herſtellung von<lb/>
Miſchfarben, vornehmlich Braun und Modefarben, und zum Nüancieren be-<lb/>
nutzt und geben dann dauerhafte Färbungen. Ueber die Art der Verwen-<lb/>
dung ſiehe im ſpeziellen Teil. Der Handelswert der Rothölzer richtet ſich<lb/>
nach ihrem Gehalt an Farbſtoff, welcher mit Sicherheit nur durch Probe-<lb/>
färben feſtgeſtellt werden kann.</p></div><lb/><divn="5"><head>§ 27. <hirendition="#b">Krapp.</hi></head><lb/><p>Der Krapp iſt ein Farbmaterial, beſtehend aus der Wurzel der <hirendition="#g">Färber-<lb/>
röte</hi>. Unter dieſem Namen ſind verſchiedene im ſüdlichen Europa und in<lb/>
Aſien heimiſche Pflanzen begriffen, als vornehmlichſte die eigentliche Färber-<lb/>
röte, <hirendition="#aq">Rubia tinctorum <hirendition="#i">L</hi>.,</hi> denen aber auch noch verſchiedene andere <hirendition="#aq">Rubia-</hi><lb/>
Arten, <hirendition="#aq">Rubia peregrina <hirendition="#i">L</hi>., R. Munjista <hirendition="#i">Rxb</hi>., R. cordifolia, R. angustifolia,<lb/>
R. lucida</hi>ſich anſchließen; auch andere zur Familie der <hirendition="#aq">Rubiaceae</hi> gehörige<lb/>
Gattungen, z. B. <hirendition="#aq">Galium, Asperula, Crucianella,</hi> werden als Krapp liefernde<lb/>
Pflanzen genannt. Dieſe Pflanzen wurden früher in ausgedehntem Maß-<lb/>ſtabe in Frankreich, Elſaß, Holland, Bayern, Belgien angebaut; heute aber<lb/>
iſt der Krappbau bis auf geringe Reſte zum Erliegen gekommen. Die<lb/></p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[101/0127]
ſchätzte Sorte infolge eines geringeren Gehaltes an Farbſtoff. Die beſte
Handelsmarke heißt Japan-Limas.
Limaholz, Nicaraguaholz, St. Marthaholz, Pfirſichholz, kommt aus
Centralamerika und von der Nordküſte Südamerikas; es beſitzt tiefe Furchen,
hat eine ſchmutzigrote Farbe und zeigt oft noch die innere gelbliche Rinde.
Braſiletholz, Bahamasholz, gelbes Braſilienholz, die geringſte
Sorte, kommt von den Antillen und Bahamainſeln, iſt ſehr hart, im
Bruche hellrot und beſitzt nur wenig Farbſtoff, welcher ins Braune fällt.
Sandelholz, rotes Sandelholz, kommt von Ceylon und Oſtindien;
es kommt in geſpaltenen Scheiten von geradfaſerigem Gefüge oder in vier-
eckigen Stücken in den Handel, iſt ſehr hart, auswendig dunkelrot, innen
heller. Das Pulver, unter dem Namen Flugſandel bekannt, iſt hellrot,
locker, wollähnlich weich. Als Erſatz des Holzes, aber keineswegs als iden-
tiſch, wenn auch hinſichtlich der Färbekraft etwa gleichwertig, dienen das Kalia-
turholz und das Madagascarholz. Das Sandelholz ſoll 16 Prozent
Santalin enthalten.
Barwood kommt von der Weſtküſte Afrikas, aus Sierra Leone und
anderen Punkten; Camwood, Kammholz, Gabanholz, kommt eben daher.
Manche machen einen Unterſchied zwiſchen Barwood und Camwood, Andere
halten ſie für gleichbedeutend. Barwood und Camwood werden vornehmlich
in England angewandt; das Holz ſoll 23 Prozent Santalin enthalten und
eine intenſivere Färbung geben, als alle übrigen Rothölzer. Der Farbſtoff
der Rothölzer löſt ſich leicht in heißem Waſſer; eine Rotholzabkochung be-
ſitzt eine rein rote Farbe, welche durch Säurezuſatz in gelb, durch Alkalien
in violett bis blau umgeändert wird; durch Zufügen von Alaun geht die
Farbe des Abſuds in ein feuriges Rot über, fügt man dann noch Soda
hinzu, ſo entſteht ein Braſilin-Thonerdelack; Kaliumdichromat gibt eine braune,
ins oliv ſpielende, Eiſenvitriol eine grauviolette bis ſchwarze Farbe. Die
Rothölzer geben durchgehends keine beſonders echten Farben, wenn für ſich
allein angewendet; ſie werden daher faſt durchgängig zur Herſtellung von
Miſchfarben, vornehmlich Braun und Modefarben, und zum Nüancieren be-
nutzt und geben dann dauerhafte Färbungen. Ueber die Art der Verwen-
dung ſiehe im ſpeziellen Teil. Der Handelswert der Rothölzer richtet ſich
nach ihrem Gehalt an Farbſtoff, welcher mit Sicherheit nur durch Probe-
färben feſtgeſtellt werden kann.
§ 27. Krapp.
Der Krapp iſt ein Farbmaterial, beſtehend aus der Wurzel der Färber-
röte. Unter dieſem Namen ſind verſchiedene im ſüdlichen Europa und in
Aſien heimiſche Pflanzen begriffen, als vornehmlichſte die eigentliche Färber-
röte, Rubia tinctorum L., denen aber auch noch verſchiedene andere Rubia-
Arten, Rubia peregrina L., R. Munjista Rxb., R. cordifolia, R. angustifolia,
R. lucida ſich anſchließen; auch andere zur Familie der Rubiaceae gehörige
Gattungen, z. B. Galium, Asperula, Crucianella, werden als Krapp liefernde
Pflanzen genannt. Dieſe Pflanzen wurden früher in ausgedehntem Maß-
ſtabe in Frankreich, Elſaß, Holland, Bayern, Belgien angebaut; heute aber
iſt der Krappbau bis auf geringe Reſte zum Erliegen gekommen. Die
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/127>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.