[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773.getrennt ist, mit den Worten an (*) Eleh tho- §. 384. Wenn man nun also in dieser Geschichte, den über (*) Von des 2ten Kapitel 4ten Vers an, bis zum
Ende des 3ten Kapitols. getrennt iſt, mit den Worten an (*) Eleh tho- §. 384. Wenn man nun alſo in dieſer Geſchichte, den uͤber (*) Von des 2ten Kapitel 4ten Vers an, bis zum
Ende des 3ten Kapitols. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0281" n="269"/> getrennt iſt, mit den Worten an <note place="foot" n="(*)">Von des 2ten Kapitel 4ten Vers an, bis zum<lb/> Ende des 3ten Kapitols.</note> <hi rendition="#fr">Eleh tho-<lb/> ledoth haſchamajim vehaͤaͤrez: Dieſe Nachkuͤnfte<lb/> des Himmels und des Landes.</hi> Nun nehme man<lb/> alle folgende Urkunden, die mit eleh tholedoth an-<lb/> fangen, nach ihrem hierauf folgenden Inhalt vor<lb/> ſich, ſo wird man uͤberall finden, daß niemahls<lb/> darinne ein vergangener Vorgang, oder Ge-<lb/> ſchlechtsſtamm dieſer Ueberſchrift, ſondern bloß<lb/> der nachfolgende auseinander geſetzt ſey. Kann<lb/> man alſo hier wohl etwas anders, als Vorfaͤlle<lb/> ſuchen, die entweder nach der vorigen Zeit, und<lb/> folglich als unſer Erdball ſchon einen Zeitlauf,<lb/> oder mehrere hindurch als Planet geweſen war,<lb/> den <hi rendition="#fr">Himmel und das Land hier betroffen</hi> haben?<lb/> oder die in ſolcher planetiſchen Nachkunft zugleich<lb/> zwiſchen den Arten der Menſchen dieſes Landes,<lb/> oder deſſen Fuͤrſten und Prieſterthuͤmern erfolget<lb/> ſey? dadurch wird ein Naturforſcher finden, daß<lb/> man nach der vorigen Erdverwandlung hier wie-<lb/> der eine neue oder planetiſche Erdveraͤnderung<lb/> aufzuſuchen habe. Vielleicht findet man ſie, wenn<lb/> man uͤberdenkt, daß unſere Quellen jetzt nicht ſo<lb/> groß ſind, noch ſeyn koͤnnen, daß ſie ſich wie die<lb/> Quelle von Eden in vier Stroͤme zu vertheilen<lb/> vermeynen, ſondern daß jetzt umgekehrt, viel<lb/> zuſammen flieſſende Quellen erſt einen Strom ge-<lb/> ben, und denn waͤre dieſes die zweyte gewiſſe Erd-<lb/> veraͤnderung.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 384.</head><lb/> <p>Wenn man nun alſo in dieſer Geſchichte, den<lb/> erſten Urſprung dieſes Volks mit angegeben faͤn-<lb/> de, und alſo ſein Alter, der Natur gemaͤß, noch<lb/> <fw place="bottom" type="catch">uͤber</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [269/0281]
getrennt iſt, mit den Worten an (*) Eleh tho-
ledoth haſchamajim vehaͤaͤrez: Dieſe Nachkuͤnfte
des Himmels und des Landes. Nun nehme man
alle folgende Urkunden, die mit eleh tholedoth an-
fangen, nach ihrem hierauf folgenden Inhalt vor
ſich, ſo wird man uͤberall finden, daß niemahls
darinne ein vergangener Vorgang, oder Ge-
ſchlechtsſtamm dieſer Ueberſchrift, ſondern bloß
der nachfolgende auseinander geſetzt ſey. Kann
man alſo hier wohl etwas anders, als Vorfaͤlle
ſuchen, die entweder nach der vorigen Zeit, und
folglich als unſer Erdball ſchon einen Zeitlauf,
oder mehrere hindurch als Planet geweſen war,
den Himmel und das Land hier betroffen haben?
oder die in ſolcher planetiſchen Nachkunft zugleich
zwiſchen den Arten der Menſchen dieſes Landes,
oder deſſen Fuͤrſten und Prieſterthuͤmern erfolget
ſey? dadurch wird ein Naturforſcher finden, daß
man nach der vorigen Erdverwandlung hier wie-
der eine neue oder planetiſche Erdveraͤnderung
aufzuſuchen habe. Vielleicht findet man ſie, wenn
man uͤberdenkt, daß unſere Quellen jetzt nicht ſo
groß ſind, noch ſeyn koͤnnen, daß ſie ſich wie die
Quelle von Eden in vier Stroͤme zu vertheilen
vermeynen, ſondern daß jetzt umgekehrt, viel
zuſammen flieſſende Quellen erſt einen Strom ge-
ben, und denn waͤre dieſes die zweyte gewiſſe Erd-
veraͤnderung.
§. 384.
Wenn man nun alſo in dieſer Geſchichte, den
erſten Urſprung dieſes Volks mit angegeben faͤn-
de, und alſo ſein Alter, der Natur gemaͤß, noch
uͤber
(*) Von des 2ten Kapitel 4ten Vers an, bis zum
Ende des 3ten Kapitols.
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