[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773.§. 277. Deswegen dörfen wir nur noch die Blüthe §. 278. Zu dieser Betrachtung veranlassen uns selbst §. 279. N 4
§. 277. Deswegen doͤrfen wir nur noch die Bluͤthe §. 278. Zu dieſer Betrachtung veranlaſſen uns ſelbſt §. 279. N 4
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§. 277.
Deswegen doͤrfen wir nur noch die Bluͤthe
mit ihrem Nachfolger, dem Samen, genauer be-
trachten, um die wahre Ausbreitung der Pflan-
zen uͤber die Laͤnder zu beſtimmen, oder vom
Wuchs, Knospentriebe, und Umſtockung zu un-
terſcheiden. Denn die Bluͤthe iſt eben der Be-
gattungsſtand der Pflanze, wo ſich das allgemei-
ne Kenn- und Unterſcheidungszeichen dieſes Ober-
geſchlechts offenbaret, und in Ruͤckſicht auf ſeine
Pflanze, der die Begattung mehr ſchadet, als
nuͤtzet, ſeine Beſtimmung blos fuͤr das Land um-
her, das iſt zur Fortzeugung, beweiſet.
§. 278.
Zu dieſer Betrachtung veranlaſſen uns ſelbſt
einige Pflanzen, die naͤmlich in Anſehung der
Bluͤthentheile, entweder durch zwey beſondere
Baͤume, oder Stauden, zwey abgeſonderte Gat-
ten vorſtellen, oder wo ſich auf einem einzigen
Baum oder Staude dennoch zwey abgeſonderte
Bluͤthentheile, als zweyerley Gatten in einer
Haushaltung zeigen.
§. 279.
N 4
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