[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773.ten, dörfte uns wohl niemand zumuthen. Des- §. 264. Das Obergeschlecht der Pflanzen haftet meistens §. 265. Es ist aber überhaupt bekannt, daß keine Pflan- lich
ten, doͤrfte uns wohl niemand zumuthen. Des- §. 264. Das Obergeſchlecht der Pflanzen haftet meiſtens §. 265. Es iſt aber uͤberhaupt bekannt, daß keine Pflan- lich
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0199" n="187"/> ten, doͤrfte uns wohl niemand zumuthen. Des-<lb/> wegen will ich mich in dieſem Stuͤck der Kuͤrze<lb/> bedienen, und den Raum fuͤr andere Betrach-<lb/> tungen zu benutzen ſuchen.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 264.</head><lb/> <p>Das Obergeſchlecht der Pflanzen haftet meiſtens<lb/> an der Flaͤche der Oberordnung der feſten Koͤrper,<lb/> und weil es dieſe Verbindung hat, wollen wir es<lb/> zuerſt vor nehmen. Hier haben nun die neuen<lb/> Naturkuͤndiger, in ſo ferne es Gattungen hat, und<lb/> ſich dadurch fortpflanzt, oder ſich auf der Erde,<lb/> wie es iſt, immer erhalten hat, noch erhaͤlt, und<lb/> ferner erhalten wird, von dem <hi rendition="#fr">Herrn Linne</hi> an,<lb/> mehr als bey dem Obergeſchlecht der Thiere vor-<lb/> gearbeitet, doch wollen wir lieber die Vergleichung<lb/> dieſes Obergeſchlechts mit den gattungloſen Ord-<lb/> nungen voraus ſetzen, und uns hernach zu jenen<lb/> wenden.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 265.</head><lb/> <p>Es iſt aber uͤberhaupt bekannt, daß keine Pflan-<lb/> zenart, ſelbſt die Waſſerpflanzen nicht, urſpruͤng-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">lich</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [187/0199]
ten, doͤrfte uns wohl niemand zumuthen. Des-
wegen will ich mich in dieſem Stuͤck der Kuͤrze
bedienen, und den Raum fuͤr andere Betrach-
tungen zu benutzen ſuchen.
§. 264.
Das Obergeſchlecht der Pflanzen haftet meiſtens
an der Flaͤche der Oberordnung der feſten Koͤrper,
und weil es dieſe Verbindung hat, wollen wir es
zuerſt vor nehmen. Hier haben nun die neuen
Naturkuͤndiger, in ſo ferne es Gattungen hat, und
ſich dadurch fortpflanzt, oder ſich auf der Erde,
wie es iſt, immer erhalten hat, noch erhaͤlt, und
ferner erhalten wird, von dem Herrn Linne an,
mehr als bey dem Obergeſchlecht der Thiere vor-
gearbeitet, doch wollen wir lieber die Vergleichung
dieſes Obergeſchlechts mit den gattungloſen Ord-
nungen voraus ſetzen, und uns hernach zu jenen
wenden.
§. 265.
Es iſt aber uͤberhaupt bekannt, daß keine Pflan-
zenart, ſelbſt die Waſſerpflanzen nicht, urſpruͤng-
lich
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |