[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773.nach der damahligen Oberfläche solcher Gegenden §. 216. Nebst dem erfahren wir ohne viele Mühe, wie §. 217. Wir merken ferner, daß alle Erd- und Stein- gel,
nach der damahligen Oberflaͤche ſolcher Gegenden §. 216. Nebſt dem erfahren wir ohne viele Muͤhe, wie §. 217. Wir merken ferner, daß alle Erd- und Stein- gel,
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nach der damahligen Oberflaͤche ſolcher Gegenden
betrachtet, ehedem Meeresflaͤche war; ſo iſt ja
zugleich eben ſo gewiß, daß umgekehrt die Ober-
flaͤche der vorigen Laͤnder, da war, wo jetzt unſer
Meer ſtehet, und daß dieſe ehemals ſo tief ver-
ſunken ſeyn muͤſſen.
§. 216.
Nebſt dem erfahren wir ohne viele Muͤhe, wie
das Meer ſonſt beſchaffen war; es konnte hier
naͤmlich haͤufigen Schlamm, der zu verſchiedenen
Zeiten, von verſchiedener Art war, bis zur Hoͤhe
unſerer Schichtgebirge abſetzen. In den 4000
Jahren, der uns bekannten vorigen Zeit, hat das
Meer in dieſem Stuͤck nur wenig gethan, es muß
alſo entweder ſonſt ſchlammreicher, als jetzt gewe-
ſen ſeyn, oder man muß dem alten Meer viel 1000
Jahre mehr, als unſerm jetzigen anrechnen.
§. 217.
Wir merken ferner, daß alle Erd- und Stein-
arten der Schichtgebirge, Kalch, Feuerſtein, Mer-
gel,
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