[Füchsel, Georg Christian]: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte. Frankfurt u. a., 1773.und Auflösung nicht anders, als eine allgemeine §. 173. In dieser Betrachtung stellte unsere Erde, mit statt
und Aufloͤſung nicht anders, als eine allgemeine §. 173. In dieſer Betrachtung ſtellte unſere Erde, mit ſtatt
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0140" n="128"/> und Aufloͤſung nicht anders, als eine allgemeine<lb/> Natur, und ein natuͤrliches Ganz, oder als un-<lb/> ſere volle Naturverknuͤpfung, welche alle einzelne<lb/> Naturen in ſich faßt, angeſehen, und Hauptna-<lb/> tur werden.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head>§. 173.</head><lb/> <p>In dieſer Betrachtung ſtellte unſere Erde, mit<lb/> ihrem Waſſer, ihrem Luft- und Lichtkreiſe, die<lb/> Hauptnatur aller ihrer natuͤrlichen Dinge vor;<lb/> folglich muͤßte ihr auch im Groſſen und Vollen,<lb/> als einer Hauptnatur alles zugeſprochen werden,<lb/> was allen den einzelnen Naturen insgemein zukaͤ-<lb/> me, naͤmlich die urſpruͤngliche und endliche ſelbſt<lb/> beſtehende Ordnung der Kraͤfte, nebſt deren Un-<lb/> zulaͤnglichkeit, und noͤthigen Einflechtung in an-<lb/> dere Naturen. Daß aber ſolche Hauptnatur,<lb/> weder zur anhaͤngenden fluͤßigen, noch zur ange-<lb/> ſetzten feſten, noch zur gewachſenen, oder beleb-<lb/> ten und beſeelten, oder zu einer ſechſten und ſie-<lb/> benden Art ihrer einzelnen Naturen gehoͤre; ſon-<lb/> dern vielmehr einer andern hoͤheren Art ſey, und<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſtatt</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [128/0140]
und Aufloͤſung nicht anders, als eine allgemeine
Natur, und ein natuͤrliches Ganz, oder als un-
ſere volle Naturverknuͤpfung, welche alle einzelne
Naturen in ſich faßt, angeſehen, und Hauptna-
tur werden.
§. 173.
In dieſer Betrachtung ſtellte unſere Erde, mit
ihrem Waſſer, ihrem Luft- und Lichtkreiſe, die
Hauptnatur aller ihrer natuͤrlichen Dinge vor;
folglich muͤßte ihr auch im Groſſen und Vollen,
als einer Hauptnatur alles zugeſprochen werden,
was allen den einzelnen Naturen insgemein zukaͤ-
me, naͤmlich die urſpruͤngliche und endliche ſelbſt
beſtehende Ordnung der Kraͤfte, nebſt deren Un-
zulaͤnglichkeit, und noͤthigen Einflechtung in an-
dere Naturen. Daß aber ſolche Hauptnatur,
weder zur anhaͤngenden fluͤßigen, noch zur ange-
ſetzten feſten, noch zur gewachſenen, oder beleb-
ten und beſeelten, oder zu einer ſechſten und ſie-
benden Art ihrer einzelnen Naturen gehoͤre; ſon-
dern vielmehr einer andern hoͤheren Art ſey, und
ſtatt
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |