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Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684.

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Geläuterten Salniter. 3. Cent. 10. [unleserliches Material].
Pech. 664. Cent.
Lunten. 262. Cent.
Pech-Kränz. 63000
Feuer- und Pechthunnen. 569
In Pech getauchte Schintel/ zu Beleuchtung der Gräben. 146. Wägen.
Baum-Sail. 17
Sturm-Vässer/ jedes bey 50. [unleserliches Material]. 46
Batterien-Nägel. 1016
Pech-Pfannen. 10
Kohlen. 136. Stübich.
Pulver-Flaschen. 38
Spiegel zu den Haubizen. 312
Lähm-Eisen. 1026
Frolockende ARIA, an den siegreichen Römischen Adler.
[Spaltenumbruch]
ADler/ König aller Vögel /
Schwinge durch der Flügel Segel
Dich bis ins sapphirne Schloß /
Wo Diespiter stets sitzet /
Der die Donner-Keile spitzet
Auf der niedern Erden Schoß!
Reiß den Oesterreich schen Namen /
Den uralten Käiser-Stammen /
Aus der düstren Nächte Gruft:
Etze des Erz-Hauses Sigel
In polirte Jaspis-Spiegel /
Uber aller Himmel Luft.
Oestrrreichs sieghaften Leuen
Muß Bysanz selbst Palmen streuen /
Und der Bosphor zinsbar seyn!
Oesterreich gleicht sich der Sonnen /
Das den Monden abgewonnen /
Der von ihr borgt Glanz und Schein.
[Spaltenumbruch]
Oesterreich wird stets gepriesen
Als ein Zeug-Haus tapfrer Riesen /
Als der Helden Arsenal:
Vor dem/ Pers und Czar erbeben /
Und der Thrax muß zittrend leben /
Gleich wie vor dem Donner-Stral.
Vor den hocherhabnen Thürmen /
Die das veste Wienn beschirmen /
Sinket Stambol auf die Knie:
Und des schwarzen Meeres Wellen
Beten an der Donau Quellen /
Opfern ihnen spat und früh.
Kein Haus ist so hoch gestiegen
Durch so Lorbeer-reiches Siegen /
Als das Erz-Haus Oesterreich:
Das den Scepter eigenhändig
Hätt geführet so beständig /
Und Orions Schwert zugleich.
Geläuterten Salniter. 3. Cent. 10. [unleserliches Material].
Pech. 664. Cent.
Lunten. 262. Cent.
Pech-Kränz. 63000
Feuer- und Pechthunnen. 569
In Pech getauchte Schintel/ zu Beleuchtung der Gräben. 146. Wägen.
Baum-Sail. 17
Sturm-Vässer/ jedes bey 50. [unleserliches Material]. 46
Batterien-Nägel. 1016
Pech-Pfannen. 10
Kohlen. 136. Stübich.
Pulver-Flaschen. 38
Spiegel zu den Haubizen. 312
Lähm-Eisen. 1026
Frolockende ARIA, an den siegreichen Römischen Adler.
[Spaltenumbruch]
ADler/ König aller Vögel /
Schwinge durch der Flügel Segel
Dich bis ins sapphirne Schloß /
Wo Diespiter stets sitzet /
Der die Donner-Keile spitzet
Auf der niedern Erden Schoß!
Reiß den Oesterreich schen Namen /
Den uralten Käiser-Stammen /
Aus der düstren Nächte Gruft:
Etze des Erz-Hauses Sigel
In polirte Jaspis-Spiegel /
Uber aller Himmel Luft.
Oestrrreichs sieghaften Leuen
Muß Bysanz selbst Palmen streuen /
Und der Bosphor zinsbar seyn!
Oesterreich gleicht sich der Sonnen /
Das den Monden abgewonnen /
Der von ihr borgt Glanz und Schein.
[Spaltenumbruch]
Oesterreich wird stets gepriesen
Als ein Zeug-Haus tapfrer Riesen /
Als der Helden Arsenal:
Vor dem/ Pers und Czar erbeben /
Und der Thrax muß zittrend leben /
Gleich wie vor dem Donner-Stral.
Vor den hocherhabnen Thürmen /
Die das veste Wienn beschirmen /
Sinket Stambol auf die Knie:
Und des schwarzen Meeres Wellen
Beten an der Donau Quellen /
Opfern ihnen spat und früh.
Kein Haus ist so hoch gestiegen
Durch so Lorbeer-reiches Siegen /
Als das Erz-Haus Oesterreich:
Das den Scepter eigenhändig
Hätt geführet so beständig /
Und Orions Schwert zugleich.
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          <item>Muß Bysanz selbst Palmen streuen /</item>
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          <item>Vor dem/ Pers und Czar erbeben /</item>
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          <item>Die das veste Wienn beschirmen /</item>
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          <item>Und des schwarzen Meeres Wellen</item>
          <item>Beten an der Donau Quellen /</item>
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          <item>Durch so Lorbeer-reiches Siegen /</item>
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[79/0291] Geläuterten Salniter. 3. Cent. 10. _ . Pech. 664. Cent. Lunten. 262. Cent. Pech-Kränz. 63000 Feuer- und Pechthunnen. 569 In Pech getauchte Schintel/ zu Beleuchtung der Gräben. 146. Wägen. Baum-Sail. 17 Sturm-Vässer/ jedes bey 50. _ . 46 Batterien-Nägel. 1016 Pech-Pfannen. 10 Kohlen. 136. Stübich. Pulver-Flaschen. 38 Spiegel zu den Haubizen. 312 Lähm-Eisen. 1026 Frolockende ARIA, an den siegreichen Römischen Adler. ADler/ König aller Vögel / Schwinge durch der Flügel Segel Dich bis ins sapphirne Schloß / Wo Diespiter stets sitzet / Der die Donner-Keile spitzet Auf der niedern Erden Schoß! Reiß den Oesterreich schen Namen / Den uralten Käiser-Stammen / Aus der düstren Nächte Gruft: Etze des Erz-Hauses Sigel In polirte Jaspis-Spiegel / Uber aller Himmel Luft. Oestrrreichs sieghaften Leuen Muß Bysanz selbst Palmen streuen / Und der Bosphor zinsbar seyn! Oesterreich gleicht sich der Sonnen / Das den Monden abgewonnen / Der von ihr borgt Glanz und Schein. Oesterreich wird stets gepriesen Als ein Zeug-Haus tapfrer Riesen / Als der Helden Arsenal: Vor dem/ Pers und Czar erbeben / Und der Thrax muß zittrend leben / Gleich wie vor dem Donner-Stral. Vor den hocherhabnen Thürmen / Die das veste Wienn beschirmen / Sinket Stambol auf die Knie: Und des schwarzen Meeres Wellen Beten an der Donau Quellen / Opfern ihnen spat und früh. Kein Haus ist so hoch gestiegen Durch so Lorbeer-reiches Siegen / Als das Erz-Haus Oesterreich: Das den Scepter eigenhändig Hätt geführet so beständig / Und Orions Schwert zugleich.

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Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/franciscus_schauplatz_1684/291>, abgerufen am 20.11.2024.