In wenigen Stunden gehen wir zu Schiffe; aus dem Fenster, wo ich schreibe, kann ich unser Packetboot liegen und sich durch sei¬ nen schlankeren Bau von den kleinen Hollän¬ dischen Fahrzeugen auszeichnen sehn. Wäh¬ rend dass die Reisegesellschaft sich hier ver¬ sammelt, will ich unsere Abschiedsbemerkun¬ gen über Holland, auf der Fahrt von Amster¬ dam hierher, so im Flug' aufzeichnen, wie wir sie im Fluge angestellt haben.
In Amsterdam, wie im Haag, nahte die Abschiedsstunde zu früh für unsere Wünsche heran. Kaum hatten wir die Hälfte der Merkwürdigkeiten besehen, welche man in dieser grossen Stadt den Fremden zu zeigen pflegt, kaum fingen wir an, eine Menge der interessantesten Bekanntschaften zu machen,
XXVII.
Helvoetsluis.
In wenigen Stunden gehen wir zu Schiffe; aus dem Fenster, wo ich schreibe, kann ich unser Packetboot liegen und sich durch sei¬ nen schlankeren Bau von den kleinen Hollän¬ dischen Fahrzeugen auszeichnen sehn. Wäh¬ rend daſs die Reisegesellschaft sich hier ver¬ sammelt, will ich unsere Abschiedsbemerkun¬ gen über Holland, auf der Fahrt von Amster¬ dam hierher, so im Flug' aufzeichnen, wie wir sie im Fluge angestellt haben.
In Amsterdam, wie im Haag, nahte die Abschiedsstunde zu früh für unsere Wünsche heran. Kaum hatten wir die Hälfte der Merkwürdigkeiten besehen, welche man in dieser groſsen Stadt den Fremden zu zeigen pflegt, kaum fingen wir an, eine Menge der interessantesten Bekanntschaften zu machen,
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XXVII.
Helvoetsluis.
In wenigen Stunden gehen wir zu Schiffe;
aus dem Fenster, wo ich schreibe, kann ich
unser Packetboot liegen und sich durch sei¬
nen schlankeren Bau von den kleinen Hollän¬
dischen Fahrzeugen auszeichnen sehn. Wäh¬
rend daſs die Reisegesellschaft sich hier ver¬
sammelt, will ich unsere Abschiedsbemerkun¬
gen über Holland, auf der Fahrt von Amster¬
dam hierher, so im Flug' aufzeichnen, wie
wir sie im Fluge angestellt haben.
In Amsterdam, wie im Haag, nahte die
Abschiedsstunde zu früh für unsere Wünsche
heran. Kaum hatten wir die Hälfte der
Merkwürdigkeiten besehen, welche man in
dieser groſsen Stadt den Fremden zu zeigen
pflegt, kaum fingen wir an, eine Menge der
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Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 2. Berlin, 1791, S. 488. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein02_1791/494>, abgerufen am 21.11.2024.
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