Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Bd. 2: Das Oderland. Berlin, 1863.Anmerkungen. Von Frankfurt bis Schwedt. [Eine Correktur.] S. 11, wo von der "Instruktion" gesprochen Tamsel. Benutzt: K. v. Schoenings Leben des Feldmarschalls Hans Adam v. Schoening. K. v. Schoening, Papiere die Familie v. Schoening betreffend (als M. S. gedruckt). Das Tamsler Archiv. Ungedruckte Memoiren der Gräfin Schwerin, geb. Gräfin v. Dönhoff. Mündliche und briefliche Mittheilungen. 1. Die Besitzverhältnisse Tamsels seit 1510. Tamsel war Ordensgut (des Johanniter-Ordens) und gehörte zur Die Schoenbecks bleiben im Besitz von Tamsel und Warnick bis Anmerkungen. Von Frankfurt bis Schwedt. [Eine Correktur.] S. 11, wo von der „Inſtruktion“ geſprochen Tamſel. Benutzt: K. v. Schoenings Leben des Feldmarſchalls Hans Adam v. Schoening. K. v. Schoening, Papiere die Familie v. Schoening betreffend (als M. S. gedruckt). Das Tamſler Archiv. Ungedruckte Memoiren der Gräfin Schwerin, geb. Gräfin v. Dönhoff. Mündliche und briefliche Mittheilungen. 1. Die Beſitzverhältniſſe Tamſels ſeit 1510. Tamſel war Ordensgut (des Johanniter-Ordens) und gehörte zur Die Schoenbecks bleiben im Beſitz von Tamſel und Warnick bis <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0513" n="[501]"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Anmerkungen.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Von Frankfurt bis Schwedt.</hi> </head><lb/> <p>[<hi rendition="#g">Eine Correktur</hi>.] S. 11, wo von der „Inſtruktion“ geſprochen<lb/> wird, die Friedrich <hi rendition="#aq">II.</hi> nach der Kunersdorfer Schlacht in Reitwein auf-<lb/> ſetzte, muß es nicht heißen: „ebenfalls an Finkenſtein gerichtet“ ſondern:<lb/> „an General Fink gerichtet.“</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Tamſel.</hi> </head><lb/> <list> <item><hi rendition="#g">Benutzt: K. v. Schoenings</hi> Leben des Feldmarſchalls Hans Adam<lb/> v. Schoening. K. v. <hi rendition="#g">Schoening</hi>, Papiere die Familie v.<lb/> Schoening betreffend (als <hi rendition="#aq">M. S.</hi> gedruckt). Das Tamſler Archiv.<lb/> Ungedruckte Memoiren der Gräfin <hi rendition="#g">Schwerin</hi>, geb. Gräfin<lb/> v. Dönhoff. Mündliche und briefliche Mittheilungen.</item> </list><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">1. Die Beſitzverhältniſſe Tamſels ſeit 1510.</hi> </head><lb/> <p>Tamſel war Ordensgut (des Johanniter-Ordens) und gehörte zur<lb/> Commende Quartſchen. Die Familie von Schoenbeck beſaß Tamſel und<lb/> Warnick (Nachbargut) bereits 1510; von dieſem Jahre datirt ſich ein Lehn-<lb/> brief. Sie hatten es zu Lehn vom Orden.</p><lb/> <p>Die <hi rendition="#g">Schoenbecks</hi> bleiben im Beſitz von Tamſel und Warnick bis<lb/> zum 16. Mai 1653. An dieſem Tage kauft es <hi rendition="#g">Hans Adam v. Schoe-<lb/> ning</hi> (zum Unterſchied Hans Adam <hi rendition="#aq">I.</hi> genannt) von ſeinem Stiefvater<lb/> Asmus von Schoenbeck. Von 1653—65 beſitzt es Hans Adam <hi rendition="#aq">I.</hi> — Von<lb/> 1665—96 beſitzt es Hans Adam <hi rendition="#aq">II.</hi> (der Berühmte, der Türkenbeſieger).<lb/> Bis 1685 beſaß er nur halb Tamſel zu Lehen und die andere Hälfte ſowie<lb/> Warnick pfandweiſe. Auf ſeine Vorſtellung aber, daß er zur Verbeſſerung<lb/> der Güter mehr angewandt habe, als ſie vorher werth geweſen ſeien, wird<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[501]/0513]
Anmerkungen.
Von Frankfurt bis Schwedt.
[Eine Correktur.] S. 11, wo von der „Inſtruktion“ geſprochen
wird, die Friedrich II. nach der Kunersdorfer Schlacht in Reitwein auf-
ſetzte, muß es nicht heißen: „ebenfalls an Finkenſtein gerichtet“ ſondern:
„an General Fink gerichtet.“
Tamſel.
Benutzt: K. v. Schoenings Leben des Feldmarſchalls Hans Adam
v. Schoening. K. v. Schoening, Papiere die Familie v.
Schoening betreffend (als M. S. gedruckt). Das Tamſler Archiv.
Ungedruckte Memoiren der Gräfin Schwerin, geb. Gräfin
v. Dönhoff. Mündliche und briefliche Mittheilungen.
1. Die Beſitzverhältniſſe Tamſels ſeit 1510.
Tamſel war Ordensgut (des Johanniter-Ordens) und gehörte zur
Commende Quartſchen. Die Familie von Schoenbeck beſaß Tamſel und
Warnick (Nachbargut) bereits 1510; von dieſem Jahre datirt ſich ein Lehn-
brief. Sie hatten es zu Lehn vom Orden.
Die Schoenbecks bleiben im Beſitz von Tamſel und Warnick bis
zum 16. Mai 1653. An dieſem Tage kauft es Hans Adam v. Schoe-
ning (zum Unterſchied Hans Adam I. genannt) von ſeinem Stiefvater
Asmus von Schoenbeck. Von 1653—65 beſitzt es Hans Adam I. — Von
1665—96 beſitzt es Hans Adam II. (der Berühmte, der Türkenbeſieger).
Bis 1685 beſaß er nur halb Tamſel zu Lehen und die andere Hälfte ſowie
Warnick pfandweiſe. Auf ſeine Vorſtellung aber, daß er zur Verbeſſerung
der Güter mehr angewandt habe, als ſie vorher werth geweſen ſeien, wird
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