Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. [Bd. 1: Die Grafschaft Ruppin. Der Barnim. Der Teltow]. Berlin, 1862.Grüßen Sie von mir alles um sich herum; wünschend einen Rest ver- [Spaltenumbruch]
Berlin 17. April 1843. [Spaltenumbruch] Ihr alter Getreuer Gevatter J. G. Schadow, Direktor. II. Meine Frau Nachbarin, Gevatterin und Freundin hat meiner wieder Zu fernerem Wohlwollen empfiehlt sich Ihnen [Spaltenumbruch] Berlin 29. Mai 1845. [Spaltenumbruch] Ihr alter ergebner Freund J. G. Schadow, Direktor. Grüßen Sie von mir alles um ſich herum; wünſchend einen Reſt ver- [Spaltenumbruch]
Berlin 17. April 1843. [Spaltenumbruch] Ihr alter Getreuer Gevatter J. G. Schadow, Direktor. II. Meine Frau Nachbarin, Gevatterin und Freundin hat meiner wieder Zu fernerem Wohlwollen empfiehlt ſich Ihnen [Spaltenumbruch] Berlin 29. Mai 1845. [Spaltenumbruch] Ihr alter ergebner Freund J. G. Schadow, Direktor. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0493" n="475"/> Grüßen Sie von mir alles um ſich herum; wünſchend einen Reſt ver-<lb/> gnügter Feiertage, verbleibe</p><lb/> <closer> <cb/> <dateline> Berlin<lb/> 17. April 1843.</dateline><lb/> <cb/> <salute> <hi rendition="#c">Ihr alter Getreuer Gevatter<lb/> J. G. <hi rendition="#g">Schadow</hi>,<lb/> Direktor.</hi> </salute> </closer> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#aq">II.</hi> </head><lb/> <p>Meine Frau Nachbarin, Gevatterin und Freundin hat meiner wieder<lb/> gedacht und nach alter Sitte um dieſe Jahreszeit den Käſekuchen (Quark-<lb/> fladen) gebacken. War diesmal vorzüglich! Auch hab’ ich Anderen wenig<lb/> davon abgegeben, geſtern Abend das letzte davon verzehrt und bin heute<lb/> mit dem gebührenden Dankgefühl davon erwacht. Hierbei iſt mir wieder<lb/> lebhaft in Erinnerung gekommen Ihre Mutter, die auch eine ſo angenehme<lb/> Erſcheinung war. — Das häusliche Glück ſei ſtets mit und bei Ihnen!</p><lb/> <p>Zu fernerem Wohlwollen empfiehlt ſich Ihnen</p><lb/> <cb/> <dateline> Berlin<lb/> 29. Mai 1845.</dateline><lb/> <cb/> <closer> <salute> <hi rendition="#c">Ihr alter ergebner Freund<lb/> J. G. <hi rendition="#g">Schadow</hi>,<lb/> Direktor.</hi> </salute> </closer> </div> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> <back> </back> </text> </TEI> [475/0493]
Grüßen Sie von mir alles um ſich herum; wünſchend einen Reſt ver-
gnügter Feiertage, verbleibe
Berlin
17. April 1843.
Ihr alter Getreuer Gevatter
J. G. Schadow,
Direktor.
II.
Meine Frau Nachbarin, Gevatterin und Freundin hat meiner wieder
gedacht und nach alter Sitte um dieſe Jahreszeit den Käſekuchen (Quark-
fladen) gebacken. War diesmal vorzüglich! Auch hab’ ich Anderen wenig
davon abgegeben, geſtern Abend das letzte davon verzehrt und bin heute
mit dem gebührenden Dankgefühl davon erwacht. Hierbei iſt mir wieder
lebhaft in Erinnerung gekommen Ihre Mutter, die auch eine ſo angenehme
Erſcheinung war. — Das häusliche Glück ſei ſtets mit und bei Ihnen!
Zu fernerem Wohlwollen empfiehlt ſich Ihnen
Berlin
29. Mai 1845.
Ihr alter ergebner Freund
J. G. Schadow,
Direktor.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. [Bd. 1: Die Grafschaft Ruppin. Der Barnim. Der Teltow]. Berlin, 1862, S. 475. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_brandenburg01_1862/493>, abgerufen am 03.03.2025. |