Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Des Ersten Theils 18. Capitel/ [Spaltenumbruch]
ersteren ohne Schmertzen die Nägel anHänden und Füssen abgefallen, schwartze Haare gewachsen, und er gantz neue Kräffte bekommen. Die Magd hätte, nachdem sie von dem Medicament 12. Ta- ge nach einander in Wein gebraucht, ihre Evacuationem mensium wieder erhalten, und in allen einem jungen Mägdgen gleich geworden. Der alten Henne aber hätte er Getraide in von dem Kraut angemach- tem Wein eingeweicht, und also zu fres- sen vorgeworffen. Da sollen ihr nach dem achten Tage alle Federn ausgefallen, und in vierzehen Tagen viel schöner gefärbte ge- wachsen seyn, der Kamm wäre wieder gleich aufstehend geworden, der vorhero gantz niedergeqvetschet gelegen, auch habe sie mehr Eyer als vorhero geleget. Anderer Histörgen zu geschweigen. S. Febure Chymischen Handleiter und Güldenes Kleinod. Part. II. Cap. IX. Edit. Norimb. 1676. in 8. §. 3. Einige wollen gar aus manchen §. 4. Manche Kräuter würcken wun- §. 5. Viel Kräuter sind gantz und gar §. 6. Andere Kräuter werden zu Ve- solche
Des Erſten Theils 18. Capitel/ [Spaltenumbruch]
erſteren ohne Schmertzen die Naͤgel anHaͤnden und Fuͤſſen abgefallen, ſchwartze Haare gewachſen, und er gantz neue Kraͤffte bekommen. Die Magd haͤtte, nachdem ſie von dem Medicament 12. Ta- ge nach einander in Wein gebraucht, ihre Evacuationem menſium wieder erhalten, und in allen einem jungen Maͤgdgen gleich geworden. Der alten Henne aber haͤtte er Getraide in von dem Kraut angemach- tem Wein eingeweicht, und alſo zu freſ- ſen vorgeworffen. Da ſollen ihr nach dem achten Tage alle Federn ausgefallen, und in vierzehen Tagen viel ſchoͤner gefaͤrbte ge- wachſen ſeyn, der Kam̃ waͤre wieder gleich aufſtehend geworden, der vorhero gantz niedergeqvetſchet gelegen, auch habe ſie mehr Eyer als vorhero geleget. Anderer Hiſtoͤrgen zu geſchweigen. S. Febure Chymiſchen Handleiter und Guͤldenes Kleinod. Part. II. Cap. IX. Edit. Norimb. 1676. in 8. §. 3. Einige wollen gar aus manchen §. 4. Manche Kraͤuter wuͤrcken wun- §. 5. Viel Kraͤuter ſind gantz und gar §. 6. Andere Kraͤuter werden zu Ve- ſolche
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0078" n="28"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Des Erſten Theils 18. Capitel/</hi></fw><lb/><cb/> erſteren ohne Schmertzen die Naͤgel an<lb/> Haͤnden und Fuͤſſen abgefallen, ſchwartze<lb/> Haare gewachſen, und er gantz neue<lb/> Kraͤffte bekommen. Die Magd haͤtte,<lb/> nachdem ſie von dem Medicament 12. Ta-<lb/> ge nach einander in Wein gebraucht, ihre<lb/><hi rendition="#aq">Evacuationem menſium</hi> wieder erhalten,<lb/> und in allen einem jungen Maͤgdgen gleich<lb/> geworden. Der alten Henne aber haͤtte<lb/> er Getraide in von dem Kraut angemach-<lb/> tem Wein eingeweicht, und alſo zu freſ-<lb/> ſen vorgeworffen. Da ſollen ihr nach dem<lb/> achten Tage alle Federn ausgefallen, und<lb/> in vierzehen Tagen viel ſchoͤner gefaͤrbte ge-<lb/> wachſen ſeyn, der Kam̃ waͤre wieder gleich<lb/> aufſtehend geworden, der vorhero gantz<lb/> niedergeqvetſchet gelegen, auch habe ſie<lb/> mehr Eyer als vorhero geleget. Anderer<lb/> Hiſtoͤrgen zu geſchweigen. S. <hi rendition="#aq">Febure<lb/> Chymi</hi>ſchen Handleiter und Guͤldenes<lb/> Kleinod. <hi rendition="#aq">Part. II. Cap. IX. Edit. Norimb.<lb/> 1676. in</hi> 8.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 3.</head> <p>Einige wollen gar aus manchen<lb/> Kraͤutern Gold, Silber, und andere Me-<lb/> talle herausziehen. Einige ſuchen das<lb/> Gold in der kleineren Mondraute, in der<lb/><hi rendition="#aq">Lunaria minori.</hi> S. den <hi rendition="#aq">curieuſ</hi>en <hi rendition="#aq">Bota-<lb/> nicum in 8. p.</hi> 501. Andere in dem ſo ge-<lb/> nannten <hi rendition="#aq">Ros ſolis,</hi> oder Sonnen-Thau.<lb/> Dieſes Kraut hat davon ſeine Benennung<lb/> erhalten, daß in der groͤſten Sonnen-Hi-<lb/> tze allezeit ein Tropffen Waſſer auf den<lb/> Blumen ſtehen bleibt. <hi rendition="#aq">Lemery</hi> meldet<lb/> in ſeinem <hi rendition="#aq">Nouveau Receuil des Curioſi-<lb/> tés,</hi> wenn man es zu allerhand Gebrauch<lb/> anwenden wolte, ſo ſolte man es den 23.<lb/><hi rendition="#aq">Septembr.</hi> bey der Sonnen Aufgang ab-<lb/> pfluͤcken, er fuͤhret aber keine <hi rendition="#aq">Raiſon</hi> da-<lb/> von an.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 4.</head> <p>Manche Kraͤuter wuͤrcken wun-<lb/> derbahre <hi rendition="#aq">Affect</hi>en bey den Menſchen. Al-<lb/> ſo ſoll die Katzen-Muͤntze, <hi rendition="#aq">Herba cattaria,</hi><lb/> die ſeltene Eigenſchafft haben, daß ſie die-<lb/> jenigen, die ſie nur auf die Zunge nehmen,<lb/> zornig macht. Loͤhneyſen meldet in ſeinem<lb/><hi rendition="#aq">Tractat</hi> von kalten, warmen, Metalliſchen<lb/> und Mineraliſchen Waſſern <hi rendition="#aq">p. 255. m. Ed.</hi><lb/> im <hi rendition="#aq">VI.</hi> Buch folgendes von ihr: Dieſes<lb/> aber ſoll niemand verwundern oder frem-<lb/> de beduͤncken; denn das iſt bewuſt und<lb/> maͤnniglich bekandt, daß ein Nachrichter<lb/> im Schweitzer-Lande geweſen, den ich ge-<lb/> kennet habe, welchen die verurtheilten U-<lb/> belthaͤter gar ſehr allezeit gedauret und er-<lb/> barmet haben, und wo er nicht dieſe Wur-<lb/> tzel erſtlich ein wenig gekaͤuet, und darnach<lb/> unter die Zunge genommen, haͤtte er kei-<lb/> nen, wie hoch er das verſchuldet, aus Ur-<lb/><cb/> ſach menſchlichen Mitleidens, das er von<lb/> Natur, oder vielleicht aus Schwaͤche ſei-<lb/> nes Hertzens gehabt, richten koͤnnen. So<lb/> bald er aber die Wurtzel, wie gemeldet, ge-<lb/> braucht, iſt ihm augenblicklich ein Zorn<lb/> und Grimm ankom̃en, und er gantz blut-<lb/> gierig worden, welches mir viel ehrliche<lb/> Leute, die diß offt geſehen, Zeugniß geben<lb/> werden. <hi rendition="#aq">Borellus</hi> fuͤhrt in ſeiner <hi rendition="#aq">Cen-<lb/> tur. IV. Obſ.</hi> 45. ein Exempel an, daß ein-<lb/> ſten ein Bauer mit ſeinen Leuten Bilſen-<lb/> Kraut-Wurtzel nebſt Ruͤben zugleich ge-<lb/> ſpeiſet, dadurch er und ſeine gantze Fami-<lb/> lie in einen Wahnwitz verfallen, daß ſie<lb/> ſich wie die Affen aufgefuͤhret, es hat aber<lb/> dieſes hernach von freyen Stuͤcken wie-<lb/> der aufgehoͤrt.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 5.</head> <p>Viel Kraͤuter ſind gantz und gar<lb/> gifftig, als wie unter andern das Napell,<lb/> bey welchem man ſich wohl vorzuſehen,<lb/> daß man nicht mit deſſen himmelblauen<lb/> Bluͤthe betrogen werde, wie jene unbe-<lb/> ſonnene Koͤchin, die, nachdem ſie einige<lb/> Haͤnde voll von dieſen blauen Blumen<lb/> mit unter den Salat gemiſchet, und in<lb/> der Meynung geſtanden, es waͤren Bor-<lb/> ragen-Bluͤthen, einige von ihrer Herr-<lb/> ſchafft damit um das Leben gebracht. S.<lb/><hi rendition="#aq">Valvaſors</hi> Ehre des Hertzogthums<lb/> Crayn <hi rendition="#aq">p.</hi> 357. Es ſoll dieſes Kraut von<lb/> einer Art Muͤcken ſtets umgeben ſeyn, die<lb/> auch das Heil-Mittel ſeyn ſollen, wenn<lb/> iemand durch deſſen unverſehenen Ge-<lb/> brauch Schaden erlitten, wie unterſchie-<lb/> dene <hi rendition="#aq">Phyſici</hi> und <hi rendition="#aq">Medici</hi> angemercket.<lb/> Die Herren Apothecker und <hi rendition="#aq">Medici</hi> ha-<lb/> ben ſich vorzuſehen, daß ſie nicht an ſtatt<lb/> der <hi rendition="#aq">Fibrarum Hellebori nigri,</hi> weil ſolche<lb/> mit den Wurtzeln des Napells eine groſſe<lb/> Aehnlichkeit hat, dieſe in die Haͤnde be-<lb/> kommen, und hernachmahls ſehr ſchaͤdli-<lb/> che Wuͤrckungen daraus entſtehen. S.<lb/> den <hi rendition="#aq">XII.</hi> Verſuch der Schleſiſchen Natur-<lb/> und Kunſt-Geſchichte <hi rendition="#aq">p.</hi> 448.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 6.</head> <p>Andere Kraͤuter werden zu <hi rendition="#aq">Ve-<lb/> neri</hi>ſchen Sachen gemißbrauchet. Alſo<lb/> wird die Alant-Wurtzel in dem Hertzog-<lb/> thum Crayn von leichtſinnigen Weibes-<lb/> bildern zu unfertigen Haͤndeln ſehr off-<lb/> ters angewendet. Denn wenn ſie ein<lb/> Mannsbild von weiten zu ſich herbeyzie-<lb/> hen wollen, ſo graben ſie dieſe Wurtzel zu<lb/> gewiſſen Zeiten, und mit beſondern Ce-<lb/> remonien aus, und werffen hernach die-<lb/> ſelbe mit gewiſſen Worten in einen heiſſen<lb/> Ofen, darinnen ſie alsdenn ſeltzam hin<lb/> und wieder ſpringen ſoll; Sie bilden ſich<lb/> dabey ein, daß derjenige, auf welchen eine<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſolche</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [28/0078]
Des Erſten Theils 18. Capitel/
erſteren ohne Schmertzen die Naͤgel an
Haͤnden und Fuͤſſen abgefallen, ſchwartze
Haare gewachſen, und er gantz neue
Kraͤffte bekommen. Die Magd haͤtte,
nachdem ſie von dem Medicament 12. Ta-
ge nach einander in Wein gebraucht, ihre
Evacuationem menſium wieder erhalten,
und in allen einem jungen Maͤgdgen gleich
geworden. Der alten Henne aber haͤtte
er Getraide in von dem Kraut angemach-
tem Wein eingeweicht, und alſo zu freſ-
ſen vorgeworffen. Da ſollen ihr nach dem
achten Tage alle Federn ausgefallen, und
in vierzehen Tagen viel ſchoͤner gefaͤrbte ge-
wachſen ſeyn, der Kam̃ waͤre wieder gleich
aufſtehend geworden, der vorhero gantz
niedergeqvetſchet gelegen, auch habe ſie
mehr Eyer als vorhero geleget. Anderer
Hiſtoͤrgen zu geſchweigen. S. Febure
Chymiſchen Handleiter und Guͤldenes
Kleinod. Part. II. Cap. IX. Edit. Norimb.
1676. in 8.
§. 3. Einige wollen gar aus manchen
Kraͤutern Gold, Silber, und andere Me-
talle herausziehen. Einige ſuchen das
Gold in der kleineren Mondraute, in der
Lunaria minori. S. den curieuſen Bota-
nicum in 8. p. 501. Andere in dem ſo ge-
nannten Ros ſolis, oder Sonnen-Thau.
Dieſes Kraut hat davon ſeine Benennung
erhalten, daß in der groͤſten Sonnen-Hi-
tze allezeit ein Tropffen Waſſer auf den
Blumen ſtehen bleibt. Lemery meldet
in ſeinem Nouveau Receuil des Curioſi-
tés, wenn man es zu allerhand Gebrauch
anwenden wolte, ſo ſolte man es den 23.
Septembr. bey der Sonnen Aufgang ab-
pfluͤcken, er fuͤhret aber keine Raiſon da-
von an.
§. 4. Manche Kraͤuter wuͤrcken wun-
derbahre Affecten bey den Menſchen. Al-
ſo ſoll die Katzen-Muͤntze, Herba cattaria,
die ſeltene Eigenſchafft haben, daß ſie die-
jenigen, die ſie nur auf die Zunge nehmen,
zornig macht. Loͤhneyſen meldet in ſeinem
Tractat von kalten, warmen, Metalliſchen
und Mineraliſchen Waſſern p. 255. m. Ed.
im VI. Buch folgendes von ihr: Dieſes
aber ſoll niemand verwundern oder frem-
de beduͤncken; denn das iſt bewuſt und
maͤnniglich bekandt, daß ein Nachrichter
im Schweitzer-Lande geweſen, den ich ge-
kennet habe, welchen die verurtheilten U-
belthaͤter gar ſehr allezeit gedauret und er-
barmet haben, und wo er nicht dieſe Wur-
tzel erſtlich ein wenig gekaͤuet, und darnach
unter die Zunge genommen, haͤtte er kei-
nen, wie hoch er das verſchuldet, aus Ur-
ſach menſchlichen Mitleidens, das er von
Natur, oder vielleicht aus Schwaͤche ſei-
nes Hertzens gehabt, richten koͤnnen. So
bald er aber die Wurtzel, wie gemeldet, ge-
braucht, iſt ihm augenblicklich ein Zorn
und Grimm ankom̃en, und er gantz blut-
gierig worden, welches mir viel ehrliche
Leute, die diß offt geſehen, Zeugniß geben
werden. Borellus fuͤhrt in ſeiner Cen-
tur. IV. Obſ. 45. ein Exempel an, daß ein-
ſten ein Bauer mit ſeinen Leuten Bilſen-
Kraut-Wurtzel nebſt Ruͤben zugleich ge-
ſpeiſet, dadurch er und ſeine gantze Fami-
lie in einen Wahnwitz verfallen, daß ſie
ſich wie die Affen aufgefuͤhret, es hat aber
dieſes hernach von freyen Stuͤcken wie-
der aufgehoͤrt.
§. 5. Viel Kraͤuter ſind gantz und gar
gifftig, als wie unter andern das Napell,
bey welchem man ſich wohl vorzuſehen,
daß man nicht mit deſſen himmelblauen
Bluͤthe betrogen werde, wie jene unbe-
ſonnene Koͤchin, die, nachdem ſie einige
Haͤnde voll von dieſen blauen Blumen
mit unter den Salat gemiſchet, und in
der Meynung geſtanden, es waͤren Bor-
ragen-Bluͤthen, einige von ihrer Herr-
ſchafft damit um das Leben gebracht. S.
Valvaſors Ehre des Hertzogthums
Crayn p. 357. Es ſoll dieſes Kraut von
einer Art Muͤcken ſtets umgeben ſeyn, die
auch das Heil-Mittel ſeyn ſollen, wenn
iemand durch deſſen unverſehenen Ge-
brauch Schaden erlitten, wie unterſchie-
dene Phyſici und Medici angemercket.
Die Herren Apothecker und Medici ha-
ben ſich vorzuſehen, daß ſie nicht an ſtatt
der Fibrarum Hellebori nigri, weil ſolche
mit den Wurtzeln des Napells eine groſſe
Aehnlichkeit hat, dieſe in die Haͤnde be-
kommen, und hernachmahls ſehr ſchaͤdli-
che Wuͤrckungen daraus entſtehen. S.
den XII. Verſuch der Schleſiſchen Natur-
und Kunſt-Geſchichte p. 448.
§. 6. Andere Kraͤuter werden zu Ve-
neriſchen Sachen gemißbrauchet. Alſo
wird die Alant-Wurtzel in dem Hertzog-
thum Crayn von leichtſinnigen Weibes-
bildern zu unfertigen Haͤndeln ſehr off-
ters angewendet. Denn wenn ſie ein
Mannsbild von weiten zu ſich herbeyzie-
hen wollen, ſo graben ſie dieſe Wurtzel zu
gewiſſen Zeiten, und mit beſondern Ce-
remonien aus, und werffen hernach die-
ſelbe mit gewiſſen Worten in einen heiſſen
Ofen, darinnen ſie alsdenn ſeltzam hin
und wieder ſpringen ſoll; Sie bilden ſich
dabey ein, daß derjenige, auf welchen eine
ſolche
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |