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Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.

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Des Fisch-Buchs 37. Capitel/
[Spaltenumbruch] dan versendet werden. Man trucknet sie
daselbst an der Lufft, und zwar gemeinig-
lich auf den Klippen, daher der Nahme
Klippfisch, und schicket sie also in Teutsch-
land. Dieweil aber dieser Klippfisch we-
gen sothaner Abtrucknung gantz hart,
und ohne Schlagen nicht mürbe werden
kan, so nennet man ihn durchgehends
Stockfisch.

§. 9.

Die Bremer, die Holländer,
und Hamburger, und die andern An-
wohner der Ost-See wissen dem Stock-
fisch im Kochen eine angenehme Zärtig-
keit, und eine schöne Weisse zu geben. Bey
der Zurichtung des Stockfisches sind mei-
nes Erachtens folgende Puncta in Consi-
deration
zu ziehen: 1) Daß man sich ei-
ner guten Art Stockfisch befleißige, finte-
mahl der von Natur harte und untüchti-
ge nicht werth ist, daß man ihn sorgfäl-
tig zurichte. 2) Daß er nicht mit einem
Beil oder Axt, sondern mit einem höl-
tzernen Hammer wohl geklopffet werde.
3) Daß man ihn im Strohm-Wasser so
lange einweiche, auch damit abwechsele,
biß er weich genung. 4) Jn einen Topff
warmen Wassers mit der Kelle lege, und
anfangs von ferne, darnach näher zum
Feuer setze, und mäßig, nicht aber zu
strenge, noch zu lange, kochen lasse. 5) Daß
man ihn in solchem Kochen gar nicht sal-
tze, weil doch die Butter hernach ihn sal-
tzig genung macht. 6) Daß man ihn in
einen weiten Durchschlag schütte, und ei-
ne gute Weile wohl absiegen lasse, auch
die gröbsten Gräten herauswerffe. 7)
Daß man ihn auf einer Schüssel in klar
geschmoltzene, oder mit stetigem Umrüh-
ren dick gesottene frische Butter einlege,
und darinnen nur auf einer Kohl-Pfan-
ne warm werden lasse.

Von den Heringen.
§. 10.

Der Hering ist an sich selbst ein
Schaar-weise streichender Fisch, dem eini-
ge so gar, wie den Bienen, einen König zu-
eignen, als der am Kopffe, an Floßfedern,
und am Schwantz hoch-roth seyn, und
auf dem Rücken schwartze Flecken haben
soll. Sein Vaterland ist eigentlich in der
West-Nord- und Ost-See, und wird
jährlich in unsäglicher Menge auf den En-
gelländischen und Schottländischen Kü-
sten, als woselbst die grösten und fettesten
Heringe anzutreffen, sonderlich gegen
Hisban und Bogeur, wie nicht weniger
auf den Schleßwigischen, Hollsteinischen,
[Spaltenumbruch] Mecklenburgischen, Dänischen, Schoni-
schen und Norwegischen Küsten gefan-
gen, die aber kleiner und magerer seyn, als
die Englischen. Jnsonderheit haben nun-
mehro die Holländer diese Herings-Fi-
scherey auf das höchste gebracht, als die
selbige auf den Englischen und Schotti-
schen Küsten fast allein ungestöhrt zu trei-
ben die Freyheit haben, auch solche unver-
sehrt zu conserviren, alle mögliche Sorg-
falt anwenden.

§. 11.

Der Herings-Handel ist eines
der importantesten Negotiorum in Hol-
land, als wovon über 100000. Menschen
ihre Nahrung haben, ja viele zu grossem
Reichthum hierdurch gelangen, wie denn
der Herr Huet Tr. von der Handlung der
Holländer c. 3. pag. 27. dreymahl hundert
tausend Tonnen angiebt, so die Holländer
jährlich an Heringen distrahiren; da denn,
wenn eine Tonne nur auf 200. Gülden
gerechnet würde, iegliches Jahr 25. Mil-
lion
en Spec. Thaler herauskämen, wo-
von, wie man sagt, das Land 17. Millio-
n
en profitire, die übrigen 8. aber auf die
Unkosten gerechnet würden.

§. 12.

Zum Fang des Heringes bedie-
net man sich gewisser Fahrzeuge, so Buy-
sen genennet werden, deren iede 50. 60.
biß 100. und mehr Tonnen trägt. Sie
lauffen um Johannis, als um welche Zeit
der Hering in die Höhe zu schwimmen, und
Schaar-weise zu streichen beginnet, mit
vielen andern Böthens und Fahrzeugen
aus den Häfen von Dort, Rotterdam,
Delfft, Schiedam, Flardingen, Briel,
Enckhuysen, u. s. w. und einigen andern
geringen Orten aus. Sonst gehet der
Hering dem Licht sehr nach, giebt zugleich
auch selbst zur Nacht-Zeit einen Glantz
von sich, daß auch die Lufft davon erleuch-
tet wird, welches daher die Einwohner den
Herings-Blick zu nennen pflegen, wo-
durch sie sich aber und ihren Strich ver-
rathen, daß sie um desto eher bemercket
und gefangen werden können, wie denn
auch die Fischerey zur Nacht-Zeit verrich-
tet wird, mit grossen Netzen von 50. biß
55. Wänden, 1000. biß 1200. Schritte
lang, so auch nur einmahl aufgezogen
werden können, da man denn 3. 4. 5. ja
10. biß 14. Last Heringe auf einem Zug
zu fangen pflegt. Sie werden hierauf
alsbald zu Schiff mit Meer-Saltz einge-
pöckelt, und müssen zum wenigsten 10.
Tage im Pöckel liegen, ehe sie zur Ver-
speisung können gebrauchet werden, da
sonst, wenn sie zu zeitlich, und ehe sie das

Saltz

Des Fiſch-Buchs 37. Capitel/
[Spaltenumbruch] dan verſendet werden. Man trucknet ſie
daſelbſt an der Lufft, und zwar gemeinig-
lich auf den Klippen, daher der Nahme
Klippfiſch, und ſchicket ſie alſo in Teutſch-
land. Dieweil aber dieſer Klippfiſch we-
gen ſothaner Abtrucknung gantz hart,
und ohne Schlagen nicht muͤrbe werden
kan, ſo nennet man ihn durchgehends
Stockfiſch.

§. 9.

Die Bremer, die Hollaͤnder,
und Hamburger, und die andern An-
wohner der Oſt-See wiſſen dem Stock-
fiſch im Kochen eine angenehme Zaͤrtig-
keit, und eine ſchoͤne Weiſſe zu geben. Bey
der Zurichtung des Stockfiſches ſind mei-
nes Erachtens folgende Puncta in Conſi-
deration
zu ziehen: 1) Daß man ſich ei-
ner guten Art Stockfiſch befleißige, finte-
mahl der von Natur harte und untuͤchti-
ge nicht werth iſt, daß man ihn ſorgfaͤl-
tig zurichte. 2) Daß er nicht mit einem
Beil oder Axt, ſondern mit einem hoͤl-
tzernen Hammer wohl geklopffet werde.
3) Daß man ihn im Strohm-Waſſer ſo
lange einweiche, auch damit abwechſele,
biß er weich genung. 4) Jn einen Topff
warmen Waſſers mit der Kelle lege, und
anfangs von ferne, darnach naͤher zum
Feuer ſetze, und maͤßig, nicht aber zu
ſtrenge, noch zu lange, kochen laſſe. 5) Daß
man ihn in ſolchem Kochen gar nicht ſal-
tze, weil doch die Butter hernach ihn ſal-
tzig genung macht. 6) Daß man ihn in
einen weiten Durchſchlag ſchuͤtte, und ei-
ne gute Weile wohl abſiegen laſſe, auch
die groͤbſten Graͤten herauswerffe. 7)
Daß man ihn auf einer Schuͤſſel in klar
geſchmoltzene, oder mit ſtetigem Umruͤh-
ren dick geſottene friſche Butter einlege,
und darinnen nur auf einer Kohl-Pfan-
ne warm werden laſſe.

Von den Heringen.
§. 10.

Der Hering iſt an ſich ſelbſt ein
Schaar-weiſe ſtreichender Fiſch, dem eini-
ge ſo gar, wie den Bienen, einen Koͤnig zu-
eignen, als der am Kopffe, an Floßfedern,
und am Schwantz hoch-roth ſeyn, und
auf dem Ruͤcken ſchwartze Flecken haben
ſoll. Sein Vaterland iſt eigentlich in der
Weſt-Nord- und Oſt-See, und wird
jaͤhrlich in unſaͤglicher Menge auf den En-
gellaͤndiſchen und Schottlaͤndiſchen Kuͤ-
ſten, als woſelbſt die groͤſten und fetteſten
Heringe anzutreffen, ſonderlich gegen
Hisban und Bogeur, wie nicht weniger
auf den Schleßwigiſchen, Hollſteiniſchen,
[Spaltenumbruch] Mecklenburgiſchen, Daͤniſchen, Schoni-
ſchen und Norwegiſchen Kuͤſten gefan-
gen, die aber kleiner und magerer ſeyn, als
die Engliſchen. Jnſonderheit haben nun-
mehro die Hollaͤnder dieſe Herings-Fi-
ſcherey auf das hoͤchſte gebracht, als die
ſelbige auf den Engliſchen und Schotti-
ſchen Kuͤſten faſt allein ungeſtoͤhrt zu trei-
ben die Freyheit haben, auch ſolche unver-
ſehrt zu conſerviren, alle moͤgliche Sorg-
falt anwenden.

§. 11.

Der Herings-Handel iſt eines
der importanteſten Negotiorum in Hol-
land, als wovon uͤber 100000. Menſchen
ihre Nahrung haben, ja viele zu groſſem
Reichthum hierdurch gelangen, wie denn
der Herr Huet Tr. von der Handlung der
Hollaͤnder c. 3. pag. 27. dreymahl hundert
tauſend Tonnen angiebt, ſo die Hollaͤnder
jaͤhrlich an Heringen diſtrahiren; da denn,
wenn eine Tonne nur auf 200. Guͤlden
gerechnet wuͤrde, iegliches Jahr 25. Mil-
lion
en Spec. Thaler herauskaͤmen, wo-
von, wie man ſagt, das Land 17. Millio-
n
en profitire, die uͤbrigen 8. aber auf die
Unkoſten gerechnet wuͤrden.

§. 12.

Zum Fang des Heringes bedie-
net man ſich gewiſſer Fahrzeuge, ſo Buy-
ſen genennet werden, deren iede 50. 60.
biß 100. und mehr Tonnen traͤgt. Sie
lauffen um Johannis, als um welche Zeit
der Hering in die Hoͤhe zu ſchwim̃en, und
Schaar-weiſe zu ſtreichen beginnet, mit
vielen andern Boͤthens und Fahrzeugen
aus den Haͤfen von Dort, Rotterdam,
Delfft, Schiedam, Flardingen, Briel,
Enckhuyſen, u. ſ. w. und einigen andern
geringen Orten aus. Sonſt gehet der
Hering dem Licht ſehr nach, giebt zugleich
auch ſelbſt zur Nacht-Zeit einen Glantz
von ſich, daß auch die Lufft davon erleuch-
tet wird, welches daher die Einwohner den
Herings-Blick zu nennen pflegen, wo-
durch ſie ſich aber und ihren Strich ver-
rathen, daß ſie um deſto eher bemercket
und gefangen werden koͤnnen, wie denn
auch die Fiſcherey zur Nacht-Zeit verrich-
tet wird, mit groſſen Netzen von 50. biß
55. Waͤnden, 1000. biß 1200. Schritte
lang, ſo auch nur einmahl aufgezogen
werden koͤnnen, da man denn 3. 4. 5. ja
10. biß 14. Laſt Heringe auf einem Zug
zu fangen pflegt. Sie werden hierauf
alsbald zu Schiff mit Meer-Saltz einge-
poͤckelt, und muͤſſen zum wenigſten 10.
Tage im Poͤckel liegen, ehe ſie zur Ver-
ſpeiſung koͤnnen gebrauchet werden, da
ſonſt, wenn ſie zu zeitlich, und ehe ſie das

Saltz
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[448/0616] Des Fiſch-Buchs 37. Capitel/ dan verſendet werden. Man trucknet ſie daſelbſt an der Lufft, und zwar gemeinig- lich auf den Klippen, daher der Nahme Klippfiſch, und ſchicket ſie alſo in Teutſch- land. Dieweil aber dieſer Klippfiſch we- gen ſothaner Abtrucknung gantz hart, und ohne Schlagen nicht muͤrbe werden kan, ſo nennet man ihn durchgehends Stockfiſch. §. 9. Die Bremer, die Hollaͤnder, und Hamburger, und die andern An- wohner der Oſt-See wiſſen dem Stock- fiſch im Kochen eine angenehme Zaͤrtig- keit, und eine ſchoͤne Weiſſe zu geben. Bey der Zurichtung des Stockfiſches ſind mei- nes Erachtens folgende Puncta in Conſi- deration zu ziehen: 1) Daß man ſich ei- ner guten Art Stockfiſch befleißige, finte- mahl der von Natur harte und untuͤchti- ge nicht werth iſt, daß man ihn ſorgfaͤl- tig zurichte. 2) Daß er nicht mit einem Beil oder Axt, ſondern mit einem hoͤl- tzernen Hammer wohl geklopffet werde. 3) Daß man ihn im Strohm-Waſſer ſo lange einweiche, auch damit abwechſele, biß er weich genung. 4) Jn einen Topff warmen Waſſers mit der Kelle lege, und anfangs von ferne, darnach naͤher zum Feuer ſetze, und maͤßig, nicht aber zu ſtrenge, noch zu lange, kochen laſſe. 5) Daß man ihn in ſolchem Kochen gar nicht ſal- tze, weil doch die Butter hernach ihn ſal- tzig genung macht. 6) Daß man ihn in einen weiten Durchſchlag ſchuͤtte, und ei- ne gute Weile wohl abſiegen laſſe, auch die groͤbſten Graͤten herauswerffe. 7) Daß man ihn auf einer Schuͤſſel in klar geſchmoltzene, oder mit ſtetigem Umruͤh- ren dick geſottene friſche Butter einlege, und darinnen nur auf einer Kohl-Pfan- ne warm werden laſſe. Von den Heringen. §. 10. Der Hering iſt an ſich ſelbſt ein Schaar-weiſe ſtreichender Fiſch, dem eini- ge ſo gar, wie den Bienen, einen Koͤnig zu- eignen, als der am Kopffe, an Floßfedern, und am Schwantz hoch-roth ſeyn, und auf dem Ruͤcken ſchwartze Flecken haben ſoll. Sein Vaterland iſt eigentlich in der Weſt-Nord- und Oſt-See, und wird jaͤhrlich in unſaͤglicher Menge auf den En- gellaͤndiſchen und Schottlaͤndiſchen Kuͤ- ſten, als woſelbſt die groͤſten und fetteſten Heringe anzutreffen, ſonderlich gegen Hisban und Bogeur, wie nicht weniger auf den Schleßwigiſchen, Hollſteiniſchen, Mecklenburgiſchen, Daͤniſchen, Schoni- ſchen und Norwegiſchen Kuͤſten gefan- gen, die aber kleiner und magerer ſeyn, als die Engliſchen. Jnſonderheit haben nun- mehro die Hollaͤnder dieſe Herings-Fi- ſcherey auf das hoͤchſte gebracht, als die ſelbige auf den Engliſchen und Schotti- ſchen Kuͤſten faſt allein ungeſtoͤhrt zu trei- ben die Freyheit haben, auch ſolche unver- ſehrt zu conſerviren, alle moͤgliche Sorg- falt anwenden. §. 11. Der Herings-Handel iſt eines der importanteſten Negotiorum in Hol- land, als wovon uͤber 100000. Menſchen ihre Nahrung haben, ja viele zu groſſem Reichthum hierdurch gelangen, wie denn der Herr Huet Tr. von der Handlung der Hollaͤnder c. 3. pag. 27. dreymahl hundert tauſend Tonnen angiebt, ſo die Hollaͤnder jaͤhrlich an Heringen diſtrahiren; da denn, wenn eine Tonne nur auf 200. Guͤlden gerechnet wuͤrde, iegliches Jahr 25. Mil- lionen Spec. Thaler herauskaͤmen, wo- von, wie man ſagt, das Land 17. Millio- nen profitire, die uͤbrigen 8. aber auf die Unkoſten gerechnet wuͤrden. §. 12. Zum Fang des Heringes bedie- net man ſich gewiſſer Fahrzeuge, ſo Buy- ſen genennet werden, deren iede 50. 60. biß 100. und mehr Tonnen traͤgt. Sie lauffen um Johannis, als um welche Zeit der Hering in die Hoͤhe zu ſchwim̃en, und Schaar-weiſe zu ſtreichen beginnet, mit vielen andern Boͤthens und Fahrzeugen aus den Haͤfen von Dort, Rotterdam, Delfft, Schiedam, Flardingen, Briel, Enckhuyſen, u. ſ. w. und einigen andern geringen Orten aus. Sonſt gehet der Hering dem Licht ſehr nach, giebt zugleich auch ſelbſt zur Nacht-Zeit einen Glantz von ſich, daß auch die Lufft davon erleuch- tet wird, welches daher die Einwohner den Herings-Blick zu nennen pflegen, wo- durch ſie ſich aber und ihren Strich ver- rathen, daß ſie um deſto eher bemercket und gefangen werden koͤnnen, wie denn auch die Fiſcherey zur Nacht-Zeit verrich- tet wird, mit groſſen Netzen von 50. biß 55. Waͤnden, 1000. biß 1200. Schritte lang, ſo auch nur einmahl aufgezogen werden koͤnnen, da man denn 3. 4. 5. ja 10. biß 14. Laſt Heringe auf einem Zug zu fangen pflegt. Sie werden hierauf alsbald zu Schiff mit Meer-Saltz einge- poͤckelt, und muͤſſen zum wenigſten 10. Tage im Poͤckel liegen, ehe ſie zur Ver- ſpeiſung koͤnnen gebrauchet werden, da ſonſt, wenn ſie zu zeitlich, und ehe ſie das Saltz

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Zitationshilfe: Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724, S. 448. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fleming_jaeger02_1724/616>, abgerufen am 21.12.2024.