Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Des Vierdten Theils 22. Cap. Anmerckungen vom Feder-Wildpräth. [Spaltenumbruch]
me anzutreffen, weil sie sich vom Bircken-Saamen nehren; sie zerbeissen auch das junge Holtz davon, lassen die Schaale da- von herabfallen, und genüssen es als klei- nen Heckerling; inzwischen findet man sie auch an andern Orten, wo keine Bir- cken sind. Von der Auer-Hahn-Paltz habe ich in dem ersten Theile gemeldet. Hierbey muß ich eine grosse Schwachheit der alten Jäger anführen, die da gemey- net, der Auer-Hahn liesse vor grosser Geilheit den Saamen unter dem Baum auf die Erde fallen, welchen die Henne nachgehends genösse; massen man gesehen, daß, wenn der Hahn der Paltze auf dem Baum oder Stocke müde worden ist, er auf den Tag ab, und auf den Erdboden gestrichen, da denn das Huhn, so meist nahe bey ihm stehet, daß es seine Paltz höret, zu ihm kommt, und von ihm, wie ander Feder-Wildpräth thut, betreten worden ist; wie ich denn selbst einen Au- er- Hahn sehen paltzen, welcher die Henne ordentlich bestiegen, und dieses wegen sei- ner grossen Geilheit in die 13. mahl wie- derholet hat. §. 2. Der Birck-Hahn paltzet auf §. 3. Wenn die Blätter der Roth- §. 4. Das Birck-Huhn leget seine §. 5. Der wilde Schwan ist ein schöner
Des Vierdten Theils 22. Cap. Anmerckungen vom Feder-Wildpraͤth. [Spaltenumbruch]
me anzutreffen, weil ſie ſich vom Bircken-Saamen nehren; ſie zerbeiſſen auch das junge Holtz davon, laſſen die Schaale da- von herabfallen, und genuͤſſen es als klei- nen Heckerling; inzwiſchen findet man ſie auch an andern Orten, wo keine Bir- cken ſind. Von der Auer-Hahn-Paltz habe ich in dem erſten Theile gemeldet. Hierbey muß ich eine groſſe Schwachheit der alten Jaͤger anfuͤhren, die da gemey- net, der Auer-Hahn lieſſe vor groſſer Geilheit den Saamen unter dem Baum auf die Erde fallen, welchen die Henne nachgehends genoͤſſe; maſſen man geſehen, daß, wenn der Hahn der Paltze auf dem Baum oder Stocke muͤde worden iſt, er auf den Tag ab, und auf den Erdboden geſtrichen, da denn das Huhn, ſo meiſt nahe bey ihm ſtehet, daß es ſeine Paltz hoͤret, zu ihm kommt, und von ihm, wie ander Feder-Wildpraͤth thut, betreten worden iſt; wie ich denn ſelbſt einen Au- er- Hahn ſehen paltzen, welcher die Henne ordentlich beſtiegen, und dieſes wegen ſei- ner groſſen Geilheit in die 13. mahl wie- derholet hat. §. 2. Der Birck-Hahn paltzet auf §. 3. Wenn die Blaͤtter der Roth- §. 4. Das Birck-Huhn leget ſeine §. 5. Der wilde Schwan iſt ein ſchoͤner
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Dem Birck- Hahn hin-<lb/> gegen iſt eher beyzukommen, und haͤlt den<lb/> Schuß beſſer aus, als jener.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 3.</head> <p>Wenn die Blaͤtter der Roth-<lb/> Buche anfangen auseinander zu gehen,<lb/> ſo ſucht das Auer-Huhn ſeine Gelegen-<lb/> heit, und zwar meiſtens auf Schlaͤgen,<lb/> wo Zimmer- oder Wellen-Geniſte zu ſin-<lb/> den iſt, und leget daſelbſt ohne Zuſam̃entra-<lb/> gung vieles Geniſtes ſeine Eyer, bringt ſol-<lb/> che aus ohne Huͤlffe des Hahnes, nachdem<lb/> ſie vier Wochen zugebracht. So wild<lb/> als ſonſt die Auer-Huͤhner ſind, ſo ſind<lb/><cb/> ſie doch, ſo lange ſie uͤber der Bruth ſind,<lb/> gantz zahm, ſie laſſen ſich mit Spieß-Ru-<lb/> then uͤberſtreichen, ja gar mit Schlingen<lb/> wegziehen, und gehen nicht eher fort, biß<lb/> man ſie gar zu ſehr plaget. Es wuͤrde<lb/> der Auer- Haͤhne, weil ſie ſich ziemlich ver-<lb/> mehren, noch viel mehr geben, wenn ſie<lb/> nicht mit Lauf-Schlingen oder Schnep-<lb/> pen-Fallen weggefangen wuͤrden. Jch<lb/> habe mir etwas <hi rendition="#aq">notables</hi> von einem Au-<lb/> er-Hahn, der in Thuͤringen in dem Brei-<lb/> tenbacher-Forſt vor einigen Jahren an-<lb/> getroffen worden, durch einen glaubwuͤr-<lb/> digen Jaͤger erzehlen laſſen: Es ſoll die-<lb/> ſer, da ſie ſonſt ſo wild ſind, daß man nicht<lb/> einmahl mit dem Schuß an ſie kommen<lb/> darff, ſich gantz <hi rendition="#aq">familiair</hi> gemacht haben.<lb/> Als ein Bauer daſelbſt Holtz geſchlagen,<lb/> hat der Auer-Hahn ſtille geſeſſen, biß<lb/> der Bauer auf ihn loßgangen, und ihn<lb/> ſchlagen wollen, da denn der Hahn nicht<lb/> vor ihn geflohen, ſondern vielmehr nach<lb/> dem Bauer zugefahren, und ihn in die<lb/> Beine gehackt. Unterſchiedliche groſſe<lb/> Herren ſind demſelben zu gefallen hinge-<lb/> reiſt, und haben Calecutſche Huͤhner mit<lb/> gebracht, da er ſich denn weder vor den<lb/> Leuten, noch vor den Pferden geſcheuet,<lb/> ſondern alſobald ſich vom Baum bege-<lb/> ben, und die Henne betreten, ja einem<lb/> gewiſſen groſſen Herrn ſich in den Schar-<lb/> lachnen Mantel gewickelt, und mit fort-<lb/> ſchleiffen laſſen, auch auf einen ieden, der<lb/> an den Baum geſchlagen, wo er geſeſſen,<lb/> zugeflogen, und ſich mit ihm herum ge-<lb/> riſſen.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 4.</head> <p>Das Birck-Huhn leget ſeine<lb/> Bruth auf Bloͤſſen oder Schlaͤge, allwo<lb/> ſie hohe Huͤgel oder Stoͤcke erwehlen, an<lb/> welchen ſie ihr Neſt machen. 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Des Vierdten Theils 22. Cap. Anmerckungen vom Feder-Wildpraͤth.
me anzutreffen, weil ſie ſich vom Bircken-
Saamen nehren; ſie zerbeiſſen auch das
junge Holtz davon, laſſen die Schaale da-
von herabfallen, und genuͤſſen es als klei-
nen Heckerling; inzwiſchen findet man
ſie auch an andern Orten, wo keine Bir-
cken ſind. Von der Auer-Hahn-Paltz
habe ich in dem erſten Theile gemeldet.
Hierbey muß ich eine groſſe Schwachheit
der alten Jaͤger anfuͤhren, die da gemey-
net, der Auer-Hahn lieſſe vor groſſer
Geilheit den Saamen unter dem Baum
auf die Erde fallen, welchen die Henne
nachgehends genoͤſſe; maſſen man geſehen,
daß, wenn der Hahn der Paltze auf dem
Baum oder Stocke muͤde worden iſt, er
auf den Tag ab, und auf den Erdboden
geſtrichen, da denn das Huhn, ſo meiſt
nahe bey ihm ſtehet, daß es ſeine Paltz
hoͤret, zu ihm kommt, und von ihm, wie
ander Feder-Wildpraͤth thut, betreten
worden iſt; wie ich denn ſelbſt einen Au-
er- Hahn ſehen paltzen, welcher die Henne
ordentlich beſtiegen, und dieſes wegen ſei-
ner groſſen Geilheit in die 13. mahl wie-
derholet hat.
§. 2. Der Birck-Hahn paltzet auf
den Baͤumen ſowohl, als auf der Erden,
macht ſeine Federn ſtraubigt als ein Ca-
lecutſcher Hahn, ſpringet im Paltzen
offtmahls, wenn er an der Erden ſtehet,
in die Hoͤhe, und macht mit ſeinen Fluͤ-
geln eine Figur wie ein Rad. Sein Hau-
ter-Geſchrey iſt dabey curieux, maſſen
er aus einer Tertie in die andere ſteiget,
welches recht artig anzuhoͤren. Sein
Huhn hat er meiſt bey ſich, und macht in
ſeinem Paltzen rechte Affen-Poſituren.
Der Auer-Hahn wird bey ſeiner Geilheit
auſſer ſich ſelbſt geſetzt, daß, da die Jaͤger
auſſer der Paltz-Zeit ihm gar nicht bey-
kommen koͤnnen, weil er ſo gar hoͤret,
wenn nur ein Reißgen zerknickt wird, er
in der Paltz-Zeit hingegen nicht achtet,
wenn auch ein Schuß unter dem Baum
geſchehen ſolte. Dem Birck- Hahn hin-
gegen iſt eher beyzukommen, und haͤlt den
Schuß beſſer aus, als jener.
§. 3. Wenn die Blaͤtter der Roth-
Buche anfangen auseinander zu gehen,
ſo ſucht das Auer-Huhn ſeine Gelegen-
heit, und zwar meiſtens auf Schlaͤgen,
wo Zimmer- oder Wellen-Geniſte zu ſin-
den iſt, und leget daſelbſt ohne Zuſam̃entra-
gung vieles Geniſtes ſeine Eyer, bringt ſol-
che aus ohne Huͤlffe des Hahnes, nachdem
ſie vier Wochen zugebracht. So wild
als ſonſt die Auer-Huͤhner ſind, ſo ſind
ſie doch, ſo lange ſie uͤber der Bruth ſind,
gantz zahm, ſie laſſen ſich mit Spieß-Ru-
then uͤberſtreichen, ja gar mit Schlingen
wegziehen, und gehen nicht eher fort, biß
man ſie gar zu ſehr plaget. Es wuͤrde
der Auer- Haͤhne, weil ſie ſich ziemlich ver-
mehren, noch viel mehr geben, wenn ſie
nicht mit Lauf-Schlingen oder Schnep-
pen-Fallen weggefangen wuͤrden. Jch
habe mir etwas notables von einem Au-
er-Hahn, der in Thuͤringen in dem Brei-
tenbacher-Forſt vor einigen Jahren an-
getroffen worden, durch einen glaubwuͤr-
digen Jaͤger erzehlen laſſen: Es ſoll die-
ſer, da ſie ſonſt ſo wild ſind, daß man nicht
einmahl mit dem Schuß an ſie kommen
darff, ſich gantz familiair gemacht haben.
Als ein Bauer daſelbſt Holtz geſchlagen,
hat der Auer-Hahn ſtille geſeſſen, biß
der Bauer auf ihn loßgangen, und ihn
ſchlagen wollen, da denn der Hahn nicht
vor ihn geflohen, ſondern vielmehr nach
dem Bauer zugefahren, und ihn in die
Beine gehackt. Unterſchiedliche groſſe
Herren ſind demſelben zu gefallen hinge-
reiſt, und haben Calecutſche Huͤhner mit
gebracht, da er ſich denn weder vor den
Leuten, noch vor den Pferden geſcheuet,
ſondern alſobald ſich vom Baum bege-
ben, und die Henne betreten, ja einem
gewiſſen groſſen Herrn ſich in den Schar-
lachnen Mantel gewickelt, und mit fort-
ſchleiffen laſſen, auch auf einen ieden, der
an den Baum geſchlagen, wo er geſeſſen,
zugeflogen, und ſich mit ihm herum ge-
riſſen.
§. 4. Das Birck-Huhn leget ſeine
Bruth auf Bloͤſſen oder Schlaͤge, allwo
ſie hohe Huͤgel oder Stoͤcke erwehlen, an
welchen ſie ihr Neſt machen. Sie bedie-
net ſich zu ihrem Neſte ſehr viel Geniſte,
in welches ſie ihre Eyer zu legen pflegt.
Das Birck-Huhn iſt eines von den ra-
reſten und delicateſten Voͤgeln, ſiehet auch
ſchoͤn aus, wiewohl die Henne noch deli-
cater als der Hahn iſt. Der Trappe
paltzet in der Faſten-Zeit, hat nicht ein
Huhn allein, ſondern unterſchiedliche, und
breitet ſich mit ſeinen Federn und
Schwantz bey der Paltze aus, wie ein Ca-
lecutſcher Hahn. Doch vernimmt man
keinen Laut von ihm, wie bey dem Auer-
Hahn; Sie ſind zu dieſer Zeit recht boß-
haffte Voͤgel auf ihres gleichen, indem ſie
ſich offters ſehr treten und ſchlagen. Er
fuͤhret ſeine Jungen, ſo bald ſie fortkom-
men koͤnnen, in das Getraͤide.
§. 5. Der wilde Schwan iſt ein
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