Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Anmerckungen/ die bey dem Holtz-Verkauff in acht zu nehmen. [Spaltenumbruch]
spaltig bleibet. Es muß nicht rothe Sei-ten haben. Wenn es etwas krumm an ei- nem Rande heraus nach und nach in die Höhe gewachsen, so wird die äuserste Sei- te roth, und wenn man sie spalten will, springet das Holtz oder die Späne hin- weg, als eine Rübe, und dieses schickt sich keinesweges zu Schindeln. Das eiß- klüfftige und Kernschäligte, welches letz- tere sonderlich an viel Tannen-Stämmen gefunden wird, und am allerschwersten zu erkennen, taugt auch nicht. Man hält davor, daß bey starcken Winden die Gahre inwendig im Baume zerschoben werden, welches hernachmals, weil das Holtz in- wendig allezeit trocken, nicht wieder zu- sammen wächst, und solcher Gestalt zu Bretern und Schindeln untauglich be- funden wird. §. 4. Es wird das Schindel-Holtz in §. 5. Das Tannen-Holtz ist zum §. 6. Einige gute Tugenden, wor- §. 7. Was nun die Verlassung oder ste L l 2
Anmerckungen/ die bey dem Holtz-Verkauff in acht zu nehmen. [Spaltenumbruch]
ſpaltig bleibet. Es muß nicht rothe Sei-ten haben. Wenn es etwas krum̃ an ei- nem Rande heraus nach und nach in die Hoͤhe gewachſen, ſo wird die aͤuſerſte Sei- te roth, und wenn man ſie ſpalten will, ſpringet das Holtz oder die Spaͤne hin- weg, als eine Ruͤbe, und dieſes ſchickt ſich keinesweges zu Schindeln. Das eiß- kluͤfftige und Kernſchaͤligte, welches letz- tere ſonderlich an viel Tannen-Staͤmmen gefunden wird, und am allerſchwerſten zu erkennen, taugt auch nicht. Man haͤlt davor, daß bey ſtarcken Winden die Gahre inwendig im Baume zerſchoben werden, welches hernachmals, weil das Holtz in- wendig allezeit trocken, nicht wieder zu- ſammen waͤchſt, und ſolcher Geſtalt zu Bretern und Schindeln untauglich be- funden wird. §. 4. Es wird das Schindel-Holtz in §. 5. Das Tannen-Holtz iſt zum §. 6. Einige gute Tugenden, wor- §. 7. Was nun die Verlaſſung oder ſte L l 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0407" n="267"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Anmerckungen/ die bey dem Holtz-Verkauff in acht zu nehmen.</hi></fw><lb/><cb/> ſpaltig bleibet. Es muß nicht rothe Sei-<lb/> ten haben. Wenn es etwas krum̃ an ei-<lb/> nem Rande heraus nach und nach in die<lb/> Hoͤhe gewachſen, ſo wird die aͤuſerſte Sei-<lb/> te roth, und wenn man ſie ſpalten will,<lb/> ſpringet das Holtz oder die Spaͤne hin-<lb/> weg, als eine Ruͤbe, und dieſes ſchickt ſich<lb/> keinesweges zu Schindeln. Das eiß-<lb/> kluͤfftige und Kernſchaͤligte, welches letz-<lb/> tere ſonderlich an viel Tannen-Staͤmmen<lb/> gefunden wird, und am allerſchwerſten zu<lb/> erkennen, taugt auch nicht. Man haͤlt<lb/> davor, daß bey ſtarcken Winden die Gahre<lb/> inwendig im Baume zerſchoben werden,<lb/> welches hernachmals, weil das Holtz in-<lb/> wendig allezeit trocken, nicht wieder zu-<lb/> ſammen waͤchſt, und ſolcher Geſtalt zu<lb/> Bretern und Schindeln untauglich be-<lb/> funden wird.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 4.</head> <p>Es wird das Schindel-Holtz in<lb/> Gruͤnden oder an der Winter-Seite am<lb/> beſten gefunden, allwo es ſchattich und ma-<lb/> ſtig, ingleichen von haͤrter und ſtaͤrcker<lb/> Schale, als an der Sommer-Seite er-<lb/> waͤchſt. Denn ſolches ſpaltet gemeiniglich<lb/> gerne, weil es grob-gaͤhrig. Doch dau-<lb/> ren auch dergleichen Schindeln eine kurtze<lb/> Zeit im Wetter, indem ſolch Holtz ſehr<lb/><hi rendition="#aq">poros</hi> und ſchwammicht iſt, und alſobald<lb/> vom Regen gefreſſen wird. Das meiſte<lb/> duͤrre erwachſene Holtz dient um deswillen<lb/> nicht zu Schindeln, weil es erſtlichſelten<lb/> recht ſpaltet, wegen ſeiner Zaͤhigkeit und<lb/> Feſtigkeit, die es von der Sonnen erlanget,<lb/> hernachmals auch im ſelbigen Holtze der<lb/> Kern meiſtentheils nicht in der Mitten,<lb/> ſondern ein Drittel gegen der Soñen Auf-<lb/> gang zu finden iſt, und dieſes deswegen,<lb/> weil die Sonne gegen Aufgang und Mit-<lb/> tag durch ihren hitzigen Schein die Gahre<lb/> kleiner, hingegen aber horniger und haͤr-<lb/> ter erhaͤlt, als auf der Nord-Seite, wo<lb/> ſie den Stamm nicht ſo beſcheinen kan,<lb/> und der Safft dahero hoͤher aufſetzen<lb/> mag, welches der Holtz-Verſtaͤndige die<lb/> hohe Seite nennet. Wiewohl an dieſem<lb/> ungleichen Kern die ſtaͤrckeſte Wurtzel des<lb/> Baumes hauptſaͤchlich ſchuld iſt, wohin<lb/> ſelbige ſtehet, ſo dringet auch auf ſelbige<lb/> Seite der fetteſte Safft in den Baum.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 5.</head> <p>Das Tannen-Holtz iſt zum<lb/> Schindeln beſſer als das fichtene, nicht<lb/> ſo wohl wegen der Dauerhafftigkeit, denn<lb/> manche fichtene Schindel dauret laͤnger im<lb/> Wetter als die taͤnnene, ſondern wegen<lb/> der Hartz-Gallen, welche die Fichte zwi-<lb/> ſchen den Gahren zu zeugen pfleget, die<lb/> hernachmals in den Schindeln Fingers-<lb/><cb/> lang zu ſehen ſind. Ferner muß man<lb/> ſehen, ob der Baum weite Felder habe,<lb/> ſonſten er gleichfalls nicht zum Schindeln<lb/> geſchickt, maſſen ſie alsdenn die rechte Hoͤ-<lb/> he nicht erlangen koͤnnen. Es iſt das<lb/> Holtz, ſo lange Felder hat, um deswillen<lb/> beqvemer, indem es gemeiniglich kleine<lb/> Gahre hat, und wie ein Glaß im Spalten<lb/> von einander gehet, auch im Wetter beſ-<lb/> ſer dauret. Hieher ſind auch die Dach-<lb/> Spaͤne, Siebes-Laͤuffte und Geigen-<lb/> Boͤden zu <hi rendition="#aq">referi</hi>ren, und die Staͤmme<lb/> darnach zu erkennen.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 6.</head> <p>Einige gute Tugenden, wor-<lb/> auf man bey den Bret-Staͤmmen zu<lb/> ſehen hat, hab ich im erſten Theile <hi rendition="#aq">p.</hi> 70.<lb/> allbereits angefuͤhret. Da aber unſer<lb/> teutſcher Jaͤger niemahls auslernet, und<lb/> er unterdeſſen auf Reiſen und ſonſt hier<lb/> und da manche neue <hi rendition="#aq">Obſervationes</hi> geler-<lb/> net, ſo theilet er dieſelben in dieſem Theil<lb/> treulich mit. Man nimmt die Breter von<lb/> einem erſt abgehauenen Baum, nicht aber<lb/> von einem duͤrren Stamm oder Wind-<lb/> Bruch, maſſen die vom Bruch geſchnitte-<lb/> nen Breter, wenn ſie zu Tiſchen oder<lb/> Schraͤncken verarbeitet werden, beſtaͤndig<lb/> zu knacken pflegen, weil dieſer Baum<lb/> bey dem Bruch dergeſtalt erſchuͤttert<lb/> wird, daß er zwiſchen den Gahren ſich<lb/> gleichſam loßgeſchoben, und dahero, wenn<lb/> ſolch Geraͤthe ein wenig geſchoben, oder<lb/> geregt wird, ſo laͤßt ſich ſolch Knacken be-<lb/> ſtaͤndig hoͤren. Es muß auch ein Fichten-<lb/> Stamm keine rothe Seiten haben. Die-<lb/> ſes kommt aber daher, wenn der Stamm<lb/> in ſeiner Jugend gelachet oder angehauen<lb/> worden, und dieſer Hieb nach und nach<lb/> wieder zugelauffen, ſo giebt es etliche El-<lb/> len in dem Stamm hinauf, durch die Aus-<lb/> flieſſung des Hartzes, aus ſolchem Hiebe<lb/> ein rothes, oder gleichſam todten Flecke,<lb/> und macht alsdenn keine taugliche oder<lb/> reine Breter. Dieſes iſt insgeſammt<lb/> ſo wohl bey den Bohlen, als auch bey<lb/> dem Boͤttiger- oder Spann-Holtze in acht<lb/> zu nehmen. Andere nutzbare Staͤm-<lb/> me zu Mulden, Back-Troͤgen, Felgen,<lb/> Naben, Wellen und dergleichen, ſind nicht<lb/> noͤthig anzufuͤhren, indem dieſelben allzu-<lb/> wohl bekandt ſind.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 7.</head> <p>Was nun die Verlaſſung oder<lb/> Verkauffung des Holtzes anbetrifft, ſo<lb/> wird es nach Unterſchied der Landes-Art<lb/> auch unterſchiedlich damit gehalten. An<lb/> vielen Orten iſt es alſo damit beſtellt, daß<lb/> ein ieder Forſt-Meiſter oder Ober-Foͤr-<lb/> ſter an ſeinem Ort oder anbefohlnem For-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">L l 2</fw><fw place="bottom" type="catch">ſte</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [267/0407]
Anmerckungen/ die bey dem Holtz-Verkauff in acht zu nehmen.
ſpaltig bleibet. Es muß nicht rothe Sei-
ten haben. Wenn es etwas krum̃ an ei-
nem Rande heraus nach und nach in die
Hoͤhe gewachſen, ſo wird die aͤuſerſte Sei-
te roth, und wenn man ſie ſpalten will,
ſpringet das Holtz oder die Spaͤne hin-
weg, als eine Ruͤbe, und dieſes ſchickt ſich
keinesweges zu Schindeln. Das eiß-
kluͤfftige und Kernſchaͤligte, welches letz-
tere ſonderlich an viel Tannen-Staͤmmen
gefunden wird, und am allerſchwerſten zu
erkennen, taugt auch nicht. Man haͤlt
davor, daß bey ſtarcken Winden die Gahre
inwendig im Baume zerſchoben werden,
welches hernachmals, weil das Holtz in-
wendig allezeit trocken, nicht wieder zu-
ſammen waͤchſt, und ſolcher Geſtalt zu
Bretern und Schindeln untauglich be-
funden wird.
§. 4.Es wird das Schindel-Holtz in
Gruͤnden oder an der Winter-Seite am
beſten gefunden, allwo es ſchattich und ma-
ſtig, ingleichen von haͤrter und ſtaͤrcker
Schale, als an der Sommer-Seite er-
waͤchſt. Denn ſolches ſpaltet gemeiniglich
gerne, weil es grob-gaͤhrig. Doch dau-
ren auch dergleichen Schindeln eine kurtze
Zeit im Wetter, indem ſolch Holtz ſehr
poros und ſchwammicht iſt, und alſobald
vom Regen gefreſſen wird. Das meiſte
duͤrre erwachſene Holtz dient um deswillen
nicht zu Schindeln, weil es erſtlichſelten
recht ſpaltet, wegen ſeiner Zaͤhigkeit und
Feſtigkeit, die es von der Sonnen erlanget,
hernachmals auch im ſelbigen Holtze der
Kern meiſtentheils nicht in der Mitten,
ſondern ein Drittel gegen der Soñen Auf-
gang zu finden iſt, und dieſes deswegen,
weil die Sonne gegen Aufgang und Mit-
tag durch ihren hitzigen Schein die Gahre
kleiner, hingegen aber horniger und haͤr-
ter erhaͤlt, als auf der Nord-Seite, wo
ſie den Stamm nicht ſo beſcheinen kan,
und der Safft dahero hoͤher aufſetzen
mag, welches der Holtz-Verſtaͤndige die
hohe Seite nennet. Wiewohl an dieſem
ungleichen Kern die ſtaͤrckeſte Wurtzel des
Baumes hauptſaͤchlich ſchuld iſt, wohin
ſelbige ſtehet, ſo dringet auch auf ſelbige
Seite der fetteſte Safft in den Baum.
§. 5.Das Tannen-Holtz iſt zum
Schindeln beſſer als das fichtene, nicht
ſo wohl wegen der Dauerhafftigkeit, denn
manche fichtene Schindel dauret laͤnger im
Wetter als die taͤnnene, ſondern wegen
der Hartz-Gallen, welche die Fichte zwi-
ſchen den Gahren zu zeugen pfleget, die
hernachmals in den Schindeln Fingers-
lang zu ſehen ſind. Ferner muß man
ſehen, ob der Baum weite Felder habe,
ſonſten er gleichfalls nicht zum Schindeln
geſchickt, maſſen ſie alsdenn die rechte Hoͤ-
he nicht erlangen koͤnnen. Es iſt das
Holtz, ſo lange Felder hat, um deswillen
beqvemer, indem es gemeiniglich kleine
Gahre hat, und wie ein Glaß im Spalten
von einander gehet, auch im Wetter beſ-
ſer dauret. Hieher ſind auch die Dach-
Spaͤne, Siebes-Laͤuffte und Geigen-
Boͤden zu referiren, und die Staͤmme
darnach zu erkennen.
§. 6.Einige gute Tugenden, wor-
auf man bey den Bret-Staͤmmen zu
ſehen hat, hab ich im erſten Theile p. 70.
allbereits angefuͤhret. Da aber unſer
teutſcher Jaͤger niemahls auslernet, und
er unterdeſſen auf Reiſen und ſonſt hier
und da manche neue Obſervationes geler-
net, ſo theilet er dieſelben in dieſem Theil
treulich mit. Man nimmt die Breter von
einem erſt abgehauenen Baum, nicht aber
von einem duͤrren Stamm oder Wind-
Bruch, maſſen die vom Bruch geſchnitte-
nen Breter, wenn ſie zu Tiſchen oder
Schraͤncken verarbeitet werden, beſtaͤndig
zu knacken pflegen, weil dieſer Baum
bey dem Bruch dergeſtalt erſchuͤttert
wird, daß er zwiſchen den Gahren ſich
gleichſam loßgeſchoben, und dahero, wenn
ſolch Geraͤthe ein wenig geſchoben, oder
geregt wird, ſo laͤßt ſich ſolch Knacken be-
ſtaͤndig hoͤren. Es muß auch ein Fichten-
Stamm keine rothe Seiten haben. Die-
ſes kommt aber daher, wenn der Stamm
in ſeiner Jugend gelachet oder angehauen
worden, und dieſer Hieb nach und nach
wieder zugelauffen, ſo giebt es etliche El-
len in dem Stamm hinauf, durch die Aus-
flieſſung des Hartzes, aus ſolchem Hiebe
ein rothes, oder gleichſam todten Flecke,
und macht alsdenn keine taugliche oder
reine Breter. Dieſes iſt insgeſammt
ſo wohl bey den Bohlen, als auch bey
dem Boͤttiger- oder Spann-Holtze in acht
zu nehmen. Andere nutzbare Staͤm-
me zu Mulden, Back-Troͤgen, Felgen,
Naben, Wellen und dergleichen, ſind nicht
noͤthig anzufuͤhren, indem dieſelben allzu-
wohl bekandt ſind.
§. 7.Was nun die Verlaſſung oder
Verkauffung des Holtzes anbetrifft, ſo
wird es nach Unterſchied der Landes-Art
auch unterſchiedlich damit gehalten. An
vielen Orten iſt es alſo damit beſtellt, daß
ein ieder Forſt-Meiſter oder Ober-Foͤr-
ſter an ſeinem Ort oder anbefohlnem For-
ſte
L l 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |