Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Von der Moralischen Beschreibung eines Jägers. [Spaltenumbruch]
sie zu einer gewissen Zeit, da etwan Ban-den von Spitzbuben oder Zigeuner-Rot- ten vermuthet werden, in die Wälder einfallen, und dieselben aufheben sollen; Hat nun ein solcher Jäger nicht die Ga- be zu schweigen, so verräth er das gantze Dessein, und kan offters Land und Leu- te über seiner Plauderhafftigkeit in Un- glück setzen. Es nimmt sich auch bißweilen ein Herr vor, daß er manche Leute, von de- nen er mit gutem Grunde muthmasset, daß sie sich über Holtz-Deuben werden be- treten lassen, überfallen, sie auspfänden, und aufheben will; Redet nun ein Jäger aus Unbedachtsamkeit vor der Zeit davon, so bringt er seinen Herrn darüber in Ge- fahr, und verräth das gantze Dessein. §. 5. Ob zwar manche Leute in den §. 6. Es muß ein Jäger auch mu- §. 7. Die Geschwindigkeit und Hur- §. 8. Ein Weydemann, der sein De- dem H h (Anderer Haupt-Theil.)
Von der Moraliſchen Beſchreibung eines Jaͤgers. [Spaltenumbruch]
ſie zu einer gewiſſen Zeit, da etwan Ban-den von Spitzbuben oder Zigeuner-Rot- ten vermuthet werden, in die Waͤlder einfallen, und dieſelben aufheben ſollen; Hat nun ein ſolcher Jaͤger nicht die Ga- be zu ſchweigen, ſo verraͤth er das gantze Deſſein, und kan offters Land und Leu- te uͤber ſeiner Plauderhafftigkeit in Un- gluͤck ſetzen. Es nimmt ſich auch bißweilen ein Herr vor, daß er manche Leute, von de- nen er mit gutem Grunde muthmaſſet, daß ſie ſich uͤber Holtz-Deuben werden be- treten laſſen, uͤberfallen, ſie auspfaͤnden, und aufheben will; Redet nun ein Jaͤger aus Unbedachtſamkeit vor der Zeit davon, ſo bringt er ſeinen Herrn daruͤber in Ge- fahr, und verraͤth das gantze Deſſein. §. 5. Ob zwar manche Leute in den §. 6. Es muß ein Jaͤger auch mu- §. 7. Die Geſchwindigkeit und Hur- §. 8. Ein Weydemann, der ſein De- dem H h (Anderer Haupt-Theil.)
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Obgleich ein Jaͤger nur mit un-<lb/> vernuͤnfftigen Thieren meiſtentheils zu<lb/> thun hat, ſo iſt doch gewiß, daß ſonder-<lb/> bares Nachſinnen bißweilen erfordert<lb/> wird, auf eine behutſame und vorſichtige<lb/> Art alle die liſtigen <hi rendition="#aq">Tour</hi>en, die ſie denen<lb/> Menſchen, um ihren Nachſtellungen zu<lb/> entgehen, zu ſpielen pflegen, zu entdecken,<lb/> und denſelben gehoͤrig zu begegnen. Die<lb/> allen Thieren von der Natur eingepflantz-<lb/> te Liebe zu ihrer Erhaltung macht ſie<lb/> bißweilen ſehr ſinnreich, den menſchli-<lb/> chen Nachſtellungen zu entgehen, und ein<lb/> Jaͤger muß offters allerhand <hi rendition="#aq">Method</hi>en<lb/> ausdencken, zu ſeinem Zweck hierinnen<lb/> zu gelangen. Es iſt auch gantz falſch,<lb/> daß die Jaͤgerey in nichts anders beſtehe,<lb/> als ein Thier zu ſchieſſen, und einen Vo-<lb/> gel zu fangen. Was gehoͤrt nicht vor<lb/> Verſtand dazu, allerhand Beſtaͤtigungs-<lb/> Waſſer-Creyß- und andere Jagden an-<lb/> zuſtellen, und dieſelben in Ordnung zu<lb/><hi rendition="#aq">dirigi</hi>ren, da zumahl bißweilen die Be-<lb/> ſchaffenheit des <hi rendition="#aq">Terrains</hi> wegen allerhand<lb/> Berge und Felſen, oder Stroͤhme, Bruͤ-<lb/> che oder Suͤmpffe, und anderer Ungele-<lb/><cb/> genheiten, mancherley Hinderniſſe hier-<lb/> innen in den Weg zu legen pflegt. Nicht<lb/> weniger kan und muß ein Holtz-gerech-<lb/> ter Jaͤger ſeinen Verſtand erweiſen, wenn<lb/> er allerhand Baͤume verkauffen, und<lb/> dieſelben nach ihrer Hoͤhe und Staͤrcke,<lb/> und nach der Tuͤchtigkeit, die ſie bey dem<lb/> Bauen, oder zum andern Gebrauch ha-<lb/> ben, beurtheilen, und dieſelben ſchaͤtzen<lb/> ſoll, ſo, daß er den Verkaͤuffer nicht da-<lb/> bey uͤberſetzen, noch ſeinem Herrn, wegen<lb/> allzu geringen Verkauffs, Schaden thue.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 6.</head> <p>Es muß ein Jaͤger auch mu-<lb/> thig und behertzt ſeyn, und die mancher-<lb/> ley Gefahr, darinnen er theils von den<lb/> wilden Thieren, theils durch boͤſe Men-<lb/> ſchen, zumahl bey naͤchtlicher Weile ge-<lb/> ſtuͤrtzet werden kan, im geringſten nicht<lb/> ſcheuen, ſondern, wenn er in ſeinem Am-<lb/> te und Beruffs-Wegen iſt, gute <hi rendition="#aq">Coura-<lb/> ge</hi> bezeigen, auſſer der er offters be-<lb/> ſchimpffet werden wuͤrde. Er muß be-<lb/> hertzt ſeyn, das Anlauffen der wilden<lb/> Sauen, die auf ihn loß gehen, mit dem<lb/> Fang-Eiſen aufzufangen, und das Ge-<lb/> wehr den Wild-Dieben, die ſich offt zur<lb/> ſcharffen Gegenwehr ſetzen, und im gering-<lb/> ſten nicht ergeben wollen, abzunehmen,<lb/> auch alles, was ſeiner <hi rendition="#aq">Profeſſion</hi> gemaͤß<lb/> iſt, mit behertztem Muth zu verrichten.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 7.</head> <p>Die Geſchwindigkeit und Hur-<lb/> tigkeit iſt ebenfalls eine ſehr nuͤtzliche Sache<lb/> an einem Jaͤger, damit er im Beſtaͤtigen<lb/> und Kreyſen, in Anſchaffung oder Beſtel-<lb/> lung des Zeuges, und was ſonſt dabey<lb/> zu <hi rendition="#aq">exped</hi> ren, die Sache beſchleunigen<lb/> moͤge; Es gehet bey der Langſamkeit off-<lb/> ters ein gutes <hi rendition="#aq">Tempo</hi> an einem Tage ver-<lb/> lohren, daß einem hernach in etlichen Ta-<lb/> gen nicht wieder ſo beqvem vorfaͤllt, und<lb/> wenn man auch viel Geld davor bezahlen<lb/> wolte, wodurch doch der Herrſchafft nur<lb/> Verdruß und Verſaͤumniß zu wege ge-<lb/> bracht wird.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 8.</head> <p>Ein Weydemann, der ſein <hi rendition="#aq">De-<lb/> voir</hi> in allen Stuͤcken in gehoͤrige Obacht<lb/> nehmen will, muß auch geſund und nicht<lb/> gebrechlich ſeyn an ſeinem Leibe, denn er<lb/> wuͤrde ſonſt nimmermehr geſchickt ſeyn,<lb/> ſo viel <hi rendition="#aq">Strapazz</hi>en auszuhalten, wenn er<lb/> nicht von guten und geſunden Gliedmaſ-<lb/> ſen waͤre. Solte er Lungen-ſuͤchtig ſeyn,<lb/> ſo wuͤrde er mit dem Lauffen ſehr uͤbel zu<lb/> recht kommen; Mangelt es ihm an gu-<lb/> ten Zaͤhnen, ſo kan er nicht recht laut<lb/> vom Halſe ſeyn, oder auf dem Hifft-Horn<lb/> blaſen. Kan er ſeine Haͤnde nicht recht<lb/> wohl gebrauchen, ſo kan er unmoͤglich bey<lb/> <fw place="bottom" type="sig">H h (Anderer Haupt-Theil.)</fw><fw place="bottom" type="catch">dem</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [241/0377]
Von der Moraliſchen Beſchreibung eines Jaͤgers.
ſie zu einer gewiſſen Zeit, da etwan Ban-
den von Spitzbuben oder Zigeuner-Rot-
ten vermuthet werden, in die Waͤlder
einfallen, und dieſelben aufheben ſollen;
Hat nun ein ſolcher Jaͤger nicht die Ga-
be zu ſchweigen, ſo verraͤth er das gantze
Deſſein, und kan offters Land und Leu-
te uͤber ſeiner Plauderhafftigkeit in Un-
gluͤck ſetzen. Es nimmt ſich auch bißweilen
ein Herr vor, daß er manche Leute, von de-
nen er mit gutem Grunde muthmaſſet,
daß ſie ſich uͤber Holtz-Deuben werden be-
treten laſſen, uͤberfallen, ſie auspfaͤnden,
und aufheben will; Redet nun ein Jaͤger
aus Unbedachtſamkeit vor der Zeit davon,
ſo bringt er ſeinen Herrn daruͤber in Ge-
fahr, und verraͤth das gantze Deſſein.
§. 5.Ob zwar manche Leute in den
Gedancken ſtehen, daß zur Jaͤgerey eben
kein ſo geſchickter Kopff erfordert werde,
ſie dencken, es ſey keine groſſe Geſchick-
lichkeit dazu noͤthig, daß man ein Stuͤcke
Wild ſchieſſen, oder einen Vogel fangen
koͤnne; ſo erkennen doch andere, die von
der Jagerey eine groͤſſere Erkenntniß ha-
ben, gar wohl, daß zu einem Jaͤger eben-
falls, dafern er anders ſeiner Profeſſion
zum Vergnuͤgen ſeiner Herrſchafft mit
Ehren vorſtehen will, ein reiffes Judici-
um und treffliches Nachſinnen erfordert
werde, und wird ein dummer Kopff in
der Jaͤgerey gewißlich nicht viel ausrich-
ten. Obgleich ein Jaͤger nur mit un-
vernuͤnfftigen Thieren meiſtentheils zu
thun hat, ſo iſt doch gewiß, daß ſonder-
bares Nachſinnen bißweilen erfordert
wird, auf eine behutſame und vorſichtige
Art alle die liſtigen Touren, die ſie denen
Menſchen, um ihren Nachſtellungen zu
entgehen, zu ſpielen pflegen, zu entdecken,
und denſelben gehoͤrig zu begegnen. Die
allen Thieren von der Natur eingepflantz-
te Liebe zu ihrer Erhaltung macht ſie
bißweilen ſehr ſinnreich, den menſchli-
chen Nachſtellungen zu entgehen, und ein
Jaͤger muß offters allerhand Methoden
ausdencken, zu ſeinem Zweck hierinnen
zu gelangen. Es iſt auch gantz falſch,
daß die Jaͤgerey in nichts anders beſtehe,
als ein Thier zu ſchieſſen, und einen Vo-
gel zu fangen. Was gehoͤrt nicht vor
Verſtand dazu, allerhand Beſtaͤtigungs-
Waſſer-Creyß- und andere Jagden an-
zuſtellen, und dieſelben in Ordnung zu
dirigiren, da zumahl bißweilen die Be-
ſchaffenheit des Terrains wegen allerhand
Berge und Felſen, oder Stroͤhme, Bruͤ-
che oder Suͤmpffe, und anderer Ungele-
genheiten, mancherley Hinderniſſe hier-
innen in den Weg zu legen pflegt. Nicht
weniger kan und muß ein Holtz-gerech-
ter Jaͤger ſeinen Verſtand erweiſen, wenn
er allerhand Baͤume verkauffen, und
dieſelben nach ihrer Hoͤhe und Staͤrcke,
und nach der Tuͤchtigkeit, die ſie bey dem
Bauen, oder zum andern Gebrauch ha-
ben, beurtheilen, und dieſelben ſchaͤtzen
ſoll, ſo, daß er den Verkaͤuffer nicht da-
bey uͤberſetzen, noch ſeinem Herrn, wegen
allzu geringen Verkauffs, Schaden thue.
§. 6.Es muß ein Jaͤger auch mu-
thig und behertzt ſeyn, und die mancher-
ley Gefahr, darinnen er theils von den
wilden Thieren, theils durch boͤſe Men-
ſchen, zumahl bey naͤchtlicher Weile ge-
ſtuͤrtzet werden kan, im geringſten nicht
ſcheuen, ſondern, wenn er in ſeinem Am-
te und Beruffs-Wegen iſt, gute Coura-
ge bezeigen, auſſer der er offters be-
ſchimpffet werden wuͤrde. Er muß be-
hertzt ſeyn, das Anlauffen der wilden
Sauen, die auf ihn loß gehen, mit dem
Fang-Eiſen aufzufangen, und das Ge-
wehr den Wild-Dieben, die ſich offt zur
ſcharffen Gegenwehr ſetzen, und im gering-
ſten nicht ergeben wollen, abzunehmen,
auch alles, was ſeiner Profeſſion gemaͤß
iſt, mit behertztem Muth zu verrichten.
§. 7.Die Geſchwindigkeit und Hur-
tigkeit iſt ebenfalls eine ſehr nuͤtzliche Sache
an einem Jaͤger, damit er im Beſtaͤtigen
und Kreyſen, in Anſchaffung oder Beſtel-
lung des Zeuges, und was ſonſt dabey
zu exped ren, die Sache beſchleunigen
moͤge; Es gehet bey der Langſamkeit off-
ters ein gutes Tempo an einem Tage ver-
lohren, daß einem hernach in etlichen Ta-
gen nicht wieder ſo beqvem vorfaͤllt, und
wenn man auch viel Geld davor bezahlen
wolte, wodurch doch der Herrſchafft nur
Verdruß und Verſaͤumniß zu wege ge-
bracht wird.
§. 8.Ein Weydemann, der ſein De-
voir in allen Stuͤcken in gehoͤrige Obacht
nehmen will, muß auch geſund und nicht
gebrechlich ſeyn an ſeinem Leibe, denn er
wuͤrde ſonſt nimmermehr geſchickt ſeyn,
ſo viel Strapazzen auszuhalten, wenn er
nicht von guten und geſunden Gliedmaſ-
ſen waͤre. Solte er Lungen-ſuͤchtig ſeyn,
ſo wuͤrde er mit dem Lauffen ſehr uͤbel zu
recht kommen; Mangelt es ihm an gu-
ten Zaͤhnen, ſo kan er nicht recht laut
vom Halſe ſeyn, oder auf dem Hifft-Horn
blaſen. Kan er ſeine Haͤnde nicht recht
wohl gebrauchen, ſo kan er unmoͤglich bey
dem
H h (Anderer Haupt-Theil.)
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